DE7525626U - Ständer, insbesondere für Tonbandkassetten - Google Patents
Ständer, insbesondere für TonbandkassettenInfo
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Description
Heinrich Josef Winter, Kunststoffverarbeitung «nd Werkzeugbau
GmbH, 6451 Hainstadt/Main, Offenbacher LsuL~3tr. 109
Ständer, insbesondere für {Donbandkassetten
Die Erfindung betrifft Stander für im wesentlichen rechteckige
Gegenstände, insbesondere für Tonbandkassetten, welche einen Boden, eine hierzu senkrechte Rückwand und von senkrecht zu
Boden und Bückwand verlaufenden Trennwänden gebildete Fächer zur Aufnahme jeweils eines Gegenstandes aufweisen.
Derartige Ständer sind seit einiger Zeit in unterschiedlichen
Abmessungen zur Aufnahme von Tonbandkassetten, Kompaktkassetten, Schallplatten usw. auf dem Harkt. Dabei bildet der Boden des
Ständers, auf dem die Gegenstände aufruhen, gleichzeitig auch
die Auflagefläche, mit der der Ständer auf eine Unterlage aufgestellt
wird. £ine derartige Ausbildung ist bei Ständern für Schallplatten od. dgl. akzeptabel, da diese Ständer normalerweise
an Ort und Stelle verbleiben. Ständer für Kompaktkassetten werden dagegen häufig herumgetragen, da die Kompaktkassetten-Abspielgeräte
in der Mehrzahl der Fälle als Koffer- oder sonstige tragbare Geräte ausgebildet sind. Bei den bekannten Ständern
für Kompaktkassetten besteht dabei die Gefahr, daß bei etwas unachtsamer Handhabung leicht die Kassetten herausfallen und
unter Umständen hierbei beschädigt werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Ständer für rechteckige Gegenstände, insbesondere für Tonbandkassetten
verhältnismäßig kleiner Abmessungen, zu schaffen,bei dem die Gefahr
•ines unbeabsichtigten Herausfallens der im Ständer enthaltenen
Zur Lösung dieser Aufgabe wird nach der Erfindung bei einem Ständer der eingangs erwähnten Art vorgeschlagen, daß der Boden von
seiner Vorderkante zur Rückwand zugeneigt ist, wobei bevorzugt die
Trennwände - in an sich bekannter Weise - etwa L-förmig sind.
Bei einer derartigen Ausbildung des Ständers ruhen die Gegenstände,
z.B. die Kompaktkassetten mit ihren Gehäusen, in dem Ständer derart, daß sie das Bestreben haben, stets in Richtung auf die
Rückwand zu rutschen. Es besteht daher die Gefahr des Herausfallens nur dann, wenn der Ständer verhältnismäßig stark nach
vorne geneigt wird, was aber bei normaler Handhabung kaum zu befürchten ist. Es ist also bei dem Ständer nach der Erfindung
mit sehr einfachen Kitteln ein unbeabsichtigtes Herausfallen dar im Ständer enthaltenen Gegenstände weitgehend verhindert. Durch
den geneigten Boden wird weiterhin das Herausnehmen der Kassetten od. dgl. aus dem Ständer dann, wenn der Ständer unmittelbar auf
einer Unterlage aufruht, erleichtert. Es kann nämlich die Kassette
od. dgl. einfach durch Druck auf die vordere Oberkante um die Vorderkante des Bodens gekippt und dann, wenn sie aus der Reihe
der Gegenstände vorsteht, einfach im Bereich der Vorder-Oberkante erfaßt werden.
ist günstig, wenn Boden und Rückwand jeweils zwei Seitenteile verbinden, die zumindest den Boden zur Bildung einer Standkante
nach, unten überragen. Zweckmäßig ragen die Seitenteile auch über die Rückwand nach hinten unter Bildung einer etwa vertikalen
Kante hinaus. Bei einer derartigen Ausbildung bieten die Seitenteile einerseits die Möglichkeit zum Aufstellen auf einer Unterlage, andererseits zum Anhängen an eine Wand od. dgl., wobei
durch die Standkante und die vertikale Kante eine einwandfreie Ausrichtung von Boden und Rückwand zur ausreichenden Neigung
der Gegenstände gewährleistet wird.
Ee ist nach dt-r Erfindung weiter vorgesehen, daß nah» dom oberen
Rand der Rückwand eine vertikale Leiate mit Aufhänguüuen vorge-
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sehen ist, wobei bevorzugt die Rückseite der Leiste mit den vertikalen
Kanten der Seitenteile fluchtet. Eine derartige Leiste ermöglicht einerseits in einfacher Weise das Aufhänden des Ständers
an einer Wand. Andererseits kann sie auch zum Tragen des
Ständers benutzt werden.
Um das Aufhängen möglichst leicht zu machen und unschöne Durchgangsbohrungen
durch den Ständer, in denen die Schrauben sichtbar sind, zu vermeiden, sind die Aufhängeösen zur Unterkante der
Leisten offene Schlitze. Aus optischen Gründen können die Ober kanten der Leiste an der Rückwand mittels einer Deckfläche ver
bunden sein.
Schließlich liegt es im Rahmen der Erfindung, daß der Ständer einstückig aus Kunststoff, z.B. im Wege des Spitzgießens, hergestellt
ist.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben
sich aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbelepiels
anhand der Zeichnung, in der ein Kompaktkassetten-Ständer dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 eine Rückansicht des Randbereiches eines Ständers, der mit unterschiedlicher Fächerzahl hergestellt
sein kann und
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II in Fig. 1.
Wie insbesondere die Fig. 2 erkennen läßt, umfaßt der insgesamt mit 1 bezeichnete Ständer einen Boden 2 und eine Rückwand 3,
die senkrecht zueinander stehen, wobei der Boden 2 etwa waagrecht und die Rückwand 5 etwa senkrecht verlaufen. Sowohl «
zum Boden 2 als auch zur Rückwand 5 stehen etwa L-fömige Trennwände
4 ab, die zwischen sich Fächer 5 zur Unterbringung einzelner Gegenstände, z.B. Tonbandkassetten 6, von denen eine in
Fig.2 strichpunktiert angedeutet ist, bilden.
senkrecht
,»••«ft · «
Aue Fig. 2 ist deutlich ersichtlich, daß der Boden 2 von seiner
Vorderkante 7 aus zur Rückwand 3 zujgeneigt verläuft, d.h. also
die Vorderkante 7 höher liegt als die Kante 8 zwischen Boden und Rückwand 3. Infolge dieser Schrägstellung des Bodens 2 verläuft
auch die Rückwand 3» die senkrecht zum Boden 2 steht, schräg. Der Bereich vor dem Boden 2 ist hei dem gezeigten Ausführungsbeispiel
durch eine vertikale Leiste 9 abgedeckt·
Infolge der Schrägstellung der Gegenstände 6 ruhen diese einwandfrei
in den Fächern 5 zwischen den Trennwänden 4. Zum Entnehmen
wird im Bereich der oberen Vorderkante 10 des Gegenstandes 6 jeweils *iin Druck etwa in Richtung des Pfeiles 11 ausgeübt,
wodurch der Gegenstand 6 über die Kante 7 kippt und sich so aus der Reihe normalerweise gleichgroßer Gegenstände 6, die
im Ständer enthalten sind, vorschiebt. Der Gegenstand 6 kann dann leicht im Bereich der Kante 10 ergriffen werden.
Boden 2 und Rückwand 3 verbinden bei dem gezeigten Ständer zwei Seitenteile 12, die gleich ausgebildet sind, wobei allerdings
in Fig. 1 und 2 jeweils nur ein Seitenteil gezeigt ist. Die Seitenteile 12 bilden einerseits eine horizontale Standkante
13 und andererseits eine vertikale Hinterkante 14. Zu
diesem Zweck überragen sie den Boden 2 nach unten und die Rückwand 3 nach hinten. Die Vorderkante 15 der Seitenteile 12 verläuft
entsprechend der Vorderkante der !Trennwände 4.
Am oberen Ende der vertikalen Hinterkante 14 der Seitenteile ist etwa parallel zur Rückwand 3 eine Leiste 16 vorgesehen,
deren Oberkante mit der Oberkante der Rückwand 3 über eine Deckleiste 17 verbunden ist. Die Leiste 16 ist so angeordnet,
daß ihre Rückseite 18 mit der vertikalen Kante 14 der Seitenteile 12 fluchtet. Die Leiste 16 dient insbesondere zur Aufhängung
des Ständersjan einer Wand od. dgl., wozu sie mit Aufhängeösan
19 in Form von etwa vertikalen, zur Unterkante 20 der Leiste 16 zu offenen Schlitzen versehen ist.
Der Ständer 1 kann zwar aus unterschiedlichen Teilen aufgebaut
sein. Besonders günstig ist es jedoch, wenn er einstückig aus Kunststoff, z.B. im Wege des Spritzgießens, hergestellt ist.
Claims (8)
1. Ständer für im wesentlichen rechteckige Gegenstände, insbesondere für Tonbandkassetten, welcher einen Boden, eine hierzu senkrechte Rückwand und von senkrecht zu Boden und Rückwand verlaufenden Trennwänden gebildete Fächer zur Aufnahme
Jeweils eines Gegenstandes aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (2) von seiner Vorderkante (7) zur Rückwand
(3) zugeneigt ist.
2. Ständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Trennwände (4) etwa L-förmig sind.
3« Ständer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
Boden (2) und Rückwand (3) jeweils zwei Seitenteile (12) verbinden, die zumindest den Boden zur Bildung einer Standkante (13) nach unten überragen.
4. Ständer nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die
Seitenteile (12) über die Rückwand (3) nach hinten unter-Bildung einer etwa vertikalen Kante (14) hinausragen.
5. Ständer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß nahe dem oberen Rand der Rückwand (3) eine
vertikale Leiste (16) mit Aufhängeösen (19) vorgesehen ist.
6. Ständer nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Rückseite (18) der Leiste (16) mit den vertikalen Kanten (14) der Seitenteile (12) fluchtet.
7. Ständer nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Aufhängeösen zur Unterkante (20) der Leiste (16) zu offene Schlitze (19) sind.
8. Ständer nach einem der Ansprüche 5 bis 7* dadurch gekennzeich-
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I
net, daß die Oberkanten der Leiste (16) und der Rückwand (3)
mittels einer Deckfläohe (17) verbunden sind.
9· Ständer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er einstückig aus Kunststoff hergestellt
ist.
11*7«
Publications (1)
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