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AT63941B - Zwei- oder mehrteiliges Lager und Verfahren zu seiner Herstellung. - Google Patents

Zwei- oder mehrteiliges Lager und Verfahren zu seiner Herstellung.

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Publication number
AT63941B
AT63941B AT63941DA AT63941B AT 63941 B AT63941 B AT 63941B AT 63941D A AT63941D A AT 63941DA AT 63941 B AT63941 B AT 63941B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
bearing
shells
manufacture
shell
bearings
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Thoemke
Original Assignee
Paul Thoemke
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Paul Thoemke filed Critical Paul Thoemke
Application granted granted Critical
Publication of AT63941B publication Critical patent/AT63941B/de

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Description


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  Zwei- oder mehrteiliges Lager und Verfahren zu seiner Herstellung. 



   Lager mit und ohne herausnehmbare Lagerschalen werden aus verschiedenen Gründen, insbesondere wegen Erleichterung des Aushebens der Wellen usw. sowohl im Lagerkörper wie auch in den Lagerschalen zweiteilig hergestellt. Jedenfalls wird aber von einem fachgemäss hergestellten zweiteiligen Lager verlangt, dass die beiden   Schalenhälften   bzw. das vollständige Lager im zusammengesetzten Zustande (Betriebszustande) die Eigenschaften eines ungeteilten Lagers besitzt und es muss daher dafür gesorgt werden, dass die Schalenbzw.   Lagerkörperhälften   sich weder in der Achsenrichtung der Bohrung noch senkrecht hiezu gegeneinander verschieben können.

   Die bisher für diesen Zweck vorgeschlagenen Mittel (insbesondere die Verzapfung der Körper- und Schalenteile miteinander und   dgl.)   sind zu teuer und erreichen trotzdem den angestrebten Zweck nicht in zuverlässiger Weise. 



   Das den Erfindungsgegenstand bildende geteilte Lager vermeidet diese Nachteile in einfachster Weise dadurch, dass die Teile der Lagerschalen oder des Lagerkörpers oder   anch bei der nach Bruchflächen   e aufeinanderpassen. Die Herstellung solcher Lager beziehungsweise Lagerschalen erfolgt am vorteilhaftesten derart, dass der Lagerkörper bzw. die Lagerschalen als einheitliches   Stück   gegossen und dann durch Bruch oder Sprengen geteilt werden.

   Dieses Sprengverfahren ist zwar bei der Herstellung von zweiteiligen Riemscheiben usw. bereits bekannt, bei der Anwendung dieses Verfahrens auf Lager wird jedoch noch der Vorteil erzielt, dass durch Ineinandergreifen der Erhöhungen und Vertiefungen der rauhen Bruchflächen eine labyrinthartige Abdichtung gegen   Öldurehlass   in den Teilungsfugen des Lagers erzielt und somit eine sparsame Schmierung erreicht wird. 



   Die Zeichnung zeigt in Fig. 1   his 5   als Ausführungsbeispiel ein der Erfindung gemäss ausgeführtes   SeIlers-Lager mit Kugelanflager   und   Ringschmierung in mehreren Ansichten   und Schnitten.   Die Erfindung lässt sich   jedoch auch auf Lager mit zylindrischem Schalenauflager mit geteilten oder ungeteilten Schalen sowie auf sehalenlose, zweiteilige Lager mit gleichem. Vorteil anwenden. 



   Der Lagerkörper, bestehend aus dem Unterteil a und dem Deckel b oder die Lagerschale, bestehend aus der Unterschale c und der Oberschale d, gegebenenfalls auch beide 
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 Büchse gegossen und diese Gusskörper dann durch Bruch oder Sprüngen, z.   B.   durch Eintreiben von Keilen oder dgl., in die beiden zusammengehörigen Teile zerlegt. 



   Beim   nachherigon   Zusammensetzen der   beiden Teite eines   derart hergestellten Lagerkörpers bzw. einer Lagerschale müssen die Bruchflächen e wieder vollkommen aufeinanderpassen und dieser wechselseitige Eingriff der Bruckflächen macht jedwede Sicherung 
 EMI1.2 
 



  Sind Ölkammern im Lagerkörper und   Schmiernuten   in den Schalen angeordnet, so müssen diese ebenfalls genau   zusammenstossen.   Das   Ausdrehen   derartiger Lager   lässt   sich in einfachster Weise bewirken. 



   In den Fig. 6 und 7 ist eine andere Ausführungsform der   Lager gemäss   der Erfindung veranschaulicht, die an Stelle der bekannten Sellersschen Hängelager verwendet werden kann. 



   Der eine Teil des Lagerkörper, am zweckmässigsten der Unterteil a, erhält in be-   kannter     Weise seitliche, keilförmige Angüsse g,   die sich von zwei Seiten her an eine   Stlitzsäll1e   k anlegen können. Diese Angüsse bilden gemeinsam mit einem Halbring h eine Schelle,   mittels welcher   der   Lagerkörper an   der Säule in bekannter Art durch Anziehen von die Schelle durchziehender Schrauben i befestigt werden kann.

     Erfindungsgemäss   ist eine   Stützscbraube     m   angeordnet, die durch einen an der Säule befestigten Bund n oder Stellring greift, so dass der Lagerkörper von unten gestützt ist und nicht bloss eine genaue Einstellung des Lagers ermöglicht wird, sondern auch die Befestigungsbolzen der Schelle onttastet werden. 



   PATENT. ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur Herstellung von zwei-oder mehrteiligen Lagerkörpern bzw. Lagerschalen, dadurch gekennzeichnet, dass diese in einem Stück gegossen und sodann durch Bruch oder Sprengung geteilt werden. 

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Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform eines nach dem in Anspruch 1 gekennzeichneten Verfahren hergestellten Lagers, das am Ober-oder Unterteil eine Schelle trägt, mit der es an einer lotrechten Säule befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein in einem Bund oder 8toll- ring (n) der Tragsäule (k) eingeschraubter Bolzen (m) vorgesehen ist, um das Lager EMI1.3 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT63941D 1909-05-14 1909-05-14 Zwei- oder mehrteiliges Lager und Verfahren zu seiner Herstellung. AT63941B (de)

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AT63941B true AT63941B (de) 1914-03-10

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