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DE7533658U - Zusammenlegbarer Transportbehaelter - Google Patents

Zusammenlegbarer Transportbehaelter

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Publication number
DE7533658U
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
transport container
container according
upstands
frame
construction
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19757533658
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DRAWA GERAETE und BEHAELTERBAU
Original Assignee
DRAWA GERAETE und BEHAELTERBAU
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by DRAWA GERAETE und BEHAELTERBAU filed Critical DRAWA GERAETE und BEHAELTERBAU
Priority to DE19757533658 priority Critical patent/DE7533658U/de
Publication of DE7533658U publication Critical patent/DE7533658U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D7/00Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal
    • B65D7/12Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal characterised by wall construction or by connections between walls
    • B65D7/24Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal characterised by wall construction or by connections between walls collapsible, e.g. with all parts detachable
    • B65D7/26Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal characterised by wall construction or by connections between walls collapsible, e.g. with all parts detachable with all parts hinged together

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pallets (AREA)
  • Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)

Description

Dipl.-Ing.Wilfrid RAECK
PATENTANWALT 7 STUTTGART 1, MOSERSTRASSE 8 · TELEFON (0711) 244003
DRAWA Geräte- und Behälterbau GmbH, 727 Nagold
Zusammenlegbarer Transportbehälter
Die Erfindung betrifft einen zusammenlegbaren Transportbehälter mit für den Leertransport oberhalb des Behälterbodens zusammenlegbaren und zu diesem Zweck gelenkig gehalterten Seitenwänden·
Derartige Behälter werden auch als Boxpaletten bezeichnet, da sie zusätzlich zu dem nach Art einer Transportpalette ausgeführten Boden auch Seitenwände besitzen. In aufgeschlagenem Zustand wird mit den Seitenwänden ein Behälter gebildet, so daß mit der so erweiterten Palette Stückgüter kleineren Umfangs oder auch Schüttgut transportiert werden kann, ohne daß eine Verschnürung oder Verpackung auf der Palette notwendig wird. Beim Leertransport solcher Paletten ist durch die Zusammenlegbarkeit ein geringes Transportvolumen gewährleistet.
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Dem gleichen Zweck dient das Merkmal, daß die Transportbehälter sowohl in zusammengelegtem als auch aufgeschlagenem Zustand stapelbar sind, wodurch die Lagerfläche klein gehalten werden kann,
Da bei den bekannten Transportbehältern der eingangs genannten Art die gelenkig gehalterten Seitenwände im aufgeschlagenen Zustand nur durch Riegel oder Steckverbindungen zusammengehalten sind, hängt die Formstabilität der Behälter in erster Linie von der Steifigkeit der Seitenwände an sich ab, darüber hinaus jedoch in nicht unbeträchtlichem Maß auch von der Bodenkonstruktion und der Art der Gelenkverbindungen zwischen der Bodenkonstruktion und den Seitenwänden» Im Hinblick auf ein aus Wirtschaftlichkeitsgründen möglichst niedriges Transportgewicht läßt sich eine auch für robusten Dauerbetrieb ausreichende Steifigkeit solcher Transportbehälter, die auch zur Aufnahme der beim Stapeln auftretenden Drücke notwendig ist, nur mit erhöhtem Materialaufwand und unter Inkaufnahme gewichtsmäßiger Nachteile erreichen. Aus Gründen der Ersparnis von Gewicht oder Herstellkosten angewendete Ausfachungen der Bodenkonstruktion mit Holz oder Kunststoff oder überhaupt der Gebrauch von uneinheitlichem Material beim Aufbau des Transportbehälters werden dessen Einsatzgebiete eingeengt, z.B. mit Bezug auf Forderungen nach Unempfindlichkeit gegenüber Feuchtigkeit oder Einwirkungen bestimmter Säuren, Anforderungen hinsichtlich Temperaturbeständigkeit, Hygiene oder dergleichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Transportbehälter der eingangs angegebenen Art dahingehend zu verbessern, daß unter Verwendung eines vergleichsweise einfachen Aufbaus und unter Beibehaltung einer leichten Handhabung beim Zusammenlegen und beim Aufschlagen der
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Seitenwände neben einer hohen Steifigkeit eine Bauform erreicht wird, bei der sich im Betrieb beschädigte Seitenwände leicht auswechseln lassen, ohne dadurch die Stabilität zu beeinträchtigen. Die Lösung dieser Aufgabe ist gekennzeichnet durch einen aus einem einheitlichen, seitlich zu Seitenborden aufgekanteten Bodenblech, das durch Aussteifungsprofile zu einer an den Seiten hochgezogenen geschlossenen Bodenkonstruktion vervollständigt ist, und durch die vertikalen Kanten der Bodenkonstruktion versteifende Winkelprofil-Eckstützen, in denen in an sich bekannter Weise in unterschiedlichen Höhen Scharnierverbindungen der Seitenwände angeordnet sind, die jeweils ein zum Rahmen der jeweiligen Seitenwand gehörendes, waagerechtes Zylinderrohr und von außen durch Lageröffnungen in den zugeordneten senkrechten Eckstützen hindurchgesteckte, in den Rohrenden aufgenommene Rohrhülsen aufweisen, wobei die Rohrhülsen und das Rahmenrohr mit durch Aufbohren lösbare Nietungen verbunden sind.
Die aus einem einheitlichen abgekanteten Bodenblech und einfachen Aussteifungsblechen hergestellte Bodenkonstruktion führt in Verbindung mit den Winkelprofil-Eckstützen zu einer unverhältnismäßig günstigen Steifigkeit, die sich über die Scharnierverbindungen auch auf die aufgeschlagenen Seitenwände überträgt. Die hochgezogenen seitlichen Borde der Bodenkonstruktion, die durch die eingeschweißten Autsteifungsprofile einen stabilen Kastenträgerquerschnitt bilden, ergeben zusammen mit dem darüber bündig anschließenden Seitenwänden eine glatte Innenseite im Transportbehälter, in dem nunmehr im Gegensatz zu den bisher üblichen Boxpaletten auch empfindliches, z.B. bereits von der Verpackung her sorgfältig zu behandelndes Transportgut, gestapelt werden kann, z.B. Packungen oder Gebinde aus der Pharmaindustrie oder anderen Gebieten. Die glattwandlge Innen-
seite der Bodenwanne und die Solidität der Bodenkonstruktion machen den Transportbehälter auch für Einsatzgebiete geeignet, wo bisher überwiegend teuereres Aluminium benutzt wird. In diesem Zusammenhang eignet sich der Transportbehälter auch als Förderwagen, wenn er an seinen Eckstützen mit geeigneten gegebenenfalls umlegbaren Nachlaufrollen versehen wird.
Die Scharnierverbindungen zwischen Seitenwand und Bodenkonstruktion sind dem als Baumaterial für die Seitenwandrahmen verwendeten Rundrohrmaterial vorteilhaft angepaßt» Die Montage und Lagerung der Seitenwände mit IflLfe der von außen durch die Lageröffnungen in den Eckstützen einsteckbaren Rohrhülsen ist denkbar einfach. Die Zweckmäßigkeit dieser Konstruktion ergibt sich vor allem aus der damit gewährleisteten leichten Auswechselbarkeit der Seitenwände. Ist eine Seitenwand durch beliebige äußere Einflüsse verbogen oder beschädigt, so braucht zum Auswechseln nur der Verbindungsniet zwischen den Rohrenden und den Lagerhülsen aufgebohrt zu werden, so daß nach dem Herausziehen der I^gerhülsen aus dem Rahmenrohr die Seitenwand frei ist und durch eine andere ersetzt werden kann.
Die Scharnierverbindungen der Seitenwände mit dem Boden sind in an sich bekannter Weise in den Vier Eckstützen untergebracht, wobei jede aus einem Winkelprofil bestehende Eckstütze jewe8ls eine vertikale Kante der Bodenkonstruktion seitlich umgreift und versteift. Jeweils zwischen zwei benachbarten senkrechten Eckstützen erstreckt sich die Schwenkachse für eine Seitenwand des Transportbehälters.
Jede Seitenwand besteht aus einem Rohrrahmen, wobei mindestens das untere waagerechte Rohr aus einem Rundrohrprofil besteht,
das sich seitlloh über die senkrechten Begrenzungen der Seltenwand hinaus erstrecken kann und eine Länge aufweist» die etwas kleiner 1st als der Abstand zwischen zwei gegenüberliegenden Eckstützen. In den benachbarten Eokstützen befindet sich in Uberelnstlnunender Höhe für die Jeweilige Seltenwand Je eine Lagerbohrung» In der ein Lagerzapfen, zweckmäßigerweise eine Rohrhülse, drehbar aufgenommen 1st« Dieser Zapfen oder diese Hülse paßt in das waagerechte untere Rahmenrohr der Seitenwand und wird zusammen mit diesem Rahmenrohr verbohrt und verschraubt oder zweckmäßigerweise mit einem Blindniet vernietet« Der Lagerzapfen oder die Lagerhülse kann einen Außenflansch aufweisen, der b-ei der Montage die Einwärtsbewegung in den Rohrrahmen und auch später das Lagerspiel begrenzt und damit auch zur Stabilität des aufgeschlagenen Behälters beiträgt.
Der stapelbare Transportbehälter kann in aufgeschlagenem Zustand abschließbar, gegebenenfalls mittels eines abnehmbaren oder auch an die hintere Längswand angelenkten Deckels ausgebildet werden. Außerdem kann die gesamte Konstruktion verzinkt ausgeführt sein, so daß sich das Einsatzgebiet noch erweitert. Wenigstens eine Seltenwand kann in an sich bekannter Weise waagerecht unterteilt sein und aus einer zusammenlegbaren Rahmenkonstruktion bestehen, wobei der untere und der obere Teilrahmen Jeweils durch in der Höhe verschiebbare und drehbar gelagerte Riegel mit entsprechenden Riegellaschen an den nicht zusammenlegbaren Querwänden verbindbar sind. Indem die in den Laschen aufgenommene Riegel aus Winkeln bestehen, welche das Rahmenrohr der zu verriegelnden bzw. festzuhaltenden Seitenwand um 90° umgreifen, wird die Standfestigkeit des Transportbehälters in aufgeschlagenem Zustand weiterhin verbessert.
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Der Gegenstand der Erfindung 1st nachfolgend anhand eines In den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen
Flg. 1 eine Ansicht des Transportbehälters in aufgeschlagenem Zustand mit der Blickrichtung auf eine längsgeteilte, zusammenlegbare Seitenwand,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Transportbehälters nach Flg. 1 mit Blick auf eine Querwand,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung der Bodenkonstruktion bzw. deren Einzelteile in noch nicht zusammengebautem Zustand und
Fig. 4 in vergrößerter Darstellung eine Teilansicht eines Transportbehälters im Bereich zweier sich gegenüberliegender Eckstützen zur Erläuterung der Scharnierverbindungen für eine Seitenwand.
Entsprechend Fig. 1 und 2 besteht der Transportbehälter im wesentlichen aus einer Bodenkonstruktion, deren Einzelheiten in Fig. 3 gezeigt sind, aus die vertikalen Kanten der Bodenkonstruktion umgreifenden Eckstützen-Winkelprofilen 4l, die mit dem Behälterboden an der Unterseite vorzugsweise bündig abschließen. An der Unterseite des Bodens sind an den vier Ecken Stützfüße 14 angebracht, die an der Außenseite einen angeschweißten verdickten Wulst, z.B. in Form eines dem Winkel entsprechend gebogenen Rohr oder dergleichen aufweisen. Die Stützfüße sind so angeordnet, daß sie bei zusammengefaltetem Transportbehälter innerhalb des lichten Maßes zwischen den Eckstützen 4L aufgenommen sind.
Der gezeigte Transportbehälter besitzt außerdem Seitenwände 11, 12, wobei z.B. entsprechend dem genormten sogenannten Europamaß (1200 mm χ 800 mm) Längswände und kürzere Querwände 12 vorgesehen sind.
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Die Seltenwände 11, 12 bestehen aus einer Rahmenrohrkonstruktion, die mit Maschendraht, Gitterdraht, Holzplatten, Kunststoff- oder Netalltafeln ausgefacht sein kann» Vorzugswelse wird Rundrohrmaterial für die Rahmenkonstruktion verwendet. Auf der Oberseite der Querwände sind waagerechte Winkelelsen 14 befestigt, die In aufgeschlagenem Zustand des Transportbehälters die Stützfüße des darüberstehenden Behälters oder der Palette aufnehmen.
Entsprechend Flg. 1 kann mindestens eine Längswand 11 In der Hälfte längsgeteilt sein, wobei die dabei entstehenden Wandabschnitte 15, 16 durch Scharniere 17 miteinander verbunden und in sich zusammenlegbar sind. Am oberen Rahmenteil ist ein Griffstück 18 befestigt. Außerdem sind Einhänge- oder Verschlußlaschen 19 vorgesehen, um einen Deckel auf dem Transportbehälter zu befestigen und gegebenenfalls dort zu sichern, wobei der Deckel abnehmbar oder mit Scharnieren an der Oberseite einer Seitenwand 11, 12 gehalten sein kann.
An den Längsseitenwänden 11 sind vertikal verschiebbare und drehbar gelagerte Riegelteile 22 vorgesehen, die mit Riegellaschen 21 an den Querseitenwänden 12 zusammenwirken. Anhand von Fig. 1 und 2 läßt sich erkennen, daß zur Betätigung dieser Riegelverbindung der Riegelteil in seinem Drehgelenk zunächst nach oben verschoben und soweit um seine senkrechte Achse verdreht wird, bis der in Fig. 2 sichtbare abgewinkelte Riegelabschnitt 20 die Querseitenwand 12 umgreift, worauf der Riegel hinter die Riegellasche 21 gebracht und nach unten geschoben wird. Auf diese Weise wird eine leicht betätigbare jedoch wirksam versteifende Verbindung zwischen den Seitenwänden hergestellt.
Zum Zusammenhalten der Seitenwände sind diese an ihrem unteren Ende mit Scharniergelenken 25, 26 in den Eckstützen 4l schwenkbar gelagert. Dabei befinden sich die Scharniergelenke 25 der Längsseitenwände 11 etwa in gleicher Höhe unmittelbar oberhalb der Seitenborde der Bodenkonstruktion, während die Scharniergelenke 26, 26a der Querseitenwände 12 in unterschiedlichen Höhen angeordnet sind, um die Faltung auf engem Raum zu ermöglichen.
Fig. 4 zeigt in etwas vergrößertem Maßstab Einzelheiten der erfindungsgemäßen Scharnierverbindungen 25 für den Behälter 10 nach Fig. 1. Die Rahmenrohrkonstruktion der Seitenwand 16 besitzt senkrechte Rahmenrohrabschnitte 42 und ein unteres waagerechtes Rahmenrohr 43» dessen Länge etwa dem Abstand der beiden Eckstützen 41 entspricht. Die Eckstülzen 4l enthalten miteinander fluchtende Lagerbohrungen 47» in die von außen her Lagerzapfen, hier in Form von Rohrhülsen 44 eingesteckt sind. Die Rohrhülstn können einen Außenflansch 45 oder ähnliche Mittel aufweisen, die als Anschlag beim Einführen der Hülsen in die Lagerbohrungen 47 und die Rohrenden 43 dienen. Die im Rohr 43 aufgenommene Lagerhülse wird mit einem Blindniet. 46 gehaltert, zweckmäßigerweise an einer solchen Stelle, die zum Aufbohren beim Auswechseln der Seitenwand leicht zugänglich ist. Fig. 4 zeigt die in unterschiedlicher Höhe angeordneten Scharniergelenke 26, 26a bzw. die davon sichtbaren Außenflansche der Lagerhülsen.
Die Bodenkonstruktion 30 besteht gemäß Fig. 3 aus einem zusammenhängenden Bodenblech, dessen Längsränder 33 und Querränder 31» 32 entsprechend rechtwinklig nach oben gebogen sind. Die oberen Ränder 35» 36 dieser Aufkantungen sind nochmals einwärts gebogen, so daß die in Flg. 3
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gezeigte, zunächst einstückige Blechkonstruktion entsteht. Die ebenfalls in Fig. 3 erkennbaren Aussteifungsbleche 37, 38 und 39 bestehen auch aus abgekantetem Blechmaterial und haben U-förmigen Querschnitt. Diese Aussteifungsprofile bilden die Innenseite der Bodenkonstruktion und werden mit den Aufkantungen und deren abgebogenen Rändern so verschweißt, daß eine besonders versteifte Kastenträgerkonstruktion entsteht. Das Bodenblech ist an seiner Unterseite mit z.B. T-Profil-Traversen verschweißt und dadurch versteift.
Die aufwärts gebogenen Querränder 31, 32 sind seitlich in einem in Fig. 2 und 3 erkennbaren Bereich ausgeklinkt, damit dort unmittelbar oberhalb der Längsborde 33» 36, die Längswände 12 und deren Scharniere 25» M bündig anschließen können.
Die Aussteifungsbleche 37 erstrecken sich bis an die aufgekanteten Querränder 31, 32 des Bodenbleches, während die Aussteifungsbleche 38, 39 zwischen die Aussteifungsbleche 37 passen. Es ergibt sich dadurch ein glattwandiger Innenraum zur Stapelung von Stückgut auf dem Behälterboden^
Vorzugsweise sind zwischen den Stoßflächen der Aussteifungs· blähe ausreichende Abstände vorgesehen, um die Bodenkonstruktion verzinken lassen zu können» Auf diese Welse kann bei einer Badbehandlung der Bodenkonstruktion die Behandlungsflüssigkeit ablaufen.
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Claims (10)

DiPL.-lNQ. Wilfrid PATENTANWALT 7 STUTTGART 1, MOSER8TRAS8E 8 . TELEFON (0711) 244003 DRAWA Geräte- und Behälterbau GmbH, 727 Nagold Ansprüche
1. Zusammenlegbarer Transportbehälter mit für den Leertransport oberhalb des Behälterbodens zusammenlegbaren und zu diesem Zweck in Eckstützen gelenkig gehalterten Seitenwänden, gekennzeichnet durch einen aus einem einheitlichen, seitlich zu Seitenborden (31, 32, 33) aufgekanteten Bodenblech (30), das durch Aussteifungsprofile (37, 38, 39) zu einer an den Seiten hochgezogenen geschlossenen Bodenkonstruktion vervollständigt ist, und durch die die vertikalen Kanten der Bodenkonstruktion versteifende Winkelprofil-Eckstützen (41), in denen in an sich bekannter Weise in unterschiedlichen Höhen Scharnierverbindungen (25, 26) der Seitenwände (11, 12) angeordnet sind, die jeweils ein zum Rahmen der jeweiligen Seitenwand (11, 12) gehörendes, waagerechtes Zylinderrohr (43) und von außen durch Lageröffnungen in den Eckstützen (1Il) hindurchgesteckte, in den Rohrenden aufgenommene Lagerzapfen (44) aufweisen, wobei die Lagerzapfen (44) und das Rahmenrohr (43) mit durch Aufbohren lösbare Nietungen (46) verbunden sind.
2. Transportbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenblech (30) an zwei gegenüberliegenden Seiten gleich große Aufkantungen (32, 33) und an den beiden anderen gegenüberliegenden Selten unterschiedlich hohe Aufkantungen (31» 32) unter Berücksichtigung der in unterschiedlicher Höhenlage angeordneten Scharniergelenke (25, 26) aufweist, wobei die Aufkantungen an ihren oberen Enden jeweils gegeneinander gebogene Ränder (35, 36) aufweisen, und daß die die Bodenkonstruktion vervollständigenden, Im Querschnitt U-förmigen Aussteifungsprofile (37* 38, 39) die Innenseiten der Seitenborde bilden und sowohl mit dem Blechboden als auch den abgebogenen Rändern (35» 36) der Aufkantungen (31» 32, 33) verschweißt sind.
3. Transportbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälterboden an seiner Unterseite durch an das Bodenblech angeschweißt, vorzugsweise T-Profil aufweisende Traversen (40) versteift ist.
4. Transportbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eckstützen (4l) an ihrer Unterseite bündig mit dem Bodenblech (30) abschließen und an ihrem oberen Ende oberhalb der Jeweiligen Scharnierachse eine ausreichende Länge aufweisen und bei zusammengelegten Seitenwänden als Eckführung für die Füße eines darauf zu stapelnden gleichartigen Behälter ausgebildet sind.
5. Transportbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (11, 12) einen aus Rohrprofilmaterial bestehenden Rahmen und die in der Schwenkachse liegenden Rundrohr-Rahmenteile offene Enden (43) zur Aufnahme der durch die Lagerbohrungen in den Eckstützen (41) von außen eingesteckten Lagerzapfen (44) aufweisen.
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6. Transportbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerzapfen (44) aus Rohrhülsen bestehen,
7. Transportbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichet, daß die Lagerhülsen (44) mit einem an der Außenseite der jeweiligen Eckstütze (4l) anliegendem Außenflansch (45) versehen sind.
8. Transportbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Seitenwand (11) in an sich bekannter Weise eine waagerecht unterteilte und zusammenlegbare Rahmenkonstruktion aufweist, wobei der untere und der obere Teilrahmen (15, 16) jeweils durch in der Höhe verschiebbare und drehbar gelagerte Riegel (22) mit entsprechenden Riegeltaschen (21) an den nicht zusammenlegbaren Querwänden verbindbar sind.
9. Transportbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden höheren Aufkantungen (31» 32) oberhalb der beiden flacheren Aufkantungen (33) ausgeklinkt sind.
10. Transportbehälter nach Anspruch 91 dadurch gekennzeichnet, daß die Aussteifungsprofile (38, 39) für die beiden höheren Aufkantungen (31, 32) eine Länge besitzen, die zwischen die eingeschweißten niedrigeren Aussteifungsprofile (37) hineinpaßt.
DE19757533658 1975-10-23 1975-10-23 Zusammenlegbarer Transportbehaelter Expired DE7533658U (de)

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