DE7736842U1 - Rolladensturzkasten - Google Patents
RolladensturzkastenInfo
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Description
- 8 - 907-10
Stand der Technik
Die Erfindung bezieht sich auf einen Rolladensturzkasten der im Oberbegriff von Anspruch 1 genannten Art. Derartige
Rolladensturzkästen sind aus dem DT-GM 19 96^699
und der DT-OS 20 05 239 bekannt.
Aufgabe, Lösung, Vorteile
Durch die vorliegende Erfindung soll zunächst eine Möglichkeit geschaffen werden, die Abschlußschienen auf einfache
V/eise, ohne Verwendung eines Bindemittels, schnell und haltbar am unteren Rand der zu dem U-Profil zusammengesetzten
Formsteine anzubringen.
Dies geschieht durch die Erfindung nach Anspruch 1.
; Zum Montieren werden auf den Verankerungssteg einer Abschlußschiene
Federkrallen gesetzt. Sodann wird der Verank.erungssteg mit den Federkrallen von unten her in die
Längsnuten benachbarter Formsteine eingeführt. Die Krallen erweitern sich beim Einführen innerhalb der sich nach
oben erweiternden Längsnut und verklemmen sich dann unter Halterung des Verankerungssteges in der Längsnut. Die Abschlußschiene
wird auf diese Weise an die Formsteine ge presst.
Die Abschlußschienen lassen sich also schnell und sicher befestigen. Es ist keine Abbindezeit eines Bindemittels
abzuwarten.
7736342 ttOB.78
- 9 - 907-10
Ausdrücke wie "oben" und "unten" und ähnliche beziehen
sich auf die Einbaulage des Rolladensturzkastens. An Stelle des farblosen Ausdruckes "raumseltig" wird der klarere Ausdruck "wohnraumseitig" verwendet, obgleich der Rolladensturzkasten natürlich auch bei Geschäftsräumen, Fabrikräumen und dergl. verwendet werden kann. Entsprechendes gilt für den
Ausdruck "straßenseitig".
sich auf die Einbaulage des Rolladensturzkastens. An Stelle des farblosen Ausdruckes "raumseltig" wird der klarere Ausdruck "wohnraumseitig" verwendet, obgleich der Rolladensturzkasten natürlich auch bei Geschäftsräumen, Fabrikräumen und dergl. verwendet werden kann. Entsprechendes gilt für den
Ausdruck "straßenseitig".
Weiterbildungen der Erfindung
Weiterbildungen der Erfindung nach den Ansprüchen 2 und 3
!betreffen besonders günstige Ausgestaltungen der Feder-Krallen und des VerankerungsSteges der Abschlußschienen.
!betreffen besonders günstige Ausgestaltungen der Feder-Krallen und des VerankerungsSteges der Abschlußschienen.
Durch eine Vieiterbildung nach Anspruch 3 wird erreicht, daß
die Federkrallen an der Profilsehiene vor dem Anbringen am
Formstein festhalten. Die Anschlagrippe verhindert ein Wegrutschen des unteren Abschnitts der Federkrallen vom Verankerungssteg.
Formstein festhalten. Die Anschlagrippe verhindert ein Wegrutschen des unteren Abschnitts der Federkrallen vom Verankerungssteg.
Weiterbildungen nach den Ansprüchen \ bis 6 betreffen günstige
Ausgestaltungen der Abschlußschienen, nämlich derart, daß die unteren Ränder der Formsteine von unten und außen umgriffen
und damit geschützt werden. Umgleichmäßigkeiten der Formsteine, auch geringfügige Versetzungen der Formsteine gegeneinander
werden damit überbrückt. Durch die Weiterbildung nach Anspruch 6 wird außerdem ein Abstandsstück geschaffen, das
verhindert, daß der Rolladen die Innenwandung der äußeren
Formsteine berührt. Eine Berührung zwischen Rolladen und dem kasteninneren Schenkel der Abschlußsc.iiene ist weniger kritisch, da die Schiene aus Metall oder P.V.C. besteht und eine glatte oberfläche hat, wogegen der Formstein rau ist und den Rolladen zerkratzen könnte.
verhindert, daß der Rolladen die Innenwandung der äußeren
Formsteine berührt. Eine Berührung zwischen Rolladen und dem kasteninneren Schenkel der Abschlußsc.iiene ist weniger kritisch, da die Schiene aus Metall oder P.V.C. besteht und eine glatte oberfläche hat, wogegen der Formstein rau ist und den Rolladen zerkratzen könnte.
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- 10 - 90Γ-10
Durch eine Weiterbildung nach Anspruch 7 wird eine Möglichkeit geschaffen, durch einen Tragsteg einer Abschlußschiene
eine Isolierstoffplatte zu tragen, die an der Wohnraumseite im Rolladenkasten aufrechtstehend angebracht ist.
Durch eine Weiterbildung gemäß Anspruch 9, für die auch
selbstständiger Schutz begehrt wird, werden die Pormsteine so ausgestaltet, aaß sie auf sehr einfache V/eise die lotrechte
Isolierstoffplatte an ihrem oberen Rand halten. Diese
Isolierstoffplatte läßt sich dann zusammen mit der wohnraumseitigen
Abschlußschiene von unten her einführen und sitzt fest, sobald die Abschlußschiene mit den Federkrallen
am unteren Rand der Pormsteine verankert ist.
Durch eine Weiterbildung gemäß Anspruch 11 wird der kasteninnere Schenkel der wohnraumseitigen Abschlußschiene zugleich zui
Bildung eines Anschlages für einen den Rolladensturzkasten von unten abschließenden Deckel ausgenutzt.
Durch eine Weiterbildung nach Anspruch 12 wird eine sehr günstige Verbindung zweier Isolierstoffplatten miteinander
geschaffen, nämlich der oben erwähnten lotrechten Isolierstoffplatte mit einer oben am Kastendeckel
angebrachten Isolierstoffplatte. Beide Isolierstoffplatten
werden bei der Montage des Deckels gegeneinander gedrückt, so daß Kältebrücken vermieden werden.
Durch eine Weiterbildung nach Anspruch 13 wird eine Profilschiene
geschaffen, die ebenfalls zur Halterung des Kastendeckels dient, jedoch am Fensterstock. Sie ist so
ausgestaltet, daß kurze Stücke des gleichen Profilmaterials an den stirnseitigen Enden des Rolladenkastens verwendet
werden können und um eine Materialstärke nach oben oder
unten versetzt in die am Fensterstock angebrachte Profilschiene eingreifen.
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- 11 - 90/-10
Durch eine Weiterbildung nach Anspruch 14 .wird dafür
gesorgt, daß beim Einbau der Profilschiene ein Hohlraum zwischen ihrer Rückseite und dem Fensterstock verbleibt.
Dieser Hohlraum kann zur Unterbringung eines Dichtungsstreifens dienen.
Die Putznasen der Profilschienen haben eine zur Aufnahme eines Innenputzes oder Außenputzes ausreichende Breite.
Gelegentlich ist eine größere Breite erwünscht, nämlich dann, wenn außen ein Verblendmauerwerk, oder an der Wohnraumseite
des Rolladensturzkastens eine zusätzliche Isolierung angebracht werden sollen.
Durch Weiterbildungen nach den Ansprüchen 17 und 18 lassen sich dann an den Putznasen der Abschlußschienen Verbreiterungsschienen
anbringen. Dies kann durch ein Hereinkippen der Verbreiterungsschiene geschehen, wobei zunächst der eine
Rand der Verbreiterungsschiene unter den hakenartigen Profilabschnitt der Abschlußschiene greift, dann die Verbreiterungsschiene
nach unten gekippt wird und schließlich ihre Nut die zugehörige Verdickung der Abschlußschiene unter
Preßsitz umgreift.
Durch eine Weiterbildung nach Anspruch 19 wird beim Zusammenfügen der Formsteine zum U-Profil ein nach oben
offener Raum geschaffen, der zur Aufnahme von Armierungsstäben und Bindemittel, z. B. Mörtel, dient.
Durch eine Weiterbildung nach Anspruch 20 läßt sich auf
einfache Weise die Breite der Formsteine verringern. Unter Verwendung desselben Formsteines lassen sich infolgedessen
Rolladenkästen unterschiedlicher Breiten herstellen.
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- 12 -
Gemäß Anspruch 21 kann ein Längskanal des Formsteines dazu ausgenutzt werden, nach dem Abbrechen eines Stückes des
Pormsteines eine neue passende Oberfläche zu bilden, die wiederum einen nach oben offenen Raum zur Aufnahme von Armierungsstäben
und Bindemittel bildet.
Rolladensturzkästen können in üblicher Weise so aus den
Formsteinen hergestellt werden, daß die erwähnten oberen Räume zur Aufnahme von Armierungsstäben und Bindemittel
miteinander fluchten.
Gemäß einer Weiterbildung nach Anspruch 22 kann man jedoch anders verfahren, indem man auf Armierungsstäbe verzichtet
und statt dessen die Steine mit außermittigen Fugen gegeneinander versetzt anordnet, wodurch in vielen Fällen
eine ausreichende Festigkeit auch ohne Armierungsstäbe
erzielbar ist.
Gemäß einer Weiterbildung nach Anspruch 2J>
sind die Längskanäle in den Formsteinen so angeordnet, daß man Armierungseisen durch eine Reihe hintereinandergesetzter Formsteine
auch dann schieben kann, wenn diese Formsteine unterschiedliche Breiten haben.
Gemäß Anspruch 9 sind die Formsteine innen mit einer Schulter
oder Nase ausgerüstet, die bei den wohnraumseitigen Formsteinen gemäß Anspruch 10 zur Halterung des oberen Randes
einer Isolierstoffplatte dient.
Durch eine Weiterbildung nach Anspruch 24 läßt sich dieselbe
Nase für einen ganz anderen Zweck verwenden, nämlich beim » straßenseitigen Formstein zur Bildung eines Anschlages für ■§
.eine Sicherungsvorrichtung, die ein unbefugtes Hochsehieben des ganz herabgelassenen Rolladens verhindert.
Durch eine Weiterbildung gemäß Anspruch 26 wird mehr Platz für den zwischen den Formsteinen anzubringenden Rolladen
geschaffen.
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- 13 - 907-10
Erläuterung der Erfindung
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden an Hand der Zeichnungen erläutert.
Fig. 1 und 2 sind perspektivische Darstellungen von zu
einem U-Profil zusammengestzten Formsteinen.
Fig. 3 ist ein Teilschnitt durch das untere Ende eines
Formsteines und ein Stück Profilschiene mit Verankerungssteg und Federkralle.
Fig. 4 ist ein Querschnitt durch einen Formstein.
Fig. 5 und 6 sind Querschnitte durch zwei verschiedene
Ausführungsformen wohnraumseitiger Abschlußschienen
mit angrenzenden Teilen.
Fig. 7 ist ein Querschnitt durch eine straßenseitige Abschlußschiene
und ein Stück Formstein.
Fig. 8 ist ein Querschnitt durch eine andere Ausführungsform einer straßenseitigen Abschlußschiene mit Verbreiterungsschiene
.
Fig. 9 ist ein Querschnitt durch eine am Fensterstock und den stirnseitigen Kastenenden anzubringende Profilschiene.
Fig.10 ist ein Querschnitt durch einen Rolladenkasten mit
Rolladen und Sicherungseinrichtung.
Der Formstein 2 nach der Erfindung, der in allen Einzelheiten nur in Fig. 4 dargestellt ist, hat eine ebene kasten-■
außenseitige Wandung 5 und eine kasteninnenseitige Wandung, die eine Einbuchtung 4 hat. Durch die Einbuchtung wird Platz
für die Aufnahme des aufgewickelten Rolladens geschaffen.
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907-10
'Der Formstein hat Längskanäle 6, 'J und 8, die einerseits
zur Gewichtsersparnis., andererseits zur Aufnahme von Armierungsstäben
dier&en. Die Formsteine werden mit oberen, in Fig. 4 waagerechten Schenkeln unterschiedlicher Breite
hergestellt. Trotzdem haben die Längskanäle 8, J, 6 und ein später zu beschreibender Längskanal 22 immer gleiche
Abstände von der kastenauSenseitigen Wandung 5. V/erden Formsteine unterschiedlicher Breiten hintereinander gesetzt,
so können dann Armierungsstäbe durch die Längskanäle geschoben
werden.
An der kasteninneren Wandung des Formsteins springt eine nach unten gerichtete Nase 9 vor.
An seinem unteren Ende hat der Formstein eine Längsnut 10 von Schwalbenschwanzform, die sich" nach oben verbreitert.
Sie wird eingeschlossen von zwei Rippen 12, 1J>, die beide
schräg zur Lotrechten verlaufen und sich nach unten einander annähern.
Am oberen, in Fig. 4 rechten Ende hat der Formstein ein treppenartiges Profil 15· Wie Fig. 1 zeigt, lassen zwei
Formsteine, die mit derartigen Profilen gegeneinader gekehrt sind, oben in der Mitte einen Raum 16 frei, der zur Aufnahme
von Armierungsstäben 17 und Bindemittel dient.
Ein Stück einwärts des treppenartigen Profils hat der Formstein nach Fig. 4 zwei Längsnuten 19 und 20. Zusammen mit
einem Längskanal 22 werden hierdurch Sollbruchstellen geschaffen. Man erhält die Möglichkeit, den Stein zur Bildung
schmalerer Rolladenkästen schmäler zu machen. Der Längskanal 22 hat nach links unten eine Ausbauchung, so daß nach
dem Abbrechen des rechten Endes unter Verwendung der beiden Längsnuten 19 und 20 wiederum ein treppenartiges, in diesem
Falle einstufiges Profil entsteht.
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907-10
Der Stein kann auch in anderer Weise abgebrochen werden, nämlich längs der gestrichelten Geraden 24. Es ergibt sich
dann ein Profil 2* wie in Fig. 2 vorne links, das mit einen
kompletten Profil zusammengesetzt werden kann. Eine nach oben offene Fuge 25 zur Aufnahme von Bindemittel liegt au£
mittig. Man kann entweder a'-°ermittig Armierungsstäbe einfügen,
wenn alle in Längsrichtung aufeinanderfolgenden Formsteine gleiche Breite haben. Statt dessen kann man jedoch,
wie Fig. 2 zeigt, die Anordnung so treffen, daß, ohne
Verwendung von Armierungsstäben, die außermittigen Fugen 25 zur Aufnahme von Bindemittel gegeinander versetzt
werden. Dies geschieht dadurch, daß einmal der breite Formstein 2 innen, d. h. rechts in Fig. 2 angeordnet wird
und der schmale 2' außen, dagegen bei dem in Längsrichtung anschließenden Formsteinpaar umgekehrt usw.
Fig. 3 zeigt nur den mittleren Abschnitt 27 des Profils ein
Abschlußschiene mit ihrem Verankerungssteg 26. Er verläuft
quer zum Hauptteil der Abschlußschiene und hat oben rechts und links je eine Rastrippe 28,die beide eine Art Pfeilspit
bilden. Der Verankerungssteg 26 ist von unten her in die Längsnut 10 des Formsteines 2 eingeführt und wird in der
Nut durch mehrere Federkrallen gehalten, von denen eine im Querschnitt dargestellt und als Ganzes mit 30 bezeichnet
ist. Die Federkralle hat einen unteren U-förmlgen Abschnitt
der zwischen den Verankerungssteg und eine Rippe 33 des Profilabschnitts 27 eingefügt wird und dessen in Fig. 3
rechter Schenkel aufwärts bis unter die linke Rastrippe 28 des Verankerungssteges reicht. Oben an den U-förmigen Abschnitt
schließt sich ein bogenförmiger Abschnitt J>\ an,
der den Kopf des Verankerungssteges übergreift und sich nach dem Einführen in die Längsnut 10 dort verklemmt. Die
Federkrallen sichern also die Abschlußschiene zuverlässig am unteren Rande der Formsteine.
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- 16 - 907-10
Fig. 5 zeigt eine Abschlußschiene 36, die an der Wohnraumseite
des Rolladensturzkastens anzubringen ist. Sie hat eine Putznase 38, die den Innenputz unten abschließt und einen
kastenäußeren Schenkel 40, der die Querschnittsform .eines
flachen S hat und sich an die Rippe 12 des Formsteins 2 anlegt.
Der kasteninnere Schenkel, der als Ganzes mit 42 bezeichnet ist, hat eine Reihe von Aufgaben zu erfüllen.Er hat Profilabschnitte
44 und 46, die einen Anschlag für den wohnraumseitigen Rand des Kastendeckels 48 bilden (vgl. Fig. 10).
1VZe it er hi η hat er einen Profilabschnitt 50, der einen
oberen Anschlag für den Kastendeckel bildet, und . einen waagerechten Abschnitt 52, der als oberer Anschlag für
eine Isolierstoffplatte 54 dient, die zur Wärmeisolierung oben
auf dem Kastendeckel 48 angebracht 1st. Schließlich hat der Schenkel 42 einen aufrechtstehenden Profilabschnitt 56,
der von unten her in eine Längsnut einer aufrechtstehenden Isolierstoffplatte 58 eingreift. Diese Platte wird
an der inneren Wandung des Rolladensturzkastens, und zwar an der dem Wohnraum zugekehrten Seite des Kastens angebracht.
Die Profilschiene hat noch einen weiteren in Fig. 5 waagerechten Profilabschnitt 60, der gegen den rechten
äußeren Rand der Isolierstoffplatte 54 drückt.
Fig. 6 zeigt eine abgewandelte, etwas vereinfachte Ausführungsforra
einer wohnraumseitigen Profilschiene 62. Der in Fig. 6 linke, also kasteninnere aufrechte Schenkel 64
verläuft unter einem spitzen Winkel zum Bodenabschnitt 66 der Profilschiene. Dies ermöglicht die Anbringung des
Kastendeckels 48 unter verschiedenen Winkeln, je nachdem* ob der Fensterstock 68 (vgl. Fig. 10) etwas höher oder
etwas tiefer gegenüber der wohnraumseitigen Profilschiene angeordnet
ist. Es ist wiederum ein oberer waagerechter Profilabschnitt 52 zur Anlage der Isolierstoffplatte 54 vor-
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- 17 -
gesehen und ein aufrechts Gehender Profilabschnitt 5öj
der in eine untere Längsnut der Isolierstoffplatte 58
eingreift. Zum Anschlag an die obere Fläche des Kastendeckels 48 dient ein schräg abwärts verlaufender Profilabschnitt
70.
Pig. 7 zeigt eine stra3enseitige Abschlußschiene 72. Sie hat einen äußeren S-förmigen Schenkel 74, der in Ausbildung
Und Punktion dem Schenkel 40 nach Fig. 5 und 6 entspricht und ebenfalls einen Verankerungssteg 26, der eine Verankerung
mit Hilfe von Federkrallen J50 ermöglicht. Sie hat einen kasteninneren S-förmigen Schenkel 76, der wesentlich
höher ist als der äußere Schenkel, ebenfalls die Gestalt eines schlanken S hat und infolge seiner größeren Höhe auch
weiter vom Formstein 2 gegen den Innenraum des Rolladens vorsteht. Der Bogenabschnitt 77 des Schenkels 76 springt
gegen das Kasteninnere weiter vor als das obere Ende 79 des Schenkels. Der Schenkel hat die Aufgabe, den Rolladen
78 (vgl. Fig.10) gegen Berührung mit der Innenwandung des straßenseitigen Formsteins 2 zu schützen.
Fig. 3 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform der straßenseitigen
Abschlußschiene 80. Sie gestattet eine Verbreiterung nach der Straßenseite zu durch eine Verbreiterungsschiene
82. Zu diesem Zweck hat die Abschlußschiene 80 an ihrem äußeren Schenkel 74 ein Hakenprofil 84. Die Verbreiterungsschiene 82 hat an ihrem rechten Ende ein zum Hakenprofil
passendes Hakenprofil 86 oder eine entsprechende Verdiekung. Die Abschlußschiene 80 hat an ihrem linken Rande eine Ver-
* dickung 88, die hier als Hakenprofil dargestellt ist aber
auch anders gestaltet sein könnte. Di^ Verbreiterungsschiene
82 hat an ihrer unteren Seite eine Nut 90, passend zur Verdickung
88. Die Verbreiterungsschiene 82 wird bei Bedarf
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an der Abschlußschiene verankert. Sie kann mit ihrem
Hakenprofil 36 zunächst von schräg links oben in das Hakenprofil 84 eingesetzt und dann abwärts gekippt werden,
bis ihre Nut 90 die Verdickung 88 unter Preßsitz umgreift. ner in Fig. 8 nach links ausladende Abschnitt
der Verbreiterungsschiene 82 dient zur Unterstützung eines straßenseitigen Verblendmauerwerkes.
Auch an der Wohnraumseite läßt sich entsprechend der Darstellung nach Fig. 8 eine Verbreiterungsschiene anbringen,
die den unteren Abschluß einer Isolierung bilden kann. Hierzu dienen ein in Fig. 5 dargestelltes Hakenprofil 84'
und eine Verdickung 38'.
Fig. 9 zeigt eine Profilschiene 91* die am oberen Rand
des Fensterstockes 68 (vgl. Fig.10)· anzubringen ist. Sie
hat einen Steg 92, der quer zu vier waagerechten Schenkeln
verläuft. Der Steg kann, wie in Fig. 9 dargestellt, gegenüber den Schenkeln geneigt sein, kann aber auch zu ihnen rechtwinklig
verlaufen. Der oberste Schenkel 94 ist der breiteste von allen. Der unterste Schenkel 96 ist wesentlich weniger
breit. Beide haben je einen rückwärtigen Fortsatz 94', 96',
wobei der Fortsatz 94' weiter nach links vorsteht als der
Fortsatz 96', und zwar auch dann, wenn der Steg 92 rechtwinklig
zu den Schenkeln 94 und 96 verläuft. Beim Anbringen
am Fensterstock 68 (Fig. 10) sorgt der Fortsatz 96' dafür, daß zwischen Profil und Fensterstock Raum für die Unterbringung
eines Dichtungsstreifens verbleibt. Der obere Fortsatz 94' legt sich oben auf den Fensterstock.
Die Profilschiene 91 hat ferner einen mittigen schmalen
Schenkel 98, sowie einen Schenkel 100.
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Beide ragen nur nach rechts in den offenen Raum des Profils hinein. Der lotrechte Abstand zwischen den Schenkeln
94 und 100 ist um das notwendige Spiel größer als die Dicke j
der Schenkel 9k und 100. Der Schenkel 98 bildet einen oberen
und der Schenkel 96 einen untern Anschlag für den Kastendeckel 48. Der Schenkel 94 bildet einen oberen
Anschlag für die Isolierstoffplatte 54.
Fig. 10 zeigt im Querschnitt die hier wesentlichen Teile eines Rolladensturzkastens. Er ist aus Paaren von Formsteinen
2' zusammengesetzt, die entstehen, wenn man den Formstein 2 nach Fig. 4 längs der Geraden 24 abbricht.
Die Fuge . 102 ist in üblicher Weise mit Bindemittel gefüllt. Die Längskanäle 6,7, 8 und 22 (Fig. 4) und andere sine
in Fig. 10 nicht dargestellt. An den unteren Rändern der Formsteine 2' sind eine wohnraumseitige Absohlußschiene
36 und eine straßenseitige Abschlußschiene 72 mit Hilfe von Federkrallen in der Längsnut der Formsteine befestigt. Am
Fensterstock 68 ist unter Zwischenlage eines Moosgummistreifens IO6 oä-dgl. eine Profilschiene 91 befestigt.
Der Kastendeckel 48 mit seiner Isolierstoffplatte 5^
wird von unten her mit seinem hohen Rand in die Profilschinen 91 geschoben und dann rechts mit Schrauben 107
an den Profilabschnitt 52 der Abschlußschiene 36 geschraubt.
Kältebrücken werden vermieden. Die Isolierstoffplatten
58 und 54 berühren einander, und bei der Profilschiene 9I
ist ebenfalls für einen dichten Anschluß der Isolierstoffplatte 54 an die Schenkel 94, 100, und 98 gesorgt.
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- 20 -
907-10
An den stirnseitigen Enden des Rolladenkastens werden kurze Stücke der Profilschiene 91 nach Fig. 9 angebracht.
Diese kurzen Stücke werden an ihren straßenseitigen Enden passend zu der am Fensterstock 68 befestigten Profilschiene
91 a.usgeklinkt. Sie werden geringfügig höher oder tiefer gesetzt als diese, so daß der oberste Schenkel 94 der
einen Profilschiene unmittelbar über oder unter dem Schenkel 94 der anderen liegt und das kurze in Fig. 9 linke
Ende 94f des Schenkels 9·^ in den Raum zwischen den Schenkeln
92J- und 100 der anderen Schiene eingreift. Das wohnraumseitige
Ende der stirnseitigen Profilschiene 91 greift
mit seinem Schenkel 94 in den Raum zwischen die Profilabschnitte
52 und 60 der Abschlußschiene 36 ein.
Die Profilabschnitte 50, 60 und 46 können zur Aufnahme von Lippendichtungen dienen, ebenso der Steg 100 der Profilschiene
91. Die Lippendichtungen können zum Abdichten des Rolladenkastendeckels 48 stirnseitig dienen. Der Steg 100 und die
Profilabschnitte 50, 60 und 46 können außerdem als Beiputzschienen
und Maueranschluß verwendet werden.
Das obere Ende der Isolierstoffplatte 58 wird durch die Nase 9 des Formsteins 2', die sich ein Stück in das Isolierstoffmaterial eindrückt, sicher gehalten.
Der Rolladen 78 ist, wie in Fig. 10 dargestellt, von seiner
Walze 110 vollständig abgewickelt. Seine stirnseitigen Ränder laufen in lotrechten Führungsschienen 112. Bei einer
Auswölbung des Rolladens nach der Straßenseite berühren seine Lamellen den Schenkel j6 der Abschlußschiene 72.
Die oberste Lamelle IJ.3 des Rolladens wird umgriffen von
mehreren über ihre Breite verteilten Blattfedern 114, deren rechte Enden an der Rolladenwalze 110 befestigt sind. Sobald der Rolladen ganz nach unten abgewickelt ist, halten
die Blattfedern 114 die oberste Lamelle 115 unmittelbar unterhalb der Nasen 9 der hintereinanderllegenden Formsteine
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- 21 - 907-10
2'.Versucht man, den ganz herabgelassenen Rolladen von außen hei
Tiochzuschieben, so verhindert die Nase 9 ein Aufwickeln des
Rolladens. Wird der Rolladen dagegen von der Walze 110 her aufgewickelt, so werden die Blattfedern 114 nach rechts
unter den Nasen 9 weggezogen.
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Claims (2)
1. Rolladensturzkasten mit L-förmigen, zu einem nach unten
offenen U-Profil zusammengestetzten Formsteinen und Abschlußschienen,
die die unteren Ränder der Formsteine umgreifen und auswärts gerichtete Putznasen haben, dadurch
gekennzeichnet,
- daß die Formsteine (2, 2') an ihren unteren Rändern
eine sich nach oben erweiternde Längsnut (10) haben,
- daß die Abschlußschienen einen aufwärts in die Längsnut ragenden Verankerungssteg (261 haben, der zumindest
einseitig eine seitliche Rastrippe (281S hat und
- daß Federkrallen (30) vorgesehen sind, die sich in
der Längsnut verklemmen, unter die Rastrippe (28) greifen und die Abschlußschienen an die Formsteine pressen,
2. Rolladensturzkasten nach Anspruch 1, dadurch g e -
D-707 SCHWABISCH GMÜND GEMEINSAME KONTEN: D-8 MÖNCHEN 70
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3-70?
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- 2 - 907-10
kennzeichnet,
- daß die Federkrallen (30) aus federndem Material, insbesondere Stahl gebogen sind,
- daß ihr oberer Abschnitt (34) sich in der Längsnut (10) verklemmt und den Kopf des Verankerungssteges (26^ umgreift,
- daß ihr unterer Abschnitt (32) U- oder V-förmig ist und zwischen Verankerungssteg und die eine Wandung der Längsnut
eingreift und
- daß das freie Ende des unteren Abschnittes (32) mit der Rastrippe (28) verbindbar ist, insbesondere unter die
Rast-rippe greift.
Rolladensturzkasten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der oberen Seite
des Bodenabschnittes (27, 66, der Profilschiene eine
Anschlagrippe (33) für den unteren Abschnitt (32) der Federkrallen (30) vorgesehen ist (Fig. 3)
Rolladensturzkasten nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die kastenäußeren Schenkel (40, 74) der Abschlußschienen (36, 62, 72, 80) die etwaige Form eines
schlanken S haben, dessen oberer Bogen am Formstein anliegt.
\ 5· Rolladenstur-zkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
i; dadurch gekennzeichnet, daß der kasten-
<-1 innere Schenkel (76) der ätraßenseitigen Abschlußschiene
f \ (72) die etwaige Form eines schlanken S hat, dessen
* oberer Bogen am Formstein anliegt und' dessen unterer Bo-
■ gen (77) zur Kasteninnenseite weiter vorsteht als das
obere Ende (79) des Schenkels.
7736842 1105.78
- 3 - 907-10
6,. Rolladensturzkasten nach Anspruch 5, dadurch ge- |
kennzeichnet, daß der kasteninnere Schenkel §
(76) wesentlich höher ist als der kastenäußere Schenkel |
(74). I
7. Rolladensturzkasten nach einem der vorangehenden Ansprüche mit einem an seiner unteren Seite anzubringenden
Kastendeckel und einer Wärmeisolierung am Kastendeckel und der kasteninneren Seite der uohnraumseitigen
Formsteine, dadurch gekennzeichnet, daß der kasteninnere Schenkel der wohnraumseitigen Abschlußschiene
(36, 62) einen gegen das Kasteninnere vorspringenden Tragsteg (52) für den unteren Rand einer aufrecht stehendjei
Isolierstoffplatte (58) hat.
8. Rolladensturzkasten nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß am Tragsteg (52) ein
aufwärts gerichteter Profilabschnitt (56) ansetzt, der in eine nach unten offene Nut der aufrecht stehenden
Isolierstoffplatte (58) eingreift.
9. Rolladensturzkasten mit L-förmigen, zu einem nach
unten offenen U-Profil zusammengesetzten Formsteinen,
insbesondere nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die innere ί
Wandung der Formsteine (2, 2') in ihrer oberen Hälfte |
unter Bildung einer nach unten gerichteten Schulter oder r Nase (9) nach innen vorspringt.
10. Rolladensturzkasten nach Anspruch 9* dadurch ge- j
kennzeichnet, daß die Schulter oder Nase f
(9) den oberen Rand der aufrecht stehenden Isolier-r
stoffplatte (58) haltert.
11. Rolladensturzkasten nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der kasteninnere
773G842 11.D5.78
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907-10
Schenkel (42; 64) der wohnraumseitigen Abschlußschiene
(36, 62) Profilabschnitte (44, 46, 50; 44, 70) zur Halterung
des Kastendeckels (48) hat.
12. Rolladensturzkasten nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der an seiner Oberseite
mit einer Isolierstoffplatte (54) versehene Kastendeckel (48) von unten her an den Tragsteg (52) geschraubt
ist, derart, daß die Isolierstoffplatte (54) des Kastendeckels (48) zum Teil an den Tragsteg (52), zum
Teil an den unteren Rand der aufrecht stehenden Isolierstoffplatte (58) gedruckt wird.
13. Rolladensturzkasten nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet , daß eine am oberen Rand eines Fensterstockes (68) zu befestigende
Profilschiene (91) zur Halterung des Kastendeckels (48) und seiner Isolierstoffplatte (54) im
Querschnitt etwa die Form eines F hat und einen Steg (92) sowie einen oberen, einen mittleren und einen unteren
Schenkel (94, 98, 96) aufweist, daß der obere Schenkel (94) wesentlich breiter ist als die anderen und daß ein
vierter Schenkel (lOO) so weit unterhalb des oberen Schenkels (94) angeordnet ist, daß zwischen beiden ein Abstand
verbleibt, der gleich der Materialstärke des oberen Schenkels zuzüglich Spiel ist.
14. Rolladensturzkasten nach Anspruch 1J5, dadurch g e k e η η
zeichnet
daß der obere und der untere Schenkel
(94, 96) rückwärts über den Steg vorstehende Fortsätze (941, 96') haben.
15. Rolladensturzkasten nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , daß der obere Fortsatz (92I-'
gegenüber einer senkrecht zum oberen Schenkel (92O ver
laufenden, gedachten Ebene rückwärts weiter vorsteht als der untere Fortsatz (96').
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\6. Rolladensturzkasten nach einem der Ansprüche 13 bis 15*
dadurch gekennzeichnet , daß ein Hohlraum zwischen der Rückseite der Profilschiene (91) und
dem Fensterstock (68) mit einem pressbaren Dichtungsprofil (106) ausgefüllt ist.
17. Rolladensturzkasten nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß
die Abschlußschienen (36, 72, 80) im Winkel zwischen ihrer Putznase (38) und ihrem benachbarten Schenkel (40,
74) je einen hakenartigen Profilabschnitt (84, 84') haben,
dessen Öffnung der Putznase zugekehrt ist und daß eine Verbreiterungsschiene (82) an ihrem einen Rande eine
Verdickung, insbesondere einen passenden hakenartigen Profilabschnitt (86) hat.
18. Rolladensturzkasten nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet , daß die Verbreiterungsschiene
(82) als Pass-press-Profil ausgebildet ist und eine nach unten offene Nut (90) hat, die eine Profilverdickung (88,
88') am freien Ende der Putznase (38) im Preßsitz umgreift,
19· Rolladensturzkasten nach einem der vorangehenden An- M Sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das obere innere Ende der Pormsteine (2) nach Art einer
Treppe (I5) ausgebildet ist, die so verläuft, daß sie zusammen mit dem zugehörigen Formstein einen nach oben
offenen Raum zur Aufnahme von Bindemittel und Armierungsstäben bildet.
20. Rolladensturzkasten nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch g e k e nnzeichnet, daß
I
ι die Pormsteine nahe ihren Rändern, die bei Bildung
ι die Pormsteine nahe ihren Rändern, die bei Bildung
des U-Profils gegeneinander gekehrt sind, durch Längsnuten
(I9, 20} gebildete Sollbruchstellen haben.
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III» III
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:? 21. Rolladensturzkasten nach Anspruch 20 dadurch g e -
I kennzeichnet, daß mindestens ein Längs-
I kanal (22) in der Nähe der Längsnuten (19, 20) vorg&-
sehen ist, derart, daß er nach Abrechen eines Randstückes eine Stufenform des Formsteines und damit eine
Ausnehmung für Bindemittel und Armierungsstäbe bildet.
22. Rolladensturzkasten nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
zur Bildung der U-Profile Paare von Formsteinen (2. 2') mit unterschiedlich breiten waagerechten Schenkels
zusammengesetzt siad, derart, daß die mit Bindemittel ausgefüllte Fuge (25) außermittig sitzt und daß in
Längsrichtung des Kastens Formsteine mit breiten und
; schmalen waagerechten Schenkeln abwechseln, derart, daß
% die einzelnen Fugen gegeneinander versetzt sind.
$ 23· Rolladensturzkasten nach einem der vorangehenden An-
$ Sprüche, dadurch gekennzeichnet , daß
I die in den Formsteinen (2, 2' ) vorgesehenen Längska-
I näle (8, 7, 6, 22) bei Formsteinen unterschiedlicher
waagerechter Breiten immer gleiche Abstände von der ''i lotrechten Außenwandung (5) der Formsteine haben.
4 24. Rolladensturzkasten nach einem der vorangehenden An-
I Sprüche mit einer Sicherung gegen Hochschieben des voll-
I ständig herabgelassenen Rolladens, dadurch g e k e η η -
■ zeichnet, daß an der Rolladenwalze (110) die
; inneren Enden von Blattfedern (1141) befestigt sind, deren
,: äußere Enden diejenige Rolladenlamelle (lljj) umgreifen,
I die bei ganz herabgelassenem Rolladen (78) unmittelbar
Jj unterhalb der Nase (9) oder Schulter der straßenseitigen
j Formsteine (2, 2') liegt (Fig. 10).
I 25. Rolladensturzkasten naeh Anspruch 24 , dadurch g e I
kennzeichnet, daß die Blattfedern (112O
I die Rolladenlamelle (113) oben, außen und unten ΟΙ förmlg umgreifen.
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·■■* lilt
* 1
«III
907-10
2.6. Rolladensturzkasten nach einem der Ansprüche 9 bis
25; dadurch gekennzeichnet , daß die
kasteninnere V/andung des Formsteins (2, 2' ) unterhalb der Schulter oder Nase (9) eine Einbuchtung
hat.
7736842 11.05.78
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7736842U DE7736842U1 (de) | 1977-12-02 | 1977-12-02 | Rolladensturzkasten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7736842U DE7736842U1 (de) | 1977-12-02 | 1977-12-02 | Rolladensturzkasten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7736842U1 true DE7736842U1 (de) | 1978-05-11 |
Family
ID=6685044
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7736842U Expired DE7736842U1 (de) | 1977-12-02 | 1977-12-02 | Rolladensturzkasten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7736842U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3103898A1 (de) * | 1981-02-05 | 1982-08-12 | Reinhard 7570 Baden-Baden Bohnert | Vorrichtung zur festlegung und zum verschluss des deckels eines rolladenkastens |
-
1977
- 1977-12-02 DE DE7736842U patent/DE7736842U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3103898A1 (de) * | 1981-02-05 | 1982-08-12 | Reinhard 7570 Baden-Baden Bohnert | Vorrichtung zur festlegung und zum verschluss des deckels eines rolladenkastens |
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