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DE756204C - Von einem Starkstrom-(Wechselstrom-) Netz aus gespeiste, mit Schwachstrom gesteuerteSchwachstrombeleuchtungsanlage mit Minutenschalter - Google Patents

Von einem Starkstrom-(Wechselstrom-) Netz aus gespeiste, mit Schwachstrom gesteuerteSchwachstrombeleuchtungsanlage mit Minutenschalter

Info

Publication number
DE756204C
DE756204C DEM141767D DEM0141767D DE756204C DE 756204 C DE756204 C DE 756204C DE M141767 D DEM141767 D DE M141767D DE M0141767 D DEM0141767 D DE M0141767D DE 756204 C DE756204 C DE 756204C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
voltage
low
network
lighting system
transformer
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM141767D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
I G MEHNE GmbH
Original Assignee
I G MEHNE GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by I G MEHNE GmbH filed Critical I G MEHNE GmbH
Priority to DEM141767D priority Critical patent/DE756204C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE756204C publication Critical patent/DE756204C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H43/00Time or time-programme switches providing a choice of time-intervals for executing one or more switching actions and automatically terminating their operations after the programme is completed
    • H01H43/30Time or time-programme switches providing a choice of time-intervals for executing one or more switching actions and automatically terminating their operations after the programme is completed with timing of actuation of contacts due to thermal action
    • H01H43/301Time or time-programme switches providing a choice of time-intervals for executing one or more switching actions and automatically terminating their operations after the programme is completed with timing of actuation of contacts due to thermal action based on the expansion or contraction of a material
    • H01H43/302Time or time-programme switches providing a choice of time-intervals for executing one or more switching actions and automatically terminating their operations after the programme is completed with timing of actuation of contacts due to thermal action based on the expansion or contraction of a material of solid bodies
    • H01H43/304Time or time-programme switches providing a choice of time-intervals for executing one or more switching actions and automatically terminating their operations after the programme is completed with timing of actuation of contacts due to thermal action based on the expansion or contraction of a material of solid bodies of two bodies expanding or contracting in a different manner, e.g. bimetallic elements

Landscapes

  • Circuit Arrangement For Electric Light Sources In General (AREA)

Description

  • Von einem Starkstrom-(Wechselstrom-)Netz aus gespeiste, mit Schwachstrom gesteuerte Schwachstrombeleuchtungsanlage mit Minutenschalter Gegenstand der Erfindung ist eine von einem Starkstrom-(Wechselstrom-)Netz aus gespeiste, mit Schwachstrom gesteuerte Schwachstrombeleuchtungsanlage mit Minutenschalter, z. B. für Treppenhäuser, die in an sich bekannter Weise aus den Stockwerkslampen, den Druckknopfschaltern und dem Minutenschalter, der auf Dauer- oder Minutenbeleuchtung eingestellt werden kann, bzw. einer die Umschaltung selbsttätig bewirkenden Schaltuhr besteht. Bekannt ist eine von einem Wechselstromnetz aus mit Schwachstrom gesteuerte Starkstrombeleuchtungsanlage mit einem Minutenschalter, der einen Elektromagneten und eine einstellbare Verzögerungseinrichtung (Uhrwerk, Luftbalg oder Heizstab) aufweist. Durch Drücken auf den Druckknopfschalter, der an die Sekundärseite eines primärseitig in den Netzstromkreis (22o Volt Wechselstrom) eingeschalteten Klingeltransformators, der gleichzeitig zur Betätigung weiterer Schwachstromkreise für Klingeln u. dgl. Verwendung finden kann, angeschlossen ist, wird die Sekundärwicklung des Transformators kurzzeitig kurzgeschlossen. Dadurch wird die Spule des Elektromagneten erregt, der Eisenkern in die Spule hineingezogen und der mit Starkstrom betriebene Lampenstromkreis geschlossen. Nach dem Loslassen des Druckknopfschalters kehrt der Eisenkern erst wieder in die Ausgangslage zurück und wird der Lichtstromkreis erst wieder geöffnet, wenn je nach Einstellung innerhalb einer, zweier, dreier oder mehrerer Minuten die Verzögerungseinrichtung wieder die Normallage eingenommen hat.
  • Eine derartige mit Schwachstrom gesteuerte Beleuchtungsanlage hat den Vorteil, daß die Lichtdruckknopfschalter mit dem Minutenschalter durch die üblichen isolierten Schwachstromdrähte verbunden werden können.
  • Die Erfindung bezweckt nun, eine mit Schwachstrom gesteuerte Beleuchtungsanlage auch mit Schwachstrom zu betreiben, um nicht nur die Druckknopfleitungen, sondern auch die Lichtleitungen der Beleuchtungsanlage schwachstrommäßig verlegen zu können, und geht von folgenden Überlegungen aus: Die Schwachstromglühlampen für 2d. Volt sind heute ebenso billig wie Starkstromglühlampen für iio oder 22o Volt, besitzen den üblichen Edisonsockel und haben, was einen wesentlichen Vorteil bedeutet, eine größere Lichtausbeute als Glühlampen gleichen Wattverbrauchs für normale Netzspannungen. Wo also beispielsweise eine Glühlampe mit ..o Watt für 220 Volt notwendig ist, kann mit etwa 25 Watt bei 24. Volt die gleiche Lichtausbeute erzielt werden.
  • Im Sinne der Erfindung wird den Glühlampen der Beleuchtungsanlage der Strom von der Sekundärseite eines Kleintransformators zugeführt, der primärseitig an das Stark-Strom-(Wechselstrom-)Netz anschließbar ist und eine Leistung von etwa 12o Watt hat. Der in der Sekundärwicklung dieses Transformators entstehende Strom dient gleichzeitig zur Erregung der Magnetspule des Minutenschalters.
  • Da nun ein derartiger Transformator einen Leerlaufstrom von etwa 15 bis 20 Watt besitzt, wären durch diesen Leerlaufstrom die durch die Installationsverbilligung und die günstigere Lichtausbeute der 2q.-Volt-Glühlampen erreichten Vorteile wieder zunichte gemacht.
  • Infolgedessen ist erfindungsgemäß der Kleintransformator für 24 Volt mit dem Klingeltransformator, der primärseitig am Netz liegt und an dessen Sekundärseite die Klingeldruckknöpfe angeschlossen sind, unter Zwischenschaltung eines Relais derartig verbunden, daß er primärseitig erst im Augenblick der Lichtdrückerbetätigung eingeschaltet und beim Erlöschen der Glühlampen sofort wieder abgeschaltet wird.
  • Die elektrische Beleuchtungsanlage nach der Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel schematisch veranschaulicht.
  • Die Netzleitung (22o Volt Wechselstrom) ist über die Klemmen 1, 2 dauernd mit der Primärwicklung 3 eines Klingeltransformators verbunden. Wird einer der Lichtdruckknopfschalter 4. gedrückt, dann werden die Sekundärwicklung 5 des Klingeltransformators und eine in Reihe mit ihr liegende Spule 6 eines Elektromagneten kurzzeitig kurzgeschlossen. Hierdurch wird der Eisenkern 7 des Elektromagneten in die Spule 6 hineingezogen und der an ihm befestigte Kontakt 8 an den Gegenkontakt 9 gedrückt. Durch das Schließen der Kontakte 8, 9 wird eine Verbindung der Primär%vicklurig io eines zweiten Transformators mit der Netzleitung hergestellt, so daß sie Strom erhält und unter der Spannung der Netzleitung steht. In der dazugehörigen Sekundärwicklung i i fließt dann bei 24 Volt ein Strom in dem über die Magnetspule 12 des Minutenschalters, einen Kontakt 13 und einen Kontakt 1.4 eines Kontaktarmes 15 geschlossenen Stromkreis. Durch die Erregung der Magnetspule 12 wird der Eisenkern 16 in diese hineingezogen. Bei der Bewegung des Kernes 16 wird der an dessen unterem Ende angreifende Winkelhebel 17 um seinen Drehpunkt 18 gegen den Zug einer Feder i9 so geschwenkt, daß er die Kontakte 20, 21 aneinanderdrückt. Hierbei legt sich die Klaue 22 eines bei 23 gelagerten Winkelhebels ?.f unter der Wirkung einer Feder 25, die den Winkelhebel mit einem zweiten, ebenfalls bei 23 gelagerten Winkelhebel ->6 verbindet, unter den am Winkelhebel 17 befestigten Zapfen 27. Gleichzeitig löst sich der Kontakt i.. des Kontaktarmes 15 unter der Einwirkung der mit einem Nocken versehenen, am Hebel 17 befestigten Stange 28, die mittels einer Feder 29 dauernd an den Kontaktarm 15 angedrückt ist, von dem Kontakt 13, und es legt sich ein Kontakt 30 des Armes 15 an einen Gegenkontakt 31. Dadurch wird über den Kontakt 31, die Lichtleitung 32. die. Lampen 33, die Lichtleitung 3d., die Sekundärwicklung i i, den Kontaktarm 15 und den Kontakt 3o ein Stromkreis geschlossen, und es leuchten die Lampen 33 mit 2.4 Volt Spannung auf.
  • Inzwischen ist der Lichtdruckknopfschalter d. wieder losgelassen. Dadurch würde die Erregung der Magnetspule 6 aufhören und es würden die Kontakte 8 und 9 geöffnet werden, wenn nicht gleichzeitig bei der Schließung der Kontakt 30, 31 ein weiterer Kontakt 35 am Kontaktarm 15 an einen Gegenkontakt 36 angedrückt und auf diese Weise ein zweiter Stromkreis über die Sekundärwicklung 5 und die Spule 6 geschlossen werden würde.
  • Durch das Aneinanderdrücken der Kontakte 2o, 21 erhält die Heizwicklung 37 eines Bimetallstabes 38 Strom aus der Sekundärwicklung i i. Der Bimetallstab 38 erwärmt und krümmt sich so lange, bis die Kontakte 2o, 21 wieder geöffnet sind und auf diese Weise der Stromkreis über die Wicklung 37 des Bimetallstabes 38 unterbrochen ist. Die Öffnung der Kontakte 2o, 2i geschieht dadurch, daß bei der Biegung des Bimetallstabes 38 die Klaue 22 des sich von unten über eine Regulierschraube 39 an den Bimetallstab 38 anlegenden Winkelhebels 24 durch dessen Drehung allmählich den Zapfen 27 am Hebel 17 freigibt, so daß der Anker 16, der, wie bereits gesagt, entregten Magnetspule 12 aus dieser etwas herausfällt. Hierbei legt sich der Zapfen 27 auf die Klaue 4o des Winkelhebels 26. Aus dieser Lage kehrt der nicht mehr erwärmte Bimetallstab 38 in die Ausgangslage allmählich zurück und dreht bei der Rückbewegung den sich mit einem Stift 41 von oben auf ihn abstützenden Winkelhebel 26 gegen den Zug der Feder 25 so weit, daß die Klaue 4o den Zapfen 27 freigibt und dieser zwischen die beiden Klauen 22 und 40 gelangt. Gleichzeitig fällt der Kern 16 vollständig aus der Spule 12 heraus, und es kehren der Hebel 17 und der Kontaktarm 15 in die Ausgangslage zurück. Dadurch wird sowohl der über die Kontakte 30, 3 i geschlossene Lampenlichtstromkreis als auch der über die Kontakte 35, 36 geschlossene, zur Erregung der Magnetspule 6 dienende Stromkreis unterbrochen. Es öffnen sich die Kontakte 8 und 9, und es fließt kein Strom mehr durch den Transformator 1o, 11.
  • Die Klingeldruckknöpfe 42, die mit den Lichtdruckknopfschaltern 4 auf einem Brett montiert sein können, sind mit den Läutewerken 43 verbunden und gleichzeitig an die Sekundärwicklung 5 des Klingeltransformators angeschlossen. Will -man die Anlage auf Dauerbeleuchtung einstellen, dann ist es nur notwendig, den Winkelhebel 44 in Pfeilrichtung nach abwärts zu bewegen. Ist das geschehen, dann kann der Kontakt 2o niemals den Gegenkontakt 2i berühren, d. h. es kann, wenn der Lichtdruckknopfschalter gedrückt wird, niemals Strom durch die Wicklung 37 des Bimetallstabes 38 fließen und diesen durchbiegen. Es ist dann lediglich der Lampenstromkreis über die Kontakte 30 und 3 i geschlossen, so daß diese dauernd brennen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Von einem Starkstrom- (Wechselstrom-) Netz aus gespeiste, mit Schwachstrom gesteuerte Schwachstrombeleuchtungsanlage mit Minutenschalter, gekennzeichnet durch einen Kleintransformator, der primärseitig (io) an das Starkstromnetz (1,:2) anschließbar ist und dessen in der Sekundärwicklung (i i) fließender Strom den Glühlampen (33) der Beleuchtungsanlage zugeführt wird und gleichzeitig zur Erregung der Magnetspule (i2) des Elektromagneten des Minutenschalters dient, und durch einen Klingeltransformator, der primärseitig (3) in das Netz (i, 2) eingeschaltet ist und an dessen Sekundärseite (5) neben etwaigen sonstigen Schwachstromverbrauchern (43) ein Fernschaltstromkreis mit den Lichtdruckknöpfen (4) und dem Relais (6-9) angeschlossen ist, durch welchen der Transformator (io, ii) primärseitig bei Betätigung der Lichtdruckknöpfe derart eingeschaltet wird, daß er beim Erlöschen der Glühlampen selbsttätig wieder . abgeschaltet wird.
  2. 2.Schwachstrombeleuchtungsanlagenach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß am Minutenschalter durch einen Kontaktarm (i5) ein Haltestromkreis geschlossen wird, durch welchen die Erregung der Magnetspule (6) des Fernschaltrelais (6-9) bis zum Erlöschen der Glühlampen aufrechterhalten wird.
DEM141767D 1938-05-24 1938-05-24 Von einem Starkstrom-(Wechselstrom-) Netz aus gespeiste, mit Schwachstrom gesteuerteSchwachstrombeleuchtungsanlage mit Minutenschalter Expired DE756204C (de)

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DE756204C true DE756204C (de) 1954-04-29

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DEM141767D Expired DE756204C (de) 1938-05-24 1938-05-24 Von einem Starkstrom-(Wechselstrom-) Netz aus gespeiste, mit Schwachstrom gesteuerteSchwachstrombeleuchtungsanlage mit Minutenschalter

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