DE7701546U1 - Maschine zur Herstellung von Teilkabelböumen - Google Patents
Maschine zur Herstellung von TeilkabelböumenInfo
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- DE7701546U1 DE7701546U1 DE19777701546 DE7701546U DE7701546U1 DE 7701546 U1 DE7701546 U1 DE 7701546U1 DE 19777701546 DE19777701546 DE 19777701546 DE 7701546 U DE7701546 U DE 7701546U DE 7701546 U1 DE7701546 U1 DE 7701546U1
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B—BOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B1/00—Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
- H02B1/20—Bus-bar or other wiring layouts, e.g. in cubicles, in switchyards
- H02B1/202—Cable lay-outs
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Manufacturing Of Electrical Connectors (AREA)
Description
._.. DR. SOLF & ZAPF ."..··. .". .: i^i_.^l_ PATENTANWÄLTE
DR.-ING. DIPL.-ING. A. SOLF
DIPL.-ING. CHR. ZAPF
Wall 27/29
56OO Wuppertal 1
Postfach 13O219
l/p/595 G
Firma Grote & Hartmann GmbH & Co. KG, Am Kraftwerk13,
5600 Wuppertal 21
Maschine zur Herstellung von Teilkabelbäumen
Die Erfindung betrifft eine Maschine zur Herstellung von Teilkabelbäumen, bei dem jedes Kabel aus einem Speicher abgezogen,
in einer waagerechten Ebene geführt, am vorderen freien Ende gegriffen und abgelängt wird, wobei das Kabel
zunächst eine Konstantstrecke in Achsrichtung des Kabelbaums vortransportiert, dann eine vorgewählte Länge ggf.
unter Schlaufenbildung bei im Raum arretiertem, vorderen Ende vorgeschoben, vor dem vorbestimmten hinteren Ende gegriffen,
durchtrennt und während des Ablängens an eine Transporteinrichtung übergeben wird, nach dem Ablängen das vorn
und hinten gegriffene Kabel horizontal rechtwinklig zur Achsrichtung der Kabelenden weitertransportiert wird, wobei zumindest
ein Endbereich entisoliert mit einem Verbinder bestückt und in eine Gehäusekammer eingesetzt wird.
Firma Grote & Hartmann .femteH*-& Cd. . KG "".,", p/595 G
t * Il
Aus der amerikanischen Patentschrift 3 766 624 ist eine Vorrichtung bekannt, mit der Teilkabelbäume nach der eingangs
beschriebenen Verfahrensweise hergestellt werden sollen. Dabei weist die Vorrichtung mehrere Speicher verschiedener Kabelsorten
auf, aus denen ein bestimmtes Kabel mit einem Rollenvorschub abgezogen und in einer Ablängvorrichtung unter
Schlaufenbildung abgelängt wird. Nach dem Ablängen wird das Kabel rechtwinklig zur Antransportrichtung an einer für die
jeweilige Kabelart vorgesehenen Entisolier- und Anschlagsowie Bestückungseinrichtung vorbeigeführt und dann erst
den anderen zum Kabelbaum gehörenden Kabeln zugeführt. Nachteilig hierbei ist, daß jeweils nur ein Kabel pro Zeiteinheit
bearbeitet werden kann. Der Ablängvorgang ist intermittierend, wodurch sich eine erhebliche Zeitkumulation ergibt. Die Maschinenelemente
der Ablängeinheit sind sehr kompliziert aufgebaut und können nur relativ langsame Bewegungen durchführen.
Ferner arbeiten die Nachfolgeeinheiten nicht mit einem Arbeitstakt, woraus ebenfalls eine erhebliche Zeitkomponente
in Abhängigkeit von der Polzahl resultiert. Darüber hinaus ist der Steuerungsaufwand für die bekannte Vorrichtung sehr
groß.
Aufgabe der Erfindung ist, unter Meidung der Nachteile der bekannten Vorrichtung eine Vorrichtung ;
zu schaffen, die insbesondere sehr schnell arbeitet, die Herstellung von Teilkabelbäumen mit unterschiedlich langen
Firma Grote & Hartmann Grabli.& Co. KG p/595 G
Kabeln gestattet und insbesondere ernöglicht, Doppelfassungen
herzustellen und die Kabelenden vor der Gehäusebestückung zu sortieren.
Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung gelöst, die durch die Ansprüche gekennzeichnet wird. In dieser Vorrichtung werden
alle Kabel des Teilkabelbaums gleichzeitig in der Ebene parallel zueinander geführt, abgelängt und als Block zumindest
einseitig, vorzugsweise beidseitig gegriffen, weitertransportiert. Zum Ablängen der Kabel können alle freien
Enden gleichzeitig gegriffen, die Kabel kontinuierlich die
Konstantstrecke und die jeweils vorgewählte gleiche, vorzugsweise unterschiedliche Länge vorgeschoben, am vorderen,
vorzugsweise auch am hinteren Endbereich von der Transporteinrichtung gegriffen werden, wobei die vorderen freien
Endbereiche übergeben werden und die Kabel gleichzeitig durchtrennt werden.
Das gleichzeitige Führen mehrerer Kabel parallel zueinander zum Ablängen und Entisolieren ist aus der US-PS 3 35 3 571
bekannt. In dieser Vorrichtung werden die freien Kabelenden alle gleichzeitig gegriffen und eine Konstantlänge
gezogen. Anschließend erfolgt mittels Schablonen das Auflängebringen durch Schlaufenbildung im freien Kettenraum,
wobei die Kabel wieder gezogen werden. Insbesondere diese
Firma Grote & Hartmann 'GnttoTfc. Cq. ;KQ .'"·'·"· p/595
beiden Ziehvorgänge mit zwei Arbeitstakten sind nachteilig,
ν
weil die Kabel unkontrollierbar gedehnt werden. Nach diesem Vorgang werden die Kabel am rückwärtigen Ende gegriffen und im Block ohne Richtungsänderung weitertransportiert. Beim beidseitigen Abisolieren werden die hinteren kurz zuvor geschnittenen Enden freigegeben und die vorderen Enden an ein Transportelement übergeben. Die bekannte Vorrichtung erfordert sehr viel Umrüstzeit bei Änderung des Ablängprogramms und sehr viele Ablängelemente. Die längste Länge eines Kabels ist durch den Durchmesser der Kettenräder der Transportkette begrenzt, weil der Kabelschiaufendurchhang,um Verhakungen auszuschließen, nicht mit dem unteren Kettentrum in Berührung kommen darf. Ferner geraten die hinteren Kabelenden nach dem Endisolieren außer Kontrolle.
weil die Kabel unkontrollierbar gedehnt werden. Nach diesem Vorgang werden die Kabel am rückwärtigen Ende gegriffen und im Block ohne Richtungsänderung weitertransportiert. Beim beidseitigen Abisolieren werden die hinteren kurz zuvor geschnittenen Enden freigegeben und die vorderen Enden an ein Transportelement übergeben. Die bekannte Vorrichtung erfordert sehr viel Umrüstzeit bei Änderung des Ablängprogramms und sehr viele Ablängelemente. Die längste Länge eines Kabels ist durch den Durchmesser der Kettenräder der Transportkette begrenzt, weil der Kabelschiaufendurchhang,um Verhakungen auszuschließen, nicht mit dem unteren Kettentrum in Berührung kommen darf. Ferner geraten die hinteren Kabelenden nach dem Endisolieren außer Kontrolle.
Alle diese Nachteile werden ebenfalls mit der vorliegenden Erfindung vermieden. Zudem gestattet die neue Vorrichtung
nicht nur die Erstellung von Teilkabelbäumen mit gleichen oder unterschiedlichen Kabellängen mit ein- oder beidseitigem
Anschlag und einseitig- oder beidseitiger Bestückung in einreihigen oder mehrreihigen Gehäusen mit gleichen oder unterschiedlichen Kammern bei unterschiedlichen oder gleichen
Querschnitten und Leiterfarben, sondern auch die Bildung von Doppelfassungen bzw. Doppelanschlägen, wobei entweder
die vorderen freien Enden zweier oder mehrerer Kabel oder die hinteren Endbereiche zweier oder mehrerer Kabel vor dem
Greifen zusammengeführt werden. Darüber hinaus ist besonders
Firma Grote & Hartmann" GuibH: δ Co.JCü: . "!''!!' p/595G
vorteilhaft, daß die Leiterzahl eines Teilkabelbaums vorgewählt werden kann, indem vor dem Greifen die vorderen freien
Enden eines oder mehrerer Kabel zurückgezogen werden. Danach wird entweder das jeweilige Kabel nicht durch den Rollenvorschub
zum Ablängen vortransportiert, wodurch sich die Anzahl der Kabel des Teilkabelbaums verringert oder mit dem ί
Rollenvorschub vorwärts transportiert, wodurch ein Leiter ■;
des Kabelbaums einendig ohne Entisolierung und Anschlag bleibt. |
Es ist ferner vorgesehen, &
daß die Kabelenden gleichzeitig entisoliert, im Block nach- :
einander mit einem Verbinder versehen und mehrere, Vorzugs- ■!
weise alle gleichzeitig in Gehäusekammern eines Gehäuses ··
eingesetzt werden. Vorzugsweise werden die vorderen und/oder j<
hinteren freien Kabelenden vornehmlich nach dem Entisolieren >;
auf gleiche Flucht oder eine unterschiedliche Länge geschnit- f
ten. Dieses Genauschneiden erfolgt zweckmäßigerweise nach dem ;·■:
Entisolieren, da der beim Beschneiden anfallende Kupferschrott i
getrennt aufgefangen werden kann. ΐ
Besonders vorteilhaft ist der nach dem Anschlagen der Ver- i
binder mögliche Sortiervorgang, der in vorteilhafter Weise ί
über einen Matrixkamm erfolgt. Hierzu werden die Kabeltrans- ;
portzangen verwendet, die in beliebige unterschiedliche ■■
Höhen nach Erreichen der Endstellung angehoben und ggf. ge- >■
dreht werden, so daß die Kabellängsachse vorzugsweise um
Pirma Grote & Hartmann *Q/»tjH ;£· Cfq.JKfe· '/';··; p/595 G
90° rotiert. Die Drehung ist erforderlich, wenn die Ausbildung der Verbinder bzw. deren Lage im Gehäuse dies vorschreibt.
Die höhensortierten Kabelenden werden horizontal abgekämmt. Dadurch kann auf besonders einfache Weise gleichzeitig
der Sprung aus dem Kabelwagenraster in das Gehäusekammerraster vorgenommen werden. Das Sortieren
kann zum Rangieren von Leitungen diagonal zum parallel gezogenen Strang in beliebiger Weise erfolgen. Dabei
können Doppelanschläge mit rangiert werden. Ein Leitungswechsel der Pfade im Ablängbereich ist nur noch dann erforderlich,
wenn die Anzahl bestimmter Querschnitte sich innerhalb des Stranges ändert oder eine andere Leiterfarbe erforderlich
wird. Auf diese Weise ergeben sich nahezu unbegrenzte Kabelbaumformen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht im
wesentlichen aus einer Abläng-/Transport-/Entisolier-,Anschlag-
und Bestückungseinrichtung, wobei die Ablängeinrichtung aus einer Rollenvorschubanlage besteht, für jedes Kabelende
nebeneinander angeordnete Greiferzangen besitzt, sowie
parallel in einer Ebene angeordnete Führungselemente für jedes Kabel und ein Trennelement aufweist, und die Transporteinrichtung
Greifer für das vordere und hintere Ende eines Kabels besitzt. Die neue Vorrichtung zeichnet sich
insbesondere/
dadurch aus, daß die Ablängeinrichtung je einen unabhängi-
Firma Grote & Hartmann GmM S· .Cd
kg: . ";:·;;· p/595
gen Rollenvorschub für jedes Kabel besitzt.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung beispielhaft näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 schematisch die Ablängeinrichtung, Fig. 2 schematisch eine Ubersichtsdarstellung der
Nachfolgeeinheiten der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 3 schematisch eine Ubersichtsdarstellung der Nachfolgeeinheiten
ohne Bestückungseinrichtung, Fig. n eine Variante der Transportvorrichtung,
Fig. 5 eine schematische Darstellung der Sortierung, Fig. 6 eine schematische Darstellung der Herstellung einer
Doppelfi-tssung.
Vorzugsweise wird die erfindungsgemäße Vorrichtung für
2 Kabel im Querschnittsbereich von 0,3 bis 6 mm ausgelegt,
deren Länge bei beidseitigem Anschlag über 150 bis etwa
4.000 mm und bei einseitigem Anschlag von über 80 bis etwa 4.000 ram gewählt wird.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht im wesentlichen aus
Firma Grote & Hartmann GMSoU & Qo; HQ .'","', p/595 G
der Ablängeinrichtung 5, der Transportvorrichtung 8, der
Entisolier- und Beschneideeinrichtung 9, den Anschlageinheiten 10 und der Bestückungseinrichtung 12.Die Ablängeinrichtung
weist den Rollenvorschub 2 und die Greifereinrichtung
6 mit Greiferzange 3 sowie die Schere 7 mit Kabelführung 11 auf.
Zum Ablängen werden aus einem nicht dargestellten Magazin alle Kabel 1 gleichzeitig kontinuierlich durch den Rollenvorschub
2 transportiert, nachdem die Greiferzange 3 die freien Kabelenden gegriffen hat. Die Greiferzange 3 und
die Schere 7 mit Kabelführung 11 bewegen sich synchron zur Bewegung der Rollen 4 des Rollenvorschubs, wobei die Greiferzange
3 lediglich die vorderen freien Kabelenden haltert.Nach dem Durchfahren der vorgegebenen Konstantstrecke werden die
Zange 3, die Schere 7 und der Rollenvorschub 2 gestoppt, oder der Rollenvorschub transportiert die Kabel eine vorgewählte
Länge unter Bildung einer Schlaufe 13 weiter. Während dieses Vorganges greifen die Zangen 14 die Kabel vorn und hinten
gleichzeitig und die Zange 3 öffnet. Anschließend schneidet die Schere 7, dann wird die Zange 3 angehoben und gleitet auf
den Führungselementen zurück und wird auf die Ausgangsstellung abgesenkt. Gleichzeitig fährt auch die Schere 7 mit den Führungen
11 in die Ausgangsstellung.
In Fig. 1 und 3 ist als Transportvorrichtung ein Kabelwagen 16 dargestellt, der einen Boden, in den die Kabel in Schlaufen
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• · i
9 -
13 befördert werden, aufweist. Die Transportvorrichtung be- j
steht aus mehreren Wagen 8 , wobei jeder Wagen entsprechend
der Kabelanzahl Greifer 14 besitzt. i
Die Wagen der Transportvorrichtung werden paternosterartig
geführt, so daß die erfindungsgemäße Vorrichtung besonders
kompakt ausgeführt werden kann. Die Transportrichtung der ■! Kabel liegt horizontal rechtwinklig zur Kabelendenachsrichtung. ;
geführt, so daß die erfindungsgemäße Vorrichtung besonders
kompakt ausgeführt werden kann. Die Transportrichtung der ■! Kabel liegt horizontal rechtwinklig zur Kabelendenachsrichtung. ;
Nach einer besonderen Ausführungsform der Erfindung sind ;
die Rollen 4 gemäß Fig. 3 liegend vorzugsweise in einer
Ebene angeordnet, wobei jeder Rollenvorschub aus mehreren ]<
Rollenpaaren besteht und die Rollenpaare benachbarter Rollenvorschübe versetzt zueinander angeordnet sind. i
Mit der Transportvorrichtung werden die Kabel an eine Ab- ; isolier- und Beschneideeinrichtung 9 herangeführt, in der
die gewünschten Enden alle gleichzeitig abisoliert und danach
gleichzeitig beschnitten werden. Anschließend wird die Trans- ; portvorrichtung an verschiedenen Anschlagmaschinen 10 vorbei- ; geführt, wo die Kabelenden somit schrittweise mit einem Verbin- : der versehen werden. Im Anschluß daran werden die Kabelenden
ggf. sortiert und in der Bestückungseinrichtung mit einem Gehäuse bestückt. i
die gewünschten Enden alle gleichzeitig abisoliert und danach
gleichzeitig beschnitten werden. Anschließend wird die Trans- ; portvorrichtung an verschiedenen Anschlagmaschinen 10 vorbei- ; geführt, wo die Kabelenden somit schrittweise mit einem Verbin- : der versehen werden. Im Anschluß daran werden die Kabelenden
ggf. sortiert und in der Bestückungseinrichtung mit einem Gehäuse bestückt. i
Die beschriebene Ausführungsform der Erfindung läßt zu, die :
Führungen 11 derart zu lagern, daß vor dem Greifen der Zange
- 10 -
Firma Grote & HartmannGmbflj&jGo.'jKjS · · ,·'[<·] p/595 G
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3 bzw. der hinteren Zange 14, 21 eine benachbarte Führung auf eine andere Führung zugeschwenkt wird, so daß die jeweiligen
Enden eines Kabels 1 während des Rollenvorschubs zusammenlaufen können. Dies ermöglicht die Bildung von
Doppelfassungen gemäß Fig. 6.
Fig. 4 zeigt eine Variante der Transportvorrichtung, bestehend
aus zwei nebeneinander angeordneten Kabelwagen 17 und 18 durch Entfallen des Verbindungsbodens. Die Schlaufen
13 der Kabel 20 hängen im Zwischenraum 19 oder werden in
einer bestimmten Länge zwischen den Zangen 21 gehalten. Mit dieser Variante ist es möglich, sehr kurze Kabel zu bearbeiten,
wenn eine Seite der Transportvorrichtung stillgelegt wird, wie die rechte Darstellung in Fig. 4 zeigt.
Das in Fig. 5 dargestellte Sortierschema zeigt die Möglichkeit, die mit einem Verbinder versehenen Kabelenden auf verschiedene
Gehäusekammerraster zu bringen, die gleich oder kleiner als die ursprünglichen Kabelabstände sind. Die
Kabelenden werden angehoben und seitlich in das Gehäusekammerraster eingekämmt.
- 11 -
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Die Konzipierung der neuen Vorrichtung ermöglicht insbesondere die Lösung folgender Problemstellungen
.
1. Erstellung von Teilkabelbäumen bei gleichen Längen, einschließlich
ein- oder beidseitiger Bestückung mit vorzugsweise einreihigen Gehäusen mit gleichen Kammern bei unterschiedlichen
Querschnitten oder Leiterfarben.
2. Erstellung von Teilkabelbäumen bei gleichen Längen einschließlich
beidseitiger Bestückung mit vorzugsweise einreihigen Gehäusen mit gleichen Kammern bei unterschiedlichen
Querschnitten, Leiterfarben und Gehäusen.
3. Erstellung von Teilkabelbäumen bei ungleichen Längen und beidseitiger Bestückung mit vorzugsweise einreihigen
Gehäusen mit gleichen Kammern bei unterschiedlichen Querschnitten, Leiterfarben und Gehäusen.
4. Erstellung von Teilkabelbäumen bei ungleichen Längen und
teilweiser beidseitiger Bestückung mit vorzugsweise einreihigen Gehäusen mit gleichen Kammern bei unterschiedlichen
Querschnitten, Leiterfarben und Gehäusen.
5. Erstellung von Teilkabelbäumen bei ungleichen Längen und einseitiger Bestückung mit vorzugsweise einreihigen Gehäusen
mit gleichen Kammern bei unterschiedlichen Querschnitten, Leiterfarben und Verbindern an der unbestückten
Seite.
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Firma Grote & Hartmann.T3wbH.& Ge. «KG p/595G
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6. Erstellung von Teilkabelbäumen bei gleichen Längen einschließlich
Doppelanschlag auf beiden Seiten und beidseitiger Bestückung mit vorzugsweise einreihigen Gehäusen
mit gleichen Kammern bei unterschiedlichen Querschnitten, Leiterfarben und Gehäusen.
7. Erstellung von Teilkabelbäumen bei ungleichen Längen einschließlich
Doppelanschlag auf beiden Seiten und beidseitiger Bestückung mit vorzugsweise einreihigen Gehäusen
mit gleichen Kammern bei unterschiedlichen Querschnitten, Leiterfarben und Gehäusen.
8. Erstellung von Teilkabelbäumen bei ungleichen Längen einschließlich
Doppelanschlag auf beiden Seiten und teilweiser beidseitiger Bestückung mit vorzugsweise einreihigen
Gehäusen mit gleichen Kammern bei unterschiedlichen Querschnitten, Leiterfarben und Gehäusen.
9. Erstellung von Teilkabelbäumen bei ungleichen Längen einschließlich
Doppelanschlag und einseitiger Bestückung mit vorzugsweise einreihigen Gehäusen mit gleichen Kammern
bei unterschiedlichen Querschnitten, Leiterfarben und Verbindern an der unbestückten Seite.
Die unabhängig voneinander programmierbaren Rollenvorschübe gestatten, ein oder mehrere Kabel zurückzuziehen, bevor der
Vorschub einsetzt. Dadurch greift die Greiferzange 3 ins Leere.
Claims (7)
1. Maschine zur Herstellung eines Teilkabelbaums, im wesentlichen bestehend aus einer Abläng-, Entisolier-,
Anschlag-, Bestückungs- und Transportstation, wobei die Ablängstation eine Vorschubrollenanordnung, nebeneinander
angeordnete Greiferzangen und parallel in einer Ebene angeordnete
Führungselemente sowie Trennelemente für jedes Kabel aufweist und wobei die Transportstation Greifer
für das vordere und hintere Ende eines Kabels besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubrollen
(4) für jedes Kabel (1) in einer Ebene nebeneinander angeordnet sind, den Vorschubrollen je eine vor-
und zurückbewegbare Kabelführung (11) und eine Schere (7)
folgt, jeder Kabelführung (11) eine Greiferzange (3) zum
Greifen des freien Kabelendes nachgeordnet ist, die an Führungen (15) lagert und vor- und zurück- sowie auf- und
abbewegbar angeordnet ist, und daß ferner zur Halterung der abgelängten Kabel ein Kabelwagen (i6) hinter der
Kabelführung (11) angeordnet ist, der eine vordere und eine hintere Greiferzange (14) - auf den Längsseitenwandungen
sich gegenüberliegend angeordnet - aufweist und der Teil der Transportstation ist, die ein Maschinengestell
aufweist.
2. Maschine nach Anspruch !.,dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorschubrollen (4) liegend in .ein.e.r.Ebene- «»ige.ordnet sind.
Grotc· tt HfirtnariM GmbH & Co. Ku ρ/505 G
I I ·
3. Maschine nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennze ich net, daß die Vorschubrollen
(4) paarweise und benachbarte Rollenpaare versetzt zueinander angeordnet sind.
4. Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Greifereinrichtung (6) aus einer an Führungselementen (15) vor- und zurück- sowie auf- und abführbar
angeordneten Zange (3) besteht.
5. Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Kabelführung (11) seitlich schwenkbar angeordnet ist.
6. Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Transportvorrichtung (8) aus mindestens einem paternosterartig geführten Kabelwagen (16) besteht,
der - auf den Längsseitenwandungen sich gegenüberliegend - Greiferelemente (14) aufweist.
7. Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche bis 5, dadurch gekennzeichnet,
ürote & Hartmann Grr.bH 6 Co. KG p/595 G
daß die Transportvorrichtung (8) aus zwei nebeneinander angeordneten Kabelwagen (17,18) mit Zangen (21) besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19777701546 DE7701546U1 (de) | 1977-01-20 | 1977-01-20 | Maschine zur Herstellung von Teilkabelböumen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19777701546 DE7701546U1 (de) | 1977-01-20 | 1977-01-20 | Maschine zur Herstellung von Teilkabelböumen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7701546U1 true DE7701546U1 (de) | 1979-04-05 |
Family
ID=6674561
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19777701546 Expired DE7701546U1 (de) | 1977-01-20 | 1977-01-20 | Maschine zur Herstellung von Teilkabelböumen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7701546U1 (de) |
-
1977
- 1977-01-20 DE DE19777701546 patent/DE7701546U1/de not_active Expired
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