DE7528324U - Spielzeugfigur - Google Patents

Description

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Licht, Schmidt, Hansmann AfterrmaWn Patentanwälte ζ München: DipL-lng. Martin Lacht

Dipl.-Wirtech.-lng. Axel Hansmann Dipl.-Phys. Sebastian Herrmann

" Pelentanwilte Ucht Hansmann, Hartmann · 8 München 2· Thereelenstr. 33 ' ΟρρβΠβΙΐ: Dr. Reinhold Schmidt

8 München TheresienstraBe

8. September 1975 ML/vL

MATTEL, INC.

HAWTHORNE, KALIFORNIEN 90250

5150 ROSECRANS AVENUE

V. St. A.

"Spielzeugfigur¹¹

Die Erfindung bezieht sieb, auf eine Spielzeugfigur bestehend aus einem Körper mit Gliedern und darin angeordneten Tonerzeugern, die je au*; einem Blasebalg und aus einer durch diesen angeblasenen Zunge beziehen und verschiedene Töne oder Geräusche erzeugen.

Eine bekannte Spielzeugfigur dieser Art (US-PS 1 310 205) stellt einen Teddybären dar, d.h. einen Körper mit vier Beinen aus einem weichen Füllstoff und einen¹ Plüschüberzug. In den beiden Ohren befinden sich je sin Tonerzeuger, der aus einem Blasebalg und aus einer durch diesen angeblasenen Zunge bestehen. Drückt man auf das Ohr, dann wird dadurch der Blasebalg

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zusammengedrücktι so daß er die Zunge anbläst und dadurch einen Ton erzeugt. Die beiden Tonerzeuger können im wesentlichen übereinstimmen oder verschiedene Tune erzeugen.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Spielzeugfigur so auszugestalten! daß man mit ihr Töne oder Geräusche in einer gewünschten Reihenfolge dadurch erzeugen kann, daß man auf verschiedene Stellen der Spielzeugfigur drückt.

Diese Aufgabe ist dadurch gelöst, daß jeder der Tonerzeuger hinsichtlich des erzeugten Tones oder Geräusohes von C sämtlichen anderen Tonerzeugern abweicht und auf der Außenfläche der Spielzeugfigur unterschiedlich von den anderen Tonerzeugern markiert ist und daher die Auswahl der nacheinander durch Drücken auf die markierten Stellen erzeugten Töne oder Geräusche ermöglicht.

Ein weiteres Merkmal des Gebrauchsmusters besteht darin, daß der Blasebalg eines jeden Tonerzeugers aus einem Stück weichen Polymerschäume mit einem undurchlässigen biegsamen Überzug besteht. Das bietet den Vorteil, daß sich die Spielzeugfigur auch lui den Stellen weich und nachgiebig anfühlt, an denen sich die Blasebalgen befinden. In besonder» vollkommener Form läßt das sich dadurch erreichen, daß die Füllung *- des Körpers und der Glieder aus demselben weichen Polymerschaum besteht wie jeder Blasebalg.

Nachstehend sei das Gebrauchemuster anhand eines Ausführungsbeispiele erläutert, das in den Zeichnungen dargestellt ist. In diesen zeigen

Fig. 1 eine Puppe im Aufriß;

Fig. 2 in größerem Maßstab das in Fig. 1 ersichtliche Notenblatt, das eine Melodie wiedergibt;

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Fig. 3 in vergrößertem Maßstab eine der in Fig. 1 ersichtlichen Markierungen der Puppe;

Fig. 4 in größerem Maßstab einen Querschnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 3; und

Fig. 5 in dem großen Maßstab den Querschnitt nach der Linie 5-5 der Fig. 3.

Die Spielzeugfigur 10 stellt einen Körper 12 mit Gliedern 14 bis 22 dar. Im vorliegenden Falle handelt es sich bei dieser Spielzeugfigur um eine Puppe, deren Glieder 14 und 16 die Beine und deren Glieder 18 und 20 die Arme darstellen, während < ) das Glied 22 den Kopf bildet.

Der Körper und die Glieder bestehen aus einem weionen zusammendrückbaren Stoff 24, z.B. aus einem Polymerschaum. Dieser Stoff ist mit einem biegsamen Überzug 26, z.B. aus Plüsch, versehen.

In dem Körper und den Gliedern befinden sich pneumatische Tonerzeuger 28, 30, 32, 34 und 36, die je aus einem Blasebalg 40 und aus einer durch diesen angeblasenen Zunge 46 bestehen und verschiedene Töne oder Geräusche erzeugen. Der Blasebalg eines jeden Tonerzeugers besteht aus einem Stück weichen Polymerschaums mit einem undurchlässigen biegsamen Überzug 42. V Es kann sich dabei um denselben Polymerschaum handeln, aus dem die Füllung 24 besteht. Der Überzug 42 kann aus Latex od. dgl, besteheu. An ihm ist eine Pfeife 44 derart befestigt, daß sie mit dem Inneren des Blasebalgs 40 kommuniziert. In dieser Pfeife 44 befindet sich die von dem Luftstrahl angeblasene Zunge 46, die in bekannter Weise so abgestimmt ist, daß sie einen bestimmten musikalischen Ton oder ein Vokalgeräusch od. dgl. erzeugt.

Die Stellen, an denen sich in dem Körper und den Gliedern die Tonerzeuger befinden, sind durch Abzeichen 48, 50,

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52, 54 und 56 markiert, die sich auf dem biegsamen Überzug 26 befinden. Diese Abzeichen unterscheiden sich voneinander, z.B. durch ihre Farbe. Zu jedem erzeugten Tone gehört daher ein solches Abzeichen, das den betreffenden Ton identifiziert. Eine einfache Gebrauchsanweisung lehrt dann, wie man entweder eine Melodie oder eine Folge von Geräuschen, die eine bestimmte Bedeutung haben, dadurch erzeugen kann, daß man an den markierten Stellen in einer bestimmten Reihenfolge auf die Spielzeugfigur drückt.

Diese Gebrauchsanweisung kann die Gestalt eines Notenblattes 60 haben, das auf der Spielzeugfigur 10 wiedergegeben ist und Noten 62, 64 und 66 enthält, die man nacheinander spielen muß, um eine bestimmte Melodie zu erzeugen. Um diese Noten zu spielen, muß man auf den Körper oder auf die Glieder der Puppe an den entsprechend markierten Stellen drücken. Die Tonerzeuger müssen dann so abgestimmt sein, daß sie musikalische Töne erzeugen, die sich in ihrer Höhe unterscheiden und eine erkennbare Melodie wiedergeben.

Vorzugsweise besteht der Blasebalg 40 aus demselben biegsamen Stoff wie die Füllung 24. Das bietet den Vorteil, daß das Kind beim Spiel mit der Puppe keinen wesentlichen Unterschied in der Oberflächenbeschaffenheit bemerkt und daß sich die Puppe an den markierten Stellen ebenso wie an den anderen Stellen anfühlt.

Das veranschaulichte Ausführungsbeispial der Erfindung kann in mannigfacher Hinsicht abgewandelt werden. So kann die Spielzeugfigur auch irgendein Tier darstellen.

Claims (3)

UohtSohmidtHan&Tiann&Htrrmenn Patentanwälte MOnohtn; Wpt.-lng. Martin Uoht Dlpl.-Wlrtsoli.-lna. Axel Hyiemann Dlpl.-Phyo. Sebastian Harrmann Opperuu: Dr. RclnholdSohmldt Aktenseiohons O 75 SS3.t4.S θ Mönchen 2 Thereslenatraee 33 Anmelderlas Mattel, Ine. 6. November 1975 ML/vL

1. Splelseugflgur bestehend au· elnea terser alt Glieder* und darin anfeerdaeten Teaeraeageni, die Je aai elnea Blasebalg tmd aus elaer dnreb diesen angeblasenen Zunge bestehen und verschiedene THne eder Oeräasehe erseugen, dadareh gekenn-Belohnet, das jeder der Tonerzeuger (88-36) hlnslehtlieh des erseugten Tones oder Geräueohes von siatllohen anderen Tonersengern abweleht und sein Blasebalg aus elnea la Inneren des EVrpers oder Gliedes untergebrachten Stück (40) welohen PoIy-BereeaauBS alt einen durchlässigen biegsamen überang besteht, und das daher die Töne oder Gerausohe durch Drücken auf diejenigen Stellen (te-56) der Oberflächen des Ktfrpere und der Glieder eraengt «erden können, an denen sich von auBen nicht fühlbar die Tonerseuger befinden.

2* Spielseugflgur nach Anspruch 1, gekennselchnet durch eolohe Tonerseuger, deren erseugte GerHusohe wie verschiedene Vokale klingen.

3.Spielzeugfigur aaoh Anspruch 1, gekennxeiohnet durch solche Tonerseuger, deren erzeugte Geräusche wie verschiedene musikalische Töne klingen.

Telefon (089) 2818 02 Telegramm: UpaMi München Bayer. Vfcreinsbank München. Kto.-Nr. 882495 Poetecheck München Nc 1Θ3397-802

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