DE7710248U1 - Vorrichtung zum Ziehen bzw. Stecken und Verriegeln bzw. Entriegeln von in Führungsschienen eines Baugruppenrahmens einschiebbaren Kabelsteckern - Google Patents
Vorrichtung zum Ziehen bzw. Stecken und Verriegeln bzw. Entriegeln von in Führungsschienen eines Baugruppenrahmens einschiebbaren KabelsteckernInfo
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R33/00—Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
- H01R33/97—Holders with separate means to prevent loosening of the coupling or unauthorised removal of apparatus held
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Description
ill ·
SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT Unser Zeichen
stecker.
Die vorliegende Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Ziehen bzw. Stecken und Verriegeln von in Führungsschienen eines Baugruppenrahmens
einschiebbaren Kabelsteckern, die aus Halbschalen, hochpoligen Feder- oder Messerleisten, Träger- und Führungsteilen
aufgebaut sind.
Derartige Kabelstecker stellen eine trennbare Verbindung in den ehernen Leitungen eines Baugruppenrahmens dar. Üblicherweise
befii-ien sie sich tief im Inneren des Baugruppenrahmens und sind
außerdem aufgrund vor ihnen verlaufender vieladriger Kabel nur schwer erreichbar. Um diesen an den Führungsschienen verriegelten
Kabelstecker aus dem Baugruppenrahmen entfernen bzw. in ihn einbringen zu können, sind Werkzeuge bekannt, deren eines Ende
keilförmig auslaufend und auf einem Teil seiner Länge geschlitzt ausgebildet ist, wobei die so gebildeten Endbereiche durch einen
geneigt zur Längsachse des Werkzeugs verlaufenden Steg untereinander verbunden sind und wobei die Außenkonturen des geschlossenen
Endes der durch Schlitzen gebildeten Endbereiche im wesentlichen den Außenkonturen eines am Kabelstecker angeordneten hakenförmigen
Ansatzes angepaßt sind. Aufgrund ler keilförmigen Ausbildung des genannten Werkzeugendes wird das Hindurchfuhren durch
die Kabel erleichtert und somit wenig Kabelraum beansprucht. Nach
Sgn 1 Bo / 31.3.1977 - 2 -
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dem Einhaken des die Endbereiche verbindenden Steges in den hakenförmigen
Ansatz des Kabelsteckers wird durch eine geringe Hubbewegung in Richtung des den Kabelstecker an seiner Vorderkante
haltenden Riegels dieser durch die Form des hakenförmigen Ansatzes entrastet, so daß der Kabelstecker von Hand gezogen
werden kann.
Der vorliegenden Neuerung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, anstelle eines Werkzeuges eine Vorrichtung zu schaffen, die fest
mit dem Baugruppenrahmen verbunden bleibt und die sowohl das Verriegeln als auch das Ziehen bzw. Stecken eines im Inneren des
Eaugruppenrahmens eingeschobenen Kabelsteckers gestattet.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Vorrichtung durch ein an einer Führungsschiene des Baugruppenrahmens schwenkbar und
längsverschiebbar angeordnetes Verriegelungselement gebildet ist, dessen im Baugruppenrahmen befindliches Ende als hakenförmiger
Ansatz gestaltet ist, der wiederum unter Einwirkung einer Federkraft in eine an einem Führungsteil des Kabelsteckers
vorgesehene Ausnehmung eingreift.
Das Vorsehen eines derartigen Verriegelungselementes am Baugruppenrahmen
selbst hat zunächst den Vorteil, daß die Verwendung eines speziell geformten Werkzeuges, das beispielsweise nicht
"5 sofort greifbar ist, nicht erforderlich ist. Dadurch, daß das den hakenförmigen Ansatz aufweisende Ende des Verriegelungselementes
unter dem Einfluß einer Federkraft steht und somit stets in die am Führungsteil des Kabelsteckers vorgesehene Ausnehmung
.eingreift, wird der Kabelstecker gegen ein unbeabsichtigtes Lösen
im kontaktierten Zustand gesichert. Mittels dieses hakenförmigen Ansatzes kann der Kabelstecker auch aus dem Baugruppenrahmen
gezogen werdent wobei nach Beendigung des Ziehvorganges
das Verriegelungselement entgegen der Federkraft geschwenkt werden
kann und dadurch den Stecker freigibt, der sich dann leicht aus dem Baugruppenrahmen von Hand entfernen läßt.
Dieses den hakenförmigen Ansatz aufweisende Ende des Verriege-
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lungselementes kann beispielsweise mit einem als Blattfeder ge- //~
stalteten Federelement durch Punktschweißen fest verbunden sein/ wobei sich die Blattfeder gegen einen an der Führungsschiene
des Baugruppenrahmens angeordneten Stift abstutzt. Beim Zieh-Vorgang gleitet diese Blattfeder an dem Stift entlang und ge
währleistet somit, daß der hakenförmige Ansatz stets in die Ausnehmung am Führungsteil des Kabelsteckers gedrückt wird.
Um das Verriegelungselement in seiner Längsrichtung auf einer bestimmten Strecke verschieben zu können, kann es ein Langloch be
sitzen, das von einem an der Führungsschiene befestigten Niet durchgriffen wird. Durch Vorsehen eines Langloches im Zusammenwirken mit einem Niet werden zwei definierte Endstellungen des
Verriegelungselementes beim Stecken bzw. Ziehen des Kabelsteckers geschaffen. Dadurch wird dem Monteur ein Hinweis gegeben, wann
der Steck- bzw.Ziehvorgang beendet ist.
Das Ziehen bzw. Stecken des Kabelsteckers kann darüber hinaus noch dadurch erleichtet werden, daß das aus dem Baugruppenrahmen herausragende Ende des Verriegelungselementes mit einer
Bohrung versehen ist. Diese Bohrung gestattet z.B. das Einhängen eines einfachen hakenartig ausgebildeten Werkzeuges.
Die Neuerung soll im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels
näher erläutert werden.
Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht eines in Führungsschienen eingebrachten
und mittels eines Verriegelungselementes steck-, zieh- und verriegelbaren Kabelsteckers
Der in den Figuren 1 und 2 dargestellte und zwischen eine obere
und untere Führungsschiene 1 und 2 eines Baugruppenrahmens einschiebbare Kabelstecker 3 setzt sich aus einer hochpoligen Federoder Messerleiste 6, einem aus zwei formgleichen Halbschalen ge-
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bildeten Schutzgehäuse 7 sowie zwei kurzen Führungsteilen 4 und 5 zusammen* Die Halbschalen des Schutzgehäuses 7 und die
Führungsteile 4 und 5 sind mittels der hier angedeuteten Schrauben
8 auf einen im Inneren des Kabelsteckers befindlichen Träger befestigt, während die Feder- und Messerleiste 6 z.B. mit
den Halbschalen verrastet ist.
Derartige Kabelstecker befinden sich im gesteckten Zustand üblicherweise tief im Inneren des Baugruppenrahmens und sind
außerdem aufgrund vor ihnen verlaufender vieladriger Kabel nur schwer erreichbar. Durch die Vielzahl der Kontaktverbindungen
ist das Ziehen und Stecken der Kabelstecker daher nur mit Hilfsmitteln, z.B. mittels eines geeignet gestalteten Werkzeuges möglich.
' ,
Bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel erfolgt die Herstellung
bzw. Unterbrechung der hochpoligen Steckverbindung mittels eines an der Führungsschiene 2 längsverschiebbar und schwenkbar
angeordneten Verriegelungselementes 9- Dieses Verriegelungselement
9 liegt an seinem aus dem Baugruppenrahmen herausragenden Ende 10 an einem Trägerholm 12 an und besitzt eine Bohrung 11,
die das Einhängen eines hakenförmig gestalteten einfachen Werkzeuges zum Ziehan dss Kabelsteckers gestattet. Im weiteren Verlauf
besitzt das Verriegelungselement einerechtwinklig zur Ebene des Endbereiches 10 verlaufende Abbiegung 13, die eine Lagerstelle
in Form eines Langloches 14 besitzt und deren im Inneren des Baugruppenrahmens befindlicher Endbereich einen hakenförmigen
Ansatz 15 aufweist. Dieser hakenförmige Ansatz 15 greift in eine in dem Führungsteil 4 vorgesehene Ausnehmung 16 ein. Als
Gegenlager dient ein an der Führungsschiene des Baugruppenrahmens befestigter Niet 20, der durch das Langloch 14 hindurchgreift und
somit ein Verschwenken und ein Verschieben des Verriegelungselementes
in dessen Längsrichtung gestattet.
Wie der Fig. 2 entnommen werden kann, ist die Abbiegung 13 des
Verriegelungselementes weiterhin mit einer Blattfeder z.B. durch Punktschweißen fest verbunden, deren freies Ende 18 federnd ge-
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gen einen Stift 19 anliegt. Dadurch wird der am Verriegelungselement
9 vorgesehene hakenförmige Ansatz 15 stets in die Ausnehmung 16 gedrückt, so daß der Kabelstecker 3 gegen ein unbeabsichtigtes
Lösen gesichert ist.
Das Ziehen des Kabelsteckers erfolgt durch Einhängen eines haken förmigen Werkzeuges in die Bohrung 11 des Verriegelungselementes
9 und anschließendes Ziehen entgegen der Steckrichtung. Bei diesem Vorgang wird das Verriegelungselement aufgrund des das
Langloch durchgreifenden Nietes in Bewegungsrichtung geführt und die Blattfeder 17 gleitet mit ihrem Ende 18 an dem Stift
entlang, so daß der hakenförmige Ansatz 15 stets in die Ausnehmung
15 gedrückt bleibt. Eine Begrenzung dieser Zugbewegung wird dabei durch das Langloch 14 erzielt, in dessen Endbereichen
der Niet 20 zur Anlage gelangt. Nach Beendigung des Ziehvorganges wird das Verriegelungselement 9 in Richtung der anderen
Führungsschiene 1 gedrückt, wobei der hakenförmige Ansatz 15 aus der Ausnehmung 16 geschwenkt wird. Dadurch wird der Stecker 3
freigegeben und kann aus dem Baugruppenrahmen gezogen werden.
Zur Herstellung der Steckverbindung wird der Kabelstecker zunächst
soweit mittels der Führungsschienen in den Baugruppenrahmen eingedrückt, bis der hakenförmige Ansatz 15 in die Ausnehmung
16 einrastet. Anschließend kann durch Druck auf daü Ende 10 des Verriegelungselementes 9 mittels eines geeigneten
Werkzeuges der Stecker soweit verschoben werden, bis er mit hier nicht dargestellten und am Baugruppenrahmen befestigten hochpoligen
Feder- oder Messerleisten eine Kontaktverbindung eingeht.
4 Schutzansprüche
2 Figuren
2 Figuren
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Claims (4)
1. Vorrichtung zum Ziehen bzw. Stecken und Verriegeln bzw. Entriegeln
von in Führungsschienen eines Baugruppenrahmens einschiebbaren Kabelsteckern, die aus Halbschalen, hochpoligen
Feder- oder Messerleisten, Träger- und Fühlungsteilen aufgebaut sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung durch ein schwenkbar und längsverschiebbar gelagertes Verriegelungselement (9) gebildet ist, dessen eines
Ende als hakenförmiger Ansatz (15) gestaltet ist, der unter Einwirkung einer Federkraft steht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das den hakenförmigen Ansatz (15)
aufweisende Ende des Verriegelungselementes (9) mit einem als Blattfeder (17) gestalteten Federelement fest verbunden
ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet ρ daß das Verriegelungselement (9) in seinem
mittleren Bereich ein Langloch (14) besitzt, das von einem Niet (20) durchgriffen wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das andere Ende (10) des Vdrriegelungselementes
(9) mit einer Bohrung (11) versehen ist.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19777710248 DE7710248U1 (de) | 1977-03-31 | 1977-03-31 | Vorrichtung zum Ziehen bzw. Stecken und Verriegeln bzw. Entriegeln von in Führungsschienen eines Baugruppenrahmens einschiebbaren Kabelsteckern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19777710248 DE7710248U1 (de) | 1977-03-31 | 1977-03-31 | Vorrichtung zum Ziehen bzw. Stecken und Verriegeln bzw. Entriegeln von in Führungsschienen eines Baugruppenrahmens einschiebbaren Kabelsteckern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7710248U1 true DE7710248U1 (de) | 1977-08-25 |
Family
ID=6677323
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19777710248 Expired DE7710248U1 (de) | 1977-03-31 | 1977-03-31 | Vorrichtung zum Ziehen bzw. Stecken und Verriegeln bzw. Entriegeln von in Führungsschienen eines Baugruppenrahmens einschiebbaren Kabelsteckern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7710248U1 (de) |
-
1977
- 1977-03-31 DE DE19777710248 patent/DE7710248U1/de not_active Expired
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