DE7606697U1 - Stahlrohrgestell, insbesondere fuer moebel - Google Patents
Stahlrohrgestell, insbesondere fuer moebelInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B12/00—Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
- F16B12/40—Joints for furniture tubing
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- F16B12/44—Leg joints; Corner joints
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Description
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DR.-ING. W. BERNHARDT 6600 SAARBRÜCKEN. NASSAUER STRASSE 5^}
TELEFON (0681) 3 44 33 PATENTANWALT
K. Morgentahl GmbH,
6601 Saarbrücken-Ensheim
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"Stahlrohrgestell, insbesondere für Möbel"
Die Neuerung betrifft ein Stahlrohrgestell, insbesondere für Möbel, mit mindestens einer Eckverbindung, bei der an der Mantelfläche
des einen Stahlrohrs die Stirnseite des anderen Stahlrohrs anliegt und eine Schraube die Mantelfläche des einen Stahlrohrs
durchsetzt und in einen im anderen Stahlro.hr angeordneten Kern
eingreift.
Diese bekannten Stahlrohrgestelle, meist Schrank-, Tisch- oder Stuhlgestelle aus Vierkantrohr, weisen als· Kern in dem genannten
anderen Stahlrohr einen am Rohrende fest elngeschweissten Klotz
mit einer Bohrung für den Eingriff der Schraube auf. Dies verlangt erstens eine verhältnismässig genaue Maßhaltigkeit
der Rohre einerseits und ihrer Kerne andererseits und führt zweitens bei den unvermeidlichen Ausrichtungsungenauigkeiten der
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Bohrung im Kern leicht zu einer Winkelabweichung in der Eckverbindung,
da die Schraube die Ausrichtung der verhältnismässxg langen Bohrung im Kern annimmt und, wenn diese etwas schräg zur
Längsachse verläuft, auch der Schraubenkopf schief steht und einseitigen Druck ausübt, so dass die Verbindung einseitig verspannt
ist. In dieser oder ähnlicher Weise entstehende Winkelabweichungen machen sich besonders bei Tisch- und Stuhlbeinen
störend bemerkbar; die Beine sind dann schief.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfach und kostengünstig
herstellbare wie auch genaue Eckverbindung in Stahlrohrgestellen zu schaffen.
Gemäss der Neuerung ist zu diesem Zweck bei einem Stahlrohrgestell
der eingangs genannten Art vorgesehen, dass der Kern nur von der Schraube gehalten und gegen ein im STahlrohr in Abstand von dessen
Ende angebrachtes und von der Schraube durchsetzes Widerlager abgestützt ist.
Die Schraube ist hier nur zwischen der Mantelfläche des einen Stahlrohrs und dem Widerlager im anderen Stahlrohr auf Zug beansprucht
und keinen anderen Kräften ausgesetzt, die zu ungleichmassigen Verspannungen führen könnten.
Die neue Eckverbindung ist einfach herzustellen und dabei genau. Darüberhinaus hat sie den Vorteil einer gewissen Variabilität:
Die beiden Rohre können beispielsweise so aneinandergesetzt werden, dass ihre Seitenflächen miteinander fluchten, oder so, dass
die Seitenfläche des anderen Rohrs sich an eine Kantenabrundung
des einen Rohrs anschliesst; die noch nicht angezogene Schraube ist insoweit beweglich.
Vorzugsweise ist der Kern gegenüber dem Widerlager so gestaltet, dass er mit diesem nur nahe der Schraube Berührung hat oder im
wesentlichen Linienberührung hat.
Als eine besonders vorteilhafte derartige Ausgestaltung wird vorgeschlagen, dass das Widerlager eine zylindrische Buchse ist,
die in einer Bohrung im Mantel des Stahlrohrs sitzt, und der Kern
im wesentlichen zylinderförmig ist und einen etwas kleineren Durchmesser hat als der Hohlraum der Buchse. Für die Berührung
des Widerlagers nur nahe der Schraube kann der zylindrische Kern in seinem Längsschnitt leicht ballig gestaltet sein.
Bei dieser Ausführungsform der Neuerung kann die Buchse jeweils einfach in der benötigten Grosse von einem Rohr abgeschnitten
und auch immer der gleiche zylinderförmige Kern verwendet werden, so dass keine Vorratshaltung an verschiedenen Kernen für
verschiedene Rohrgrössen notwendig ist.
Die Schraube sollte an ihrem Kopf mit einer Unterlageplatte versehen
sein» um ein Durchbiegen der Mantelfläche des Stahlrohrs, gegen die der Kopf drückt, zu vermeiden. Hierfür ist es besonders
zweckmässig, die Schraube die Mantelfläche nur auf der einen Seite des Stahlrohrs durchsetzen zu lassen, so dass Schraubenkopf
und Unterlagescheibe praktisch im Rohrquerschnitt verschwinden. Der Schraubenkopf kann dann durch eine mit einer
Kappe verschliessbare Bohrung auf der anderen Seite der Mantelfläche des Stahlrohrs noch zugänglich sein.
Die Zeichnungen geben ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wieder.
Fig. 1 zeigt einen Ausschnitt aus einem Tischgestell, und zwar einen Abschnitt eines Tischbeins und einer Zarge in
Seitenansicht sowie einen Balken im Querschnitt,
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf die in Fig. 1 gezeigten Teile, Fig. 3 zeigt ein Einzelteil.
Das in den Zeichnungen im Ausschnitt wiedergegebene Tischgestell aus Vierkantstahlrohr besteht aus zwei Balken 1 mit je
zwei an den Balkenenden angeschweissten Tischbeinen 2 und zwei
Zargen 3, die zur Fertigmontage des Tischgestells mit je zwei Tischbeinen 2 wie folgt verschraubt worden sind:
Die Tischbeine 2 weisen an der Ansatzstelle der Zarge 3 eine Bohrung 4 in der Rohrwand auf, mit der eine etwas grössere
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Bohrung 5 in der gegenüberliegenden Rohrwand fluchtet. In die Bohrung 4 ist eine Imbusschraube 6, den Schraubenkopf 7 und
eine Unterlagscheibe 8 im Rohr und den Schraubenschaft aus diesem herausragend, gesteckt. Die Schraube 6 und die Unterlagscheibe 8
können vom offenen oberen Ende her in das Rohr eingebracht werden; der Schraubenkopf 7 ist dann zum Drehen der Schraube weiter
zugänglich durch die Bohrung 5.
! Die Zarge 3 weist für ihren Ansatz an das Tischbein ein sauber
abgeschnittenes Ende auf. In etwas Abstand davon ist eine Buchse ' in die Zarge eingesetzt, die von einer Seite her durch eine
Bohrung in der Rohrwand eingesteckt ist, aus der sie noch etwas herausragt, und auf der anderen Seite an die Rohrwand anstösst
und bei 10 angeschweisst ist. Die Buchse 9 ist mit einer Boh-
_ rung 11 versehen. In der Buchse 9 befindet sich ein zylindrischer
kern 12 von etwas kleinerem Durchmesser als dem Innendurchmesser
der Buchse 9. Der Kern 12 weist eine Gewindebohrung 13 auf.
Zur Herstellung der Verbindung ist die Zarge 3 mit ihrem Ende
bündig in Anlage an die Seitenwand des Tischbeins 2 gebracht und die Schraube 6 durch die Bohrung 11 der Buchse 9 hindurch
in die Gewindebohrung 13 des Kerns 12 eingeschraubt und festgezogen worden. Der Kern 12 hat sich dabei auf die Ausrichtung der
Schraube 6 eingestellt. Er hat mit der Innenwand der Buchse 9 Linienberührung, wobei Querkräfte auf die Schraube grundsätzlich
nur von dieser Linie her möglich sind und auch diese, soweit vorhanden, nicht stören: Die Spannungsverhältnisse in der Verbindung
erweisen sich praktisch als gleichmässig.
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Claims (9)
1. Stahlrohrgestell, insbesondere für Möbel, mit mindestens einer Eckverbindung, bei der an der Mantelfläche des einen
Stahlrohrs die Stirnseite des anderen Stahlrohrs anliegt und eine Schraube die Mantelfläche des einen Stahlrohrs durchsetzt und in einen im anderen Stahlrohr angeordneten Kern
eingreift, dadurch gekennzeichnet, dass der Kern (12) nur von der Schraube (6) gehalten und gegen ein im Stahlrohr (3) in
Abstand von dessen Ende angebrachtes und von der Schraube (6) durchsetztes Widerlager (9) abgestützt ist.
2. Stahlrohrgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass!
der Kern (12) mit dem Widerlager (9) im wesentlichen Linienberührung
hat. I
3. Stahlrohrgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
der Kern mit dem Widerlager im wesentlichen nur nahe der Schraube Berührung hat.
4. Stahlrohrgestell nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet,
dass das Widerlager eine zylindrische Buchse (9) ist, die in einer Bohrung im Mantel des Stahlrohrs (3) sitzt,
5. Stahlrohrgestell nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Buchse (9) nur auf der einen Seite in einer Bohrung
im Stahlrohrmantel (3) sitzt und auf der anderen Seite an der Innenseite des Stahlrohrmantels (3) angeschweisst (10)
ist.
6. Stahlrohrgestell nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
dass der Kern (12) im wesentlichen zylinderförmig ist und einen etwas kleineren Durchmesser hat als der Hohlraum
der Buchse (9).
7. Stahlrohrgestell nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der zylindrische Kern in seinem Längsschnitt leicht
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- 6 ballig ist.
8. Stahlrohrgestell nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraube (6) in dem genannten
einen Stahlrohr (2) die Mantelfläche nur auf der einen Seite durchsetzt und mit einer Unterlagplatte (8) versehen
ist,
9. Stahlrohrgestell nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Schraubenkopf (7) durch eine Bohrung auf der
anderen Seite der Mantelfläche des Stahlrohrs (2) zugänglich ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7606697U DE7606697U1 (de) | 1976-03-05 | 1976-03-05 | Stahlrohrgestell, insbesondere fuer moebel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7606697U DE7606697U1 (de) | 1976-03-05 | 1976-03-05 | Stahlrohrgestell, insbesondere fuer moebel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7606697U1 true DE7606697U1 (de) | 1976-07-01 |
Family
ID=6662803
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7606697U Expired DE7606697U1 (de) | 1976-03-05 | 1976-03-05 | Stahlrohrgestell, insbesondere fuer moebel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7606697U1 (de) |
-
1976
- 1976-03-05 DE DE7606697U patent/DE7606697U1/de not_active Expired
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