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DE7610866U1 - Ventileinheit fuer infusions- bzw. spuelvorrichtungen - Google Patents

Ventileinheit fuer infusions- bzw. spuelvorrichtungen

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Publication number
DE7610866U1
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
infusion
valve
valve unit
unit according
bottle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19767610866
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BIEDERMANN HELMUT DR INNSBRUCK (OESTERREICH)
Original Assignee
BIEDERMANN HELMUT DR INNSBRUCK (OESTERREICH)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BIEDERMANN HELMUT DR INNSBRUCK (OESTERREICH) filed Critical BIEDERMANN HELMUT DR INNSBRUCK (OESTERREICH)
Publication of DE7610866U1 publication Critical patent/DE7610866U1/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
    • A61M5/14Infusion devices, e.g. infusing by gravity; Blood infusion; Accessories therefor
    • A61M5/1407Infusion of two or more substances
    • A61M5/1408Infusion of two or more substances in parallel, e.g. manifolds, sequencing valves

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Anesthesiology (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Hematology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Infusion, Injection, And Reservoir Apparatuses (AREA)
  • Medical Preparation Storing Or Oral Administration Devices (AREA)

Description

G 76 10 866.2 9. Juli 1976
Dr. Helmut Biedermann, Innsbruck / Österreich
Ventileinrichtung für Infusions- bzw. Spülvorrichtungen
Die Neuerung betrifft eine Ventileinrichtung für Infusionsbzw. Spülvorrichtungen, welche den Abflussleitungen mindestens zweier Infusionsbehälter zwischenschaltbar ist und deren Ventilstellung von den Infusionsmitteldrücken abhängig ish, wobei die Abflussleitungen vor dem Eintritt in den Venenkatheter od. dgl. ineinander übergehen.
Die intravasale Infusionstherapie, speziell auch die intravenöse Dauerinfusion und künstliche Ernährung (24n/d) über längere Zeiträume, spielt heute in fast allen medizinischen Bereichen eine zunehmende Rolle. Proportional hierzu hat auch der Zeitaufwand für die Wartung und Kontrolle der Infusionsgeräte zugenommen. Können die Infusionsgeräte, z.B. aus Mangel an Pflegepersonal,nur ungenügend beaufsichtigt werden, ist der kontinuierliche Fluss nicht gewährleistet und Kanülen
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und Katheter werden durch Stase oder Blutrückstrom verlegt. Die bisherige Praxis, zwei Geräte mit unterschiedlicher Tropfgeschwindigkeit, beispielsweise durch Y-Stücke oder in die zuführenden Schlauchleitungen eingestochene Kanülen, zu koppeln, hat den Nachteil einer ständigen und oft unerwünschten Mischung der Infusionslösungen und deren Zusätze. Chemische Reaktionen oder wechselseitige Neutralisierung der Wirkstoffe können die Folge sein.
Eine Koppelung über einen 3-Weg-Hahn bedürfte der rechtzeitigen Umschaltung und somit dauernder Aufmerksamkeit, um die Stase zu verhindern.
Des weiteren war es bislang üblich, die Infusionsgeräte jeweils direkt an die Injektionskanüle bzw. den Katheter an- und abzukoppeln. Unangenehme Folgen dieser Manipulation, wie Durchstechen der Venenwand, Herausschlüpfen der Injektionskanüle, Knickung des Katheters oder Verschmutzung der Bettlaken mussten in Kauf genommen werden. Nachts wurden die Patienten beim Wechsel der Infusionsflaschen immer wieder geweckt. Ähnliche Probleme treten bei Spüleinrichtungen, die beispielsweise für Wundspülungen geeigent sind, auf.
Es ist eine Infusionseinrichtung bekannt, bei der zwei Infusionsbehälter auf unterschiedlicher Höhe gehalten sind und wobei an der Kupplungsstelle zwischen den beiden Schlauchleitungen der Infusionsbehälter ein Ventil angeordnet ist.
Durch diese Anordnung wird zwar ein zu starkes Vermischen der beiden Infusionsflüssigkeiten vermieden, es muss jedoch eine der Flaschen als sogenannte Keep-Vein-Open Bottle fungieren.
Der Neuerung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Ventileinrichtung für Infusions- bzw. Spülvorrichtungen zu schaffen, die eine einfache Koppelung zweier oder mehrerer Infusionsbehälter gestattet, bei der die Infusionsbehälter ohne Wartung nacheinander ablaufen und wobei deren Inhalt sich,
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je nach Einstellung über einen Bereich der Infusion nicht, und über einen weiteren Bereich der Infusion nur minimal vermischt.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäss dadurch gelöst, dass jedem behälterseitigen Einlass der Ventileinrichtung eine Ventileinheit mit Ventilsitz und Schliessteil zugeordnet ist.
Die besonderen Vorteile der Neuerung liegen in dem verringerten Wartungsaufwand, dem kontinuierlichen Fluss, der ein Verstopfen der Kanülen bzw. Katheter weitgehend verhindert, und in der Einschränkung der Manipulation an Kanülen und Kathetern.
Durch die auf verschiedener Höhe angeordneten Infusionsbehälter ergibt sich eine verschieden hohe Flüssigkeitssäule und dadurch ein unterschiedlicher Druck an den Einlassen des Ventiles, wobei die höhere Flüssigkeitssäule das Ventil gegenüber der niederen Flüssigkeitssäule schliesst und die Infusionsflüssigkeit aus dem höheren Behälter ausfliesst.
Ist aus dem höheren Infusionsbehälter die Infusionsflüssigkeit soweit unvermischt ausgeflossen, dass die Flüssigkeitssäulen gleich hoch sind, ergibt sich ein öffnen des Ventiles und die Infusionsflüssigkeit rinnt nun aus beiden Behältern zugleich ab, wobei es zu einem geringfügigen Vermischen der
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-A-
Infusionsflüssigkeiten, abhängig vom Querschnitt der Behälter bzw. Leitungen kommt.
Vorteilhaft ist vorgesehen, dass der Boden eines Infusionsbehälters oberhalb des Flüssigkeitsspiegels des zweiten vollen Infusionsbehälters angeordnet ist.
Die Ventileinrichtung nach der Neuerung ist vorzugsweise als Rückschlagventil ausgeführt.
Die im folgenden beschriebene Vorrichtung zeichnet sich durch mehrere Vorteile aus:
Unkomplizierter Aufbau und einfache Handhabung, Arbeitsersparnis, es können alle im Handel befindlichen Infusionsflaschen und -geräte verwendet werden, sofern ihre Kupplungsstücke der Norm entsprechen, die 1. Infusionsflasche entleert sich völlig unvermischt, die 2. mischt sich dann nur im Verhältnis der Querschnitte B1 zu A3 (maximal 1:900 bei den heute üblichen Infusionssystemen), solange das Infusionsgerät A, nicht abgekoppelt wird. Man erzielt eine Schonung des Venensystems und damit des Patienten selbst durch:
kontinuierlichen Fluss,
fixe Kupplung der Injektionskanüle bzw. des Katheters mit dem zuleitenden Schlauch (Flaschenwechsel hygienischer, Gefahr der Verschiebung der Injektionskanülen und -katheter erheblich vermindert). Weitgehende Vermeidung der Belästigung des Patienten (speziell nachts) durch die Wartung des Infusionssystems;
(weniger Kontrollen nötig, Auswechseln von Flaschen erfolgt ausserhalb des Patientbettes).
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■ ι. i
Die Gefahr der Luftembollfc, auch bei Flasohenwechsel ist sicher vermeidbar, wenn die fixe Kupplung zwischen zentralem Venenkatheter und <*em zuleitendem Schlauch gesichert wird (Bajonettverschluss oder Schraubverschluss, Gummilasche, Heftpflaster) und das Y-Stück mindestens 10 cm unterhalb des Vena cava-Niveaus, bei flachliegendem Patienten zu hängen kommt (in etwa Matratzenhöhe).
Ein wesentlicher Vorteil der neuerungsgemässen Ausführung liegt in der Gleichwertigkeit der angeschlossenen Behälter.
Nachstehend werden zwei Ausführungsbeispiele der Neuerung anhanH der Zeichnung näher beschrieben, ohne dass jedoch die Neuerung darauf eingeschränkt sein soll. Es zeigen:
Fig. 1 schematisch ein Ausführungsbeispiel einer mit einer neuerungsgemässen Ventileinrichtung bestückten Infusionsvorrichtung mit zwei Infusionsbehältern,
Fig. 2 schematisch eine solche Infusionsvorrichtung mit vier Infusionsbehältern,
Fig. 3 schematisch eine Infusionsvorrichtung mit drei Infusions behältern,
Fig. 4 einen schematisch gehaltenen Schnitt durch die Ventileinrichtung nach Fig. 1, und
Fig. 5 einen schematisch gehaltenen Schnitt durch eine Ventileinrichtung für eine Infusionsvorrichtung nach Fig.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach der Fig. 1 entsteht durch die verschieden hohe Aufhängung der Infusionsflaschen A1 und B1 am Zusammenfluss ein Druckunterschied, der jeweils dazu be-
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wird» ein·« der zwlschengoschalteten Ventile zu echlleßwh. begleich dee 'l^ol^itttf^iolilfdil1^ ^^}s0^0^liii^^iß^i^ fueioneflaoche A-| öffnet aioh öaa Ventil V unddle Infueione-
aioh zu
Die LuftaÄulen In den beiden Tropfenzählern entsprechen einander in etwa tmd können vernmc-hläeeigt werden.
Die klGgloee Funktion der Einrichtung ist von folgenden Faktoren abhängig.
a) Vo* Niveauunterschied der Flüssigkeitsspiegel
b) voB spezifischen Gewicht der Xnfuslonslösungen
c) vom Gewicht und der Lage der Ventilkugeln
Liegt die Ventilkugel über der Einströmöffnungp so wird durch ihr Gewicht die öffnung besser verschlossen, die Vormischung tritt später ein und wird geringer.
d) Von der Viskosität der Lösungen.
e) Von der Verhinderung eines Unterdruckes in der vorgeschalteten Flasche, damit es nicht zu einem relativen überdruck in der nachgeschäteten Flasche kommen kann. (Der Luftnachstrom in geschlossenen Infusionsflaschen muß gesichert sein5 eine schlecht tropfende Blutkonserve z.B. muß mit künstlichem Druck eingepreßt werden.)
f) Von der Regulierung der Tropfgeschwindigkeit der vorgeschalteten Flasche mittels des Quetschhahnes G, an der gemeinsamen Ableitung G2. (Schließt man den Hahn A1, weiter als G,, so schafft man unter Umständen einen künstlichen relativen Unterdruck im System A gegenüber dem System B.)
b,c,d sind zu vernachlässigende Größen, wenn der Niveauunterschied der Flüssigkeitsspiegel durch einen zusätzlichen Sicherheitsabstand (empirisch gefundener Wert für d2 = 5 cm)
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vergrößert wird. Die Funlctionssloherheit der Einrichtung wird erhöht durch die Verwendung eines Bajonettverschlusses, Schraub« Vöxechlußees oder einer Gummilasche und die Anbringung eines Tropfenzählers an der Schlauchleitung Gg.
Daher heißt die einfache Formel für die Berechnung der Aufhängungehöhe der nachgeschalteten Flasche B1s
hB . hA - (d., + d2)
Die Bedienung des Systems;
1. Die Infusionsflasche A1 wird in üblicher Weise '»mit dem Infusionsgerät A2-A^ gekoppelt. Die Bestecke werden in der gewohnten Weise gefüllt, so daß nur im Tropfenzähler eine kurze Luftsäule bleibt.
2. Es wird nun das Y-Stück G1 mit den Ventilen V und V^ sowie an die Ableitung V2 angekoppelt (Fig. 1) und ebenfalls luftfrei gefüllt, wobei sich das Ventil V selbständig schließt. In der Folge wird die Tropfgeschwindigkeit nur noch mit dem Hahn Gj reguliert, während A^ offen bleibt.
3. G2 wird an die Injektionskanüle angeschlossen, fix damit verbunden und gesichert. Diese Koppelung braucht in der Folge nicht mehr gelöst zu werden, da das Auswechseln von Flaschen bei G1 bzw. V und V1 erfolgt. Das Y-Stück sollte in Matratzenhöhe (bei flachliegendem Patienten) zu hängen kommen.
4. Während sich die Flasche A1 entleert, kann zu Jedem beliebigen Zeitpunkt eine Infusionsflasche B mit dem Infusionsgerät (B2 - B^) nach Entlüftung an das System angeschlossen werden (am Ventil V). Man beachte hiebei, daß der Flüssigkeitsspiegel von B1 mindestens 5 cm unter dem Unter rand von A2 zu hängen kommt. Sind dann A1, A2 und zum TeijL A, bis zum Niveau des Flüssigkeitsspiegels von B2
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entleert, dann öffnet eich das Ventil V und die Infueionsflasche B^ beginnt sich ebenfalls zu entleeren,» wobei die Tropfgeschwindigkeit auch, vorprogrammiert in B^, geringer sein kann, alf? di^j von A1 («wichtig z.B. für Kallumzueatz)
5. Soll die entleerte Infusionsflasche A1 ausgewechselt werden, erfolgt das Abkoppeln bei V1 und dieses Ventil schließt sich automatisch. Die Infusionsflasche B1 mit Infusionsgerät tritt an die Stelle der Infusioneflasche A1, (B., entleert sic_ nun
' nach denselben Prinzipien wie 2uvor A1, wobei Jederzeit eine
dritte Flasche an Stelle von A1 an das Ventil V1 angeschlossen
werden kann). Des«weiteren schließt sich V1, wenn der Flüssigkeitsspiegel von B1 über das Niveau des Flüssigkeitsspiegels von A1 gehoben wird.
Das erfindungsgemäße Ventil zeichnet sich aus durch:
a) einen kurzen Weg der Kugel 3 (das Durchströmungsvolumen sollte dem der engsten Stelle der Infusionsschläuche gerade entsprechen
b) konzentrische Führung der Kugel durch mindestens drei Leisten 8,
c) Herstellung von Ventilkammer und Ventilsitz aus einem Stück
d) Eventuell ist eine Umhüllung der Kugel (des Kegels oder der Klappe) mit weicher Dichtungsmasse bzw. das Einlegen eines weichen Dichtungsringes in die Einflußöffnung not-
\irendig.
Passende Abdeckkappen 4 bzw. Stöpsel halten die Ventilenden steril, deren Form den Kopplungs^tücken der Jeweiligen Infusionsgeräte entsprechen muß. Ein Venendruckmeßgerät kann |jj ohne weiteres anstatt der abführenden Schlauchleitung G2
eingebaut werden, oder über einen 3-Wege-Hahn zwischen G2 und der Injektionskanüle bzw dem Venenkatheter angeschlossen werden.
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Schema eines Kugelventils: </ £
1. 1.Hauptstück
2.Hauptstück
Kugel
Abdeckkappe
Ventilführung, außen mit Gewinde oder Bajonettverschluß (für Einmal-Ventile: Klebestelle), innen Leisten 8 für die Ventilkugel 5
Stromrichtung
Die Ausführuiigsbeispiele nach den 3?ig· 2 und 3 stellen technisch aufwendigere Varianten der Erfindung dar. Durch Koppelung zv/eier oder mehrerer Infasionsflaschen oder -gerate, über ein Blockventil. Die Funktionssicherheit der Vorrichtung wird dadurch erhöht, die Handhabung erleichtert und es ergeben sich neue Anwendungsmöglichkeiten«,
Funktionsmechanismus:
Zwei oder mehrere Infusionsbehälter werden in verschiedener Höhe aufgehängt, an das Blockventil BV angeschlossen und mittels einer gesonderten, gemeinsamen Schlauchleitung mit dem Venenkatheter oder der -kanüle verbunden. Der Druck der jeweils höchsten Flüssigkeitssäule verschließt alle übrigen Ventile und nur der höchste Infusionsbehälter kann sich entleeren. Sinkt der Flüssigkeitsspiegel von A unter den Flüssigkeitsspiegel von B, so beginnt sich der Infusionsbehälter B automatisch zu entleeren, (unter geringfügiger Mischung der Lösungen). Dasselbe tritt ein, wenn irgendein Flüssigkeitsspiegel durch Anheben der Flasche über das Niveau des Flüssigkeitsspiegels des Infusionsbehälters A gehoben wird. Der Fluß wird hiebei nie unterbrochen.
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Die Bedingungen für eine klaglose Funktion der Infusionseinrichtung nach diesem Ausführungsbeispiel sind in etwa dieselben wie beim vorangegangenen (Niveauunterschied der Flüssigkeitsspiegel, spez. Gewicht und Viskosität der Infusionslösungen, Gewicht und Lage der Ventilkugeln, Verhinderung des Unterdrucks in der sich entleerenden Flasche, Regelung der Tropfgeschwindigkeit mittels Klemme an der abführenden Schlauchleitung.) Wichtig ist zudem, daß
die Ventile völlig dicht schließen, da sonst unbenutzte Anschlußstellen tropfen (was durch Stöpsel oder Abdeckkappen verhindert werden kann) und durch Rückstrom in tiefer hängende Systeme eine Vermischung der Lösungen er folgen kann;
der Abfluß der gemeinsamen Kammer 11 am höchsten Punkte des Blockventils gelegen ist, damit bereits bei der Füllung eine verläßliche Entlüftung des Systems möglich ist (die Kammerwand sollte durchsichtig sein); an der abführenden Schlauchleitung G2 ein Tropfenzähler als weitere Sicherung gegen eventuelle Luftblasen zwischengeschaltet wird;
eine Sicherung der Kupplungsstellen der abführenden Schlauchleitung angebracht ist (z.B. Bajonettverschluß oder Gummilasche; die Kupplungsstelle am Blockventil kann auch geklebt werden, womit ein schwacher Punkt wegfiele); und daß das Blockventil BV mindestens 10 cm unterhalb des Vena-cava-Niveaus des Patienten zu hängen kommt - etwa in Matratzenhöhe beim liegenden Patienten).
Sind diese beiden letzten Bedingungen erfüllt, kann eine Luftembolle auch bei sonst unachtsamer Bedienung des Systems mit Sicherheit verhindert werden, da in der gemeinsamen Kammer K stets Überdruck herrscht - entweder durch die Wassersäule einer sich entleerenden Flasche oder durch den relativen Überdruck im Venensystem auch bei negativen Werten.
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-Tal
Die Ausführungsbeispiele nach den Fig. 2 und 3 weisen weitere Vorteile auf;
1. der Fluß wird ebenfalls nie unterbrochen (auch nicht kurzfristig beim Umstecken der Infusionsgeräte), da stets die jeweils am höchsten hängende Flasche weitertropft. Es können somit z.B. ständig gleichbleibende Blutspiegel von Medikamenten für therapeutische wie auch für Forschungszwecke erreicht und gehalten werden.
2. Eine größere, nur durch die Höhe des InfusionsStänders begrenzte Anzahl von Flaschen kann hintereinandergeschaltet werden. In der Praxis wird man gewöhnlich höchstens zwei bis drei Flaschen ohne Wartung nacheinander ablaufen lassen, da Patienten mit Dauerinfusion ohnehin häufiger kontrolliert werden und der Vermischungsquotient mit der Zahl der Flaschen zunimmt - tropft z.B. die Flasche C1 (Fig.3)» so mischt sich deren Inhalt mit den Resten in den Schläuchen A, und B, (maximal 1:1:900 bei den heute üblichen Infusionsbehältern). Dieser Vermischungsquotient ist nicht hoch, die Gefahr chemischer Reaktionen wird jedoch mit zunehmender Flaschenzahl immer größer.
3. Wenn die Flaschen in dritter Position (in dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 insgesamt dreimal jeweils zwei), parallel geschaltet werden, so ist ihre Zahl theoretisch unbegrenzt. Zumindest das Infusionsprogramm für 24 Stunden kann infusionsbereit montiert werden:
Drei Flaschen tropfen nacheinander wartungsfrei und ab der zweiten Flasche geringfügig vermischt ein, während die übrigen durch Höherhängen oder öffnen der Klemmen zur Entleerung gebracht werden können. Ein Auswechseln und Ersetzen von Flaschen ist zu jedem Zeitpunkt möglich.
4. Eine Luftembolie, wie sie speziell während eines Flaschenwechsels vorkommen kann, wird mit diesem System vermieden, wenn die obgenannten Bedingungen erfüllt sind. Ein Rückstrom von Blut in das System wird durch die Ventile verhindert.
5. Die Gefahr der Verschleppung von Keimen in die Blutbahn 1st wesentlich geringer, da Manipulationen am Patienten und die Behinderung durch den Patienten beim Flaschenwechsel
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I Λ ί> L
wegfallen. Dies trägt zur Verminderung von Thrombosen, speziell Ansatzthrombosen an Venenkathetern bei und kann vor allem bei resistenzarmen (z.B. immunsuppressiv behandelten Transplantationspatienten) sowie bei Patienten mit intravasalen bzw. intracardialen Implantaten ein wesentlicher Vorteil sein. Wesentlich hygienischer können aucJa regelmäßige, intermittierende Medikamentengaben erfolgen, indem ein größerer Behälter der an das Blockventil angeschlossen ist, kurzfristig auf das höchste Niveau gehängt und nach Eintropfen der gewünschten Menge wieder in die Warteposition zurückversetzt wird. Eine gewisse Sicherung gegen Uberdosierung im Falle mangelnder Aufmerksamkeit läßt sich erreichen, indem der Flüssigkeitsspiegel der nachgeschalteten Flasche in die Höhe der Dosierungsmarke gebracht wird, worauf nach Abgabe der gewünschten Menge beide Flaschen sich entleeren, wobei sich die Tropfgeschwindigkeit der einzelnen Flaschen verkehrt proportional zum Verhältnis der Querschnittsgröße vermindert.
Zur Bedienung einer Infusionseinrichtung nach den Fig. 2 und 3:
Als Aufhängevorrichtung dient beispielsweise ein Infusionsständer, der mit mindestens drei Doppelhaken bestückt ist, wovon die beiden unteren in der Höhe verstellbar sind. nnzu gehört eine Halterung für das Blockventil BV. ■. Der Infusionsständer wird vor Beginn der Therapie mit dem gesamten im Infusionsprogramm vorgesehenen Infusionsflaschen und-geräten behängt.
a) Infusionsflaschen und -gerate werden in üblicher Weise gefüllt und in verschiedenen Höhen aufgehängt.
b) Das Blockventil mit der anhängenden Schlauchleitung ·-'■'■·'· G2 wird in der fix montierten Halterung am Infusionsständer befestigt (ungefähr in Matratzenhöhe des Patientenbettes)
c) Die Infusionsgerifce werden an das Blockventil angeschlossen
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geschlossen und die Kammer K sowie die Sohlauohleltusiß aus der Infusionsflasche A («die am höchsten hängende und als erste eich entleerende) "luftfrei gefüllt, falls wir* auch ein TxopfenzäMter bei G2 la übliches? Weise füllt
d) öffnen der Klemmen der Geräte A,B und event, C1
e) Der Infusionsständer wird an das Patientenbett gerollt, eine VenenkanUle oder eln-katheter eingebracht und die Schlauchleitung G2 daran gekoppelt und gesichert (Diese Verbindung soll sehr fest sein - sie braucht bis zum Ende des Programmes nicht mehr gelöst zu werdei.)
f) Die Tropfgeschwindigkeit wird nun mit der Klemme G, an der abführenden Schlauchleitung G2 geregelt und am eventuell dort zwischengeschalteten Tropfenzähler abgelesen (ansonsten am Tropfenzähler der jeweils sich entleerenden Flasche)
g) Zu federn beliebigen Zeitpunkt kann eine weitere Flasche zu- oder abgehängt werden (der Fluß wird nie unterbrochen, solange noch eine entleerungsfähige Flasche am System hängt).
h) Kleine Behälter für zwischenzeitliche Kurzinfusionen werden einfach an das System angekoppelt und auf das höchste Niveau gehängt. Nach Entleerung tropft der nachfolgende Behälter weiter. Es besteht weiters die Möglichkeit, rasch und einfach kleinere Mengen aus großen Behältern zu infundieren, ohne daß ein Umkuppeln notwendig ist (s.o.)
i) Ein Venendruckmeßbesteck kann zwischen Tropfenzähler und Klemme des ableitenden Schlauches G2 zwischengeschaltet sein.
Die Füllung des Meßschlauches erfolgt durch die sich eben entleerende Flasche. Während der Messung müssen entweder die Klemmen aller Bestecke geschlossen sein oder es wird eine zusätzliche Klemme am ableitenden Schlauch G2 zwischen dem Tropfenzähler und der Abzweigung des Meß-
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währenilfder Meseuiig offen).
Blockventil BY entspricht im vesontllchen dem bereite beschriebenen Ventil V. Ke besteht aus mehreren Hauptteilen 12 und einer entsprechenden Anzahl von Kugeln 13 (event, auch Kegeln, Klappen oder Membranen). An dem Geh&use der gemeinsamen Kammer 11, aus der es einen Abfluß gibt, wird die abführende Schlauchleitung G2 angekoppelt. Did Verbindungsstellen können geklebt werden oder Schraub- bzw. Bajonettverschlüsse 14 sein, je nachdem, ob das Ventil zum Einmalgebrauch bestimmt 1st oder mehrfach verwendet und :; , . . sterilisiert werden soll. Ee besteht die Möglichkeit, die
ff 4 ^gemeinsame Kammer 11 auch gleichzeitig als Tropfkammer zu konstruieren.
Fig. 2
Vereinfachtes Schema der günstigsten Kombinationsmöglichkeiten bei der infusionsbereiten Einrichtung nach den Fig. 2 und 3 (Fig. 2 ein Blockventil mit vier, Fig. 3 mit drei Anschlüssen):
h (ABG) Niveau der Flüssigkeitsspiegel der
gefüllten Infusionsbehälter hAx überhöhtes Niveau von Behältern in Warteposition;
auch für zwischenzeitliche Infusionen geeignet A Flasche, die sich als erste entleert B Flasche, die sich als zweite entleert (automatisch) C4 ο Flasche, die sich als dritte entleert (automatisch):.
oder nach öffnen der Klemme) D-i ο -x parallel zu C4 o , geschaltete Flaschen, die sich
je nach Wahl mit C gemeinsam entleeren (automatisch)
oder deren Klemme erst geöffnet werden muß bzw.
die auf ein höheres Niveau gehoben werden müssen,
sobald C leer ist
I,II,III verschiedene empfehlenswerte Kombinationen von
C und D (A und B bleiben in unveränderter Position) Gp abführende Schlauchleitung BV Blockv©ntil
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• I »»·· ti« · Mil M
Zeichenerklärung:
"'''^Schlauchklemme geschlossen (durchgehend gezeichnete Schlauchleitungen sind offen) Schlauchleitung noch nicht an das Blockventil angeschlossen
bei Wahl dieser Kombination erfolgt der Anschluß an das Blockventil im Bereich des Pfeiles
ι j Kupplung der Schlauchleitungen C und D (z.B. mittels eines Y-Stückes R )
TT—.» eine weitere Möglichkeit, die nickt gesondert dar-
gestellt wurde.
Zu den Ausfuhrungsbeispielen nach den Fig. 2 und 3: Eine Druckinfusion ist auch bei diesen Ausfuhrungsbeispielen prinzipiell möglich, da sich bei Druckerhöhung in einem Behälter und Gerät automatisch die übrigen Ventile schließen wurden. Hiezu müssen jedoch die Koppelungsstellen bis zur Rollklemme an der Schlauchleitung G2 solider ausgeführt und gesichert sein, da in diesem gesamten Abschnitt erhöhter Druck herrscht. Nach Nachlassen des Druckes tropft automatisch der höchste Behälter weiter.
Die Anordnung der Behälter führt bei wartungsfreier Infusion von drei Flaschen nacheinander zu einem erheblichen Höhenverlust des Flüssigkeitsspiegels und somit zu einer Verringerung der Tropfgeschwindigkeit. Versuche mit Wasser ergaben, daß bei einer Infusionshöhe von 150 cm (=100%) ein Absinken des Flüssigkeitsspiegels um Behälterhöhe (25 cm) 5 - 20 %
Behälterhöhe + Tropfenzähler + 5 cm (37,5 cm) 10 - 21 % zweimal dasselbe (75 cm) 20 - 45 %
Verlust an Tropfgeschwindigkeit bedeutet, (abhängig von der initialen, gewählten Tropfgeschwindigkeit - Je langsamer,
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desto größer der Verlust), Somit würde sich also bei Infusion von 3 Behältern im ungünstigsten Falle die Xnfualonsgeschwindigkelt auf gut die Hälfte verringern. Ist dies unerwünscht, auß entweder die Geschwindigkeit nachreguliert oder die Behälter müssen zumindest Unterrand zu Oberrand aufgehängt werden, was den Vermischungsquotienten etwas erhöht, jedoch etwa ein Drittel an Höhe einspart.
Bei den voran besprochenen Ausführungsbeispielen wird der Steuerdruck am Ventil jeweils durch die Höhe der Flüssigkeitssäule d.h. im wesentlichen durch die Höhe der Aufhängung der einzelnen Infusionsbehälter, bestimmt.
Es ist jedoch im Rahmen der Erfindung durchaus möglich, auch die Flüssigkeit in den Infusionsbehältern bzw. auch die Infuei'Oiisbehälter als solche unter Druck zu setzen und somit am Ventileingang unterschiedliche Drücke zu erzielen.
Ein Beispiel dafür wäre, die Infusionsbehälter als Beutel auszubilden und diese Beutel in entsprechende Druckmanschetten einzulegen.
Bei all diesen Ausführungen ist jedoch zu bedenken, daß entsprechende Sicherungen vorgesehen sind, daß keine Luft beispielsweise von einer Drucklufterzeugungsquelle in die Venen des Patienten kommt.
Zu den Ausführungsbeispielen:
Um eine gleichmäßige Verteilung der Tagesinfusionsmenge zu erreichen, wird vorgeschlagen, die Behälter, wie bereits verschiedentlich üblich so zu markieren, daß vom Boden zur Ausflußöffnung Marken pro 100 ml angebracht und fortlaufend numeriert werden. 100 ml entsprechen bei einer durchschnittlichen Tagesinfusionsmenge von 2500 ml etwa der
Stundenmenge; größere oder kleinere Mengen können anhand einer Umrechnungstabelle ebenfalls einfach reguliert werden.
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Claims (8)

.™ Mit ·*·· ♦ «f» G 76 1o 866.2 *!·'Β4* September Schutz&naprüche :
1. ^Ventllelnheit für Infunions- bzw. Spülvorrlchtungen,^
welche den Abflußleitungen mindestens zweier Infuslonsbehälter zwischensehaltbar ist und welche von den Infuslonsmitteldrücken abhängig 1st, wobei die Abflußleitungen vor dem Eintritt In den Venenkatheter od. dgl. ineinander übergehen, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Einlaß der Ventllelnhelt ein Schließteil mit Ventilsitz zugeordnet 1st.
2. Ventileinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Einlaß mindestens einen einstückigen Hauptteil (2, 12) aufweist, an dem der Ventilsitz (7, 17) für das Schließteil, z.B. eine Kugel (3, 13) als auch gegebenenfalls eine Ventilführung für das Schließteil ausgebildet ist.
3. Ventileinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventileinheit einen gemeinsamen Auslaß aufweist.
4. Ventileinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugel (3, 13) mit einem nachgiebigen Mantel versehen ist.
5. Ventileinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß. der Ventilsitz mit einem Dichtungsring versehen ist.
6. Ventileinheit nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließteil, z.B. eine Kugel (3, 13), oberhalb des Ventilsitzes angeordnet ist.
7. Ventileinheit nach Anspruch 2 und/oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaß oberhalb der Einlasse angeordnet ist.
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8. Ventileinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Jedem Einlaß zugeordneten Schließteile und Ventilsitze rUctoschlagsicher ausgebildet sind.
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DE19767610866 1975-04-10 1976-04-07 Ventileinheit fuer infusions- bzw. spuelvorrichtungen Expired DE7610866U1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT274575A AT343784B (de) 1975-04-10 1975-04-10 Infusions- bzw. spuleinrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7610866U1 true DE7610866U1 (de) 1976-12-30

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