DE7803900U1 - Einrichtung zum zickzack-falzen - Google Patents
Einrichtung zum zickzack-falzenInfo
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Description
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Maschinenfabrik GOEBEL Grabh
Goebelstr. 21, 6l Darmstadt
Goebelstr. 21, 6l Darmstadt
Einrichtung zum Zickzack-Falzen
vorgeschlagene Einrichtung bezieht sich auf das Zickzack-
Falzen von in Abständen mit Bruchlinien versehenen, endlosen' |
des '
Bahnen aus Papier, ?olie oder dergleichen mit die Kanten durch ;
aas Zickzack-Falzen der Bahn gebildeten Stapels gegen eine Anlage drückenden Elementen.
Bei Einrichtungen zum Zickzack-Falzen von Bahnen werden üblicherweise
quer zur Laufrichtung der Bahn verlaufende Bruchlinien in
die Bahnen eingearbeitet. Diese Bruchlinien sind meistenteils r
durch eine Perforation gebildet, so daß die Bahnen nach Durch- I
lauf durch eine hin-und herbewegbare Schwenkeinrichtung ent- !'
lang dieser Bruchlinien abknicken. Auf diese Weise werden die L
endlosen Bahnen zu Stapeln umgeformt, wobei die einzelnen zwi- f
sehen den Perforationslinien liegenden Abschnitte der Bahn zick- '.
zackförmig aufeinander zu liegen kommen. :
In einem späteren Prozeß werden die zickzackförmigen Stapel :
einer weiteren Verwendung zugeführt, beispielsweise laufen die
in zickzackförmigen Stapeln bereitgehaltenen Bahnen in Schnelldruckeinrichtungen ein. Dabei werden die Bahnen Zugkräften ausgesetzt, die teilweise auf die Trägheitskräfte der Bahnen selbst
zurückzuführen sind. Dabei besteht die Gefahr, daß die auf die
üannen einwirkenden iCräfte in unerwünschter Weise derart hohe ; Beträge annehmen, daß die zwischen den einzelnen Perforationen
einer Perforationslinie befindlichen Stege einreißen.
in zickzackförmigen Stapeln bereitgehaltenen Bahnen in Schnelldruckeinrichtungen ein. Dabei werden die Bahnen Zugkräften ausgesetzt, die teilweise auf die Trägheitskräfte der Bahnen selbst
zurückzuführen sind. Dabei besteht die Gefahr, daß die auf die
üannen einwirkenden iCräfte in unerwünschter Weise derart hohe ; Beträge annehmen, daß die zwischen den einzelnen Perforationen
einer Perforationslinie befindlichen Stege einreißen.
v/ürde man, um diesem Nachteil zu begegnen, Bahnen aus steiferem
Material verwenden oder aber die zwischen den Perforationen ,
einer Perforations linie befindlichen Stege vergrößern, so
knicken die Bahnen bei der Bildung der zickzackförmigen Stapel,
insbesondere bei den heute verlangten hohen Geschwindigkeiten,
nicht genügend ab. Die Bahnen wölben sich, was, im Hinblick auf
knicken die Bahnen bei der Bildung der zickzackförmigen Stapel,
insbesondere bei den heute verlangten hohen Geschwindigkeiten,
nicht genügend ab. Die Bahnen wölben sich, was, im Hinblick auf
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den späteren Verarbeitungsprozeß, zu unbrauchbaren Stapeln führt.
Aus der US-PS 37 17 335 ist beispielsweise eine Einrichtung der angegebenen Art bekanntgeworden, bei der die in einer? zickzackförmigen
Stapel abzulegende Bahn durch umlaufende Nocken, hinter Sperrklinken gedrückt wird. Diese Lösung hat jedoch den
Nachteil, daß die umlaufenden Nocken die abzulegende Bahn an deren Oberfläche berühren, wobei hinzugefügt werJen muß, daß
diese Oberfläche in der Regel bereits vor dem Stapelvorgang mit einem Aufdruck versehen ist und daß die Bahnen in einem nachfolgenden
Verarbeitungsprozeß mit einem weiteren Aufdruck versehen
werden sollen. Die Qualität dieser Aufdrucke kann aber aufgrund der umlaufenden Nocken, die für die Stapelbildung verwendet
werden, nachträglich beeinflußt werden.
Aus der DE-PS 611 694 ist eine Einrichtung bekannt, bei der die
zickzackförmig abzulegende Bahn durch bewegliche Schläger auf eine Unterlage gedrückt wird. Auch diese Schläger berühren die
Bahn an denjenigen Stellen, die mit einem Aufdruck bereits versehen sind oder die mit einem Aufdruck in einem nachfolgenden
Verarbeitungsprozeß versehen werden sollen. Außerdem erhöhen die Schläger durch ihre hin- und hergehende Arbeitsweise die
Unfallgefahren.
Aus der DE-AS 12 30 438 ist eine Auslegevorrichtung für Zeitungen bekanntgeworden, durch welche die nicht gefalzten, d.h.
offenen Kanten von Zeitungen oder Zeitschriften durch schneller umlaufende Bänder gegen Abteilstäbe gedrückt werden. Das Aufeinanderschichten
von Zeitungen ist jedoch ein technisch anderes Problem als das der Unterstützung der Falzbildung an mit
^uerperforationen versehenen endlosen Bahnen. Eine Lösung des
Problems des einwandfreien Abknickens auch schwer knickender Bahnen wird durch diese Vorveröffentlichung nicht nahegelegt.
Ferner wurde bereits vorgeschlagen (DT-AS 11 80 236), endlose
Bahnen mit Hilfe von periodisch wirksam werdenden Luftdüsen in zickzackförmige Stapel zu legen. Luftstrahlen greifen jedoch
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nicht kräftig genug an den Bahnen an, um auch bei schwer knickenden Materialien ein einwandfreies Abknicken zu bewirken.
Es besteht daher die Aufgabe, eine Einrichtung der im Oberbegriff
des hauptanspruches genannten Art zu schaffen, in welcher auch schwer knickenJe Materialien einwandfrei so geknickt werden
können, daß brauchbare Stapel entstehen, und wobei die Berührung der jeweiligen Bahn an den mit Aufdrucken versehenen
oder zu versehenden Stellen vermieden wird.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Einrichtung ein erstes und ein zweites Gestell enthält, da# das erste Gestell der
einen und das zweite Gestell der anderen Bruchkante des Zickzack-Stapels zugeordnet ist, daß sowohl an dem ersten als auch an
dem zweiten Gestell Leitwalzen oder dergleichen drehbar gelagert sind, den Leitwalzen jedes Gestelles jeweils mindestens
ein umlaufendes Band und jeder der beiden durch den Palzbruch entstandenen Kanten des zickzackförmigen Stapels mindestens ein
Band zugeordnet, mindestens eine Leitwalze des ersten und mindestens eine Leitwalze des zweiten Gestells angetrieben und zwischen
den der einen Kante und den der anderen Kante des zickzackförmigen Stapels zugeordneten Bändern eine bewegliche Anlageplatte
angeordnet ist, wobei die Geschwindigkeit aller Bänder größer ist als diejenige der Anlageplatte.
In weiterer Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die zu den Bruchkanten
senkrecht angeordnete Kante der Anlageplatte kürzer ist als der jeweilige gegenseitige Abstand der Bruchkanten und daß
das zweite relativ zu dem ersten Gestell ein- und feststellbar ist.
Ferner ist es vorteilhaft, einen gemeinsamen Antrieb für alle Bänder vorzusehen und die Gestelle derart zu gestalten, daß der
Ii zickzackförmige Stapel auf der Oberseite der Anlageplatte anliegt.
Außerdem können die an dem ersten Gestell befindlichen Bänder einen Ablagetisch ebenfalls augeordnet sein. Außerdem
ist es vorteilhaft, die Bünder gruppenweise anzutreiben.
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Aufgrund der vorgeschlagenen Lösung werden die zickzackförmigen Stapel bzw. die zu einem solchen Stapel oder zu solchen
Stapeln umgeformte Bahn nur in der Nähe der Bruchlinien (Querperforationen)
ergriffen und geringförmig so umgeformt, daß die zwischen den Querperforationsstellen liegenden Teile der
Bahn entlang der Bruchlinien (Querperforationslinien) einwandfrei
abknicken. Eine etwa weitergehende Berührung der Bahnen wird vollkommen vermieden.
Anhand eines in der beigefügten Figur schematisch abgebildeten, den Erfindungsgedanken nicht begrenzenden Ausführungsbeispiels
wird die vorgeschlagene Einrichtung näher erläutert. In der Figur sind im vorliegenden Zusammenhang nicht wesentliche Teile
einer übersichtlicheren Darstellungsweise wegen nicht gezeichnet. In der Figur sind jedoch diejenigen Teile gezeigt, die zur näheren
Erläuterung erforderlich sind. Die nicht dargestellten Teile sind dem Fachmann hinreichend bekannt, so daß das Nicht-Darstellen
dieser Teile gerechtfertigt ist.
Einer in der Figur nicht dargestellten Zickzack-Falzeinrichtung, beispielsweise derjenigen nach der DE-PS 22 33 879 sind ein erster
Ablagetisch 1 und ein zweiter Ablagetisch zugeordnet. Der erste Ablagetisch enthält /. eitwalzen 3, 4, 5j 6 und 7S um Vielehe
mindestens ein endloses Band 8 geschlungen ist. Der zweite Ablagetisch enthält /.eitwalzen V, 9, 10, 11 und 12, um welche
mindestens ein endloses Band 13 geschlungen ist. Mit dem zweiten Ablagetisch 2 ist ein erstes Gestell 14 verbunden. Ein zweites
Gestell 15 kann entsprechend den Richtungen des Pfeiles 16 gegenüber dem ersten Gestell 14 verschoben werden. An dem zweiten
Gestell 15 ist eine Zahnstange 17 befestigt, in welche ein arn ersten Gestell 14 befindliches Zahnrad 18 eingreift. Dieses
Zahnrad 18 kann in den Richtungen des Pfeiles 19 mit einer Handkurbel oder dergleichen verschwenkt werden, so daß sich das
zweite Gestell 15 gegenüber dem ersten Gestell 14 einstellen
und in der gewünschten Stellung feststellen läßt.
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Das erste Gestell l4 ist durch ein mit der geometrischen
Achse der T,,eitwalze 9 konzentrisches Gelenk mit dem zweiten
Ablagetisch verbunden. Außerdem enthält das erste Gestell 14 eine oder mehrere Rollen 20, durch welche es auf dem Fußboden
21 abgestützt wird.
An dem ersten Gestell 14 sind Leitwalzen 9' und 22 drehbar
gelagert. Die Leitwalzen 9' können konzentrisch zu den Leitwalzen
9 gelagert oder aber sogar mit diesen identisch sein. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn ein um die Leitwalzen
9' und 22 geschlungenes endloses Band 23 oder aber mehrere, in Blickrichtung auf die Figur hintereinander angeordnete nebeneinanderliegende
derartige Bänder mit dem Band bzw. den Bändern 13 identisch ist bzw. sind.
An dem zweiten Gestell 15 sind Leitwalzen 24, 25, 26, 27 und
2 8 drehbar gelagert, um welche mindestens ein endloses Band geschlungen ist.
Das endlose Band 29 wird von der Leitwalze 27 und das endlose Band 2 3 von der Leitwalze 10 angetrieben. Die Leitwalzen 10
und 27 werden mit Hilfe einer endlos unlaufenden Kette 30, welche
um entsprechende Kettenräder 31, 32, 33, 34, 35, 36, 37, 38 und 39 geschlungen ist, mittels eines Motors 40 angetrieben.
An entsprechenden Führungen des ersten Gestelles 14 ist eine Konsole Al geführt; sie kann durch einen entsprechenden Antrieb
in Richtung des Pfeiles 42 entsprechend der Zunahme des Stapels
43 gehoben oder gesenkt werden. An der Konsole 41 sind Rollen
44 und 45 drehbar befestigt, es können aber auch mehrere derartige
Rollen in Blickrichtung der Figur hintereinander angeordnet sein, so daß auf diese Rollen eine oder mehrere Anlageplatten
46 abhebbar oder verschiebbar aufgelegt v/erden können.
Die aus der Zickzack-Falzeinrichtung grob vorgefalzte Bahn gelangt
in Form einer Schuppe 47 zunächst auf den ersten Ablagetisch 1. Dort kann von ihr durch manuellen Eingriff oder
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aber durch eine entsprechende Vorrichtung ein Teil abgetrennt werden, so daß eine zweite Schuppe -4S entsteht. Die Schuppen
werden mit Hilfe der endlos umlaufenden Bänder 8 und 13 über die Leitwalze 9 befördert. Dort gelangt zunächst die eine Bruchkante
49, danach die andere Bruchkante 150 der Schuppe, welche
mit in der Bahn vorhandenen Querperforationen identisch sind, mit den endlosen Bändern 23 und 29 in Eingriff. Die Bänder
und 29 befördern die Bruchkanten in Richtung auf die Anlageplatte 46, da die Geschwindigkeit aller endlosen Bänder größer
ist als diejenige der Anlageplatte 46. . '
Da die zu den Bruchkanten 49 und 50 senkrecht angeordnete Kante
51 der Anlageplatte 46 kürzer ist als der jeweils eingestellte gegenseitige Abstand der Bruchkanten 49 und 50 und damit des
Abstandes der den Bruchkanten zugeordneten jeweiligen endlos umlaufenden Bänder,, 23 und 29, werden die Bruchkanten 49 und
durch die endlosen Bänder 23 und 29 um ein geringes Stück um
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die Kanten ^d Ifaer Ablageplatte 4b umgebogen. Damit werden die
Bruchkanten 49 und 50 endgültig auch bei solchen Materialien geformt, die sich nur schwer in den Bruchkanten knicken lassen.
Die Ablageplatte 46 ist zwischen den Bändern 23 und 29 in Richtung
des Pfeiles 42 bewegbar. Aufgrund ihrer Lagerung auf den Rollen 44 und 45 kann sie jedoch auch, beispielsweise dann,
wenn die Bildung eines zickzackförmigen Stapels 43 beendet ist,
in Betrachtungsrichtung der Figur bewegt werden. Dies, ist insbesondere
dann vorteilhaft, wenn ein vollständig gebildeter Stapel aus der Einrichtung entfernt werden soll.
Das erste Gestell 14 befindet sich somit an der einen Bruchkante 49, während sich das zweite Gestell 15 an der zweiten
Bruchkante 50 des Zickzack-Stapels 43 befindet. Die Umlaufgeschwindigkeit
aller Bänder, insbesondere diejenige der Bänder 23 und 29, ist größer als die Bewegungs-Geschwindigkeit
der Anlageplatte 46. Alle Bänder können durch den Motor 40 gemeinsam angetrieben v/erden, jedoch ist auch ein separater An-
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trieb einzelner Bänder oder einzelner Bandgruppen möglich.
beispielsweise kann das Band 8 durch den Motor 54 und eine
Kette 55 angetrieben werden. Die die Bänder antreibenden Motoren können die Bänder mit gleicher Geschwindigkeit oder.
mit verschiedenen Geschwindigkeiten umlaufen lassen. Die Leitwaise 10 kann an dem zweiten Ablagetisch 2 oder an dem ersten
Gestell 14 drehbar gelagert sein.
Der zickza.ckförmige Stapel 43 wird vorzugsweise auf die Oberseite
der Anlageplatte 46 gelegt, so daß der Stapel dort gegen die waagerecht gelagerte Anlage-platte 46 anliegt.
Um die vorgeschlagene Einrichtung leicht an bereits vorhandene
Ablegeeinrichtungen, wie z.B. die Ablegetische 1 oder 2, anbauen zu können, ist es vorteilhaft, daß die an dem ersten
Gestell 14 befindlichen Bänder 23 mit den Bändern 13 eines
Ablagetisches, vorzugsweise des zweiten Ablegetisches 2, identisch sind..
Anstelle jeweils eines Bandes können auch mehrere nebeneinander angeordnete Bänder oder Bandleitungen mit glatter oder rauher
Oberfläche oder aber gar mit Profil versehenen Oberflächen verwendet werden. Anstelle der Leitwalzen können auch entsprechende
Leitrollen Verwendung finden, sofern dies vorteilhaft erscheinen mag. Ferner können die Ablagetische in ihrer Höhe
einstellbar ausgeführt sein, um damit besonders leicht an bereits vorhandene Maschinen angeordnet werden zu können. Ferner
ist die vorgeschlagene Einrichtung nicht auf die dargestellte und beschriebene Ausführungsform beschränkt, sie kann vielmehr
im Rahmen des Erfindungsgedankens und unter Wahrung der erzielten
Vorteile im Rahmen fachlichen Könnens abgewandelt werden.
Beispielsweise können anstelle des Stapels 43 auch mehrere, in
Blickrichtung der Figur hintereinander angeordnete Stapel gleichzeitig auf einer entsprechend großen Ablageplatte 46 abgelegt
werden. Insbesondere sei darauf hingewiesen, daß die Kanten 52 und 53 des Stapels 43 mit den Bruchkanten (Querperforationslinien)
49 und 50 so gut wie identisch sind.
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Claims (7)
1) Einrichtung zum Zickzack-Falzen von in Abständen mit Bruchlinien
versehenen endlosen Bahnen aus Papier, Folie oder dergleichen mit dia Kanten des durch das Zickzack-Falzen
der Bahn gebildeten Stapels gegen eine Anla.ge drückenden
Elementen, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung ein erstes (14) und ein zweites Gestell (15) enthält, daß
sich das erste Gestell (14) an der einen (49) und das zweite Gestell (15) an der anderen Bruchkante (50) des
Zickzack-Stapels (43) befindet, daß sowohl an dem ersten (14) als auch an dem zweiten Gestell (15) Leitwalzen (9',
22, 24 bis 28) oder dergleichen drehbar gelagert sind, um die Leitwalzen (91, 22, 24 bis 28) jedes Gestelles (14,15)
jeweils mindestens ein umlaufendes Band (23, 29) geschlungen und jeder der beiden durch den Falzbruch (49,50) entstandenen
Kante des zickzackförmigen Stapels (43) mindestensl/Band
(23, 29) zugeordnet, mindestens eine Leitwalze (10) des ersten (14) und mindestens eine Leitwalze (27)
des zweiten Gestelles (15) angetrieben und zwischen den der einen Kante (52) und der anderen Kante (53) des zickzackförmigen
Stapels (43) zugeordneten Bändern (23, 29) eine bewegliche Anlageplatte (46) angeordnet ist, wobei
die Geschwindigkeit aller Bänder (23, 29) größer ist als diejenige der Anlageplatte (46).
2) Eine Einrichtung nach Anspruch 1), dadurch gekennzeichnet, daß die zu den Bruchkanten (49, 50) senkrecht angeordnete
Kante (51) der Anlageplatte (46) kürzer ist als der jeweilige gegenseitige Abstand der Bruchkanten (49, 50).
3) Einrichtung nach Anspruch 1), dadurch gekennzeichnet, daß das zweite (15) relativ zu dem ersten Gestell (14) ein-
und feststellbar ist.
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4) einrichtung nach Anspruch 1), Gekennzeichnet durch einen
Gemeinsamen Antrieb (40) für alle Bänder.
5) Einrichtung nach Anspruch 1), dadurch gekennzeichnet, daß der zickzackförnige Stapel (43) auf der Überseite
der Anlageplatte (46) anliegt.
6) Einrichtung nach Anspruch 1), dadurch gekennzeichnet, daß die an dem ersten Gestell (14) befindlichen Bänder
(23 ) einem Ablag^tisch (2) zugeordnet sind.
7) Einrichtung nach Anspruch 1), gekennzeichnet durch gruppenweisen Antrieb der Bänder (8, 13, 23,29). ;
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19787803900 DE7803900U1 (de) | 1978-02-10 | 1978-02-10 | Einrichtung zum zickzack-falzen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19787803900 DE7803900U1 (de) | 1978-02-10 | 1978-02-10 | Einrichtung zum zickzack-falzen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7803900U1 true DE7803900U1 (de) | 1978-06-01 |
Family
ID=6688420
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19787803900 Expired DE7803900U1 (de) | 1978-02-10 | 1978-02-10 | Einrichtung zum zickzack-falzen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7803900U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4750724A (en) * | 1986-04-30 | 1988-06-14 | Maschinenfabrik Goebel Gmbh | Apparatus for stacking a zigzag folded web |
-
1978
- 1978-02-10 DE DE19787803900 patent/DE7803900U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4750724A (en) * | 1986-04-30 | 1988-06-14 | Maschinenfabrik Goebel Gmbh | Apparatus for stacking a zigzag folded web |
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