DE762409C - Zahnradpumpe oder Motor - Google Patents

Description

• Die Erfindung betrifft Zahnradpumpen oder Motoren, bei denen die Buchsen mit den zwischen ihnen. gelagerten Zahnrädern gleichen Durchmessers in die Bohrungen eines Gehäuses eingeschoben sind. Diese Pumpen «-erden bisher so ausgeführt, daß di° im Eingriff stehenden Räder und die zusammengehörigen Buchsenpaare in sich in umständlichen Bearbeitungsverfahren mit möglichst großer Genauigkeit auf gleiche Höhe abgestimmt werden. Die beiden auf einer Welle liegenden Teilesätze, bei einer Einfachpumpe bestehend aus drei, bei Doppelpumpen aus fünf Teilen. müssen außerdem in ihrer Gesamtlänge untereinander wieder mit größter Genauigkeit gleich sein,und müssen zur Erreichung eines geringsten zulässigen Längsspieles wieder genau zum Gehäuse abgestimmt werden. Es ist ersichtlich; daß hierbei eine Unsumme engster Fertigungstoleranzen eingehalten und gegeneinander abgestimmt werden muß. Diese Verhältnisse werden durch im Gehäuse und auf ihren Wellen verschiebbare Anordnung der Räder und Buchsen und durch deren axiales Aneinanderdrücken mittels Federkraft oder Flüssigkeitsdruck nur hinsichtlich der Abstimmung des Gesamtlängsspieles etwas gebessert. Derartige Ausführungen bringen aber hinsichtlich der Betriebssicherheit wieder .Nachteile mit sich z. B. derart, daß bei ungleichmäßiger Fertigung zusammengehöriger Buchsen oder Räder der gesamte Feder-und Flüssigkeitsdruck auf einer einzigen kleinen Stelle der Überschneidung eines Zahnrades mit einer schräg gegenüberliegenden Buchse zur Auswirkung kommt, wodurch ein Kippmoment auf Zahnrad oder Buchse erzeugt, infolge dadurch entstehenden übermäßigen Druckes der Schmierfilm zwischen «'eile und Buchse zerstört und ein Fressen von Pumpenteilen herbeigeführt wird.
• Diese 'Nachteile werden beseitigt, «wenn die zusammengehörigen Räder und bz«-. oder Buchsen von vornherein mit Höhenunterschieden gefertigt werden, die größer sind als die normalen Fertigungstoleranzen und zweckmäßig über der Summe der gesamten Höhenfertigutigstoleranzen der auf ehier =@cli;e befindlichen Einzelteile liegeil sollen. Bei Pumpen mit fest eingesetzten hticiiseli ocIel-FülLstückell ist sodann nurmehr ii('#ti, gesamte Hölle der Teilepackung zur Gellätisvlänge abzustimmen. Bei vers:hiel@i>ar angeordneten Buchsen oder Rädern ist auch die: Abstimmung überflüssig.
• Die Zeichnungen erläutern in schematischer Darstellung einer DoppelzalinraIpuinpe die Erfindung. Es stellt dar Abb. i einen Längsschnitt der Pumpe. Abb. z einen in der Abb. i mit --1 gekennzeichneten kreisförmigen Ausschnitt in erheblicher Vergrößerung, Abb.3 die linke Hälfte der Pumpe nach Abb. i, iedoch mit einer anderen Ausbildung der Buchsen und Räder.
• Im Gehäuse i sind die Zahnräderpaare 2.3 und :I, y zwischen den Buchsenpaaren 6.7, 8.9 und io, i i gelagert. Erfindungsgemäß sind die Einzelteile der zusammengehörigen Räder-und Buchsenpaare mit unterschiedlicher Hölle ausgeführt. In Abb. 3 sind nur die zusammengehörigen Teile der Buchsenpaare unterschiedlich ausgeführt, während die Zahnräder innerhalb der üblichen leicht zu haltenden Herstellungstoleranzen in gleicher Höhe ausgeführt sein können.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH-Zahnradpumpe oder Motor. 1>ei der die Buchsen mit den zwischen ihnen gelagerten Zahnrädern gleichen Durchmessers in die Bohrungen eines Gehäuses eingeschoben sind, dadurch gekennzeichnet, daß die im Eingriff hefindlichen Zahnräder und bz-,v. oder Buchsen mit Höhenunterschieden hergestellt sind, die gröWer sind als die normalen Fertigungstoleranzelt. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik ist im F-rteiltitiasverfahren folgende Druckschrift in Betracht g Y e zo# gen worden: USA.-Patentschrift 'Nr. i z@@ 8r9.