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DE75609C - Repetitionsmechanik für Pianinos mit unmittelbar auf der Tastenbrücke aufruhender und herausnehmbarer Stofszunge - Google Patents

Repetitionsmechanik für Pianinos mit unmittelbar auf der Tastenbrücke aufruhender und herausnehmbarer Stofszunge

Info

Publication number
DE75609C
DE75609C DENDAT75609D DE75609DA DE75609C DE 75609 C DE75609 C DE 75609C DE NDAT75609 D DENDAT75609 D DE NDAT75609D DE 75609D A DE75609D A DE 75609DA DE 75609 C DE75609 C DE 75609C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tongue
pianinos
rests directly
bridge
removable tongue
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DENDAT75609D
Other languages
English (en)
Original Assignee
G. PHILIPP in Forst i. L
Publication of DE75609C publication Critical patent/DE75609C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10CPIANOS, HARPSICHORDS, SPINETS OR SIMILAR STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS WITH ONE OR MORE KEYBOARDS
    • G10C3/00Details or accessories
    • G10C3/16Actions
    • G10C3/24Repetition [tremolo] mechanisms

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
G. PHILIPP in FORST i. L.
herausnehmbarer Stofszunge.
Die in der anliegenden Zeichnung in Fig. 1 bis 5 veranschaulichte Erfindung betrifft eine Repetitionsmechanik für Pianino's, die sich dadurch kennzeichnet, dafs die Stofszunge unmittelbar auf der Tastenbrüeke aufruht und herausnehmbar angeordnet ist, sowie dadurch, dafs Federn an derselben nicht vorhanden sind.
In der Zeichnung stellt dar:
Fig. ι eine Schnittansicht mit Stellung der wirkenden Theile im Ruhezustand, Fig. 2 eine Vorderansicht zu' Fig. 1 , Fig. 3 eine die Stellung der wirkenden Theile bei Beginn des Tastenanschlages zeigende Schnittansicht, Fig. 4 eine Ansicht, welche die Stellung der Theile nach beendetem Tastenanschlag ersehen läfst, Fig. 5 eine Anordnung, bei welcher die Stofszunge ebenfalls lose in die Brücke eingesetzt ist.
Auf der Taste b ruht fest, aber durch Schraube ν hoch und tief verstellbar die Brücke a, welche ein mit Schlitz χ versehenes Klötzchen c trägt, in welchem die Stofszunge d mit ihrem gepolsterten Schlitz e gelagert ist, so dafs sie frei herausgehoben werden kann. Oben wird die Stofszunge d mittelst des Leitstiftes / in der mit einem gepolsterten Schlitz q versehenen Hammernufs k geführt, so dafs sie sich leicht je nach Erfordernifs vor- und rückwärts bewegen kann, seitlich jedoch nur so viel, um nicht zu hemmen.
Der einarmige Hebel g ist bei h drehbar gelagert; in demselben ist der am oberen Ende den Dämpfer / tragende Draht i i befestigt.
Das mit einem eingeleimten Bleistück η beschwerte Klötzchen ist seitlich am Hebel g befestigt. Es ersetzt die Feder zur Unterdämpfung, hält auch nach erfolgtem Angriff der Stellpuppe ο die Stofszunge d so lange in der Eingriffstelle der Hammernufs k, bis es vermittelst der schrägen Lagerung des Hebels g an die Stellpuppe ρ geführt ist und dann die Stofszunge zur Auslösung drängt.
Bei geringem Rückgang zur Ruhelage bringt das Klötzchen m durch den Druck der eigenen Schwere auf die Stellpuppe ο die Stofszunge d zum erneuten Eingriff, desgleichen der Fänger r, dessen unteres Ende bei geringstem Rückgang sofort auf die Stofszunge einwirkt und diese zu neuem Eingriff zwingt, somit eine Feder an der Stofszunge überflüssig macht.
Die Leiste w reicht quer durch die ganze Mechanik, ist mit Armen drehbar an beiden Enden bei h gelagert und mit einem Polster versehen. Sie hebt beim Druck des Fortepedals das Klötzchen m bezw. den Hebel g an und bewirkt dadurch das Lösen der Dämpfung von den Saiten u.
Durch Anschlag der Taste wird also die Stofszunge, welche auf dem Stift y der Brücke α ruht, gehoben und der Hammer % zum Anschlag gebracht.
Die Stofszunge wird sofort nach erfolgtem Anschlag durch den Fänger r in die Hammernufs zurückgedrückt und hierdurch der Hammer schnell von der Saite gelöst, so dafs die Mechanik wieder in die Anschlagstellung zurückgeführt wird.
Es soll durch die beschriebene Anordnung der Stofszunge eine überaus zuverlässige Repe-
tition erzielt werden, weil sofort nach erfolgtem Anschlag auch ohne begonnenen Tastenhub ein sicherer Einfall der Stofszunge in die Hammernufs erzielt wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Repetitionsmechanik für Pianino's, dadurch gekennzeichnet, dafs die herausnehmbare Stofszunge unmittelbar lose auf einer Brücke (a) am hinteren Ende der Taste (b) ruht und durch einen Fänger (r) nach Anschlag in die Hammernufs zurückgedrückt wird , während die in der Stofszunge angebrachten Puppen (o und p) durch Einwirkung auf einen mit einem Klötzchen (m) beschwerten Hebel (g) die Dämpfung bethätigen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT75609D Repetitionsmechanik für Pianinos mit unmittelbar auf der Tastenbrücke aufruhender und herausnehmbarer Stofszunge Expired - Lifetime DE75609C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE75609C true DE75609C (de)

Family

ID=348553

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT75609D Expired - Lifetime DE75609C (de) Repetitionsmechanik für Pianinos mit unmittelbar auf der Tastenbrücke aufruhender und herausnehmbarer Stofszunge

Country Status (1)

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DE (1) DE75609C (de)

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