[go: up one dir, main page]

DE759018C - Mechanische Verriegelung fuer elektrische Schaltanlagen - Google Patents

Mechanische Verriegelung fuer elektrische Schaltanlagen

Info

Publication number
DE759018C
DE759018C DET53101D DET0053101D DE759018C DE 759018 C DE759018 C DE 759018C DE T53101 D DET53101 D DE T53101D DE T0053101 D DET0053101 D DE T0053101D DE 759018 C DE759018 C DE 759018C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
locking
disconnector
disconnectors
stop
shaft
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DET53101D
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Reuther
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Thyssen AG
Original Assignee
August Thyssen Huette AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by August Thyssen Huette AG filed Critical August Thyssen Huette AG
Priority to DET53101D priority Critical patent/DE759018C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE759018C publication Critical patent/DE759018C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H33/00High-tension or heavy-current switches with arc-extinguishing or arc-preventing means
    • H01H33/02Details
    • H01H33/46Interlocking mechanisms
    • H01H33/52Interlocking mechanisms for interlocking two or more switches

Landscapes

  • Driving Mechanisms And Operating Circuits Of Arc-Extinguishing High-Tension Switches (AREA)

Description

  • Mechanische Verriegelung für elektrische Schaltanlagen Die Erfindung betrifft eine mechanische Verriegelung für Schaltanlagen mit, mehreren Sammelschienensystemen, bei der die Stromzuführung in Richtung über Sammelschienen, Trennschalter, Leistungsschalter zum Verbraucher erfolgt.
  • Sie hat sich die Aufgabe gestellt, die Verriegelung so universal wirkend auszugestalten, daß gleichzeitig ein Betreten der unter Spannung stehenden Anlage unmöglich ist, die Sammelschienensysteme nicht aufeinandergeschaltet werden können und Fehlschaltungen, wie beispielsweise das Ziehen der Trennschalter unter Last, unmöglich sind. Es sind zwar bereits Verriegelungen für Schaltanlagen vorgeschlagen worden, jedoch ist bei diesen entweder nur eine Verriegelung zweier Trennschalter mit dem gemeinsamen Leistungsschalter vorgeschlagen, oder aber es handelt sich, soweit ein Schutz gegen das Betreten der unter Spannung stehenden Anlage erreicht werden soll, nur um eine Türverriegelung in Abhängigkeit von der Trennschalterstellung, nicht aber um eine Sicherung gegen das Ziehen von Trennschaltern unter Last. Im übrigen ist die zuletzt genannte Verriegelung auch nur für ein Sammelschienensystem in Vorschlag gebracht worden. Die bekannten Verriegelungen schützen also nicht gegen alle möglichen Fehlschaltungen, wie es die Aufgabe des Erfindungsgegenstandes ist. Eine derart universelle Verriegelung ist aber dann notwendig, wenn geschultes Bedienungspersonal nicht zur Verfügung steht, wie es beispielsweise in Hüttenbetrieben sehr oft der Fall ist.
  • Für ferngesteuerte Anlagen ist es auch bekannt, beispielsweise Leistungsschalter und Trennschalter durch eine gegenseitige mechanische Verriegelung der im Schaltpunkt zusammengefaßten Betätigungsschalter gegeneinander zu verriegeln. Diese bekannte Verriegelung läßt sich auf eine nicht ferngesteuerte Anlage nicht übertragen.
  • Die Erfindung sei nachstehend an Hand der Abbildungen i bis 1q. erläutert. Im einzelnen zeigen die Abb. i bis 7 die Verriegelungsvorrichtung für eine Schaltanlage mit zwei Sammelschienensystemen und die A11. 8 bis 1q. die Verriegelung für eine Schaltanlage mit mehr als zwei Sammelschienensystemen.
  • Im einzelnen zeigt A11. i eine Ansicht einer Schaltzelle für zwei Sammelschienensysteme auf die Schaltseite gesehen, Abb. z einen Schnitt nach der Linie II-II, A11. 3 und 4. die Trennschalter- und Türverrriegelung, A11. 5 die Verriegelung am Leistungsschalter, Abb. 6 und 7 die gleichzeitige Stellung der Verriegelungsteile am Leistungsschalter, Abb. e die Ansicht der Trennschalteranordnung bei mehr als zwei Sammelschienensystemen, A11. g eine Draufsicht, Abb. io eine Seitenansicht auf die Verriegelungsteile des eingeschalteten Trennschalters, Abb. i i bis 1d. die Verriegelungsteile bei aus-bzw. eingeschalteten Trennschaltern in vergrößertem Maßstab.
  • Bei der in der Abb. i bis 7 dargestellten Schaltanlage mit zwei Sammelschienensystemen ist i der Leistungsschalter mit dem in Steillung »Ein« befindlichen Schalthebel 2. Der Leistungsschalter i kann über die Trennschalter 3a und 3b wahlweise auf die beiden Sammelschienensysterne geschaltet werden. In der Darstellung ist der Trennschalter 1, eingeschaltet.
  • Mit den Trennschalterwellen. (vgl. Abb. 3) 4" und 4.b sind Anschlagleisten 5" bzw. 5b fest verbunden, so daß sie die Drehung der Schalterwelle mitmachen. Bei Trennschalterstellung »Aus« stehen sie parallel zueinander, wie in A11. 3 durch glatte Linien dargestellt ist. Beim Einlegen des Trennschalters kommen sie in gestrichelt dargestellte Lage 5a'. Die Länge der Anschlagleisten entspricht dem Abstand a, so daß also die heruntergeklappte Leiste 5"; die nicht lieruntergelclappte Leiste 5b blockiert, der offene Trentischalter3b also nicht eingeschaltet werden kann. Ein Aufeinanderschalten der beiden Sammelschienensvsteme ist also nicht möglich.
  • Von den Trennschaltern zur Tür 6 der Schaltanlage läuft das Gestänge 7. Durch eine Stellkraft, z. B. eine Feder, oder, wie im vorliegenden Fall, durch sein Eigengewicht wird das eine Ende 8 in eine Raste der Tür oder vor eine Leiste g der Tür gezogen (vgl. vergrößerte A11. 4.), so daß die Tür nur zu öffnen ist, wenn das Gestänge am Griff io gegen die Stellkraft verschoben wird (Stellung nach A11. 3). Bei dieser Bewegung wird die Tür freigegeben, und die an der oberen Türkante angebrachte Klinke ii schiebt sich unter dem Druck der Feder 1a unter das Gestängeende B. Beim Zuschlagen der Tür wird die Klinke i i durch die Leiste g zurückgeschoben, und das Gestängeende 8 rutscht wieder vor die Tür, wie in Abb. q. dargestellt.
  • Die Verschiebung des Gestänges 7 ist nur möglich, wenn die Schaltanlage spannungslos ist, d. h. wenn beide Trennschalter 3a und 31, in der Stellung »Aus« sind. In diesem Fall stehen, wie oben erläutert, die beiden Anschlagleisten 5" und 5b parallel zueinander, so daß sich das obere Ende 13 des Gestänges 7, welches ein Ouerstück 1d. mit als Anschlagflächen 15" und 15b ausgebildeten Stirnenden trägt, zwischen den Anschlagleisten 5" und 5b ungehindert verschieben kann. Das. Querstück 14 verschiebt sich bei Betätigung des Gestänges am Griff io, bei welcher Bewegung das untere Gestängeende 8 von der in Abb. 4. dargestellten Lage in die in Abb. 3 dargestellte Lage kommt, von der in A11.3 gestrichelt eingetragenen Stellung id' außerhalb der Anschlagleisten 5a und 5b in die mit glatten Linien dargestellte Lage 14 zwischen den Anschlagleisten.
  • Ist einer der Trennschalter eingeschaltet, so stößt das Querstück 14 vor die zugehörige, annähernd waagerecht liegende Anschlagleiste, so daß das Gestänge nicht verschoben werden kann, die Tür also gesichert ist.
  • Steht das Querstück i-. zwischen den Anschlagleisten 5a und 5b, so können die Trennschalter nicht eingelegt werden, so daß also bei geöffneter Tür ein Unterspannungsetzen der Anlage unmöglich gemacht ist.
  • Durch die beiden vorbeschriebenen -Maßnahmen ist eine Sicherung gegen Betreten der unter Spannung stehenden Anlage und eine Sicherung gegen Aufeinanderschalten der Sammelschienensysteme erreicht.
  • Zur Verhinderung einer Fehlsclialtuiig, z. B. Ziehen eines Trennschalters unter Last, dient das Sperrgestänge 16, bzw. 16b zwischen Trennschaltern und Leistungsschalter. Das in Abb. 2 sichtbare Sperrgestänge i0b ist mit dem rechten Trennschalter 3b gekuppelt dadurch, daß es an dem Stellhebel, der auf der Trennschalterwelle 4b sitzt, angelenkt ist. Der waagerechte obere Gestängeteil macht beim Einschalten des Trennschalters eine Bewegung nach links, die sich in eine nach unten gerichtete Bewegung des vertikalen Gestängeteiles umsetzt (vgl. die eingetragenen Pfeile). Das Gestänge endet an dem Schalthebel I7b, dessen in Abb. i und ä gezeigte Stellung dem Einschaltzustand des Trennschalters 3b entspricht.
  • In dem Gestänge ist ein Bolzen i8b vorgesehen, der mit der Lasche tob zusammenarbeitet. Diese Lasche ist auf der Welle 2i des Leistungsschalters angebracht und macht deren Drehbewegung beim Schalten desselben mit. Die Lasche schwenkt also beim Einschalten des Leistungsschalters aus der der Schaltstelluhg »Aus« entsprechenden Lage gemäß Abb. 5 in die der Schaltstellung »Ein« entsprechende Lage nach Abb. 2. In der Lasche sind Ausnehmungen 22b und 231, vorgesehen, in die sich der bolzenförmige Eingriffsteil 18b des Sperrgestänges 16b einlegt, und zwar bei eingelegtem Trennschalter 3b# wie in Abb. 2 und 5 dargestellt, in die AusnehmUng 22b und bei offenem Trennschalter in die Ausnehmung 23b.
  • Ganz entsprechend ist die Anordnung des Sperrgestänges 16a, des Eingriffsteiles 18" und der Lasche 20" für den Trennschalter 3a.
  • Die gleichzeitigen Stellungen der Sperrteile der beiden Trennschalter sind nochmals gesondert in Abb. 6 für den Trennschalter 3b und in Abb. 7 für den Trennschalter 3" dargestellt, und zwar entsprechend den Abb. i und 2 in der Schaltung Leistungsschalter i und Trennschalter 3b eingeschaltet, Trennschalter 3" ausgeschaltet. , Die Zeichnung zeigt, daß wohl der Leistungsschalter ausgeschaltet werden kann, da die Laschen 2o" bzw. tob ungehindert in Pfeilrichtung geschwenkt werden können, daß aber weder der Trennschalter 3, ein- noch der Trennschalter 3b ausgeschaltet -werden können, da die entsprechenden Eingriffsbolzen 18" bzw. 18b in die Ausnehmungen 23a bzw. 2,2b der Laschen einrasten und eine Verschiebung der nach den Trennschaltern führenden Gestänge verhindern.
  • Weiterhin wird durch die gezeigte Trennschaltersperrung eine weitere Fehlschaltung unmöglich gemacht. -Sollte der Leistungsschalter i einmal eingeschaltet worden sein, wenn beide Trennschalter offen sind, dann können die Trennschalter nicht nachträglich eingeschaltet werden, da sie beide gesperrt sind, indem die Sperrbolzen 18" bzw. 18b in den Aussparungen 23, und 23b liegen. Es muß also, der Leistungsschalter zunächst wieder ausgeschaltet werden, dann erst kann einer der Trennschalter eingelegt werderL.
  • Bei mehr als zwei Sammelschienensystemen, beispielsweise bei drei Sammelschienensystemen, wie in den Abb. 8 bis 14 dargestellt, bleibt die Verriegelung zwischen Tür und Trennschaltern sowie die Verriegelung zwischen Trennschaltern und Leistungsschalter die gleiche wie bei einer Anlage mit zwei Sammelschienensystemen entsprechend den Abb. i bis 7.
  • Die Verriegelung der Trennschalter untereinander erfolgt durch eine besonders ausgebildete Sperrvorrichtung.
  • In den Abb. 8 bis 14 sind reit 24a, 245 24, die drei Trennschalter bezeichnet. Auf jeder Trennschalterwelle sind zwei Fahnen befestigt, die zueinander senkrecht stehen und in einem geringen Abstand voneinander auf der Welle angeordnet sind. Bei ausgeschaltetem Trennschalter stehen die Fahnen 26 senkrecht, die Fahnen 27 waagerecht. Bei eingeschaltetem Trennschalter in der Stellung des Trennschalters 24a sind die Fahnen um eine- Viertelumdrehung geschwenkt, so daß die , Fahne 26" waagerecht, die Fahne 27a vertikal nach unten zeigt. Die Fahnen 26 dienen als Anschlagleisten und die Fahnen 27 als Sperrleisten für jeden einzelnen Trennschalter.
  • Vor den Trennschaltern ist eine Sperrwelle 28 angeordnet, welche drehbar gelagert ist und -unter dem Einfluß einer Stellkraft, im Ausführungsbeispiel unter dem Einfluß eines Gewichtes 29 steht, so. daß sie das Bestreben hat, sich immer in eine bestimmte Ruhelage zu stellen, wie in Abb. i i und 12 gezeigt. Auf der Sperrwelle 28 sind Sperrbügel 30a, 301" 30, für jeden der Trennschalter vorgesehen. Diese Sperrbügel haben Anschlagnasen 31a, .31b, 31, und Sperrnasen 32a, 32b, 32c. Diese Nasen sind senkrecht zur Sperrwelle 28 gerichtet und stehen gegeneinander um i8o° versetzt. Ihr Abstand e von der Sperrwelle 28 entspricht der Entfernung zwischen Sperrwelle und Trennschalterwellen. Mit diesen Sperrvorrichtungen arbeiten die auf den #Trennschalterw eilen 25a, 25b, 25, angebrachten Anschlagleisten 26 und Sperrleisten 27 zusammen. Wird beispielsweise der Trennschalter 24a eingeschaltet, so legt sich die bei der Einschaltbewegung entgegen dem Uhrzeigersinn herumschwenkende Anschlagleiste 26" gegen die Anschlagnase 31" des zugehörigen Sperrbügels 30a und dreht die Sperrwelle 28 aus der in Abb. i i und 12 gezeigten Ruhelage in die in Abb. 13 und 14 dargestellte Sperrlage. Die Sperrwelle schwenkt dabei die an den nicht eingeschalteten Schaltern angeordneten Sperrbügel 30b und 30" so daß sich deren Sperrnasen 32b und 32, unter die Sperrleisten 276 und 27, der nicht eingeschalteten Trennschalter 246 und 24, legen. Die beim Einschalten eines Trennschalters sonst erfolgende Drehung der Trennschällerwelle ist nicht möglich, da die zu den offenen Trennschaltern 246 und 24, gehörenden Sperrleisten 276 _ und 27, vor die Sperrnasen 326 und 32, stoßen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mechanische Verriegelung für eine elektrische Schaltanlage mit zwei Sammelschienensystemen, bei der die Stromzuführung in Richtung über Sammelschienen, Trennschalter, Leistungsschalter zum Verbraucher erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß zum gleichzeitigen Schutz gegen Betreten der unter Spannung stehenden Anlage, gegen Aufeinanderschalten der Sammelschienensysteme und gegen Fehlschaltungen auf jeder Trennschalterwelle (4",4b) eine mit diesen schwenkbare Anschlagleiste (5a, 5v) angeordnet ist, deren. Länge dem Abstand (ca) der bei ausgeschalteten Trennschaltern parallel zueinander stehenden Anschlagleisten entspricht, und daß zwischen Trennschaltern (3a= 36) und Tür (6) der Schaltanlage ein Gestänge (7) vorgesehen ist, dessen eines Ende (8) unter dem Einfluß einer Stellkraft in eine Raste der Tür eingreift, durch Verschieben ausgeklinkt wird und beim Üffnen der Tür durch eine unter Druck einer Feder (12) sich vorschiebende Klinke (ii) gehalten wird und dessen anderes Ende mit Anschlagflächen (15a, 156) versehen ist, deren Abstand dem Abstand (a) der parallel gestellten Anschlagleisten (5a, 56) der Trennschalter entspricht, wobei die Länge des Gestänges und das Maß seiner Verschiebung derart gewählt wird, daß bei in die Tür eingeklinktem Gestängeende (8) die Anschlagflächen (15a, 156) am anderen Gestängeende außerhalb der Anschlagleisten (5a, 56) stehen, während sie bei ausgeklinktem Gestängeende (8) zwischen den Anschlagleisten der Trennschalter zu liegen kommen, und daß ferner an den Betätigungsgestängen (16""6b) derTrennschalter je ein Eingriffsteil (z. B. ein Bolzen) (18a, 186) und am Leistungsschalter mit -der Schalterwelle (21) gekuppelte Laschen (20a, 2o6) angeordnet sind, welch letztere beim Einschalten des Leistungsschalters in den Bereich der Eingriffsteile (I8,1" 8b) der Trennschaltergestänge geschwenkt werden, wobei jede Lasche zwei als Rasten für die Eingriffsteile dienende Ausnehmungen (22u, 226 und 23",:23b) besitzt, deren Abstand der Verschiebung der Eingriffsteile zwischen der Ein- und Ausschaltstellung der Trennschalter entspricht und deren Form so gewählt ist, daß sie ein Zurückschwenken der im Eingriff stehenden Laschen (:20",20b) gestatten.
  2. 2. Ausbildung der Sperrung der Trennschalter gegeneinander bei einer Verriegelung nach Anspruch i für mehr als zwei Sammelschienensysteme, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Trennschalterwelle (25a, 256 ... ) radial zu dieser stehend je eine Anschlagleiste (26a, 266...) und je eine Sperrleiste (27a, 276 ... ) in einem geringen Abstand voneinander und zueinander vorgesehen sind und daß seitlich von den Trennschaltern (24",:24b ... ) eine Sperrwelle (28) angeordnet ist, die durch eine Stellkraft, z. B. ein Gegengewicht (29), in Ruhestellung gehalten ist und die für jeden Trennschalter einen Sperrbügel (30a, 3o6 ... ) trägt, der in einem der Entfernung von Sperrwelle (28) und Trennschalterwellen (25a, 256) entsprechenden Abstand senkrecht zur Sperrwelle gerichtet und unter sich um i8o° versetzt angeordnet je eine Sperrnase (32a, 326 ... ) und je eine Anschlagnase (31a, 3i6...) besitzt, so daß beim Einschalten eines der Trennschalter, z. B. des Trennschalters (24a), die Sperrwelle (28) unter dem Druck der zugehörigen Anschlagleiste (26a) auf die Anschlagnase (31a) des zugehörigen Sperrbügels (3o") derart gedreht wird, daß die Sperrnasen (326, 32,- . .) der übrigen Sperrbügel (3o6, 30, . . .) unter die Sperrleisten (276, 27, . . .) der übrigen Trennschalter (24b,:24,- . .) greifen. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschriften Nr. 485 209, 254831, 304897, igo 664: britische Patentschrift Nr. 283 521.
DET53101D 1939-11-23 1939-11-23 Mechanische Verriegelung fuer elektrische Schaltanlagen Expired DE759018C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DET53101D DE759018C (de) 1939-11-23 1939-11-23 Mechanische Verriegelung fuer elektrische Schaltanlagen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DET53101D DE759018C (de) 1939-11-23 1939-11-23 Mechanische Verriegelung fuer elektrische Schaltanlagen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE759018C true DE759018C (de) 1953-01-05

Family

ID=7564098

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DET53101D Expired DE759018C (de) 1939-11-23 1939-11-23 Mechanische Verriegelung fuer elektrische Schaltanlagen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE759018C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1196272B (de) * 1960-09-16 1965-07-08 Bbc Brown Boveri & Cie Gekapselte, mit Erdungsschalter ausgeruestete Schaltwagenanlagen

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE304897C (de) *
DE254831C (de) *
DE190664C (de) *
GB283521A (en) * 1927-01-12 1928-12-06 Olof Jacobson Improvement in circuit-breakers and similar switch apparatus for electric power current lines
DE485209C (de) * 1927-10-27 1929-10-29 Voigt & Haeffner Akt Ges Verriegelungseinrichtung fuer fernbetaetigte Schalter elektrischer Anlagen mit zwei oder mehr Sammelschienensystemen

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE304897C (de) *
DE254831C (de) *
DE190664C (de) *
GB283521A (en) * 1927-01-12 1928-12-06 Olof Jacobson Improvement in circuit-breakers and similar switch apparatus for electric power current lines
DE485209C (de) * 1927-10-27 1929-10-29 Voigt & Haeffner Akt Ges Verriegelungseinrichtung fuer fernbetaetigte Schalter elektrischer Anlagen mit zwei oder mehr Sammelschienensystemen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1196272B (de) * 1960-09-16 1965-07-08 Bbc Brown Boveri & Cie Gekapselte, mit Erdungsschalter ausgeruestete Schaltwagenanlagen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3131106B1 (de) Verriegelungsvorrichtung für eine hochspannungsschaltanlage
DE3544667A1 (de) Einschubrahmen mit einer schutzplatte fuer eine trennkontaktanordnung
DE19619452C2 (de) Einschubeinrichtung für ein Schaltfeld für eine elektrische Mittelspannungs- oder Niederspannungsschaltanlage
DE2816081A1 (de) Elektrische steckverbindung
WO2013026518A1 (de) Antriebsvorrichtung für einen mehrstellungsschalter
DE69513746T2 (de) Schutzschalter
DE759018C (de) Mechanische Verriegelung fuer elektrische Schaltanlagen
DE102011082255A1 (de) Blockiervorrichtung für ein elektromechanisches Schaltgerät mit manueller Betätigungsmöglichkeit
DE102016125174B3 (de) Kuppelstück zum Verbinden zweier übereinander gestapelter Container
EP2596510A1 (de) Schaltschloss für ein elektrisches schaltgerät
DE1640775B2 (de) Elektrische einbaudose
EP2388790B1 (de) Leistungsschalter mit Abschliessvorrichtung
DE102006057649B4 (de) Schaltvorrichtung
DE4300212C2 (de) Druckfestes Gehäuse mit Anschlußkästen und Sicherheitsverriegelung
DE19923722C1 (de) Kontaktanordnung an einem Vorwähler
DE1290212B (de) Vorrichtung zur Verriegelung einer schlagwettergeschuetzten Kupplung fuer elektrische Kabel
DE1290250B (de) Lastumschalter fuer Stufenschalter von Regeltransformatoren
AT212916B (de) Hochspannungs-Schaltanlage mit Schalterwagen
DE1276174B (de) Einrichtung zur mechanischen Verriegelung von Leistungsschaltern und Trennschaltern bei Systemen mit mehr als zwei Sammelschienen
DE10013108B4 (de) Sicherungseinrichtung für elektrische Vorrichtungen
DE2338982A1 (de) Sicherungstrennschalter
DE3009682A1 (de) Mehrpoliger leitungsschutzschalter
DE1130886B (de) Hochstromschalter mit einem Bedienungshebel fuer mehrere parallel arbeitende Teilschalter, insbesondere Elektrolyse-Schalter
DE287398C (de)
DE1220506B (de) Mit einem Sicherungstrenner gekuppelter Lastschalter