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DE7639650U1 - Anschlussfertige trommel aus metall oder kunststoff in polygonal- oder zylinderform - Google Patents

Anschlussfertige trommel aus metall oder kunststoff in polygonal- oder zylinderform

Info

Publication number
DE7639650U1
DE7639650U1 DE19767639650 DE7639650U DE7639650U1 DE 7639650 U1 DE7639650 U1 DE 7639650U1 DE 19767639650 DE19767639650 DE 19767639650 DE 7639650 U DE7639650 U DE 7639650U DE 7639650 U1 DE7639650 U1 DE 7639650U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drum
recesses
drum surface
polygonal
ready
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19767639650
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gebr Verton Ohg 5300 Bonn-Bad Godesberg
Original Assignee
Gebr Verton Ohg 5300 Bonn-Bad Godesberg
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gebr Verton Ohg 5300 Bonn-Bad Godesberg filed Critical Gebr Verton Ohg 5300 Bonn-Bad Godesberg
Priority to DE19767639650 priority Critical patent/DE7639650U1/de
Publication of DE7639650U1 publication Critical patent/DE7639650U1/de
Expired legal-status Critical Current

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  • Electroplating Methods And Accessories (AREA)

Description

Anmelder: 5202 Hennef/Sieg 1, den 17. Dez. 1976
Gebrüder Verton oHG Mein Zeichen: GM
Weststraße 10 ±
5300 Bonn-Bad Godesberg
Gebrauchsmusteranmeldung
"Anschlußfertige Trommel aus Metall oder Kunststoff in Polygonal- oder Zylinderform"
Die Erfindung betrifft eine anschlußfertige Trommel aus Metall oder Kunststoff in Polygonal- oder Zylinderform mit in der Trommelfläche vorgesehenen Ausnehmungen zum Behandeln von metallischen Kleinteilen als Schüttware.
Es ist bekannt, metallische Kleinteile, bevor sie eingesetzt werden, einer Behandlung zu unterziehen. Unter Behandlung wird dabei z.B. Galvanisieren, Beizen, Phosphatieren od. dgl. verstanden. Das Behandeln der metallischen Kleinteile, die in der Regel als Schüttware anfallen, erfolgt im Trommeln. Die Kleinteile werden zunächst in die Trommel eingegeben und anschließend zusammen mit der Trommel in das Behandlungsbad eingelassen; dabei rotiert die Trommel.
Da die zu behandelnden Kleinteile von ihrer Größe her gesehen unterschiedlich sind, sind entsprechend der Behandlungsintensität und Behandlungsdauer die in der Trommelfläche vorgesehenen Ausnehmungen in unterschiedlicher Größe ausgeführt. Dies hat jedoch den Nachteil, daß bei Änderung der Kleinteilgröße die Trommel ausgewechselt werden muß, z.B. muß bei kleinen Kleinteilen eine Trommel mit kleinen Ausnehmungen in der Trommelfläche zum Einsatz kommen. Das Umrüsten der Trommeln ist zeitaufwendig und entspricht nicht dem Ziel einer optimalen Verfahrenstechnik.
Um diesem Nachteil zu begegnen, hat man bereits Trommeln mit großen Bohrungen in der Trommelf läch.e hergestellt und setzt in diese Bohrungen zur Verkleinerung der Bohrungen bei kleinen zu behandelnden Kleinteilen sogenannte Siebstopfen ein. Aber auch mit dieser Maßnahme ist dem oben angeführten Problem noch nicht vollends Rechnung getragen, weil die Einbringung der Siebstopfen in die Bohrungen noch mit einem verhältnismäßig großen Zeitaufwand verbunden ist. Abgesehen von diesem Nachteil zwingt auch das System der Verkleinerung der Bohrungen durch Siebstopfen noch zu einer aufwendigen Lagerhaltung.
Die vorliegende Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, eine Siebtrommel der eingangs erwähnten Art so zu gestalten, daß jederzeit eine Anpassung der Größe der Ausnehmung in der Trommelfläche in Abhängigkeit von der optimalen Bearbeitungszeit erfolgen kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird nach der Erfindung vorgeschlagen, daß in paralleler Anordnung zu der Trommelfläche außen eine in Trommelachse verschiebbare, ebenfalls mit Ausnehmungen versehene, Trommelfläche vorgesehen ist. Das Vorsehen einer außenliegenden zweiten Trommelfläche mit entsprechenden Ausnehmungen, die in Achsrichtung verschiebbar ist, hat den Vorteil, daß durch die Verschiebung der außenliegenden Trommelfläche eine Ver-
größerung oder Verkleinerung der Ausnehmungen, durch welche das Behandlungsmedium eintreten kann, möglich ist. Es ist demnach sowohl eine Anpassung an die verschiedenen Größen der zu behandelnden Kleinteile als auch eine Anpassung an die optimale Bearbeitung möglich. Ein Umrüsten der Trommeln bei Einfüllen größerer oder kleinerer zu behandelnder Kleinteile ist nicht mehr erforderlich, wodurch eine wesentliche Rüstzeitverkürzung gegeben ist. Es braucht nur die äußere Trommelfläche in Richtung Vergrößerung oder Verkleinerung der Durchtrittsausnehmung bewegt werden.
Bei einer elektrolytischen Behandlung der Kleinteile wird in Ergänzung der vorgenannten Vorteile insbesondere im Hinblick auf eine bessere Stromzuführung und einen besseren Elektrolytaustausch weiter vorgeschlagen, daß die Ausnehmungen der inneren Trommelfläche an der Trommelinnenseite und die Ausnehmungen der axial verschiebbaren parallelen Trommelfläche außen angefast sind.
Anhand der in den Zeichnungen dargestellten Figuren ist die Erfindung nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel näher beschrieben:
Es zeigen
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung die erfindungsgemäße Trommel, wobei die Ausnehmungen in der ortsfesten Trommelfläche und der axial verschiebbaren Trommelfläche deckungsgleich aufeinanderliegen,
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Trommelte! 1 fläche, wobei die obere Trommelfläche gegenüber der unteren verschoben ist,
7639650 14.0A.77 ··/··
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie II-II der Fig. 2.
Wie aus den Figuren entnommen werden kann, hat die Trommel im Querschnitt eine Sechseckform. In den einzelnen ortsfesten Teilflächen 1 sind Ausnehmungen 2 vorgesehen. Parallel zu den ortsfesten Teilflächen 1 sind außen weitere Teilflächen 3 axial verschiebbar vorgesehen, die ebenfalls Ausnehmungen 4 aufweisen. Die ortsbewegliche Teilfläche 3 ist über entsprechende Schraubverbindungen mit der ortsfesten Teilfläche 1 verbunden. Bei Verschieben der Teilflächen 3 werden die Schraubverbindungen gelöst und die Teilflächen 3 in Langlöchern 6 axial verschoben. Anstelle dieser Möglichkeit der Befestigung der ortsbeweglichen Teilflächen 3 besteht auch die Möglichkeit, diese Flächen in entsprechenden Führungen zu bewegen und entsprechend mit der ortsfesten Teilfläche 1 zu verbinden.
Wie insbesondere aus der Fig. 3 ersichtlich ist, sind die Ausnehmungen der ortsfesten Teilflächen an der Trommelinnenseite angefast, während die Ausnehmungen an der axial verschiebbaren parallelen Trommelfläche außen angefast sind. Die Vorteile dieser konstruktiven Maßnahme sind bereits oben erwähnt.

Claims (2)

Schutzansprüche
1.) Anschlußfertige Trommel aus Metall oder Kunststoff in Polygonal- oder Zylinderform mit in der Trommelfläche vorgesehenen Ausnehmungen zum Behandeln von metallischen Kleinteilen als Schüttware, dadurch gekennzeichnet, daß in paralleler Anordnung zu der ortsfesten Trcmmelflache (1) außen eine in Trommelachse verschiebbare ebenfalls mit Ausnehmungen (4) versehene Trommelfläche (3) vorgesehen ist.
2.) Trommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Ausnehmungen (2) der ortsfesten Trommelfläche (1) an der Trommelinnenseite und die Ausnehmungen (4) der axial verschiebbaren parallelen Trommelfläche (3) außen angefast sind.
7639650 14.04.77
DE19767639650 1976-12-18 1976-12-18 Anschlussfertige trommel aus metall oder kunststoff in polygonal- oder zylinderform Expired DE7639650U1 (de)

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DE7639650U1 true DE7639650U1 (de) 1977-04-14

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