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DE767644C - Verfahren zur Herstellung aromatischer Kohlenwasserstoffe aus Gemischen von Paraffinen und Cycloparaffinen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung aromatischer Kohlenwasserstoffe aus Gemischen von Paraffinen und Cycloparaffinen

Info

Publication number
DE767644C
DE767644C DEN43927D DEN0043927D DE767644C DE 767644 C DE767644 C DE 767644C DE N43927 D DEN43927 D DE N43927D DE N0043927 D DEN0043927 D DE N0043927D DE 767644 C DE767644 C DE 767644C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
percent
weight
hydrogen
hours
paraffins
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEN43927D
Other languages
English (en)
Inventor
Han Hoog
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bataafsche Petroleum Maatschappij NV
Original Assignee
Bataafsche Petroleum Maatschappij NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bataafsche Petroleum Maatschappij NV filed Critical Bataafsche Petroleum Maatschappij NV
Application granted granted Critical
Publication of DE767644C publication Critical patent/DE767644C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C5/00Preparation of hydrocarbons from hydrocarbons containing the same number of carbon atoms
    • C07C5/32Preparation of hydrocarbons from hydrocarbons containing the same number of carbon atoms by dehydrogenation with formation of free hydrogen
    • C07C5/373Preparation of hydrocarbons from hydrocarbons containing the same number of carbon atoms by dehydrogenation with formation of free hydrogen with simultaneous isomerisation
    • C07C5/387Preparation of hydrocarbons from hydrocarbons containing the same number of carbon atoms by dehydrogenation with formation of free hydrogen with simultaneous isomerisation of cyclic compounds containing non six-membered ring to compounds containing a six-membered aromatic ring
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
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    • C07C5/32Preparation of hydrocarbons from hydrocarbons containing the same number of carbon atoms by dehydrogenation with formation of free hydrogen
    • C07C5/373Preparation of hydrocarbons from hydrocarbons containing the same number of carbon atoms by dehydrogenation with formation of free hydrogen with simultaneous isomerisation
    • C07C5/393Preparation of hydrocarbons from hydrocarbons containing the same number of carbon atoms by dehydrogenation with formation of free hydrogen with simultaneous isomerisation with cyclisation to an aromatic six-membered ring, e.g. dehydrogenation of n-hexane to benzene
    • C07C5/41Catalytic processes
    • C07C5/412Catalytic processes with metal oxides or metal sulfides

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Low-Molecular Organic Synthesis Reactions Using Catalysts (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung aromatischer Kohlenwasserstoffe aus Gemischen von Paraffinen und Cycloparaffinen Die Erfin:dun.g bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung aromatischer Kohlenwasserstoffe oder solche enthaltender Gemische, wie Benzin, aus Mischungen von Paraffinen und Cycloparaffinen, die mehr als 6 und höchstens etwa 12 Kohlenstaftatome aufweisen, durch katalytische Cyclisierung und bzw. oder Dehydrierung. Die im Ausgangsmaterial vorhandenen Cycloparaffine können ausschließlich nicht hydroaromatischen Charakter aufweisen, wie Cycloparaffine mit 5 C-Atomen; sie können jedoch auch teilweise aus Cycloparaffinen mit hydroaromatischem Charakter bestehen. Es ist festgestellt worden, daß bei der katalytischen Cyclisierung und Dehydrierung einiger Kohlenwasserstoffgemische die Wirksamkeit des Katalysators infolge Ablagerung kohlenstoffhaltiger Produkte rasch absinkt.
  • Dieser Nachteil tritt besonders stark in Erscheinung, wenn Chromoxyd enthaltende Katalysatoren verwendet werden.
  • Es, wurde nun überraschenderweise gefunden, daß dieser Nachteil hauptsächlich der Anwesenheit von nicht hydroaromatischen Cycloparaffinen, insbesondere Cyclopentanhomologen (5-Ring-Naphthenen) im Ausgangsmaterial zuzuschreiben ist. Das Verfahren gemäß der Erfindung ist nun dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangsmaterial vor der katalytischen Cyclisierung und bzw. oder Dehydrierung ganz oder teilweise von den vorgenannten Cycloparaffinen mit nicht hvdroaromatiscllem Charakter, insbesondere von Cyclopentanhomologen, befreit wird. Diese Befreiung erfolgt durch Behandlung des Ausgangsmaterials unterhalb von 20o= mit Aluminiuinhalogeniden, insbesondere Aluminiumchlorid. Doppelverbindungen dieser Stoffe mit anderen Metallverbindungen oder Komplexverbindungen mit organischen Stoffen, wie den sog. Gustavson-Verbindungen, zusammen mit Halogenwasserstoff, wie Chlorwasserstoff. Die Aluminiumhalogenide können als solche oder auf Trägern, wie Kaolin. Silicagel und Aluminiumoxyd, verwendet werden:-Man kann für diesen Zweck z. B. auch Aluminiumhalogenide verwenden, die mit viskosen Kohlenwasserstoffölen, die z. F. erhalten «-orden sind durch Polymerisieren von Propen mit Al Cl. als Katalysator, zu pastenartigeil Massen vermischt worden sind.
  • Die Halogenide können auch während der Behandlung gebildet werden, z. B. mittels Aluminium und Chlor,vasserstoff. Es können «-eiterkin auch Komplett"erbindungen von Halogeniden mit organischen Stoffen unter den Realztiansbedingtingen gebildet werden. z. B. indem man die Behandlung in Anwesenheit von Aluminiumchlorid und Tripropy 1-benzol ausführt.
  • Wenn Aluminiumchlorid verwendet wird. arbeitet man vorzugsweise in der flüssigen Phase und bei Temperaturen unter iooc.
  • Besonders günstige Resultate werden erhalten. wenn das Verfahren durchgeführt wird in Anwesenheit von Aluininiumehlorid. Chlorwasserstoff und Wasserstoff, wobei der Wasserstoffdruck vorzugsweise etwa io at übersteigt.
  • Unter den oben beschriebenen Bedingungen «-erden die nicht hydroaromatischen Cycloparaffine, wie Methylcyclopentan und andere Homologe von Cyclopentan, in Cvciolietan und Homologe hiervon umgewandelt. Andere Kolilenwasserstoffe bleiben vollständig oder beinahe vollständig unverändert.
  • Als Ausgangsstoffe für das vorliegende Verfahren kommen u. a. in Betracht die sog. Destillatbenzine und Benzin, das durch Hydrierung oder durch destruktive Hydrierung voll Mineralölen, Kohle, Teer od. d-1. erhalten worden ist. Durch die Behandlung gemäß der Erfindung wird der Aromatenaehalt des Benzins erhöht. und die Klopffestigkeit wird entsprechend verbessert. so daß das Benzin in ein wertvolleres Erzeugnis umgewandelt wird. Beispiel i Ein Gemisch aus io Gewichtsprozent ZI.etliylcyclopentan und 9o Gewichtsprozent n-Heptan wurde mit einer Geschwindigkeit v@@n ein']. = etwa 3,5 g, Je Stunde bei 465" unter- Atmosphärendruck über 6 cm3, = 5,3 g, eines Katalysators geleitet, der aus einem Gemisch von 30 llolprozent A1.03 und o llolprozent Cr.., 03 bestand, das zu Körnern von etwa i,; min Durchmesser gepreßt war und noch 5 Gewichtsprozent Kalium in Form von K O H enthielt.
  • Gemessen über einen Zeitraum von 6 Stunden wurden im Durchschnitt 18,2 Gewichtsprozent aromatische Kohlenwasserstoffe gebildet. Schon nach 3 Stunden fiel die Wirksamkeitskurve des Katalysators.
  • Das gleiche Gemisch aus 2#lethylcyclopentan und n-Heptan wurde dann io Stunden bei fiininertemperatur in einem Autoklav mit Gewichtsprozent AIC13 und i0 Gewichtsprozent Chlorwasserstoff unter einem Wasserstoffdruck von 2o at behandelt. 2,# ach Abgießen vom A1 C13 wurde das Reaktionsprodukt mit Lauge und Wasser gewaschen und dann getrocknet. Das KohlenNvasserstoffrei-_iiscli wurde darauf in der vorstehend be-##chriebenen Weise behandelt.
  • Leines sen über einen Zeitraum von 6 Stunden wurden im Durchschnitt 30.1 Gewichtsprozent aromatische Kohlemvasserstoffe ge-1>ifdet. und nach 6 Stunden hatte sich die Wirksamkeit des Katalysators noch nicht verringert. Beispiele Eine zwischen 8; und HOC siedende Fraktion eines Kohlenwasserstoffgemisches, das ;-Ring-\ aplitliene enthielt und aus rumänischem Rohöl stammte. wurde über einen Katalysator von der gemäß Beispiel i verwendeten Zusammensetzung geleitet. Schon nach 2 Stunden wurde eine beträchtliche Herabsetzung der Wirksamkeit des Katalysators beobachtet, nämlich eine Verringerung auf annähernd die Hälfte der maximalen Wirksamkeit des Katalysators.
  • Wenn dagegen die Kohlenwasserstofffraktion vorher io Stunden bei `o- in einem Autoklav mit i Gewichtsprozent A1 C13 und o Gewichtsprozent H Cl unter einem Wasserstoifdruclc von So at behandelt «-orden war. c-rgab :ich eine i.;facli höhere maximale `,Virksamkeit des Katalysators. während nach # Stunden keine Verringerung der Wirksamkeit festgestellt «erden konnte.
  • Beispiel 3 Eine Fraktion eines venezolanischen Destil-1 1 atbenzins, das 5-Ring-laphtheneenthielt und zwischen. 85 und 1o4° siedete, wurde mit einer Geschwindigkeit von -i 1 je Stunde und unter einem Druck von 15 at zusammen mit 4 Gewichtsprozent Chlorwasserstoff durch einen 2-Liter-Rührautoklav gepreßt, der 5oo g Aluminiumchlorid enthielt. Der Autoklav wurde auf 8o°' gehalten.
  • Das .gebildete Umsetzungsprodukt wurde zwecks Entfernung von Aluminiumchlorid und Salzsäure mit Lauge und Wasser gewaschen und hierauf getrocknet und destilliert, wobei die bis zu r25° siedende Fraktion gesammelt wurde. In dem so erhaltenen Benzingemisch -sind die 5-Ring-Naphthene, die für den Katalysator schädlich sind, praktisch in 6-Ring-Naphthene umgewandelt.
  • Diese Fraktion wurde mit einem Durchsatz von 0,38 kg je Liter Katalysator und je Stunde über einen Katalysator geleitet, der aus einem Gemisch von 30 Molprozent A12 03 und 70 Molprozent Cr2 03 bestand, das zu Körnern von etwa 5 mm Durchmesser gepreßt war und noch 4@/s Gewichtsprozent Kalium in Form von K N 03 enthielt. Gemischt mit der Benzinfraktion wurde Wasserstoff mit einer Geschwindigkeit von 2400 1 je Kilogramm Benzinfraktion über den Katalysator geleitet.
  • Der Gesamtdruck betrug 5 at, und der Partialdruck der Kohlenwasserstol'fe war 0,45 at. Die Reaktionstemperatur während der ersten 6 Stunden war 525°, während der folgenden 6 Stunden 54o° und während der letzten 6 Stunden 56o°.
  • Die ursprüngliche Benzinfraktion bestand aus 6 Gewichtsprozent Aromaten, 4o Gewichtsprozent Paraffinkohlenwasserstoffen und 54 Gewichtsprozent Naphthenen.
  • Während der ersten 6 Stunden wurde in einer Ausbeute von 92 %, berechnet auf den Einsatz, ein flüssiges Reaktionsprodukt erhalten, welches aus 79 Gewichtsprozent Aromaten, 5 Gewichtsprozent Olefinen und 16 Gewichtsprozent Paraffinen bestand und wenig 5-Ring-N aphthene enthielt.
  • Während der folgenden 6 Stunden wurde in einer Ausbeute von 86 Gewichtsprozent ein flüssiges Produkt erhalten, das aus 83 Gewichtsprozent Aromaten, 5 Gewichtsprozent Olefinen und 12 Gewichtsprozent Paraffinen bestand und wenig 5-Ring-Naphthene enthielt.
  • Während der letzten 6 Stunden wurde in. einer Ausbeute von 79 Gewichtsprozent ein flüssiges Reaktionsprodukt erhalten, das aus 8-2 Gewichtsprozent Aromaten, 5 Gewichtsprozent Olefinen und 13 Gewichtsprozent Paraffinen bestand und wenig 5-Ring-,Taphthene enthielt.
  • Der Katalysator wurde dann wiederbelebt durch'3stündiges Dämpfen bei 65o° und gewann seine ursprüngliche Wirksamkeit wieder. Beispiel 4-Eine zwischen 85 und 1o4° siedende Fraktion eines Borneobenzins, die bestand aus 74 Gewichtsprozent Naphthenen., 3. Gewichtsprozent Aromaten und 23 Gewichtsprozent Paraffinen, wurde der folgenden. Behandlung unterworfen 75o g des Benzins wurden mit 40 g Aluminiumchlorid und ioo g Chlorwasserstoff io Stunden bei 8o° in einem rotierenden V2 A-Stahl-Autoklav von 2 Liter Fassungsvermögen behandelt. Durch diese Behandlung wurden 8o bis 85% der ursprünglich vorhandenen 5-Ring-Naphthene in 6-Ring-Naphthene umgewandelt.
  • Das gebildete Umsetzungsprodukt wurde zwecks Entfernung des Aluminiumchlorids und des Chlorwasserstoffs mit Lauge und Wasser gewaschen und dann getrocknet. Das erhaltene Benzin bestand aus 73 Gewichtsprozent Naphthenen, 2 Gewichtsprozent Aromaten und 25 Gewichtsprozent Paraffinen.
  • Das. behandelte Benzin wurde mit einer Geschwindigkeit von 2o cm3 je Stunde gemischt mit einer iofach molaren Menge Wasserstoff, etwa 240o Liter je Kilogramm Benzin, unter einem Druck von 6 at über 36 cm3 eines Xatalysators geleitet, der aus einem Gemisch von 30 MolprozentA1203 und 70 Molprozent Cr203, erhalten durch Fällung der gemischten Hydxoxyde, bestand, das zu Pastillen von einer Größe von etwa o,5 cm gepreßt war und auch auf ioo Mol Oxydgemisch 16 Mol Kalium in der Form von Kaliumhydroxyd enthielt.
  • Die Reaktionstemperatur während der ersten 18 Stunden war 525°, während der folgenden Stunden 535° und während der letzten 6 Stunden 545°.
  • Bei Verarbeitung von 498 g behandeltem Benzin wurden insgesamt 447 g eines flüssigen Erzeugnisses erhalten, das aus 17 Gewichtsprozent \Taphthenen, 68 Gewichtsprozent Aromaten, io Gewichtsprozent Paraffinen und 5 Gewichtsprozent aliphatischen Olefinen bestand.
  • Der Katalysator wurde dann durch 5stÜndiges Dämpfen bei 65o° unter einem Druck von 6 at regeneriert, wobei er seine ursprünglich:e Wirksamkeit wieder erhielt. Beispiel 5 Eine zwischen 85 und io5° siedende Fraktion eines venezolanischen Benzins, zusammengesetzt aus 6% Aromaten, 30% 6-Ring-Naphthenen, 23'/o 5-Ring-Naphthenen und 41 % Paraffinkohlenwasserstofen, wurde bei einer Temperatur von 6o° mit einer Geschwindigkeit von 24 cm3 in der Stunde zusammen mit 5 Gewichtsprozent Chlorwasserstoff über So cm3, = 5,5 g, eines Katalysators geführt, bestehend aus Aktivkohle mit Baraufgebrachtem AI C13. Dieser Katalysator war hergestellt durch Behandlung von Aktivkohle bei 22o° mit A1 C13 Dampf. Das flüssige Reaktionsprodukt enthielt nach einer Betriebsdauer Von 5 Stunden 47 0/a 6-Ring-Naphthene, nach 1o Stunden .I80/0, nach 15 Stunden q.50/0 und nach 2o Stunden .I;7 0/0 6-Ring-Naphthene. Die Ausbeute an zwischen 85 und i05° siedendem Reaktionsprodukt betrug 98 Gewichtsprozent.
  • Das erhaltene Reaktionsprodukt wurde der Cyclisierung unterzogen, indem es mit einer Geschwindigkeit von o,38 kg je Stunde über i Liter eines Katalysators, bestehend aus einem zu zylindrischen Pillen von 5X5 mm gepreßten Gemisch von 30 Molprozent A1,03 und 70 14lolprozent Cr. 03, welches außerdem auf ioo Atome Cr 12 Atome Kalium, hinzugefügt als KOH, enthielt, geführt wurde. Es wurden je i kg Benzin überdies 240o Liter Wasserstoff, gemessen bei normaler Temperatur und normalem Druck, übergeleitet. Der Gesamtdruck betrug 4 at.
  • Während 6 Stunden wurden bei 525° 92 Ge-@vichtsprozent flüssiges Produkt aufgefangen mit einem Aromatgehalt von 79 Gewichtsprozent. In der nachfolgenden 6-Stunden-Periode bei 5.I0° wurden 86 Gewichtsprozent flüssiges Produkt mit einem Aromatgehalt von 83 Gewichtsprozent aufgefangen und bei einer dritten 6-Stunden-Periode bei 560c 9 Gewichtsprozent flüssiges Produkt mit einem Aromatgehalt von 82 Gewichtsprozent. Der Katalysator wurde dann regeneriert durch 3stündige Dampfbehandlung bei 65o°, wodurch die ursprüngliche Aktivität wiederhergestellt wurde.
  • Bei einer Cyclisierung des ursprünglichen, also nicht isomerisierten Benzins unter sonst gleichen Bedingungen wurden bei 525° go Gewichtsprozent flüssiges Produkt mit einem Aromatgehalt von 75 Gewichtsprozent, bei 5-.0° 85 Gewichtsprozent Produkt mit einem Aromatgehalt von 5o Gewichtsprozent und bei 56o° 8o Gewichtsprozent flüssiges Produkt mit einem Aromatgehalt Von 28 Gewichtsprozent aufgefangen. Die Katalysatoraktivität fiel also viel rascher ab. Die Regenerierung des Katalysators mit Dampf bei 65o° erforderte eine Arbeitszeit Von 1o Stunden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung aromatischer Kohlenwasserstoffe aus Gemischen von Paraffinen und Cycloparafhnen mit mehr als 6 und höchstens etwa 12 Kohlenstoff -atomen durch katalytische Cyclisierung und bz@v. oder Dehydrierung unter Anwendung chromoxydhaltiger Katalysatoren, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangsmaterial Vor Durchführung der lkatalvtischen Cyclisierung und bzw. oder Dehydrierung Von Cyclopentankohlenwasserstoffen durch Behandlung mit Aluminiumhalogeniden zusammen mit Halogenwasserstoffen durch. Behandlung mit Aluminiumhalogeniden zusammen mit Halogenwasserstoff, wie Chlorwasserstoff. und gegebenenfalls Wasserstoff, vorzugsweise unter einem Druck über etwa 1o at befreit wird. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: _N. D. Zelinskv und je. 11I. Schachnas a r o «- a : Bull. Acad. Sci. URS S, Ser. chim., 1936, 55/71 bis 576 referiert im Chemischen Zentralblatt 1938. I, 15o8; \I. B. Turowa-Pol Jak und 0.j. Poljalkowa: Chem. j. Ser.A.. Journal für allgemeine Chemie (russ.), Bd.9, S. 233 bis 238; referiert im Chemischen Zentralblatt 1939, 1I, 10-4.I; Per. d. Deutsch. Chem. Ges., 66, r933 1097 bis 1100; Journ. Amer. Chem. Soc., 56#. 1934, 1926 bis 1928; C hem. Zentralblatt, 1931, Bd. I, S. 3-.19.
DEN43927D 1939-04-17 1940-04-10 Verfahren zur Herstellung aromatischer Kohlenwasserstoffe aus Gemischen von Paraffinen und Cycloparaffinen Expired DE767644C (de)

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