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AT24604B - Maschine zum Einfassen der Ränder von Papptafeln mit Metallklammerstreifen. - Google Patents

Maschine zum Einfassen der Ränder von Papptafeln mit Metallklammerstreifen.

Info

Publication number
AT24604B
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Authority
AT
Austria
Prior art keywords
machine
edges
metal clip
framing
cardboard
Prior art date
Application number
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English (en)
Original Assignee
Carl David & Sohn Fa
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Carl David & Sohn Fa filed Critical Carl David & Sohn Fa
Application granted granted Critical
Publication of AT24604B publication Critical patent/AT24604B/de

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Description


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  Maschine zum einfassen der Ränder von Papptafeln mit   Metallklammer8trelfen.   
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 durch Einfassen mittels   Blechklammorstreifen,   wie solche zur Vorbindung von Schachtelkanten benutzt worden, zu verstärken. Der Gegenstand der Erfindung betrifft eine Maschine, die zur Ausführung dieser Einfassung bei der Massenherstellung von Pappengegenständen dient. 



   Die Maschine besitzt in bekannter Weise zwei drehbar gelagerte Prossbacken, zwischen welche der gezahnte Blechklammerstreifen und der einzufassende Rand der Pappe eingeschoben wird, worauf die Backen gegeneinander gedreht werden und die Klammer zusammendrücken. Da die Blechklammern vorteilhaft als fortlaufendes Band eingeführt werden, so ist die Maschine dementsprechend mit einer Schneide-und einer Vorschubvorrichtung versehen, um das Klammerband in Stücke von geeigneter Länge zu schneiden und das Band vorzudrücken bezw. das abgeschnittene Stück zwischen die   Prcssbacken xu   fördern. 



   Es sind bereits ähnliche Maschinen zum Verbinden der Schachtelkanten mit Metallklammern bekannt. Bei diesen Heftmaschinen wurde die Metallklammer durch die VorschubVorrichtung auf die unmittelbar auf einem   Amboss ruhende Kante   der Schachtel aufgeschoben und durch die auf und nieder gehenden, sowie gegeneinander bewegten   Pressbacken   angeheftet. Diese Anordnung lässt sich jedoch zum Einfassen der Ränder von Schachteln u. dgl. nicht anwenden, und zwar aus dem Grunde, weil die Klammer nicht auf einen   einzufassende   Rand einer Pappschachtel vorgeschoben worden kann, da die auf dem einzufassenden Rand der Schachteln senkrecht stehende Seitenwand derselben dies hindert.

   Es ist ferner unmöglich, die Höhenlage des einzufassenden Randes so genau einzuhalten, wie bei den Eckenheftmaschinen, wo die zu heftende Stelle unmittelbar auf einem Amboss aufliegt, sondern, da die Höhe der Schachteln, zumal wenn diese bedeutend ist, wenn auch um einen geringen Betrag mehr oder weniger abweicht, so dass die Lagerung der Klammer auf dem einzufassenden Rande weder eine genügend sichere Führung für die richtige Lage der Klammer bieten, noch das Einhalten der richtigen   Höhenlage   der Klammer mit Bezug auf die Pressbacken gewährleisten würde. 



     Hei der neuen Mnschine wird   nun die Klammer in dem Lager für die   Pressbaclon     geführt, wodurch   die genaue gegenseitige Lage der Klammer und der Prossbacken unabhängig von dem einzufassenden Rande unbedingt gesichert ist. Beim Einführen der   Klammern   zwischen die Pressbacken befindet sich die einzufassende Schachtel in einer tieferen Stellung unter der Klammer, so dass die auf den einzufassenden Rand senkrechte Schachtelwand das
Vorschieben der Klammer nicht hindert. 



   Um das Einschieben der Klammern in das Lager   der Pressbacken   zu gestatten, sind   die Pressbacken   stillstehend und das Lager der Schachtel auf und ab beweglich angeordnet. 



   Ausserdem ist eine Vorrichtung vorgesehen, die zur Aufnahme des Pappengegenstandes in der geeigneten Stellung dient und den einzufassenden Rand desselben zwischen die
Schenkeln der Klammer führt. 



   Die neue Maschine ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht des wesentlichen Teiles der Maschine und Fig. 2   eine Vorderansicht.   Fig. 3 und 4 sind schaubildliche Darstellungen, teilweise im Schnitt   eines einzufassenden Pappenrandes mit aufgelegter   bezw.   eingepresster   Klammer.   l'rpssbackün 1   haben die bekannte   zylinderausschnittförmigo   Gestalt und sind in be-   kannter Weise entsprechenden   runden Ausschnitten der Platten 2 gelagert, die auf das 
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 gekehrten, abgerundeten Wülsten 5 versehen sind und durch Feder 6 gegeneinander gepresst   werden, die die Pressbacken   in geöffnetem Zustande zu halten trachten.

   Über den Hobeln 4 ist ein Keil 7 angeordnet, der mit einer zwischen die Wülste 5 ragenden Zunge 8 versehen ist. Der   Keil 7   wird in einer Führung auf und ab bewegt, so dass, wenn der Keil 7 zwischen 
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 g. nähert werden. 



     Die Hiechkammer JO   wird zwischen die Backen 1 geschoben, wobei sie auf den Vor- 
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   Pappcngegenstandes   wird nun zwischen die beiden Pressbacken bezw. die beiden Schenkeln   der Kmn!ncr gebracht (Fig.   3), worauf der Keil 7 durch ein nicht dargestelltes, bekanntes Bewegungswerk niederbewegt wird, so dass die beiden Schenkeln der Metallklammer mittels 
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 in den lotrechten Führungen 49 auf und nieder bewegt wird. 



   Dio die Hubscheibe 16 tragende Welle wird von der Welle 20 der Maschine durch Vermittlung der beiden Zahnräder 21, 22 in Drehung versetzt. Die Hubscheibe hebt den Schlitten 15 im geeigneten Zeitpunkt, so dass der einzufassende Rand 11 in die Klammer 10 gelangt und so lange in dieser Stellung verharrt, bis die   Pressbacken ihre Arbeit vollzogen   haben, worauf sich der Schlitten durch das Eigengewicht, gegebenenfalls durch eine Feder unterstützt, senkt und der zu bearbeitende Gegenstand 13, in vorliegendem Falle eine Patronenschachtel, entfernt und durch eine neue ersetzt werden kann. 



   Die Blechklammer 10 wird in Bandform von einer nicht dargestellten Rolle in be-   kanntor   Weise über einen auf das Maschinengestell befestigten Steg 23 zu den Pressbacken geführt. Das absatzweise Vorschieben des Bandes 10 besorgt eine unter Federdruck stehende Klinke   24,   deren Spitzen zwischen die Zähne des Bandes 10 greifen. Die Klinke 24 ist auf einem Schlitten 25 gelagert, welcher in einer Führung 50 gleitet und mittels einer Schubstange 26 hin und her bewegt wird, die ihrerseits an den um den Zapfen 27 drehbar gelagerten Arm 28 angelenkt ist. Der Arm 28 wird durch die Schubstange 29 in Schwingung versetzt, die an einem am Zahnrad 21 angebrachten Zapfen 30 angeschlossen ist. Der unter Federdruck stehende Drücker 31 sichert in bekannter Weise die Führung des Bandes 10. 



   Der in nicht dargestellten lotrechten Führung in bekannter Weise auf und ab bewegte Kopf 32 (Fig. 2) trägt den Keil 7 und ein Messer 33, die sich zugleich bewegen. Das Messer 33 dringt in einen Schlitz 34 des Steges 23 und schneidet bei jedem Hub des Messers ein Stück von geeigneter Länge vom Bande 10 ab.   Das abgeschnittene Stück wird   
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 Stück des Bandes wird zur Sicherung der Führung, durch eine Fedor 35 ein Blechplättchen 36 gedrückt. 



   Auf der   linken Platte 2 (Fig. 2)   ist ein Schieber 37 in waagerechter Richtung verschiebbar gelagert. Die Belegung des Schiebers 37 wird durch einen um den Zapfen   38   drehbar gelagerten Winkelhebel 39 bewirkt. Der eine Arm 40 des Winkelhebels trägt eine   Rolle 41.   die durch eine am Winkelhebel angreifende Feder 42 gegen die Seitenfläche des Rades   22 gedrückt wird. Der andere Arm   43 des Winkelhobels greift in eine   Öffnung 44   des Schiebers 37. Ein an der Seitenfläche des Rades 22 angebrachter Daumen 45 bewegt   den Hebel 3   und hiemit don Schieber 37. 



   Am rechtsseitigen Ende (Fig. 1) des Schiebers 37 ist knapp vor der Eintrittsöffnung der Pressbacken eine windschief gebogene Klinke 46 befestigt, deren   Spitze beim Vorwä irts-   bewegen des Schiebers zwischen die beiden aneinanderstossenden Zähne des Bandes 10 und des abgetrennten Stückes desselben dringt und infolge ihrer Keilform das abgetrennte   Klammerstück     von dem Bande   trennt und gänzlich zwischen die Pressbacken schiebt. 



   Ein um den Stift 47 drehbares   Plättchen   48 dient in   seiner wagerechten Lage zum   
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 abgeschnittenenKlammerstückeszuverhüten.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Maschine zum Einfassen der Ränder von Papptafoin mit Metallklammerstreifen, bei EMI2.4 zeichnet, dass die Motallklammerstreifen durch die Ränder (9) dos Lagers (2) der feststehend angeordneten Pressbacken (1) geführt und gehalten worden, worauf die während des Ein- führ@ns des Metallklammerstreifens in tieferer Lage befindliche, einzufassende Papptafel (11) mittels eines auf und ab bewegbaren Behälters (14) zwischen die Schenkel der Metall- EMI2.5
AT24604D 1904-04-05 1904-04-05 Maschine zum Einfassen der Ränder von Papptafeln mit Metallklammerstreifen. AT24604B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT24604T 1904-04-05

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT24604B true AT24604B (de) 1906-06-25

Family

ID=3534755

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT24604D AT24604B (de) 1904-04-05 1904-04-05 Maschine zum Einfassen der Ränder von Papptafeln mit Metallklammerstreifen.

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AT (1) AT24604B (de)

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