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DE76626C - Vorschubvorrichtung für den abgeschnittenen Metallstreifen an Maschinen zum Anschlagen von Metallstreifen an Pappe, Holz oder dergl - Google Patents

Vorschubvorrichtung für den abgeschnittenen Metallstreifen an Maschinen zum Anschlagen von Metallstreifen an Pappe, Holz oder dergl

Info

Publication number
DE76626C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cut
claws
metal strips
metal strip
sheet metal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DENDAT76626D
Other languages
English (en)
Original Assignee
MASCHINEN-CARTONNAGEN A.-G. in Hamburg
Publication of DE76626C publication Critical patent/DE76626C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F7/00Nailing or stapling; Nailed or stapled work
    • B27F7/17Stapling machines
    • B27F7/38Staple feeding devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Labeling Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 54: Papiererzeugnisse.
Patentirt im Deutschen Reiche vom i. October 1893 ab.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Maschine zum Anschlagen von Metallstreifen, welche letztere selbstthä'tig von einer Rolle abwickelt, in entsprechender Länge vorschiebt, abschneidet und mittelst eines Stempels in die zu verbindenden Theile einschlägt.
Diese sämmtlichen verschiedenen Arbeitsvorgänge auf einer Maschine zugleich auszuführen, ist zwar bei Drahtheftmaschinen bereits vielfach gebräuchlich, bei Maschinen dieser Art aber bisher noch nicht möglich gewesen.
Von einer Trommel wird der aufgerollte glatte oder mit Zacken, Einkerbungen oder dergleichen versehene endlose Blechstreifen durch entsprechende Walzen oder Klemmbacken, deren Vorschub vermittelst einer einstellbaren Hebelvorrichtung der erforderlichen Länge des Blechstreifens entsprechend begrenzt werden kann, auf einen geraden oder prismatischen Tisch geführt, worauf der Streifen abgeschnitten, durch ein Paar verstellbare Klauen bis an die vordere Kante der angelegten Flächen gebracht und dann durch einen von einer Curvenscheibe zu bethätigeiiden Stempel in dieselben eingeschlagen wird.
Auf beiliegender Zeichnung stellt dar: Fig. 1 eine Seitenansicht der Maschine, Fig. 2 eine Vorderansicht derselben.
In dem auf Füfsen ruhenden Rahmen 1 der Maschine ist im oberen Theil desselben die Welle 2 gelagert, auf welcher die die einzelnen Arbeitsvorgänge bethätigenden Curvenscheiben befestigt sind, während rechtwinklig zu dieser Welle die die Transportwalzen tragenden Wellen 3, 4 im unteren Theil des Rahmens ι sich befinden.
Der auf der am hinteren Theil der Maschine angebrachten Trommel 5 aufgerollte endlose Blechstreifen b wird zwischen den Transportwalzen 6, 7, von denen die untere fest, die obere dagegen beweglich gelagert ist, so dafs durch das Eigengewicht derselben ein Fortschieben des Blechstreifens ermöglicht wird, bis an den Tisch 20 geführt. Um nun den Blechstreifen der jeweiligen Gröfse der zu verbindenden Flächen entsprechend über die Kante des Gegenmessers 8 vorzuschieben, mufs der Vorschub der Transportwalzen dementsprechend geregelt werden. Durch die Curvenscheibe 9 wird der um den Drehpunkt 10 schwingende Hebel 11 beeinflufst, in dessen Schlitz 12 der Hebel 13 befestigt wird und an dessen unterem Ende ein Kreuzgelenk 14 angeordnet ist, welches mit dem lose auf der Welle 3 sitzenden Klinkenhebel 15 in Verbindung steht, wodurch bei Bewegung derselben die am Klinkenhebel 15 angebrachte Klinke 16 ein Fortrücken des Sperrrades 17 bewirkt, infolge dessen die auf derselben Welle sitzende Transportwalze 6 sich bewegt. Die Gröfse dieser Bewegung ist, wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, von dem zurückzulegenden Weg des Hebels 13 abhängig, und derselbe wird dadurch begrenzt, dafs der Hebel 13 in dem Schlitz 12 des Hebels 11 mehr oder weniger weit entfernt von" dem Drehpunkte desselben einzustellen ist. Nach Aufhören des durch die Walzen 6, 7 bewirkten Transportes tritt das in entsprechenden Führungen gehende,

Claims (1)

  1. durch eine Curvenscheibe ι 8 bewegte Messer 19 in Thätigkeit und schneidet den Blechstreifen ab. Um nun diesen abgeschnittenen Streifen bis an die vordere Kante des Ambosses 20 zu bringen, sind im vorderen Theil des Rahmens an den in Führungen gehenden Gleitstücken 21 Klauen 22, 23 beweglich befestigt und wird deren Hin- und Herbewegung dadurch hervorgerufen, dafs durch die Curvenscheibe 24 ein Rollenhebel 25 bewegt wird, dessen unteres Ende mit dem auf beiden Seiten der Maschine angebrachten Winkelhebel 26 beweglich verbunden ist, in dessen Schlitz 27 die mit den Gleitstücken 21, 21 verbundene Zugstange 28 dementsprechend eingestellt werden kann. Die Bewegung dieser Klauen steht im umgekehrten Verhältnifs zu denen der Transportwalzen. Je gröfser der abzuschneidende Blechstreifen ist, desto gröfser ist der Vorschub der Transportwalzen, aber um so kleiner die Vorwärtsbewegung der den Blechstreifen umfassenden Klauen.
    Befestigt man die Zugstange 28 nahe dem Drehpunkt des Winkelhebels, so ist der zurückzulegende Weg der Gleitstücke klein, wird dagegen dieselbe weiter vom Drehpunkt entfernt, so ist der Weg ein gröfserer.
    Nachdem nun der Blechstreifen abgeschnitten und bis an die vordere Kante des Ambosses 20 gebracht ist, schlägt der in Führungen gehende, durch die Curvenscheiben 29, 30 bewegte, ebenfalls prismatisch ausgesparte Stempel 31 denselben in die zu verbindenden Flächen ein. Durch die Abwärtsbewegung des Stempels gehen die Klauen 22, 23 aus einander, kommen jedoch sofort bei Hochgang des Stempels — durch die Gegengewichte 32, 33 beeinflufst — in ihre Anfangsstellung zurück.
    Mit Hülfe dieser Maschine ist es möglich, verschieden grofse Flächen mit Metallstreifen zu verbinden, welche von einem beliebigen langen Metallband selbstthätig abgeschnitten werden.
    Pateντ-Anspruch:
    An Maschinen zum Anschlagen von Metallstreifen an Pappe, Holz oder dergleichen die Anordnung einer Vorschubvorrichtung, hin- und herbewegliche Klauen (22, 23), welche den abgeschnittenen Metallstreifen bis zur Amboskante vorschiebt und welche dem verstellbaren Streifenvorschub entsprechend ebenfalls verstellbar ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT76626D Vorschubvorrichtung für den abgeschnittenen Metallstreifen an Maschinen zum Anschlagen von Metallstreifen an Pappe, Holz oder dergl Expired - Lifetime DE76626C (de)

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