DE751379C - Geraet zum Bestrahlen von fluessigen Nahrungsmitteln, insbesondere Milch - Google Patents

Description

• -Die vorliebge@nde Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zum Bestrahlen von flüssigen Nahrungsmitteln, insbesonderee von Milch, mit ultravioletten Strahlen, bei dem die Flüssigkeit über eine Ablauffläche in einiger Entfernung von der Lichtquelle herabfließt. Von wesentlicher Bedeutung für den Bestrahlungserfolg be :i Milch ist ein einwandfreier Flüssigkeitsfilm auf der Ablauffläche. Zur Ausbildung eines solchen Milchfilms verwendet man besondere Verteilerdüsen. Es sind nun Düsen bekannt, bei denen die Außenkante der Ausflußäffn.ung geradlinig verläuft. Diese Düsen haben den Nachteil, daß die Milch in Strähnen über die Ablauffläche herabfließt. Der erreichbare Aktivierungsgrad hängt aber im wesentlichen davon ab:, daß die nicht nur sehr dünn ist, sondern auch gleichmäßig über die Ablauffläche ausgebreitet ist. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Außenkante der Düsenöffnung krummlinig, vorzugsweise C-förmig, verläuft.
• Weitere Einzelheiten der Erfindung werden an Hand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert, und zwar zeigt Abb. i die Verteilerdüse und einen Teil der Ablauffläche- im Ouersch.nitt, Abb. a eine Unteransicht und Abb.3 eine Draufsicht auf die Düse mit Ablauffläche.
• ahe der Oberkante einer geneigten Ab-N N lauffläche i fließt die zu bestrahlende Milch durch eine Leitung 2 zur Kammer 3 einer Düse., aus der die Milch durch eine Öffnung 5, die sich von einer Kante 6 bis zur anderen. Kante 7 erstreckt, ausfließt. Gemäß der Erfindung verläuft die Außenkante-S der Ausflu.ßöffnung C-förmig. Beim Einschalten des @Milchstrames wird zunächst die Milch in der. Mitte der Airsflußöffnung 5 in Riehtung der Schwere nach abwärts ausfließen. 1lit zunehmender Flüssigkeitsmenge wird der Milchfilm, von der Mitte ausgehend, immer breiter. Die Ausflußrichtung der Milch nähert sich nach den beiden Enden der Öffnung 5 zu allmählich der waagerechten Richtung, aus der die Flüssigkeit dann nach Zurücklegung eines gewissen Weges ihren Lauf umkehrt und an der Ablauffläche nach abwärts fließt. Auf diese Weise wird der Milchfilm gleichmäßig auseinandergezogen, so daß es nicht zur Bildung von Strähnen kommen kann.
• Um die Ausflußöffnung, das Innere der Düse und die Zuflußleitung lbequem reinigen zu können, ist die Düse an einer Achse 9 schwenkbar gelagert, was für die Betriel>ssicherheit der Bestrahlungsanlage von wesentlicher Bedeutung ist. Im Betrieb wird die Düse durch ein federndes Organ 1o gegen die- Ablauffläche i gedrückt. In dieser Stellung kommt die Fläche i r der hüs.@ zum Anliegen.

Claims (3)

1. PATENTANSPR(JCHE: i. Gerät zum Bestrahlen von flüssigen Nahrungsmitteln, insbesondere von Milch, mit ultravioletten, Strahlen, bei dein die Flüssigkeit in dünner Schicht aus einer Verteilerdüse austritt und über eine Ablauffläche herabfließt, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenkante der Düsenausflußöffnung krummlinig, vorzugsweise C-förmig, verläuft.
2. 2. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilerdüse schwenkbar auf der Ablauffläche gelagert ist.
3. 3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennieichnet, daß die Verteilerdüse durch ein federndes Organ gegen die Ablauffläche- gedrückt wird.