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DE761323C - Foerdergefaess fuer Schraegschaechte - Google Patents

Foerdergefaess fuer Schraegschaechte

Info

Publication number
DE761323C
DE761323C DES150795D DES0150795D DE761323C DE 761323 C DE761323 C DE 761323C DE S150795 D DES150795 D DE S150795D DE S0150795 D DES0150795 D DE S0150795D DE 761323 C DE761323 C DE 761323C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
steps
walls
conveyor vessel
bucket
conveyor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES150795D
Other languages
English (en)
Inventor
Georg Dipl-Ing Felger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Skip Cie A G
Original Assignee
Skip Cie A G
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Skip Cie A G filed Critical Skip Cie A G
Priority to DES150795D priority Critical patent/DE761323C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE761323C publication Critical patent/DE761323C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F13/00Transport specially adapted to underground conditions
    • E21F13/04Transport of mined material in gravity inclines; in staple or inclined shafts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

  • Fördergefäß für Schrägschächte Auch schräge Bergwerksschächte (tonnenlägige-Schächte) werden in steigendem Maße mit Skipförderung ausgerüstet. Die Aufgaben, die hier gestellt werden, sind wesentlich von denen verschieden, die bei senkrechten Schächten bestehen und: dort gelöst -,vorden sind. Unter diesen ist die Seilfahrtfrage sehr wesentlich. Bei tonnenlägigen Schächten geringer Neigung ließ man bisher die Mannschaften zu Fuß ein- und ausfahren. Dies ist bei der erforderlichen Steigerung der Arbeitsleistung und Vergrößerung der Schachtlänge nicht mehr möglich. Man entwickelte besondere Mannschaftswagen, die vor oder hinter dem Skip angehängt wurden oder mit diesem fest verbunden waren. Nachteilig isst dabei die Vergrößerung der Totlast, die zur Herabsetzung der Seilsicherheit führt sowie auch die beim An- und Abkuppeln des Wagens und dem bergbehördlich vorgeschriebenen Probetreiben verlorengehende Zeit.
  • Man hat auch bei dem bisher bei Schrägförderung fast ausschließlich verwandten Kippkübel ein Bodenblech aufgeklappt, so daß die darunterliegenden Stufen zum Vorschein kamen, auf denen Mannschaften stehen konnten. Abgesehen davon, daß auch diese Konstruktion eine Vergrößerung des Eigengewichtes des Fahrzeuges durch die zusät2-liehe Klappe bedeutet, besteht auch die Gefahr der Verschmutzung der Stufen bei L'ndichtigkeiten des klappbaren Bodens, die sowohl für die -Mannschaften unangenehm ist als auch unter Umständen das einwandfreie Auflegen des Rutschbodens behindert.
  • Die Erfindung beseitigt diesen -Nachteil dadurch. daß an sich bekannte nach innen klappbare Wände für die Mannschaftsfahrt angeordnet «-erden, die an ihrer Außenseite mit Stufen für die -Mannschaft versehen sind. so daß die Stufen im herabgeklappten Zustand eine waagerechte Stand- oder Sitzfläche und im aufgeklappten "Zustand eine kräftige Versteifung der Wände gegen die Beanspruchungen des Fördergutes bilden.
  • Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungsformen der Erfindung. In den Fig. i bis 3 ist Skip i als Bodenentleerer ausgebildet mit den durch die Klappen 2 verschlossenen Bodenöffnungen. Der eigentliche Fö.rdergutbehälter ist kräftig durch Profileisen versteift und ruht in dem Rahmen 3. an dem die Laufräder 4. gelagert sind. In einer Seitenwand des Skips b2tinden sich zwei Klappböden 3, die in Fig. 3 aufrecht gestellt sind und damit eine l Teil dieser Seitenwand bilden. Im heruntergeklappten Zustand nimmt der Klappboden 5 die im Längsschnitt gezeigte Lag- ein. Außer dem eigentlichen Wandblech selbst sind die Stufen j zu erkennen, die jetzt sich in waagerechter Lage befinden. Auf diesen Stufen können je nach der Höhe des Gefälles Mannschaften stellen oder sitzen. Im aufgeklappten Zustand liegen diese Stufen 7 nach außen und bilden kräftige Versteifungen der Klappwand. In gleicher Art können auch Schienen oder Winkel für Fcirderwagentranshort u. ä. angebracht werden. Die Stufen sind in aufgeklappter Lage außerhalb des Gefäßes. werden also nicht vom Fördergut berührt und können nicht verschmutzt und verhehlt werden. Außerdem sind sie auch leicht zu reinigen. Der Drehpunkt 8 der Klappwand ist derart gelegt, daß die Stufen sich in Höhe deFahrrahmens befinden. Die Mannschaften können von einem Podest aus, das in gleicher Höhe mit dem Fahrrahmen liegt. also, stolperfrei das Gefährt betreten.
  • Sicherheitstechnisch bedeutet die Lösung einen großen Vorzug gegenüber den belzannteii. da auch bei Einfahren des Skips in die Entladestellung keinerlei Gefährdung der Mannschaften durch die sich öffnenden '\-erchlüsse eintreten kann. Außerdem ist die s s Lösung hinsichtlich der Gewichtsersparnis sehr günstig, da keinerlei Zusatzgewichte für die Seilfahrteinrichtung aufgebracht werden müssen.
  • Die Klappwände 3 werden am zweckmäßigsten mit Hilfe von ortsfesten Winden umgelegt hzw. wieder aufgerichtet. welche an geeigneten Stellen, z. B. den Seilfahrtpodesten, eingebaut «-erden. Die Haken dieser Winden können an den Haltebügeln 9 :eingehängt «-erden. Es können aber auch an sich bekannte Hubvorrichtungen am Gefäß hierfür verwendet «-erden. Um stehenden Mannschaften während der Fahrt einen Halt zu bieten, können Haltestangen io unterhalb der Randversteifung angebracht werden oder an diesen quer durch den Skip gehende Halteketten oder Riemen während der Seilfahrt eingehängt werden. Je nach der Form des Skips können auch beide Seitenwände mit Klappwänden versehen sein. Bei doppeltrümigen Anlagen wird in der Regel nur die .Außenseite beider Fahrzeuge mit Seilfahrteintrittsäffnungen versehen. Besonders in diesem Fall ist die Erfindung von großem Vorzug, da die breite, sich über die ganze Länge des Gefäßes erstreckende Eintrittsöffnung einen schnellen -Mannschaftswechsel zuläßt. Die Eintrittsöffnungen können mit den an sich bekannten einsetzbaren Seilfahrttüren verschlossen werden, nachdem die -Mannschaften den Innenraum betreten haben.
  • Eine zweite Ausführungsform ist in Fig.4 dar-- ,stellt. Bei dieser werden die kopfseitigen U"ände i i eingeklappt und liegen auf dein -Mittelsattel 12 zwischen den Verschlüssen auf. Die Anwendung der einen oder anderen Konstruktion hängt von der Form des Fördergefäßes ab. Die Zeichnung zeigt ferner, daß auch erforderlichenfalls die obere Einfüllöffnung des Skips während der Seilfahrt mit Hilfe eines oder mehrerer Faltdächer, zusammenschiebbarer Gitter oder einer ähnlichen Einrichtung geschlossen werden kann. Während der Güterförderung liegt dieses Faltdach 13 zusammengefaltet unter den kopfseitigen Abdeck- und Verstärkungsblechen i.l. Vor Beginn der Seilfahrt wird es ausgezogen und sichert die -Mannschaften gegen nachfallendes Material bei brüchigem Gebirge. An den Querleisten können gleichzeitig Handgriffe 13 angebracht werden, die den -Mannschaften zum Halt dienen. Das Betreten des Innenraumes de: Skips durch die -Mannschaften erfolgt von den Kopfseiten aus über Stufen i(i.

Claims (5)

  1. PATI:STANSPPÜC1IE: i. Fördergefäß für Schrägschächte zur Förderung sowohl von Gütern wie zur lzeilfahrt. gekennzeichnet durch an sich -),-kannte, nach innen klappbare Wände für die -Mannschaftsfahrt, die an ihrer Außenseite mit Stufen für die -Mannschaft versehen sind, so. daß die Stufen im herahgeklappten Zustand eine waagerechte Stand- oder Sitzfläche und im aufgeklappten Zustand eine kräftige Versteifung der Wände gegen die Beanispruchungen des Fördergutes bilden.
  2. 2. Fördergefäß nach Anspruch i, dadurch, gekennzeichinet, daß die einklappbarem Wände an den Seiten des Fördergefä,ßes angebracht sind.
  3. 3. Fördergefäß mach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichns4, daß der Drehpunkt der herabklappbaren Wände so gelegt ist, daß für das- Ein- und Aussteigen die Stufen sich in der Höhe des Fahrrahmens befinden.
  4. Fördergefäß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die herabklappbaren Wände an den Kopfseiten des Fördergefäßeis anigebracht sind und auf dem Mittelsattel zwischen den Verschlüssen im herabgeklappten Zustand ihr Auflager haben. .
  5. 5. Fördergefäß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Stufen zum Schutz der Mannschaft die Einfüllöffnung des Fördergefäßes während der Seilfahrt durch ein Faltdach, ein zusammenschiebbares Gitter od. dgl. abgeschlossen ist.
DES150795D 1942-06-03 1942-06-03 Foerdergefaess fuer Schraegschaechte Expired DE761323C (de)

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Publications (1)

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DE761323C true DE761323C (de) 1952-05-08

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DES150795D Expired DE761323C (de) 1942-06-03 1942-06-03 Foerdergefaess fuer Schraegschaechte

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