DE765925C - Anordnung zur Regelung von gesteuerten Stromrichtern - Google Patents
Anordnung zur Regelung von gesteuerten StromrichternInfo
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- H02M—APPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
- H02M7/00—Conversion of AC power input into DC power output; Conversion of DC power input into AC power output
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Description
-
Die Regelung von gesteuerten Strom- richtern erfolgt gewöhnlich durch Verschieben der Phasenlage der den Steuerelektroden aufgedrückten Steuer- bzw. Zündimpulse: bei gittergesteuerten Stromrichtern durch Ver- ändern der Phasenlage der den Gittern zu- geführten Spannungen spitzer Wellenform gegenüber der Phasenlage der an die Anoden angelegten Wechselspannung. Diese Verlage- rung der Impulse wird häufig unter Ver- wendung eines Drehreglers bewirkt. Zur selbsttätigen Regelung wird der Dreh- regler mit einem Antrieb versehen, der die Stellung des Drehreglers in Abhängigkeit von irgendeiner Betriebsgröße im Sinne des ge- wünschten Regelvorganges beeinflußt. So ist es bekannt, hierfür --%lotorantrieb mit Steuer- relais zu verwenden oder den Drehregler durch einen öldruckschnellregler (Thoma- Regler) zu verstellen. Derartige Öldruck- regler sind kompliziert und teuer, während Steuerrelais der Wartung bedürfen und gleich- zeitig zu Störungen Anlaß geben können. Die Erfindung betrifft eine andere An- ordnung zur Regelung von gesteuerten Strom- richtern durch Veränderung der Phasenlage der Steuer- bzw. Zündimpulse mit Hilfe eines Drehreglers, die die oben angeführten Nach- teile nicht aufweist. Nach der Erfindung dient zur selbsttätigen Verstellung des Drehreglers in Abhängigkeit von einer oder mehreren Betriebsgrößen ein Drehfeld-Induktions- Motor mit spannungsempfindlicher, von- der Motorspannung gesteuerter Kippkreisanord- nung, welche den Umlaufsinn des Motordreh- feldes bestimmt. Die Höhe der Motorspannung wird durch eine in Abhängigkeit von der bzw. den zu regelnden Betriebsgrößen gleichstrom- vormagnetisierte Drosselspule verändert. Die Abbildung zeigt ein Ausführungsbei- spiel der Erfindung. i ist das zu beeinflussende Stromrichtgefäß, das hier der Einfachheit halber nur einphasig dargestellt wurde, 2 ein Gerät zur Erzeugung von Steuerspannungen spitzer Et'ellenform und 3 der das Steuergerät speisende Drehregler, durch dessen Ver- stellung eine Regelung des Stromrichters be- wirkt wird. Die Verstellung dieses Dreh- reglers 3 erfolgt über ein Schneckenvorgelege4 von einem Induktionsmotor 5, der durch eine spannungsempfindliche Kippl:reisanordnung 6 auf Schwankungen der zugeführten Spannung durch Rechts- oder Linkslauf reagiert. Der zweiphasige Motor 5 besitzt einen Kurz- schlußläufer: der eine Pol der Phase 7 des Motors ist über den Kondensator 8 an eine Phase der angelegten Spannung 14 geführt, während der eine Pol der zweiten Phase 9 des Motors über eine Kippkreisanordnung aus einer Drossel io und Kondensatoren i i und 12 an die gleiche Phase der angelegten Spannung angeschlossen ist. Die beiden anderen Pole der Phasen 7 und 9 des Motors 5 sind jeweils an die beiden anderen Phasen der angelegten Spannung 14 unmittelbar angeschlossen. Durch den Kippkreis wird der Phase g bei Erhöhung der angelegten Spannung ein nach- eilender, bei Spannungsabsenkung dagegen ein voreilender Strom zugeführt. wodurch sich die Drehrichtung des Motors entsprechend ändert. Mit Hilfe der Gleichstromvormagneti- sierungsdrossel 13 werden nun dem Motor 5 mit Kippkreisanordnung 6 aus dem Dreh- stromnetz 14 konstanter Spannung Wechsel- spannungen zugeführt, deren Höhe von der zu regelnden Betriebsgröße des Stromrichters abhängig ist. Hierzu wird die zu beeinflussende Betriebsgröße in einen Gleichstrom umgesetzt, der die Vormagnetisierungswicklung der Drossel 13 durchfließt. Soll, wie in dem an- geführten Beispiel, der Gleichstrom des Stromrichters i konstant gehalten werden, so wird dieser über einen Gleichstromwandler 15 in den Vormagnetisierungskreis eingeführt. Durch den Widerstand 16 kann der gewünschte Arbeitspunkt eingestellt werden. Natürlich kann auch jede andere Betriebs- größe, auch nicht elektrischer Art, nach Um- formung in einen Gleichstrom zur Vor- magnetisierung der Drossel 13 und damit zur Regelung des Stromrichters herangezogen werden. Durch Anordnung mehrerer Vor- magnetisierungswicklungen auf der Drossel kann auch eine Kombination verschiedener Betriebsgrößen der Regelung zugrunde ge- legt «erden, wobei in bekannter Weise die resultierende Amperewindungszahl wirksam wird.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH:
Anordnung zur Regelung von ge- steuerten Stromrichtern durch Ver- änderung der Phasenlage der Steuer- bz«-. Zündimpulse mit Hilfe eines Drehreglers, dadurch gekennzeichnet, daß zur selbst- tätigen Verstellung des Drehreglers in Abhängigkeit von einer oder mehreren Betriebsgrößen ein Drehfeld-Induktions- %Iotor mit spannungsempfindlicher, von der :Motorspannung gesteuerter Kipp- kreisanordnung dient, welche den Umlauf- sinn des i4Iotordrehfeldes bestimmt. und daß die Höhe der Motorspannung durch eine in Abhängigkeit von der bz«-. den zu regelnden Betriebsgrößen gleichstrom- vormagnetisierte Drosselspule verändert wird.
Priority Applications (1)
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DEL105315D DE765925C (de) | 1941-09-07 | 1941-09-07 | Anordnung zur Regelung von gesteuerten Stromrichtern |
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Publications (1)
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DE765925C true DE765925C (de) | 1954-08-16 |
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ID=7290186
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DEL105315D Expired DE765925C (de) | 1941-09-07 | 1941-09-07 | Anordnung zur Regelung von gesteuerten Stromrichtern |
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1941
- 1941-09-07 DE DEL105315D patent/DE765925C/de not_active Expired
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