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DE754028C - Einen Hohlraum ausarbeitende Gewinnungsmaschine - Google Patents

Einen Hohlraum ausarbeitende Gewinnungsmaschine

Info

Publication number
DE754028C
DE754028C DEG104274D DEG0104274D DE754028C DE 754028 C DE754028 C DE 754028C DE G104274 D DEG104274 D DE G104274D DE G0104274 D DEG0104274 D DE G0104274D DE 754028 C DE754028 C DE 754028C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cutting machine
machine
impact
arm
towing arm
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEG104274D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Loebbe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
Original Assignee
Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH filed Critical Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
Priority to DEG104274D priority Critical patent/DE754028C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE754028C publication Critical patent/DE754028C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C27/00Machines which completely free the mineral from the seam
    • E21C27/18Machines which completely free the mineral from the seam by both slitting and planing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Drilling And Exploitation, And Mining Machines And Methods (AREA)

Description

  • Einen Hohlraum ausarbeitende Gewinnungsmaschine Für die Gewinnung von Stückkohle ist eine fahrbare -Maschine bekannt, mit deren. Hilfe der Kohlenstoß unter- Benutzung einer @Schrämstange in halber Höhe durchschnitten wird und wobei außerdem am -freien Ende der eSchrämstange eine Kreissäge. angeordnet ist, die den durchschnittenen Kohlenstoß auch 'noch vom unverrtzten Stoß abschneidet. Bei dieser bekannten Maschine ist ferner eine Vorrichtung -vorgesehen, die den durch Schneiden abgelösten Kohlenstoß endgültig aus 'dem- Verband heragssprengen soll. Diese Vorrichtung besteht aus einem am Maschinenrahmen fest angeordneten Kragarm, der durch den von der Schrämstange.-herggestellten Schramschltz hindurchgreift und der im -Schnittpuril@t des waagerechten und senkrechten Schramschlitzes einen Abtreibkeil -trägt; mit dem Vorlaufen der Maschine wird der Treibkeil mit voranbewegt und so der Kohlenstoß fortlaufend hereingewonnen. -Beim praktischen Einsatz von Kohlegewinnungsmaschinen, beispielsweise einer üblichen Schrämmaschne; hat sich herausgestellt; daß der -größte Wert auf die gute Führung der Maschine am Stoß gelegt werden muß. Es ist schon bei Schrämmasehinen nicht immer einfach; diese gute Führung zu gewährleisten; wenn nun bei der vorstehend erwähnten Einrichtung die -Schrämmaschine zusätzlich noch mit einer Treibvorrichtung belastet wird, die mit erheblicher Kraft betätigt werden muß; . so verschlechtern sich damit die Bedingungen für die Führung der Maschine außerordentlich. Ein Vorschlag, der jedoch noch nicht zum Stande der Technik gehört, bezieht sich auf eine Gewinnungsmaschine, die ihrer Grundanordnung nach ebenfalls aus einer Schrärnmaschine und einer. Abtreibvorrichtung für den unterschrämten Kohlenstoß besteht, die sich von der eingangs erwähnten aber grundsätzlich dadurch unterscheidet, daß die Abtreibvorrichtung mit Selbstvorschub- arbeitet. Auf diese Weise wird der große Vorteil erreicht, daß der - Vorschub der Schrämmaschine keine zusätzliche Belastung erfährt und daß eine einwandfreie -Führung der Gesamtmaschine gewährleistet ist, trotzdem die' Abtreibvorrichtung an dem freien Ende eines an der Schrämmaschine angelenkten, in den Schramschlitz eingreifenden Schlepparms angehangen ist.
  • Der Erfindung liegt der Leitgedanke zugrunde, bei einer Gewinnungsmaschine; die sich aus einer Schrämmaschine und einer mit Selbstvorschub und Rückstoßfreiheit arbeitenden Abtreibvorrichtung für den unterschrämten Kohlenstoß zusammensetzt, den Gleichschritt dieser Einrichtungen durch einen Regler zu erzielen, und zwar in der besonderen Weise, daß der die Verbindung zwischen der Schrämmaschine und der mit Selbstvorschub und Rückstoßfreiheit arbeitenden Abtreibvorrichtung vermittelnde, in den Schramschlitz eingreifende Schlepparm gelenkig an der Schrämmaschine gelagert und durch eine seien . Ausschwenken gestattende Feder in Normalstellung gehalten wird und ferner mit dem-Steuerventil für das Betriebsmittel der Schrämmaschine und der Abtreibvorrichtung derart gekuppelt ist, daß bei auftretender überlastung der Abtreib- bzw, Abräurnvorrichtung durch Schiefstellen des Schlepparms die Beaufschlagung des Schlagwerkzeugs erhöht bzw. mit weiterem Ausschwingen des. Schlepparms die Druckluftzufuhr zur Schrämmaschine gedrosselt oder ganz abgesperrt wird.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der in den Schramschlitz eingreifende Schlepparm gleichzeitig zur Zuführung der Druckluft zum Schlagzylinder und zum Antreiben eines mit diesem verbundenen Räumers benutzt wird. Während mit der Kupplung einer Schrämmaschine mit einer ebenfalls mit eigenem Antrieb versehenen Abtreibvorrichtung eine Störungsmög= lichkeit insofern gegeben ist, als die von diesen Einrichtungen zu überwindenden Widerstände von vornherein nicht gleich groß sind und ihrer Größe nach auch dauernd wechseln, so daß sie das Bestreben haben, gegeneinander zu verlaufen, wird gemäß der Erfindung diese Störungsmöglichkeit beseitigt, und die äußerlich zu einer Einheit zusammengesetzten Einzeleinrichtungen werden auch bezüglich ihrer Beaufschlagung und damit Leistung gekuppelt und in Abhängigkeit voneinander gesetzt.
  • In der Zeichnung ist in Abb. i eine Gesamtansieht der Maschine im Grundriß wiedergegeben, während Abb. 2 eine Einzelheit in größerem Maßstab und teilweisem Schnitt erkennen läßt.
  • Die Schrämmaschine io unterschrämt in bekannter Weise mit ihrem Schrämarm i i den Kohlenstoß 12, wobei sie durch ein Windwerk vor dem Kohlenstoß entlang gezogen wird. Der unterschrämte Kohlenstoß wird durch einen hinter der Schrämmaschine hergeführten Treibkeil 13 -von dem unverritzten Stoß abgelöst, wozu der Treibkeil durch ein Schlagwerkzeug 17 vorgetrieben wird. Die gelösten Gutmassen werden durch einen pflugscharartig ausgebildeten; hin und her bewegten Räumer 27 auf das Strebfördermittel 36 weitergeleitet. Gemäß der Erfindung werden der Treibkeil 13, das Schlagwerkzeug 17 und der Räumer 27 durch einen mit der Schrämmaschine to durch ein Gelenk i5' verbundenen Schlepparm 15 gekuppelt, indem am freien Ende des in dem Schramschlitz geführten Schlepparms, der bis an die Schramschlitzwurzel heranreicht, ein Drahtseil iq: angehängt ist, an dem wiederum der Treibkeil r3. hängt: Der SchIepparm 15 ist als doppelarmiger Hebel ausgebildet, der mit seinem kurzen Schenkel 47 gegen eine gegen die Schrämmaschine festgelegte Feder 48 drückt und durch sie in der Regelstellung gehalten wird. Von dem Schenkel 47 wird ferner ein Kegelventil 49 betätigt, das durch eine Feder im Abschlußsinne beaufschlagt und durch Ausschwenken des Schlepparms nach rückwärts geöffnet wird. Gemäß der Erfindung wird der Schlepparm 15 gleichzeitig zur. Luftzuführung zur Schlagvorrichtung benutzt, und zwar wird die Druckluft durch den Stutzen 32 zugeführt, um durch den hohl ausgebildeten Schlepparm 1,5 und durch einen am freien Ende angeschlossenen Schlauch 18, der durch die Grundplatte des Keiles 13 hindurchgeführt 'wird, zu dem Schlagwerkzeug 17 zu strömen.
  • Bei Inbetriebnahme der Vorrichtung ,yvird zunächst die Schrämmaschine in Gang gesetzt, die durch das Windwerk vorgezogen wird, wobei der Schlepparm etwas zurückbleibt, so daß das Ventil 49 geöffnet wird. In diesem Augenblick bekommt die Schlagvorrichtung Luft, so daß der Treibkeil 13 mit dem Schlagwerkzeug selbsttätig nachrückt. Solange beide Einrichtungen im Gleichschritt arbeiten, behält der Schlepparm 15 -seine Regelstellung bei. Für den Fall, daß die Schrämmaschine zu schnell vorläuft bzw. die Schlagvorrichtung nicht im. gleichen Maße mitkommt, wird der Schlepparm 15, wie in strichpunktierten Linien wiedergegeben, zurückgezogen, wodurch das Ventil q.9 weiter geöffnet wird, so daß eine gesteigerte Luftzufuhr zur Schlagvorrichtung stattfindet, die alsdann mit größerer Schlagzahl arbeitet, so daß' sie die Schrämmaschine wieder einholt; dabei geht der Schlepparm 15 in seine.Regelstellung zurück, womit selbsttätig die Betriebsmittelzufuhr zur Schlagvorrichtung wieder gedrosselt wird.
  • 'Gemäß der Erfindung ist aber auch vorgesehen, für den Fäll,-daß die Schlagvorrichtung aus irgendeinem Grunde einen größeren Widerstand findet, wodurch der.Schlepparm. noch weiter zurückgezogen würde, die Betriebsluft für die Schrämmaschine zu drosseln bz w. sogar -ganz abzustellen, damit keine Zerstörungen auftreten können. Tritt der Fall ein, daß die Schlagvorrichtung zu schnell arbeitet, so geht der Schlepparm in die äußerste Stellung nach vorn über, wodurch zeitweise die Arbeitsluft für die Schlagvorrichtung durch Schließendes Ventils 49 ganz abgestellt wird. Auf diese Weise wird eine selbsttätige Einregelung der Marschgeschwindigkeit beider Vorrichtungen erreicht, die insofern besonders vorteilhaft ist, als vor allem die Schlagvorrichtung durch die gelösten Kohlemassen mehr oder weniger begraben wird und der Beobachtung bzw. dem Zugriff durch die die Maschine bedienenden Arbeiter entzogen ist. '

Claims (1)

  1. 'PATENTANSPRÜCHE: r. Einen Hohlraum ausarbeitende Gewinnungsmaschine für Kohle und andere Mineralien, bestehend aus einer Schrämmaschine mit einer hinter ihr hergeführten, mit ihr durch einen in den Schramschlitz eingreifenden Schlepparm verbundenen Äbtreib- und Abräumvorrichtung in Form eines Treibkeils, dadurch gekennzeichnet, daß der die Verbindung zwischen Schrämmaschine (ro) und der mit Selbstvorschub und Rückstoßfreiheit arbeitenden Abtreibvorrichtung (r3) vermittelnde, in - den Schramschlitz eingreifende, durch eine ein Ausschwenken gestattende Feder (q.8) in Normalstellung gehaltene Schlepparm (i5) schwenkbar an der Schrämmaschine gelagert ist und mit dem Steuerventil für das Betriebsmittel der Schrämmaschine und der Abtreibvorrichtung derart gekuppelt ist, daß bei auftretender Überlastung der Abtreib- bzw. Abräumvorrichtung durch Schiefstellen des Schlepparms die Beaufschlagung, des Schlagwerkzeuges erhöht bzw. mit weiterem Ausschwingen des Schlepparms die Druckluftzufuhr zur Schrämmaschine gedrosselt oder ganz abgesperrt wird. Gewinnungsmaschine nach Anspruch.r, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Druckluftzuführung zum Schlagzylinder (17) und zum Antrieb des Räumurs (27) dienende, im Schramschlitz geführte Schlepparm (r5) hohl ausgebildet und mit einem Anschlußstutzen (32) für die Betriebsmittelleitung versehen ist. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik ist im Erteilungsverfahren folgende Druckschrift in Betracht gezogen- worden: ' Deutsche Patentschrift Nr. 137 577.
DEG104274D 1939-01-28 1939-01-28 Einen Hohlraum ausarbeitende Gewinnungsmaschine Expired DE754028C (de)

Priority Applications (1)

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DEG104274D DE754028C (de) 1939-01-28 1939-01-28 Einen Hohlraum ausarbeitende Gewinnungsmaschine

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DEG104274D DE754028C (de) 1939-01-28 1939-01-28 Einen Hohlraum ausarbeitende Gewinnungsmaschine

Publications (1)

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DE754028C true DE754028C (de) 1951-08-23

Family

ID=7141822

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DEG104274D Expired DE754028C (de) 1939-01-28 1939-01-28 Einen Hohlraum ausarbeitende Gewinnungsmaschine

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE137577C (de) *

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE137577C (de) *

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