DE7737928U1 - Fahrzeugaufbau mit fliessheck - Google Patents
Fahrzeugaufbau mit fliessheckInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D35/00—Vehicle bodies characterised by streamlining
- B62D35/007—Rear spoilers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Body Structure For Vehicles (AREA)
Description
798 Ravensburg · Goetheplatz 7 ■ Telefon (0751) 21400
Roman Ramsbac.ier Bolanden 27
7961 Bergatreute
Fahrzeugaufbau mit Fließheck
Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugaufbau mit Fließheck und Heckscheibe. Diese Form ist bei kleinen und mittleren Kraftfahrzeugen
neuerer Bauart sehr verbreitet.
Da infolge der Wirbelbildung hinter dem Fahrzeug die Heckscheibe leicht verschmutzt, jedenfalls in stärkerem Maße als bei
Fahrzeugen mit Stufenheck, werden immer häufiger Heckscheibenwischer und Heckscheiben-Waschanlagen eingesetzt-
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zucirunde, auf einfachere Weise
das Ansetzen von Schmutz an der Heckscheiben-Außenseite zu verhindern und dadurch freie Sicht nach hinten zu gewährleisten.
Dies wird ausgehend von einem Fahrzeugaufbau der einleitend rü-her bezeichneten Art erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß
ein streifenförmiges Strömungsleitorgan vorgesehen ist, das
entlang der Ubergangszone von der Dach- in die anschließende Heckfläche die Heckscheibe in einem Abstand quer überbrückt.
Eine derartige Strömungsleitfläche bewirkt zumindest bei höheren Fahrgeschwindigkeiten eine weitgehend wirbelfreie Strömung
längs der Heckscheibe, so daß sich die von den Wirbeln an der Fahrzeugrückseite herangetragenen Schmutzteilchen nicht an
der Scheibe festsetzen können. Diese bleibt deshalb sauber und bei Regen weitgehend trocken.
Die Wirkung des Strömungsleitorgans kann dadurch noch gesteigert werden, daß ein oberer Randstreifen desselben etwa in
Richtung der Dachfläche abgebogen ist. Ferner ist es günstig, wenn das Strömungsleitorgan zur Heckscheibe darart leicht geneigt
ist, daß sich sein unterer Rand in Strömungsrichtung von der Scheibe abhebt.
Das Strömungsleitorgan wird vorzugsweise mit seinen Enden seitlich, d.h. in der Nähe der oberen seitlichen Kanten des
Aufbaus, befestigt. Der Querschnitt des Strömungsleitorgans
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selbst kann ähnlich dem einer Flugzeug-Tragfläche sein. Es
kann aber auch ein einfacher Blechstreifen verwendet werden. Insbesondere im letzteren Fall wird das Strömungsleitorgan
zweckmäßigerweise im Zuge seiner Längserstreckung wenigstens
einmal gegenüber dem Fahrzeugaufbau abgestützt, um dadurch eine Neigung zum Flattern zu vermeiden. Die Abstützung sollte
der Strömung ebenfalls einen möglichst geringen Widerstand bieten. Sie drückt das Strömungsleitorgan an der betreffenden
Stelle nach oben und bewirkt dadurch eine Zugspannung in Streifenlängsrichtung, wodurch die Flatterneigung ebenfalls
gedämpft wird. Dabei schadet es nichts, wenn der Abstand zwischen der Heckscheibe und dem Strömungsleitorgan von dessen
Enden zur Abstützung hin jeweils leicht zunimmt.
Bei Fahrzeugen mit einer bis nahezu zum Dach reichenden Heckklappe,
welche die Heckscheibe mit einschließt, kann das Strömung sliaitorgan an der Heckklappe, vorzugsweise an äeren Seitenholmen
befestigt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand
der Zeichnung näher erläutert. Im einzelnen zeigt
Fig. 1 die Seitenansicht des hinteren Teils eines Kraftfahrzeugs mit Fließheck und mit einem Strömungsleitorgan,
Fig. 2 eine perspektivische Schrägansicht des angebauten Strömungsleitorgans,
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Fig. 3 einen Längsschnitt einer Heckpartie des Fahrzeugs nach
Fig. 1 und
Fig. 4 einen Querschnitt IV-IV der Anordnung nach Fig. ?.
Fig. 4 einen Querschnitt IV-IV der Anordnung nach Fig. ?.
Zwischen der Dachfläche 1, an der seitlich die Regenrinnen 2
zu erkennen sind, und einer Heckklappe 3 zeigt der Fahrzeugaufbau nach Fig. 1 einen Knick. Längs dieser Knicklinie bzw.
dieser Übergangszone spannt sich ein Strömungsleitorgan 4 quer
über die Heckklappe 3. Das Strömungsleitorgan besteht im wesentlichen
aus einem streifenförmigen Mittelteil 5, der an
den Enden abgekröpft ist und dadurch Seitenteile 6 bildet, welche mit Hilfe je zweier Schrauben 7 an den Seitenholmen 8
der Heckklappe befestigt sind. Der Mittelteil 5 überdeckt zum Teil den oberen Querholm 9 der Heckklappe und zum Teil die
Heckscheibe 10. Der obere Rand des Mittelteils ist nach vorne und unten etwa in Richtung der Dachfläche 1 abgebogen. Die
größere ebene Partie des Mittelteils ist gegenüber der Heckscheibe leicht in der Weise geneigt, daß er nach unten und
hinten sich leicht von der Heckscheibe 10 abhebt. In der Mitte des Strömungsleitorgans 1 ist eine Stützplatte 11 zwischen dem
Mittelteil 5 und dem oberen Querholm 9 eingespannt. Infolgedessen
steigt der Mittelteil 5 von den Seiten zur Mitte hin etwas an. Dies ist am besten aus Fig. 4 erkennbar.
In Fig. 3 ist mit Strömungspfeilen angedeutet, wie das Strömungsleitorgan
wirkt. Ein Teil der über die Dachfläche 1
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nach hinten strömenden Luft wird von dem Strömungsleitorgan 4 erfaßt und räch unten abgeleitet, so daß diese Luft mit höherer
Geschwindigkeit und mit weniger Wirbeln der Heckscheibe 10 entlang bläst, als es ohne Strömungsleitorgan der Fall
wäre. Die Wirkung reicht weit nach unten bis in die Nähe des unteren Querholms 12 der Heckklappe. Der Fahrer hat bei Regen
und verschmutzten Straßen zumindest bei höheren Geschwindigkeiten,
wie sie auf Landstraßen und Autobahnen gefahren werden, auch ohne Heckscheibenwischer freie Sicht nach hinten.
Es ist noch anzumerken, daß das Strömungsleitorgan als nachträglich
anzubringendes Zubehör für die einzelnen Fahrzeugmodelle, als serienmäßige Ausstattung oder als Anformung, d.h.
ursprünglicher Bestandteil eines Fahrzeugaufbaus, ausgeführt
sein kann.
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Claims (8)
1. Fahrzeugaufbau mit Fließheck und Heckscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß ein streifenförmiges Strömungsleitorgan
(4) vorgesehen ist, das entlang der Übergangszone von der
Dach- (1) in die anschließende Heckfläche die Heckscheibe
UO) in einem Abstand quer überbrückt.
Dach- (1) in die anschließende Heckfläche die Heckscheibe
UO) in einem Abstand quer überbrückt.
2. Fahrzeugaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein oberer Randstreifen des Strömungsleitorgans (4) etwa in Richtung der Dachfläche (1) abgebogen ist.
3. Fahrzeugaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß da·'-* Strömungsleitorgan (4) sich mit seinem unteren Rand von der Heckscheibe abhebend geneigt ist.
4. Fahrzeugaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Strömungsleitorgan mit seinen Enden (6) seitlich an dem Aufbau befestigt ist.
5. Fahrzeugaufbau nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Strömungsleitorgan (4) im Zuge seiner Längser-Btreckung
wenigstens einmal abgestützt (11) ist.
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6. Fahrzeugaufbau nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen der Heckscheibe (10) und dem
Strömungsleitorgan (4) von dessen Enden zur Abstützung (11) hin zunimmt.
7. Fahrzeugaufbau nach Anspruch 1 mit einer bis nahezu
zum Dach reichenden Heckklappe, dadurch gekennzeichnet, daß das Strömungsleitorgan (4) an der Heckklappe \3) befestigt
ist.
8. Fahrzeugaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Strömungsleitorgan (4) ein Blechstreifen ist.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7737928U DE7737928U1 (de) | 1977-12-13 | 1977-12-13 | Fahrzeugaufbau mit fliessheck |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7737928U DE7737928U1 (de) | 1977-12-13 | 1977-12-13 | Fahrzeugaufbau mit fliessheck |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7737928U1 true DE7737928U1 (de) | 1978-03-23 |
Family
ID=6685362
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7737928U Expired DE7737928U1 (de) | 1977-12-13 | 1977-12-13 | Fahrzeugaufbau mit fliessheck |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7737928U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3520971A1 (de) * | 1985-06-12 | 1986-09-25 | Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart | Luftleiteinrichtung fuer kraftfahrzeuge |
EP0952018A3 (de) * | 1998-04-24 | 2001-09-05 | DaimlerChrysler AG | Vorrichtung zum Verhindern eines Kontaktes von Schmutzwasser mit einem Seitenfenster eines Fahrzeuges |
-
1977
- 1977-12-13 DE DE7737928U patent/DE7737928U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3520971A1 (de) * | 1985-06-12 | 1986-09-25 | Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart | Luftleiteinrichtung fuer kraftfahrzeuge |
EP0952018A3 (de) * | 1998-04-24 | 2001-09-05 | DaimlerChrysler AG | Vorrichtung zum Verhindern eines Kontaktes von Schmutzwasser mit einem Seitenfenster eines Fahrzeuges |
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