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DE7523428U - Spraydose fuer keramische Massen aller Art insbesondere Glasuren - Google Patents

Spraydose fuer keramische Massen aller Art insbesondere Glasuren

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Publication number
DE7523428U
DE7523428U DE19757523428 DE7523428U DE7523428U DE 7523428 U DE7523428 U DE 7523428U DE 19757523428 DE19757523428 DE 19757523428 DE 7523428 U DE7523428 U DE 7523428U DE 7523428 U DE7523428 U DE 7523428U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spray
sieve
designed
lid
glazes
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19757523428
Other languages
English (en)
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RHEINISCHE EMAIL und GLASURENF
Original Assignee
RHEINISCHE EMAIL und GLASURENF
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Publication date
Application filed by RHEINISCHE EMAIL und GLASURENF filed Critical RHEINISCHE EMAIL und GLASURENF
Priority to DE19757523428 priority Critical patent/DE7523428U/de
Publication of DE7523428U publication Critical patent/DE7523428U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
    • B65D83/14Containers for dispensing liquid or semi-liquid contents by internal gaseous pressure, i.e. aerosol containers comprising propellant
    • B65D83/38Details of the container body

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Description

DR.-ING. GERALD KLOPSCH 5000 KÖLN 1
PATENTANWALT MARSPLATZ 11
22. Juli 1975 Kl /go
Rheinische Email- und Glasurenfabrik Mo.-.dre und Manz, Troisdorf
Spraydose für keramische Massen aller Art insbesondere
Glasuren
Keramische Glasuren werden in der Regel vorn Hersteller im trockenen, gemahlenen Zustand an den Verarbeiter geliefert, der die Glasuren dann vor dem Aufbringen auf die zu glasierenden Gegenstände mit Wasser zu einem Glasurbrei anrührt.
Besonders für Kleinabnehmer wie Schulen oder Volkshochschulen oder Hobbykeramiker wäre eine sofort gebrauchsfertige Glasur die den Arbeitsschritt des Anrührens überflüssig macht, sehr erwünscht Es wäre weiter erwünecht, wenn gleichzeitig das Auftragen der Glasur erleichtert und vereinfacht würde.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung einer Verpackung, die eine gebrauchsfertige keramische Masse, vorzugsweise eine "lasur, enthält und aus der die Glasur direkt auf den su glasierenden Gegenstand aufgebracht werden kann.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die keramische Masse (Glasur) in eine dem neuen Verwendungszweck angepaßte Sprayflasche oder -dose verpackt und dort mittels eines an sich bekannten Treibgases unter Druck gehabten wird.
Die Verpackung von keramischen Massen wie Glasuren in Spraydosen ist bisher noch nicht in Betracht gezogen worden.
- 2-
Ein Grund hierfür dürfte darin liegen, daß man erwarten mußte, daß bei der Aufbewahrung die teilweise spezifisch sehr schweren Glasurteilchen (z.B. bei Bleiglasuren) sich aus der wässrigen Aufschlämmung absetzen und das Steigrohr verstopfen, wodurch die Dose für den weiteren Gebrauch ausfällt.
Gegenstand der Erfindung ist demnach eine in eine Spraydose abgepackte keramische Glasur in wässriger Aufschlänmung, wobei die Spraydose durch die folgenden Merkmale gekennzeichnet ist:
a) der Boden der Dose ist so ausgestaltet, da3 die Dose auf der Bodenfläche nicht stehen kann.
b) der abnehmbare Deckel der Dose oder Flasche ist als Vorratsbehälter für Trockenglasur ausgebildet.
c) äie Deckelfläche ist als Sieb ausgebildet, das auf geeignete Weise mittels einer Papp- oder Kunststoffscheibe verschließbar bzw. abdeckbar ist.
Dadurch, daß die Dose nicht auf ihrer Bodenfläche steht, wird der Verbraucher gezwungen, die Flasche auf dem Kopf, d.h. auf dem Deckel stehend, aufzubewahren. Hierdurch wird sichergestellt, daß sich das Steigrohr nicht mit fester Glasurmasse zusetzt.
An sich könnte einfach der Boden des Gefäücs selbst so ausgestaltet werden, beispielsweise durch Wölbung nach außen, daß eine auf dem Boden stehende Aufbewahrung nicht möglich ist, jedoch verbietet sich eine Auswölbung des Bodens bei unter dem Druck des Treibgases stehenden Spraydosen aus Sicherheitsgründen. Hier muß der Boden eingezogen sein. Aus diesem Grund wird erfindungsgemäß ein Stehen auf der
j50 Bodenfläche am einfachsten durch eine nach außen gewölbte
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Kappe aus beliebigem Material wie Kunststoff oder Pappe verhindert. Anstelle einer solchen Kappe kann auch einfach eine über den unteren Dosenrand hervorstehende Kugel oder ein Dorn am Boden festgeklebt werden.
Die Ausgestaltung des Deckels als Vorratsbehälter für Trockenglasur erhöht den Gebrauchswert der Packung noch mehr. Für einige Anwendungszwecke, z.B. beim Glasieren von unzugänglichen Stellen wie das Innere von Vasen mit engen Hälsen, die der Strahl nicht erreicht, ist es notwendig, daß Trockenglasur zu einem Brei angerührt, in den zu glasierenden Gegenstand eingefüllt und anschließend wieder ausgegossen wird, um einen Überzug an diesen unzugänglichen Stellen zu erreichen. Für diese Fälle kann auf die im Deckel gelagerte Trockenglasur zurückgegriffen werden.
Zweckmäßig wird der Vorratsbehälter aus einem im Deckel angeordneten Zwischenboden gebildet. Der Deckel ist üblicherweise auf den Spraybehälter aufsteckbar.
Auch die Ausgestaltung der oberen Deckelfläche als Sieb ist für die Handhabung sehr nützlich. Beim Anrühren der aus dem Behälterdeckel entnommenen Glasur mit Wasser können sich Klumpen oder Agglomerate bilden, die mit Hilfe des Siebes abgetrennt werden können. Zwecks besserer Herausnehmbarkeit des Siebs sind seine Seitenflächen konisch ausgebildet. Außerdem ist das Sieb vorteilhaft nicht zu flach ausgestaltet, damit eine bestimmte nicht zu geringe Glasurmenge ohne Überlaufen in das Sieb eingegeben werden kann.
Das Sieb wird durch eine Abdeckung aus Pappe oder Kunststoff verschlossen. Zweckmäßig wird als Abschlußkappe eine Pappscheibe mit etwas größerem Durchmesser als der Deckeldurchmesser verwendet, die sich dann beim Andrücken fest gegen den Deckelrand legt. Der obere Deckelrand kann zu diesem Zweck auch eine ringförmige Nut aufweisen, in die sich die Abdeckscheibe dann einlegt.
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Prinzipiell kann auch der Boden des Deckels als Sieb ausgestaltet werden. Für die Abdeckung gilt dann entsprechendes.
Die Bodenfläche des Siebs besteht zweckmäßig aus einem
2 Maschensieb von etwa 600-900 Maschen/cm . Das Sieb kann aus Blech oder Kunststoff bestehen.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert:
Figur 1 zeigt einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen Spraybeh'" ter mit Glasur.
Auf den eigentlichen Behälter (1) ist der Deckel (2) aufgesteckt. Am Behälterboden ist eine nach außen gewölbte Kappe aus Kunststoff oder anderem Material O) angeordnet, so daß der Behälter nicht auf dieser Fläche stehen kann. Die Kappe kann in eine Ringnut am Behälterooden eingreifen. Die Kunststoffkappe weist eine Explosionsöffnung (4) auf.
Bei Druck auf den Düsenkopf der Sprühdose (5) wird, nachdem der Behälter zweckmäßig vorher geschüttelt worden ist, wässrige Glasuraufschlämmung durch das Steigrohr und die Düse direkt auf den zu glasierenden Gegenstand gesprüht.
Die obere Deckelfläche des Deckels (2) ist als abnehmbares Sieb für die Glasur (7) ausgestaltet, welches durch eine Abdeckung (8) aus geeignetem Material verschlossen ist. Der Mantel des Siebs ist konisch ausgestaltet.
Der Deckel (2) weist neben der oberen als Sieb ausgestalteten Fläche einen Boden (9) auf, der zugleich den Boden des Vorratsbehälters bildet.
Zum Aufschütteln der Glasur vor dem Gebrauch sind im Behälter Kugeln (10) aus keramischem Material oder einem inerten Werkstoff wie Stahl angeordnet.
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Figur 2 zeigt eine Draufsicht auf die als Sieb ausgebildete Standfläche des Spraybehälters, der durch die obere Deckelfläche gebildet ist. Die Abdeckung (8) ist nicht gezeichnet.
Figur 3 sieigt eine Draufsicht auf die Unterseite des Behälters.
Als Füllgut können alls üblichen, in wässriger Aufschlämmung ggf. zusammen mit einem Stellmittel angewandte keramische Massen verwendet werden, ζ B. neben Glasuren auch Engoben.
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Claims (4)

Schutzansprüche
1. Spraydose für keramische Massen, insbesonder Glasuren,
dadurch gekennzeichnet, daß der Boden der Dose (1) derart ausgestaltet ist, daß ein Stehen auf der Bodenfläche nicht möglich ist, daß der Deckel (2) als Vorratsbehälter für Trockenglasur ausgestaltet ist, und daß vorzugsweise die obere Deckelfläche (7) als Sieb ausgebildet ist.
2. Spraydose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden der Dose (l) durch eine nach außen gewölbte Kappe, oder durch eine über den Boden hinausragende Kugel oder einen Dorn, nichtstehbar ausgestaltet ist.
3. Spraydose nach Ansprüchen 1-2, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (9) des Deckels (2) als Sieb ausgestaltet ist,
4. Spraydose nacli Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß das Sieb (?) herausnehmbar ist.
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DE19757523428 1975-07-23 1975-07-23 Spraydose fuer keramische Massen aller Art insbesondere Glasuren Expired DE7523428U (de)

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