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DE758948A - - Google Patents

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DE758948A
DE758948A DE758948A DE 758948 A DE758948 A DE 758948A DE 758948 A DE758948 A DE 758948A
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DE
Germany
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screw
spring
clamping
oval
clamping screw
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
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Description

STOTZ-KONTAKT G.m.b.H.
MANNHEIM-NECKARAU Pafenfbüro Mannheim-Neekarau, den 17»Hoveaber
Volt8Sfraße 11
St 61 161 VIIIV2I0 Gr.21/01
Anlage zur Eingabe vom I7.November 1942»
"Elektrische Lei$iya^Tsansclilußkleianietr.
Zum Anschluß elektrischer Leitungen, die aus einem bei auftretendem Druck leicht nachgebenden Baustoff,wie etwa Aluminiumgestehen t bedient man sich sogenannter Federdruckklemmen., die in vielfachen ^usfuhrunguiau^lX^iiL^l L»u bekannt sind» Einer dieser Vorschläge geht dahin» in einer Ringnut einer auf einem geschlitzten Bolzen verschraubberen Mutter ein federndes Druekstück in Form, eines U-Bügels drehbar, aber unverlierbar zu. befestigen. Der Quersteg des U-Bügels durchsetzt den Schlitz des Bolzens und hat eine solche Form, daß die ri r bei ihrem Anziehen mit ihrem Rand auf den Quersteg des U-Bügels in der Nachbarschaft der Abbiegungen einwirkt, wodurch der zunächst gegenüber dem Leiter konkav gebogene Quersteg glattgedrückt wird und einen federnden Andruck ergeben soll. Abgesehen davon, daß die beabsichtigte Wirkung bei dieser vorbekennten Federdruckklem« me kaum in Erscheinung treten kann, ist die Anordnung des U—Bügels in dem Schlitz eines Bolrens ungünstig, weil die G-ewindegänge des Bolzens den U-Bügel beim Verstellen der Mutter festzuhalten suohen, was zu einem Verbiegen des Bügels führen muß* Dieser ist übrigens durch das Eingreifen der hakenförmig umgebogenen freien Enden des U-Bügels in der Ringnut nicht sicher
genug gehalten* Auch dadurch wird dieser Kachteil nicht restlos ausgeräumt» dsB die freien Enden des U-Bügels beim -Anziehen der gMitter nach innen, also nach der Mutter zu gespreizt werden»
Man hat federnde Druckstücke in Form von U-förmig oder ovalförmig gebogenen Blattfedern auch schon an den Klemmschrauben selbst vorgesehen. Bei einer bekannten Ausführung liegt das federnde Druckstück mit seiner längeren Ovalachse in der Achse des SchrauDschaftes, die freien Enden des Federbügels greifen in eine Singnut des Schraubkopfes oder eine vom Schraubkopf und einer besonderen Scheibe gebildeten Ringnut ein. Beim Anziehen dieser Klemmschraube legt sich die Ovalfeder zunächst mit ihrem Scheitelpunkt federnd an den Leiter an, die Ovalfeder wird dann aber so verformt, daJ3 zwar die Feder auf grösserer Fläche mit dem Leiter in Berührung kommt, aber es werden die freien Enden der Feder nach auesen gespreizt, was die Gefahr mit sich bringt* daß die Feder von der Klemmschraube abfällt.
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische LeitungJanschlußklemme mit einem federnden Druckstück in Gestalt einer ovilen.» nach dem Schraubkopf zu offenen Blattfeder, die den Schraubschaft ganz oder teilweise umfasst und beim Anziehen der Klemmschraube federnd an die anzuschliessende Leitung gedrückt wird* Es wird nach der Erfindung vorgeschlagen, die zur Anschlußklemme gehörende Schrauttmutter mit einem Ansatz in Form eines nach dem Schraubkopf zu im Durohmesser abnehmenden Kegeloder Pyramidenstumpfes zu versehen, auf dessen Außenfläche beim Anziehen der Klemmschraube die freien Enden der Ovalfeder unter gleichzeitigem Auseinanderspreizen gleiten. Der besondere Vorteil des Erfindungsgegenstandes besteht in der Einfachheit seiner
Herstellung. Insbesondere ist es nicht erforderlich., die Klemmschraube besonders auszugestalten, beispielsweise mit einer Ringnut zur Aufnahme der freien Enden der Ovalfeder zu versehen. Es kann vielmehr eine in Massenfertigung hergestellte Klemmschraube einfachster Gestaltung ohne zusätzliche Änderung verwendet werden. Der weitere besondere Vorteil des Erfindungsgegenstandes liegt darin, daJ3 die Ovalfeder zufolge des Auseinanderspreizens der Federenden auf sehr grosser Fläche mit dem anzuschliessenden Draht in Berührung kommt, so daß der spezifische Klemmdruck sehr niedrig gehalten werden kann, obwohl es gelingt, den absoluten Klemmdruck sehr hoch zu wählen.
Auch der kegel- oder pyramidenstumpfförmige Ansatz
et
an der Schraubmutter lässt sich sehr einfach, jedenfalls ohne nennenswerte Erschwerung bei der Herstellung anbringen» Die Schraubmutter kann, wie dies an sich vielfach bekannt ist, aus einem Profilkörper bestehen, der aus einer langen Profilstange abgesöhnitten wird. Beim Ziehen der Profilstange lässt es sich ohne weiteres ermöglichen, in der Nachbarschaft derjenigen Stelle, in der das Schraubgewinde vorgesehen ist, den kegel- oder pyramidenstumpfformigen Ansatz anzubringen. Sehr einfach wird die Herstellung dann, wenn man die Erfindung-^nwendet^bei den an sich bekannten, aus Blech gebogenen kastenförmigen Kleramkörpenij/Hier bietet sich die Möglichkeit, den Kegel- oder Pyra-! midenstumpfansatz aus Lappen zu bilden* die aus der von der Klemm« schraube durchsetzten Kastenwand herausgeschnitten und dann abgebogen sind.
Die Zeichnung läßt eine beispielsweise Ausführungsmög-« liohkeit des Erfindungsgegenstandes erkennen und zwar in Abb.1 in einem Längsschnitt, in Abb.2 in einer Draufsicht und in Abb.3
in einer Stirnansicht,
Der eigentliche Klemmkörper besteht aus einem gebogenen
Blechstück a, welches in der Stirnwand b mit einer Bohrung bzw· einem Durchzug c versehen ist, in welchem sich das Gewinde zur Aufnahme der Klemmschraube abfindet. Aus der Kastenwand b sind die Lappen β-,βρ herausgeschnitten und dann in die aus Abb.1 er-» sichtliche Stellung so umgebogen» daß sie einen Ansatz nach Art eines Pyramidenstumpfes bilden*.
Das federnde Druckstock g zeigt die Gestalt einer etwa ovalförmig gebogenen Blattfeder, die nach dem Schraubkopf h zu offen ist und etwas abgewickelte Federenden i-pip aufweist· Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel kann die Blattfeder g völlig lose und ohne besondere Haltemittel in den kastenförmigen Klemmftckörper a eingelegt werden, weil sie zufolge ihrer Gestaltung und Anordnung in dem Klemmenkörperkasten a völlig unverlierbar ist. In ausgezogenen Linien ist die Stellung der Feder g bei ^Lockerter Klemmschraube $ veranschaulicht, wobei sich die Federenden i-,ip an die oberen Enden der Lappen e^,e- anlegen» Wird nun die Klemmschraube d nach Einlegen der Leitung k angezogen, so nimmt der Sohraubschaft d die Feder g mit, deren freie Enden i^ig auf> den Lappen β-,β^ naeh abwärts gleiten, wobei sie auseinandergespreizt werden. Dies führt, wie die gestrichelte Stellung der Feder g erkennen läßt, zu einer breiten Auflagefläche zwischen der Feder g und dem Leiter k, so daß der spezifische Klemmdruck niedrig gehalten wird. Diejenigen Teile der Blattfeder g, die bei völlig fest angezogener Schraube d dicht zwischen dieser und dem Leitungsdraht k liegen, werden mit hohem federnden Klemmdruck gegen den Leiter k gepresst. Das Auseinanderspreizen der Federenden ix,,ip beim Erfindungsgegenstand bewirkt gerade diesen hohen
federnden Klemmdruck bei spezifisch kleiner Belastung und hat damit eine ganz andere, erwünschte Folge zum Unterschied von den als bekannt erwähnten Federdruckklemiaen mit Tonnenfedern, bei denen das Auseinanderspreizen der Federenden nachteilig ist.
Es ist selbstverständlich nicht notwendig, den eigent-
Om
liehen Klemmkörper a als aus Blech gebogenen Kasten herzustellen^ Es kann jede Art von Klemmkörpern verwendet werden, die eine in Richtung zur Längsachse der Klemmschraube senkrechte Leitungseinführung aufweisen· Der Klemmkörper kann also auch aus einem gedrehten, gepressten, gegebenenfalls aus einer Profilstange abgeschnittenen Metallstück bestehen. In einem solchen Falle besitzt der Ansatz zum J&hren der Federenden i^»^ einen massiven
afc' Kegelstumpf f, wobei das Gewinde zur Aufnahme des Schraubechaftes d sich über die ganze Länge χ erstrecken könnte.
Es ist selbstverständlich möglich, die Blattfeder am Schraubschaft d unverlierbar zu befestigen^.!, in der Weise, daS sie am freien Ende des Schraubschaftes so festgenietet wird, daß sie sich gegenüber dem Schraubschsft noch drehen kann. Derartige Anordnungen sind bekannt» Hierbei würde auch die Klemmschraube d gegen Verlust gesichert sein· Dieses letzterwähnte Ziel läßt sict naturgemäß auch noch auf andere Weise erreichen, ζ.·Β. dadurch, daß die freien Enden der Lappen e^eg noch weiter nach innen, aaeh dem Schaft d zu gebogen werden und dieser mit einem solchen Ansetz versehen wird, daß das Herausschrauben des Schaftes d nur bis zu einer gewissen Grenze möglich ist. Die Leitungsanschlußklemme nach der Erfindung läßt sich also auch mit sehr einfachen Mitteln so ausbilden, daß sowohl die Klemmschraube d als auch die Druckfeder g gegen Verlust gesichert sind·
Patentansprüche ι

Claims (1)

  1. Patentansprüche ·
    1«f Elektrische Leittmgsanschlußklerame mit einem federnde den Druckstück in Gestalt einer ovalen» nach dem Schraubkopf zu offenen Blattfeder, die den Schraubschaft ganz oder teilweise umfasst und beim Anziehen der Klemmschraube federnd an die anzuschliessende Leitung gedrückt wird» dadurch gekennzeichnet» daß die Schraubmutter (c) mit einem Ansatz (f) in Form eines nach dem Schraubkopf (h) zu im Durchmesser abnehmenden Kegel- oder Pyramidenstumpfes versehen ist, auf dessen Außenfläche beim Anziehen der Klemmschraube (d) die freien Enden (i^»i2) der Ovalfeder (g) unter gleichzeitigem Auseinanderspreizen gleiten·
    2·^- Elektrische Leitungsanschlußklemme nach Anspruch 1, mit einem aus gebogenem Blech bestehenden,kastenartigen Klemmkörper, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (f) von aus der von der Klemmschraube (d) durchsetzten Kastenwand (b) herausgeschnitteneIknd abgebogenen Lappen (e^,e2) gebildet wird.
    Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstands vom Stand der Tedtnik sind fm Erteilungsverfahren
    fol« '*)
    keine Druckschriften*) in Betracht gezogen worden.

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