DE7517867U - Verbindungsstück für Rohre - Google Patents
Verbindungsstück für RohreInfo
- Publication number
- DE7517867U DE7517867U DE7517867U DE7517867DU DE7517867U DE 7517867 U DE7517867 U DE 7517867U DE 7517867 U DE7517867 U DE 7517867U DE 7517867D U DE7517867D U DE 7517867DU DE 7517867 U DE7517867 U DE 7517867U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pipe
- pipes
- connector
- piece
- bead
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 239000011324 bead Substances 0.000 claims description 14
- 238000003825 pressing Methods 0.000 claims description 2
- 238000005096 rolling process Methods 0.000 claims description 2
- 230000004323 axial length Effects 0.000 description 3
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 3
- 241000218652 Larix Species 0.000 description 1
- 235000005590 Larix decidua Nutrition 0.000 description 1
- 238000003780 insertion Methods 0.000 description 1
- 230000037431 insertion Effects 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B7/00—Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections
- F16B7/02—Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections with conical parts
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
Description
PATENTANWALT
DIPL-INQ. H. J- HÜBNER NöUe ßüroanschrift:
Ρ-«96 Kempici,, Lindauer Sir. 32, Ruf 23291 D-888 Kempten, Mozer«str.21
20. Mai 1975
Anmelder: Georg Rees, 898 Oberstdorf Anwaltsakte: R 1502
Verbindungsstück für Rohre
Die Neuerung betrifft ein Verbindungsstück für Rohre.
Auf Blechdächern werden häufig Schneefanghalterungen befestigt, die aus Rohren bestehen, welche mittels Klemmlar.chenpaaren
an den Stehfalzen der Blechdächer befestigt v/erden. Die Rohre stellen die eigentliche SchneefangausrUitung
dar und sind in gewissem Abstand oberhalb des Daches angeordnet. Die gesamte Schneefangeinrichtung besteht aus
mehreren solcher Rohrreihen, Die Rohre erstrecken sich über die gesamte Da
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein einfaches Eleπlen^ zu schaffen, um die einzelnen Rohre in einfacher
Weise miteinander sicher befestigen zu köi'r.'ii.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Rohrstück vorgesehen wird, dessen Außenfläche zwei sich
jeweils von der Rohrstückmitte zu dsn freien Enden hin konisch verjüngende Mantelabschnitte aufweist. Die äußere
Konizität der beider. Mantelabschnitte ist sehr gering.
Gemäß einem Merkmal der Neuerung liegt die Differenz der Durchmesser jedes der konischen Mantelabschnitt«, und zwar
einmal nahe der Rohrstückmitte gemessen und zum anderen an
dem jeweiligen Rohrstückende gemessen, in der Größenordnung
der Wandstärke des Verbindungsstückes. Der kleinste Außendurchmesser des Verbindungsstückes, der jeweils an den Enden
des Verbindungsstückes auftritt, entspricht etwa dem Innendurchmesser der für die Schneefangeinrichtung dienenden Rohre,
welche von handelsüblicher Länge geliefert werden. Um mit dem neuerungsgemäßen Verbindungsstück zwei Rohr miteinander verbinden
zu können, wird in eines der zu verbindenden Rohre aas
Verbindungsstück noch vor der Montage der Rohre stirnseitig eingeschlagen, wobei eine Verformung des Verbindungsstückes
stattfindet und eine außerordentlich haltbare Klemmverbindung geschaffen wird. Dieses mit dem eingeschlagenen Rohrverbindungsstück
versehene Rohr wird dann in der beschriebenen
7517867 25.09.75
Weise mi-ctels Klemmlaschenpaaren am Dach befestigt. Anschließend
wird das nächste Rohr auf den freien koniLjhen
Absr initt des Rohrverbindungsstückes aufgesetzt und in
axialer Richtung mit einigen Schlagen aufgeschoben. Hier tritt dieselbe Verformung des konischen Abschnittes ein,
die die gewünschte Klemmwirkung ergibt. Die beiden Rohre sind damit auf einfachste Weise sicher miteinander verbunden.
Jegliche Gewindeverbindungen entfallen.
Ein weiteres Merkmal der Neuerung besteht noch darin, daß zwischen den beiden konischen Mantelabschnitten im Bereich
der Rohrstückmitte ein umlaufender, nach außen vorspringender Wulst vorgesehen ist. Dieser Wulst stent gegenüber dem
benachbarten Teil der konischen Mantelfläche nach außen um ein Maß vor, das etwa der R.ohrwandstärke entspricht. Dieser
Wulst bildet eine Anschlagfläche für die aufzuschlagenden und miteinander zu verbindenden Schneefangrohre. Würde dieser
Wulst nicht vorgesehen sein, so könnte es beim Einschlagen des Rohrverbindungsstückes passieren, daß das Rohrverbindungsstück
auf der einen Seite zu tief in das Rohr eindringt, so daß am anderen Ende die Einschublänge zu gering
ist, um eine sichere Halterung zu bewirken. Dank des umlaufenden Außenwulstes wird eine fixierte Anlage für beide miteinander
zu verbindenden Rohre geschaffen, so daß die Montage der Rohre narrensicher ist.
7517867 25.09.75
Pie Herstellung des Rohrverbindungsstückes ist außerordentlich
einfach. Die Rohrstücke v/erden auf Länge geschnitten und dann im Preß- bzw. Walzvorgang in der gewünschten Weise
verformt.
Obwohl bei einv/andfreier Montage zweier Roh» dank ues neuerungsgemäßen
Rohrverbindungsstückes eine ausreichend dichte Verbindung geschaffen wird, um z.B. zu verhindern, daß an
den Verbindungsstellen Wasser in das Rohrinnere eintreten kann, so kommt es auf diese flüssigkeitsdichte Verbindung
im vorliegenden Anwendungsgebiet nicht an. Wesentlich ist allein die mechanisch sichere Verbindung der Rohre. Diese
wird dank der guten Klemmwirkung der Rohrenden am Rohrverbindungsstück gewährleistet.
Weitere Merkmale und Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Neuerung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
in Verbindung mit der Zeichnung, in der ein Ausfütr ungsbeispiel
dargestellt ist.
Fig, 1 zeigt eine perspektivische Ansicht des neuartigen
Rohrverbindungsstückes und
Fig. 2 zeigt eine Längsschnittansicht durch das Rohrstück gemäß Fig. 1.
Fig. 2 zeigt eine Längsschnittansicht durch das Rohrstück gemäß Fig. 1.
7517867 25.09.75
Das allgemein mit 1 bezeichnete Rohrverbindungsstück hat zwei Mantelabschnitte 2 und 3, die sich etwa von der «ohr-.tückmitte
nach außen, d.h. zum freien Ende hin konisch verjüngen. Im axialen Mittelbereich des Rohrverbindungsstück^
1 befindet sich ein umlaufender Wulst 4 an der Außenfläche.
Wie sich aus der Schnittzeichnung gemäß Fig. 2 ergibt, ist
die Konizität der beiden sich zum freien Ende hin konisch verjüngenden Mantelabschnitte 2 und 3 sehr gering. Der größue
Außendurchmesser 5 jedes konischen Mantelabschnittes 2 bzw. 3 befindet sich nahe der Rohrstückmitte und zwar angrenzend
an den umlaufenden Wulst 4. Der kleinste Durchmesser 6 jeder konischen Mantelfläche liegt an den beiden Rohrstückenden.
Im folgenden Ausführungsbeispiel sind spezielle Maße genant ,
um die relativen Verhältnisse zu erläutern. Es ist jedoch klar, daß sich die Maße ändern können und daß Rohrverbinder für
praktisch alle infragekonimenden Rohrgrößen eingesetzt, wercen
können.
Im Ausführungsbeispiel ist das dargestellte Rohrverr neun.
stück zur Verbindung zweier sog. 1-Zoll-Rohre geeignet. Le-.:
Maß 6 an den äußeren Enden der konischen Mantelflächen εΐί~~~
daher etwa mit dem Innendurchmesser der zu verbindenden Rcr.. e
überein. Es beträgt hier 25,4 mm oder geringfügig weniger. Das Maß 5, also der größte Durchmesser der konischen I^ar.^e".
flächen 2 und 3 liegt bei etwa 27 mm. Die Durchmasserdiiie-
7517867 25.09.75
renz beträgt also ca. 1,6 mm und zwar bezogen auf eine
axiale Länge der Mantelfläche von etwa 25 mm. Dieser geringe
Konizitätswinkel ist klein genug, um eine Verformung
während des axialen Aufschiebens der Rohre auf das Rohrverbindungsstück 1 zu gestatten, Jedoch nicht zu klein,
um die sichere Klemmung der Rohre an dem Rohrverbindungsstück zu gewährleisten.
Wie sich aus F;'g. 2 ergibt, oefindet sich zwischen den beiden
konischen Mantelflächen 2 und 3 der nach außen vorspringende ringsumlaufende Wulst 4, der im Ausführungsbeispiel
bei einem Rohrverbindungsstück zur Verbindung von sog. 1-zölligen Rohren etwa 10 mm breit ist. Der Außendurchmesser
des Wulstes 4 liegt im Ausführungsbeispiel bei 31 mm. Der
Wulst springt daher gegenüber dem benachbarten größten Durchmesser 5 öedes konischen Flanschabschnittes 2, 3 um
etwa 2 mm nach außen vor. Dieses Maß reicht aus, um eine sichere Anlage der von beiden Seiten auf das Rohrverbindungsstück
1 aufzuschiebenden Rohre zu schaffen, so daß die Rohre an Rohrverbindungsstück in axialer Richtung fixiert sind.
Ein Rohrverbindungsstück zur Verbindung 1-zölliger Rohr hat
eine axiale Länge 7, die im Ausführungsbeispiel ca, 60 mm beträgt. Der größte Außendurchmesser 8 befindet sich am
umlaufenden Wulst 4, dessen Breite mit 9 bezeichnet ist und
etwa 1/6 der gesamten axialen Länge 7beträgt.
7517867 25.09.75
Die Montage des neuerungsgemäßen Verbindungsstückes ist sehr einfach. Das Verbindungsstück 1 wird in das eine Ende eines
handelsüblichen Rohres eingeschlagen, wobei oich der Mantelabschnitt
2 bzw. 3 des Verbindungsstückes geringfügig verformt und eine sichere Verklemmung bewirkt. Das Verbindungsstück
wird so weit eingeschlagen, bis der umlaufende Mittelwulst 4 am Ende des Rohres zur Anlage kommt. Das so vorbereitete
Rohr wird auf das Dach transportiert, wo die Schneefangeinrichtung installiert wird. Dort wird das Rohr mit
den Klemmlaschen an den Falzen des Blechdaches befestigt.
Dann wird das anzuschließende Rohr auf das freie Ende der Kantelfläche des Rohrverbindungsstückes 1 aufgesetzt und
ebenfalls axial mit einigen Schlägen auf das Verbindungsstück aufgeschoben, bis es ebenfalls am Mittelwulst 4 anliegt.
Damit ist die Klemmverbindung hergestellt. Die beiden Roh» sind absolut sicher miteinander verbunden.
7517867 25.09.75
Claims (4)
1. Verbindungsstück für Rohre, gekennzeichnet
durch ein Rohr stück (1), dessen Außenfläche zwei,
sich jeweils von der Rohrs\;ückmitte zu den freien Enden
hin konisch verjüngende Mantelabschnitte (2, 3) aufweist.
2. Verbindungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Differenz der Durchmesser jedes der konischen
MantelabscLnitte (2, 3)» einmal nahe der Rohrstückmitte
und zum anderen an dem jeweiligen Rohrstückende gemessen, in der Größenordnung der Wandstärke des Verbindungsstückes
(1) liegt.
3. Verbindungsstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den beiden konischen Mantelabschnitten C?, 3) im Bereich der Rohrstückmitte ein umlaufender,
nach außen vorspringender Wulst (4) vorgesehen ist.
4. Verbindungsstück nach einem der Ansprüche 1-3» dadurch
gekennzeichnet, daß es aus einem zylindrischen Rohr durch Preß- und/oder Walzvorgänge geformt ist.
7517867 25.99.7S
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7517867U true DE7517867U (de) | 1975-09-25 |
Family
ID=1315854
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7517867U Expired DE7517867U (de) | Verbindungsstück für Rohre |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7517867U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9015484U1 (de) * | 1990-11-12 | 1991-01-31 | Thyssen Polymer GmbH, 8000 München | Verbindungselement für Rohre |
DE4207375A1 (de) * | 1992-03-09 | 1993-09-16 | Hoesch Ag | Kupplung fuer das zeitweise koaxiale verbinden von einzelrohren |
-
0
- DE DE7517867U patent/DE7517867U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9015484U1 (de) * | 1990-11-12 | 1991-01-31 | Thyssen Polymer GmbH, 8000 München | Verbindungselement für Rohre |
DE4207375A1 (de) * | 1992-03-09 | 1993-09-16 | Hoesch Ag | Kupplung fuer das zeitweise koaxiale verbinden von einzelrohren |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3872974T2 (de) | Geschichteter splint oder verriegelungsklammer und kupplungen und verbindungen damit. | |
DE2811404A1 (de) | Verbindungsanordnung zur loesbaren kopplung von lichtleitern | |
CH636804A5 (de) | Zweiteiliges gesenk zum anbringen einer metallischen huelse an einem metallstab oder an einer drahtlitze. | |
DD214903A5 (de) | Klemmeinrichtung | |
DE1963299B2 (de) | Anschluss fuer mindestens ein druckmittelbeaufschlagtes, ein glattes ende aufweisendes rohrfoermiges element | |
DE2832763C3 (de) | Innere Stützwendel für einen Schlauch und Schlauchanordnung mit Stützspirale | |
DD294761A5 (de) | Verbindungselement und verfahren zur herstellung | |
DE7517867U (de) | Verbindungsstück für Rohre | |
DE7036005U (de) | Rohrkupplung mit v-foermigen flanschen zur verbindung von rohren oder schlaeuchen. | |
DE3736348C2 (de) | ||
EP0481357B1 (de) | Handgriff für den Maschinen- und Gerätebau | |
DE2053159A1 (de) | Vorrichtung an Schlauchschellen und Verfahren zur Herstellung derselben | |
DE2600508C2 (de) | Rohrschelle für Rohrleitungen aus Kunststoff | |
DE8220267U1 (de) | Verbindungsblock für Fernmeldeleitungen | |
DE2945881A1 (de) | Gewindehuelse | |
DE1264892C2 (de) | Seilklemme | |
DE69225557T2 (de) | Kabelleiter | |
DE3426579C2 (de) | ||
AT375856B (de) | Schweisspistole | |
DE2220738B1 (de) | Verbindung fuer die Rohre von Rahmengestellen | |
AT396517B (de) | Rohrverbindung zweier rohre mit einer überwurfmutter | |
DE3222201C2 (de) | Tiefenerder | |
DE3216682C2 (de) | Dichtungseinrichtung für Rohrverbindungen | |
DE29620053U1 (de) | Magazinband für Befestigungselemente | |
DE8121020U1 (de) | Spiel- und Bewegungstherapiegerät |