DE7616616U1 - Verpackung fuer radioaktives material - Google Patents
Verpackung fuer radioaktives materialInfo
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- G—PHYSICS
- G21—NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
- G21F—PROTECTION AGAINST X-RADIATION, GAMMA RADIATION, CORPUSCULAR RADIATION OR PARTICLE BOMBARDMENT; TREATING RADIOACTIVELY CONTAMINATED MATERIAL; DECONTAMINATION ARRANGEMENTS THEREFOR
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- G21F5/12—Closures for containers; Sealing arrangements
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Description
ι ALICEM GMBH Unser Zeichen: _nn
Ϊ VPA 76 G 8 5 3 1 BRD
Verpackung für radioaktives Material
I Die vorliegende Neuerung betrifft eine Verpackung für radio-
1 aktives Material, wie insbesondere PuO0 zum Einsatz in abge-
I schirmte bekannte Sicherheitstransportbehälter., Letztere sind
f in bekannter Weise so gestaltet, daß sie einen freien Fall aus
I 5 mehreren Metern Höhe sowie einem Schadensfeuer von etwa 1 Stunde
I Dauer ohne Beschädigung ihres Inhaltes überstehen können. Der
Ί Inhalt selbst muß wiederum so verpackt sein, daß mit Sicherheit
I keine Kontamination des Innenraumes dieses Sicherheitstransport-
I behälters vorkommen kann. Üblicherweise wird das radioaktive
I 10 Material, also z.B. PuO2-Pulver in Blechbüchsen abgefüllt und
1; diese wiederum in einen Plastiksack eingeschweißt. Damit ist Ge-
I währ gegeben, daß die Alpha-Strahlung aus dem PuOp nicht mehr
I nach außen dringen kann. Diese Art von Verpackung ermöglicht I das Austreten von flüchtigen Bestandteilen wie z.B. Wasserdampf
15 in den umhüllenden Plastiksack, wenn bei längerer Lagerung des PuOp die entstehende Wärme die im Pulver evtl. vorhandene Restfeuchtigkeit
verdampft. Es ist jedoch nicht auszuschließen, daß beim Transport derartig verpackter Ware der Plastiksack durch
äußere Einwirkung durchstoßen wird, so daß Kontamination in die
20 Umgebung gelangen kann. Auch ein zweiter Plastiksack ist verletzbar,
verringert zwar das Transportrisiko, gibt aber keine vollständige Sicherheit.
Neuerungsgemäü wird daher vorgeschlagen, die Verpackung so vor-25
zunehmen, daß sich das Material in einer verschließbaren Blechbüchse befindet, diese in wenigstens einen Plastiksack, der verschweißt
und/oder zugeklebt sein kann, eingesetzt ist und das Ganze von einem entsprechend größeren nach Art einer Konservendose
verschlossenen Blechbehälter umgeben ist.
VFA 27/51
Mü 21 Ant / 5.5.1J76
7616616 11.11.76
Diese größeren Blechbehälter 2 werden nun entsprechend Fig. 1 sj
mit ihrem radioaktiven Inhalt in die bekannten Sicherheitstransportbehälter 1 eingesetzt. Ihr Aufbau ist aus Fig. 2 zu ersehen,
Das radioaktive Material 6 befindet sich in einem Blechbehälter 3, der beispielsweise durch einen Schraubverschluß 31
verschlossen ist. Dieser ist in einem Plastikfoliensack 4 eingeschweißt, der zusätzlich noch an ier Schweißnaht verklebt sein
kann, da beim Einsetzen des Behälters 3 in diesem Foliensack z.B. PuOp-Partikel in die Schweißnaht gelangt sein könnten. Als
zusätzliche Sicherheit ist die gestrichelt eingezeichnete Folienumhüllung 5 vergesehen. Das Ganze befindet sich in dem äußeren
Blechbehälter 2, der durch einen Deckel 21 mit einem Bördelrand verschlossen ist. Anstelle des Bördelrandes 22 könnte selbstverständlich
auch eine andere aus der Konserventechnik her bekannte Verschlußart, wie z.B. ein Spannverschluß, vorgesehen sein. Diese
Verpackungsart schließt mit Sicherheit eine Verletzung der Plastikhüllen 4 und 5 aus und dient außerdem der Aufnahme eines
evtl. entstehenden inneren Überdruckes. Die Plastiksäcke 4 und 5 werden also nicht auf Druck beansprucht, so daß die Gefahr eines
Zerreißens aus diesem Grunde mit Sicherheit ausgeschlossen ist. Diese Verpackungsart gewährleistet weiterhin, daß der Innenraum
des Sicherheitstransportbehälters 1 nicht kontaminiert wird. Selbstverständlich ist damit auch eine wesentlich erleichterte
Handhabung des so verpackten radioaktiven Materials während seines Transportes gegeben. Damit ergibt sich aber auch unabhängig vom
Transportproblem eine einfachere und sichere Lagerung desselben.
Auch die Öffnung einer solchen Verpackung bereitet keine Schwierigkeiten.
Dieser Vorgang wird üblicherweise in Handschuhboxen vorgenommen, wo z.B. der Deckel des äußeren Behälters mit Hilfe
eines automatischen Dosenöffners abgenommen werden kann. Um Verletzungsgefahr auszuschalten, wird dabei der Deckel z.B. durch
eine Saugvorrichtung oder eine magnetische Vorrichtung gehalten und dann weggelegt. Bei anderen Verschlußarten, wie z.B. dem
erwähnten Spannverschluß, entstehen überhaupt keine Kanten, da
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nirgends Behältermaterial verletzt wird. Insbesondere letztere Verschlußmethode hat den Vorteil, daß die äußeren Behälter, solange
sie nicht innen kontaminiert sind, immer wieder verwendet werden können. 5
Diese Verpackungsart verbindet somit Sicherheit und leichte Hantierbarkeit mit Wirtschaftlichkeit.
3 Schutzansprüche 2 Figuren
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Claims (1)
- VFA 76 G 8531 BRDNeue Schutzansprüche1. Verpackung für radioaktives Material, wie insbesondere PuOp zum Einsatz in abgeschirmte bekannte Sicherheitstransportbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß sie zunächst aus einer verschließbaren Blechbüchse besteht, diese in wenigstens einen varschweißten oder zugeklebten Plastiksack eingesetzt ist und das Ganze von einem entsprechend größeren nach Art einer Konservendose geschlossenen Blechbehälter umgeben ist.2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der größere Blechbehälter mit fernbedient lösbarem Deckelverschluß versehen ist.3. Verpackung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daßals Deckelverschluß ein Bördelrand oder ein gummigedichteter Spannverschluß vorgesehen ist.6.8.19767616616 11.11.76
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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JP6038977A JPS52144599A (en) | 1976-05-24 | 1977-05-24 | Container for packaging radioactive material |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE7616616U DE7616616U1 (de) | 1976-05-24 | 1976-05-24 | Verpackung fuer radioaktives material |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE7616616U1 true DE7616616U1 (de) | 1976-11-11 |
Family
ID=6665791
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE7616616U Expired DE7616616U1 (de) | 1976-05-24 | 1976-05-24 | Verpackung fuer radioaktives material |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS52144599A (de) |
DE (1) | DE7616616U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2918615A1 (de) * | 1978-05-15 | 1979-11-22 | Hitachi Shipbuilding Eng Co | Sack fuer umladebehaelter |
-
1976
- 1976-05-24 DE DE7616616U patent/DE7616616U1/de not_active Expired
-
1977
- 1977-05-24 JP JP6038977A patent/JPS52144599A/ja active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2918615A1 (de) * | 1978-05-15 | 1979-11-22 | Hitachi Shipbuilding Eng Co | Sack fuer umladebehaelter |
FR2425993A1 (fr) * | 1978-05-15 | 1979-12-14 | Hitachi Shipbuilding Eng Co | Dispositif de mise en sac d'un fut |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS52144599A (en) | 1977-12-01 |
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