DE7623471U1 - Verschlusskappe - Google Patents
VerschlusskappeInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A46—BRUSHWARE
- A46B—BRUSHES
- A46B11/00—Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water
- A46B11/001—Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water with integral reservoirs
- A46B11/002—Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water with integral reservoirs pressurised at moment of use manually or by powered means
- A46B11/0041—Flexible or deformable reservoirs, e.g. resilient bulbs, compressible tubes
Landscapes
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Description
Düsseldorf, den 23,7,76
HenkeJLstr· 67
HenkeJLstr· 67
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Henkel ÄCifi GmbH
Pölontnbtolliing
Gebrauchsmusteranmeldung D 5314
"Verschlußkappe"
Die Neuerung betrifft eine Verschlußkappe als Applikationshilfe zu einem für Haarbehandlungsmittel vorgesehenen
Flüssigkeits- oder Creme-Behälter.
Üblicherweise sind Haarbehandlungsmittel entweder in Flaschen oder in Tuben verpackt. Creme- oder pastenförmige,
- vorzugsweise in Tuben oder Quetschbehältern untergebrachte - Haarbehandlungsmittel sind moist mit Hilfe
eines Pinsels oder der Tinger im Haar zu verteilen. Flüssige oder lotionförmige Haarbehandlungsmittel, wie zum Beispiel
Haarfestiger und Haarwasser, werden in der Regel in Flaschen mit Spritzverschlüssen angeboten. Bei Benutzung wird der Inhalt
strahlförmig aus den Behältern auf das Haar aufgebracht. In beiden Fällen hat die Applikationsweise den Nachteil,
daß sich eine ungleichmäßige Verteilung der Haarbehandlungsmittel im Haar ergibt. Das gilt vor allem für das
Aufbringen von farblichen Festigern, da hierbei streifenartige
Anfärbungen des Haars entstehen können. Wenn andererseits Haarfarben aus Tuben oder ähnlichem mit der Hand
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Henkel & Cie GmbH Seife 2 zur Gebrciuchsmusteranmeldung D 5 31 4 |
im Haar zu verteilen sind, werden die Finger, wenn man
nicht Plastikhandschuhe benutzt, ebenfalls angefärbt, wobei die Farbe von der Haut natürlich schwer;:zu entfernen
ist.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Applikationshilfe für haarkosmetische Flüssigkeiten und Lotious zu
schaffen, die zwecks Kostenersparnis und zur Vereinfachung
der Anwendung mit dem Verschluß des das Haarbehandlungsmittel enthaltenden Behälters (Flasche, Tube usw.) kombiniert
sein soll. Die Lösung besteht darin, daß die Verschlußkappe als einteiliger Körper auf der Innenseite zum
Verschließen bzw. Öffnen des Behälters ausgebildet ist und einen gelochten Deckelteil aufweist, an dessen Außenseite
eine Vielzahl von bürstenartig abstehenden Borsten angeformt ist.
Durch die Neuerung wird erreicht, daß das Haarbehandlungsmittel breitflächig auf und im Haar mit Hilfe der Vielzahl
von auf dem Kopf der Verschlußkappe bürstenartig angeordneten Borsten verteilt werden kann. Vorzugsweise ist in dem
Deckelteil am Fuß jeder Borste wenigstens ein Loch vorgesehen, das sich zweckmäßig von innen nach außen kegelförmig
verjüngt. Über die Austrittsöffnungen kann jede Borste
ständig mit dem Haarbehandlungsmittel versorgt bzw. benetzt werden. Durch Kämmen des Haars mit der Borstenkappe
kann also eine gleichmäßige Verteilung des Haarbehandlungsmittels bis auf den Haaransatz erzielt werden, ohne daß die
Finger mit dem Behandlungsmittel in Berührung kommen müssen. Die Menge des austretenden Behandlungsmittels kann dabei
in üblicher Weise, beispielsweise durch D^uck auf den Behälter,
reguliert werden.
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Henkel & Oe GmbH |
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Il · ■ · Seile Λ zur Gcbruuchsmustcranmeldung D 5 31 4 |
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Die neue Verschlußkappe mit auf einem gelochten Deckelteil aufgesetzten bzw. e.ngeformten Borsten kann auf an
sich bekannte Art, beispielsweise als einteiliger Kunststoff-Spritzkörper, hergestellt werden. Die Verschlußkappe
selbst kann rund, oval oder auch eckig sein. Die Borsten sollen so steif sein, daß sie ähnlich wie ein
Kamm durch das Haar führbar sind. Ein wesentlicher Vorteil der neuen Verschlußkappe liegt also darin, daß in
einem einzigen Bauteil, insbesondere Plastikkörper, sowohl der Verschließmechanismus des Behälters als auch die
Applikationshilfe für ein Haarbehandlungsmittel vereint sind und daß dieses Bauteil als einteiliger Spritzkörper
wenig aufwendig herstellbar ist.
Anhand der schematischen Zeichnung eines Ausführungsbeispiels werden weitere Einzelheiten erläutert. Es zeigen:
Figur Λ eine als Schraubverschluß ausgebildete Verschlußkappe
im Aufriß und
Figur 2 die Verschlußkappe gemäß Figur 1 im Querschnitt.
Figur 2 die Verschlußkappe gemäß Figur 1 im Querschnitt.
Das gezeichnete Ausführungsbeispiel eines (runden) Schraubverschlusses
ist beispielsweise für Behälter von Haarfestigern geeignet. Die Verschlußkappe 1 wird vorzugsweise
aus weichem.kunststoffmaterial hergestellt, damit sie den
Kopf des Behälters mit Hilfe des umlaufenden Dichtrings 2 in jeder Drehstellung elastisch abdichten kann. Der gleitende
Dichtring 2 stellt also sicher, daß bei geöffnetem Verschluß 3 Flüssigkeit durch das Gewinde am Hals 4· der
Flasche 5 nicht austreten kann. Die Konstruktion des Verschlußteiles
entspricht im übrigen der bei Flaschen üblichen Dichtung, die am Flaschenhals entweder als Dichtscheibe
oder als in die Flaschenmündung hineinragender konusförmiger Stopfen ausgebildet ist.
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Henkel & Cie GmbH Selto 4 zur Gobroudismusforunmoldung D J 31 4
Der Deckelteil 6 der Verschlußkappe 1 v/eist eine Vielzahl von Bohrungen oder Löchern 7 auf, die sich von innen nach
außen kegelförmig verjüngen. Bei geöffnetem Verschluß 3
tritt das Behandlungsmittel durch diese Löcher 7 nach außen. Das Behandlungsmittel läuft dann am Schaft der
Borsten 8 entlang, so daß es beim Führen der Borsten durch das Haar allseitig auf dieses - auch in dessen Tiefe - verteilt
wird.
Die Flasche5 sollte an ihrem Hals 4 ein solches Gewinde
besitzen, daß die Verschlußkappe 1 nach dem Füllen des Behälters über die Gewindegänge aufgeprellt und durch Kappenanzieher
festgezogen werden kann. Beim Öffnen des Behälters läßt die Gewindesperre 9 am Flaschenhals 4- nur ein Rückdrehen
um ca. 180° zu, so daß der Verwender bereits mit einer halben Umdrehung den Behälter applikationsfertig
geöffnet hat und ihn anschließend nur mit einer halben Drehung der Verschlußkappe fest verschließen kann.
Das Behandlungsmittel kann beispielsweise durch Druck auf den weich plastischen Behälter mit der Hand, durch ein im
Behälter befindliches Druckmittel oder auf ähnlich übliche Weise ausgetrieben werden. Wenn die Verschlußkappe
nicht rund sondern beispielsweise oval oder eckig ist, kann natürlich der beschriebene Drehverschluß nicht verwendet
werden. Falls überhaupt ein solcher Verschluß (3) erforderlich ist, können übliche Klapp- oder Schieberverschlüsse
verwendet werden. Die Länge der Borsten und deren Abstand und Stärke werden zweckmäßig so ausgewählt, daß
eine gleichmäßige Verteilung des Haarbehandlungsmittels erfolgen kann. Vorzugsweise sollen die Borsten zwischen 8
und 12 mm lang sein. Ihr Abstand und ihre Stärke soll den entsprechenden Maßen bei einem weichen Kamm entsprechen.
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Henkel & Gie GmbH Seite O zur Gebraudismusleranmc-lduno D 5 3T4
Liste der Bezugszeichen
1 = Verschließkappe
2 = Dichtring
3 = Verschluß 4- = Hals
5 = Flasche
6 = Deckelteil
7 = Löcher
8 = Borsten
9 = Gewindesperre
7623471 14.04.77
Claims (3)
1. Verschlußkappe als Applikationshilfe zu einem für
Haarbehandlungsmittel vorgesehenen Flüssigkeiten oder Oreme-Behälter, dadurch gekonnzeichnet, daß die Verschlußkappe
(1) als einteiliger Körper auf der Innenseite zum Verschließen bzw. öffnen des Behälters ausgebildet
ist und einen gelochten Deckelteil (6) aufweist, an dessen Außenseite eine Vielzahl von bürstenartig abstehenden
Borsten (8) angeformt ist.
2. Verschlußkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher (7) des Deckelteils (6) sich von innen
nach außen kegelförmig verjüngen.
3. Verschlußkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Fuß jeder Borste (8) ein Loch (7) im Deckelteil (6)
vorgesehen ist.
- 6
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7623471U DE7623471U1 (de) | 1976-07-26 | 1976-07-26 | Verschlusskappe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7623471U DE7623471U1 (de) | 1976-07-26 | 1976-07-26 | Verschlusskappe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7623471U1 true DE7623471U1 (de) | 1977-04-14 |
Family
ID=6667748
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7623471U Expired DE7623471U1 (de) | 1976-07-26 | 1976-07-26 | Verschlusskappe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7623471U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8805927U1 (de) * | 1988-04-29 | 1988-06-23 | Schering Ag, 13353 Berlin | Applikator zur Behandlung der Haut |
-
1976
- 1976-07-26 DE DE7623471U patent/DE7623471U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8805927U1 (de) * | 1988-04-29 | 1988-06-23 | Schering Ag, 13353 Berlin | Applikator zur Behandlung der Haut |
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