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DE7621309U1 - Sicherheitseinrichtung an hebebuehnen - Google Patents

Sicherheitseinrichtung an hebebuehnen

Info

Publication number
DE7621309U1
DE7621309U1 DE19767621309 DE7621309U DE7621309U1 DE 7621309 U1 DE7621309 U1 DE 7621309U1 DE 19767621309 DE19767621309 DE 19767621309 DE 7621309 U DE7621309 U DE 7621309U DE 7621309 U1 DE7621309 U1 DE 7621309U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lifting
nut
spindle
safety device
locking
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19767621309
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gebr Hofmann GmbH and Co KG Maschinenfabrik
Original Assignee
Gebr Hofmann GmbH and Co KG Maschinenfabrik
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gebr Hofmann GmbH and Co KG Maschinenfabrik filed Critical Gebr Hofmann GmbH and Co KG Maschinenfabrik
Priority to DE19767621309 priority Critical patent/DE7621309U1/de
Publication of DE7621309U1 publication Critical patent/DE7621309U1/de
Priority to FR7718953A priority patent/FR2358084A7/fr
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F7/00Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts
    • B66F7/02Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts with platforms suspended from ropes, cables, or chains or screws and movable along pillars
    • B66F7/025Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts with platforms suspended from ropes, cables, or chains or screws and movable along pillars screw operated
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H25/00Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms
    • F16H25/18Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms for conveying or interconverting oscillating or reciprocating motions
    • F16H25/20Screw mechanisms
    • F16H25/24Elements essential to such mechanisms, e.g. screws, nuts
    • F16H25/2472Safety nuts

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

E 920 wo j
Gebr. Hofmann KG, Maschinenfabrik Dar m st a dt
Sicherheitseinrichtung an Hebebühnen
Die Erfindung betrifft eine mechanische Sicherheitseinrichtung an spindelbetriebenen Hebebühnen, insbesondere Zweisäulen-Kraftfahrzeughebebühnen, bei der eine Hubmutter, auf der ein in einer Säule geführter Hubwagen aufliegt, auf einer Spindel geführt ist und darunter in einem geringen konstanten Abstand eine Fangmutter ebenfalls auf der Spindel zwangsmäßig bei normalem Betrieb mitläuft.
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• · C
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Fangmutter die Last zwar noch abgesenkt werden kann, ein weiterer Betrieb aber verhindert wird.
Es gibt nun verschiedene bekannte Möglichkeiten und Lösungen, um einen weiteren Betrieb zu verhindern.
Eine bekannte Möglichkeit ist die elektrische Verriegelung über einen Endschalter, der durch den Abfall des Hubwagens auf die Fangmutter, nach Verschleiß der Hubmutter, betätigt wird und den Steuerstrom für den Hubmotor unterbricht. Der Nachteil dieser elektrischen Verriegelung ist die mögliche Überbrückbarkeit, so daß die Hebebühne weiter verwendet werden kann, ohne daß die notwendige Reparatur durchgeführt wurde.
Es sind auch mechanische Sperrvorrichtungen bekannt, die an der Hubmutter oder an der Fangmutter befestigt sind und, vom Abstand dieser beiden Muttern gesteuert, zwar das Absenken der Last noch gestatten, beim Wiederhochfahren jedoch gegen einen festen Nocken an der Führungssäule stoßen und damit den Antrieb blockieren.
Bei Spindelhebebühnen ist die Hubmutter ein Verschleißteil, so daß man §|
damit rechnen muß, daß nach einer bestimmten Betriebszeit die Gewin- %
degänge abgenützt sind und kein Kraft Schluß mehr zwischen Spindel und |
Mutter besteht und dadurch die Last abstürzen könnte. Es ist deshalb §
üblich, zusätzlich zu der Hubmutter noch eine Fangmutter einzubauen, 1
die im normalen Betriebszustand ohne Belastung mitläuft und somit kei- |
nein Verschleiß unterliegt. Diese Fangmutter hat die Aufgabe, nach Ver- I
schleiß der Hubmutter die Last weiter zu tragen, sie ist aber nicht dafür |
gedacht, den Betrieb des Hebezeuges weiter zu gewährleisten. Aus Si- |
cherheitsgründen muß deshalb dafür gesorgt werden, daß mit Hilfe der |
Diese am Hubteil angebrachten Sperrklinken haben den Nachteil, daß sie praktisch gegen die enorme Hubkraft des Antriebes sperren und konstruktiv auch dafür ausgelegt sein müssen.
Es ist weiterhin eine Vorrichtung gemäß der deutschen Patentanmeldung P 24 Λ8 717 bekannt geworden, bei der ein Arretiermechanismus vorgesehen ist, der bei Normalbetrieb eine unter einer mechanischen Vorspannung stehende Sperreinrichtung außer Eingriff mit der Spindel hält und bei Abfall des Hubwagens auf die Fangmutter der Arretiermechanismus sich löst, wenn der Hubwagen und die Fangmutter beim Absenken in einer unteren Stellung angelangt sind, so daß die Sperreinrichtung unter dem Einfluß der mechanischen Vorspannung mit der Spindel in Eingriff kommt.
Der Nachteil dieser bekannten Einrichtung liegt darin, daß einmal der Hubwagen immer bis in seine tiefste Stellung abgesenkt werden muß und zum anderen, daß zwischen der Ab schalt stellung für den Hubwagen im normalen Betrieb und der tiefstmöglichen Stellung des Hubwagens immer noch ein Sicherheitsabstand von etwa 15 - 20 mm vorhanden sein muß. Da man aus bedienungstechnischen Gründen bemüht ist, die Höhe der Aufnahmepunkte zum Unterschwenken unter das Fahrzeug möglichst niedrig zu halten, kann bei der Konstruktion der notwendige Sicherheitsabstand erheblich stören.
Aufgabe dieser Erfindung ist es, die obengenannten Nachteile zu vermeiden und eine Sicherheitseinrichtung an Hebebühnen vorzuschlagen, bei der sowohl übergroße Kräfte bei der Sperrung vermieden werden als auch die Verriegelung ohne weiteren Nachlauf des Hubwagens nach unten zu gewährleisten. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß an der Hubmutter mindestens eine Sperrklinke vorgesehen ist, die im Normalbetrieb mittels einer Einrichtung gegen die Fangmutter angedrückt wird und daß nach
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dem Abfall des Hubwagens auf die Fangmutter die Sperrklinke freigegeben wird, so daß diese mit der Nut der Hubspindel in Eingriff kommt. Die erfindungsgemäße Lösung wird anhand der Figuren 1-4 im nachstehenden beschrieben:
Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch das Hub -/Fangmutter sy stem
bei normalem Betrieb
Fig. 2 zeigt den Grundrißschnitt in Betriebs st ellung
Fig. 3 zeigt einen Längsschnitt durch das Hub-/Fangmuttersystem,
nach dem Hubmutterbruch
Fig. 4 zeigt den zugehörigen Grundriß schnitt mit eingerasteten
Sperrklinken
Die mit dem Hubwagen einer nicht näher dargestellten Hebebühne festverbundene Auflagefläche 1 wird von der Hubmutter 2 getragen. Diese Hubmutter 2 ist durch geeignete und bekannte Maßnahmen gegen Verdrehung gesichert und gestattet somit beim Drehen der Hubspindel 3 Heben und Senken des Hubwagens 1. In der Aussparung dieser Hubmutter läuft die Fangmutter 4 gleichfalls gegenüber der Hubmutter 2 bzw. den Hubwagen gegen Verdrehen gesichert mit. Die Fangmutter 4 hat gegenüber der unteren Auflagefläche der Hubmutter 2 einen konstruktiv festgelegten Abstand "a", um den die Hubmutter 2 im Falle eines Gewindebruches herabfallen kann. Mit der Hubmutter 2 über Bolzen 5 schwenkbar verbunden und mit geeigneten Mitteln insbesondere Druckfedern 6 nach innen gedrückt, befinden sich Sperrklinken 7, welche im Normalbetrieb an einem Außendurchmesser der Fangmutter anliegen. Es ist mindestens eine Sperrklinke 7 notwendig. In der Hubspindel 3 befinden sich entsprechend konstruktiv ausge-
legte Nuten 8, welche in der unteren Endstellung des Hubwagens in Höhe der Sperrklinken 7 liegen und nach oben hin einen ausreichenden Überlauf haben, so daß die Einrastung auch schon in Stellungen mit ca. 40 - 50 mm über unterer Endstellung des Hubwagens erfolgen kann.
Figur 3 und 4 zeigen die Sicherheitseinrichtung nach einem Hubmutterbruch, nachdem die Sperrklinken 7 in die Nuten 8 der Hub spindel 3 gedrückt wurden. Nuten 8 und Sperrklinken 7 sind so angeordnet, daß ler Hubwagen nach unten weitergefahren werden kann. Bei einem Drehrichtungswechsel rasten die Sperrklinken 7 aber kraft schlüssig ein, so daß ein Wiederanfahren bei beschädigter Hubmutter mit Sicherheit unterbunden wird, ohne daß große Kräfte erst wirksam werden können.
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Claims (1)

An sprüche:
1. Mechanische Sicherheitseinrichtung an spindelbetriebenen Hebebühnen, insbesondere Zweisäulen-Kraftfahrzeughebebühnen, bei der eine Hubmutter, auf der ein in einer Säule geführter Hubwagen aufliegt, auf einer Spindel geführt ist und darunter in einem geringen konstanten Abstand eine Fangmutter ebenfalls auf der Spindel zwangsläufig mitläuft, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubmutter (2) eine Aussparung aufweist, in der die Fangmutter (4) angeordnet ist und daß im unteren Bereich der Hubmutter (2) mindestens eine schwenkbar gelagerte Sperrklinke (7) vorgesehen ist, die über Druckfedern (6) nach innen gedrückt wird und daß die Hubspindel (3) mindestens eine entsprechende Nut (8) aufweist.
DE19767621309 1976-07-06 1976-07-06 Sicherheitseinrichtung an hebebuehnen Expired DE7621309U1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19767621309 DE7621309U1 (de) 1976-07-06 1976-07-06 Sicherheitseinrichtung an hebebuehnen
FR7718953A FR2358084A7 (fr) 1976-07-06 1977-06-21 Dispositif de securite installe sur des elevateurs

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DE19767621309 DE7621309U1 (de) 1976-07-06 1976-07-06 Sicherheitseinrichtung an hebebuehnen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7621309U1 true DE7621309U1 (de) 1977-02-03

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Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19767621309 Expired DE7621309U1 (de) 1976-07-06 1976-07-06 Sicherheitseinrichtung an hebebuehnen

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DE (1) DE7621309U1 (de)
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4279329A (en) * 1979-02-17 1981-07-21 Gebr. Hofmann GmbH, KG Machinenfabrik Safety device for lift equipment

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SE445445B (sv) * 1981-12-08 1986-06-23 Volvo Ab Domkraft innefattande en utvendigt gengad stang och ett invendigt gengat med stangen ingripande mutterelement
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FR2358084A7 (fr) 1978-02-03

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