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DE750565C - Induktionsschmelzofen mit Schmelzkanal fuer Metall - Google Patents

Induktionsschmelzofen mit Schmelzkanal fuer Metall

Info

Publication number
DE750565C
DE750565C DEA89314D DEA0089314D DE750565C DE 750565 C DE750565 C DE 750565C DE A89314 D DEA89314 D DE A89314D DE A0089314 D DEA0089314 D DE A0089314D DE 750565 C DE750565 C DE 750565C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
furnace
lining
directions
melting
channel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEA89314D
Other languages
English (en)
Inventor
James R Wyatt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AJAX ELECTRIC FURNACE CORP
Original Assignee
AJAX ELECTRIC FURNACE CORP
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by AJAX ELECTRIC FURNACE CORP filed Critical AJAX ELECTRIC FURNACE CORP
Application granted granted Critical
Publication of DE750565C publication Critical patent/DE750565C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D1/00Casings; Linings; Walls; Roofs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)
  • Vertical, Hearth, Or Arc Furnaces (AREA)

Description

  • Induktionsschmelzofen mit Schmelzkanal für Metall Die Erfindung betrifft einen Induktionsschmelzofen mit Schmelzkanal für Metall, insbesondere für Stahl bei dem das feuerfeste Futter sich nach allen Richtungen ausdehnen bzw. zusammenziehen kann.
  • Es sind Schmelzöfen mit feuerfestem Futter, bei denen sich das Futter in gewissen Grenzen nach allen Richtungen ausdehnen bzw. zusammenziehen kann, bekannt. Z. B. ist ein Ofen bekanntgeworden, der eine konische Ummantelung besitzt. Bei diesem Ofen war eine Einstellbark eit des Druckes auf das feuerfeste Futter nur in axiaIer Richtung des Ofens gegeben. Hierdurch ergab sich, daß eine Ausdehnung des Ofenfutters in radialer Richtung nur durch ein Verschieben der Ausinauerung des Ofens innerhalb der einen festen Mantel bildenden-Ofenummantelung möglich ist. Dadurch werden aber völlig unkontrollierbare Druckverhältnisse geschaffen, die nicht durch einstellbare Druckmittel ausreichend geregelt werden. können.
  • Es ist auch ein Metallschmelzofen bekanntgeworden, bei dem das Futter nach zwei Richtungen des Raumes unter einstellbarem Druck gehalten wird. Bei dieser Ausbildung ist ebenfalls eine vollkommene Einstellbarkeit des Futters gegen Ausdelmungen und Zusammenziehungen nicht gegeben.
  • Es hat sich herausgestellt, daß die größten Schwierigkeiten bei der Verwendung eines Induktionsschmelzofens mit Schmelzkanal zum Schmelzen oder Aufnehmen von Stahl darin bestehen, daß bei den erforderlichen hohen Temperaturen das feuerbeständige Futter sich derart ausdehnen oder zusammenziehen würde, daß Risse entstehen, durch welche das Metall hindurchfließen kann und schließlich ein Bruch und Versagen des Futters erfolgt. Uin dies zu vermeiden. ist erfindungsgemäß die das feuerfeste Futter einschließende Ummantelung mindestens in den drei Richtungen des Raumes* unterteilt. Das Futter lcainn unter Anwendung einstellbar elastischer Verbindungen nach allen Richtungen unter Druck gehalten werden. Die Ummantelung wird zweckmäßig gemäß der Erfindung durch iin Ofengehäuse angeordnete und diesem gegenüber verschiebbare Platten gebildet.
  • Insbesondere ist der Ofen nach der Erfindung so ausgebildet, daß an der Stelle, an welcher die oberen und unteren Teile des Ofens `egeneinanderstoßen, jede senkrechte Bewegung des feuerfesten Futters verhindert wird, so daß. wenn diese Teile gegenseitig starr gehalten werden, die oberen und unteren Teile stets mit Bezug auf diese unter Druck gehalten werden. Weiter sind Vorrichtungen voräesehen, durch welche der Ofen anfänglich gegen eine nichtfedernde Stütze abgefiittert wird oder durch welche die nachgiebige Abstützung von Geit zu Zeit eingestellt werden kann, um während des Betriebes des Ofens an einer bestimmten Stelle einen bestimmten Druck aufrechtzuerhalten.
  • Weitere -Merkmale der Erfindung ergeben " s ich aus dein nachfolg e nd an Hand der Zeichnung beschriebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Auf den Zeichnungen zeigen: Abb. i die Draufsicht auf einen zum Schmelzen, Frischen und Aufnehmen von Stahl geeigneten Ofen, Abb. 2 die Vorderansicht des Ofens nach Abb. i mit teilweisem Schnitt nach der Linie A-A der Abb. i, Abb. 3 eine von rechts gesehene Seitetiansic@t des Ofens nach Abb. i und z finit teilweisem Schnitt nach der gebrochenen Linie B-B der Abb. a, Abb. d. eine Einzelansicht des unteren, hinteren Teiles des Ofenmantels nach Abb. i bis 3, aus welcher die Lage der verschiedenen, (las Futter unter Druck haltenden I# erlern ersichtlich ist, und Abb. 5 eine Einzelansicht des unteren, links liegenden Teiles des Ofenmantels nach Abb. i bis 3, aus welcher ebenfalls die Anordnung verschiedener, zum Halten des Futters unter Druck dienender Federn ersichtlich ist.
  • In den verschiedenen Abbildungen sind die einander entsprechenden Teile mit dem gleichen Bezugszeichen belegt worden.
  • Wie aus den Abb. i bis 3 zti entnehmen ist. ist die Hauptschmelz- oder Haltekammer 2 des Ofens mit dem Deckel i im oberen Teil versehen, und der Schmelzkanal besteht aus dein oberen Teil 3 und dein unteren Teil 4. Alle diese Teile ruhen auf der üblichen Tragvorrichtung 5 und sind mittels hydraulischer Kolben ; um eine (furch die Ausgußrinne (i sich erstreckende Achse herum kippbar.
  • Wie insbesondere aus den Abb. 2 und 3 etsichtlich ist, erstreckt sich ein Eisenkern S mit einer Primärwicklung 9 am oberen waagerechten Schenkel durch den oberen Teil des Schmelzkanals io hindurch. Wenn die Primärwicklung, q durch eine in Abb. 3 veranschaulichte Wechselstromquelle i i erregt wird, erhält das in dein Sekund-irkanal io vorhan-(Ietie -Metall 1a Strom, wodurch dieses Metall erhitzt undein durch die Pfeife i 3 angedeuteter Umlauf in dtm Kanal und dein Hauptlialteteil des ()fens bewirkt wird. Die Haupthaltelcatnnier = des Ofens ist beträchtlich vergrö-I:;ert worden, um den Ofen der größeren -Menge (les Schmelzgutes bei der Stalilfrischung g(genüber den durchschnittlichen -Nichteisentiictalll;escliiclctingen anzupassen, wodurch Ofen finit einer Aufnahmefähigkeit von vielen Tonnen Stahl geschaffen werden.
  • Beim Entwurf des hier näher beschriebenen Ofens ist die übliche Vorsicht berücksichtigt \% orden, einen -Mantel und ein Futter mit möglichst wenig scharfen Ecken herzustellen, und weiter sind Ausdehnuiigsvorriclitungen vorgesehen worden, um das Futter an allen wichtigen Punkten unter Druck zu halten. So besteht z. B. der Deckel oder obere Teil des eigentlichen Ofens aus vier einzelnen Gußstücken, von denen jedes mit Außen- und Innenflanschen i-. bzw. i5 versehen ist. Die -Außenflanschen 1q bilden Sitze. durch welche die vier Teile miteinander verschraubt werden können, um ein halbkugelförmiges, doppelbogenförmiges Oberteil zu bilden welches hierdurch als Ganzes seinerseits mit dein unteren oder dem die Beschickung aufnehmenden "feil 2 des Ofens verschraubt werden kann. Der Innenflansch 15 bildet um den ganzen initeren Teil der Kuppel oder des Deckels herum ein Halteorgan, gegen welches das feuerfeste Futter des Domes drücken kann, der seinerseits wiederum gegen das Futter in <lein Hauptaufnahmeteil des Ofens gedruckt werden' kann.
  • Beim Ausfüttern des Donies des Mantels werden die vier Teile unter.Zwisclienfiigung von dünnen Metallstreifen starr miteinander verschraubt. Äußere und innere -'-;cliiclitvn von geeigneten Isoliersteinen i(-) werden alsdann eingebaut und innerhalb des -Mantels verkittet. Eine dritte Schicht i; eines feuertesten Baustoffes wird dann in den Mantel eingebracht, festgestampft und getrocknet. Zti diesem Zwecke sind für die innere Ansl;leidung Mischungen aus Aluminiumsilicat oller -Magnesia mit Erfolg verwendet worden, die vor der Benutzung niit Wasser angefeuchtet worden sind. Das eingestampfte Futter wird zweckmäßig 2d. Stunden an der Luft gehärtet und dann hart gebrannt. Nachdem das feuerfeste Futter in der oben angegebenen Weise hergestellt worden ist, werden die die einzelnen Teile zusammenhaltenden Bolzen jeweilig a n einer Seite entfernt. der zwischen den .\lctallteilen liegende Abstandstreifen entfernt und die einzelnen Teile durch einstellbare. unter Federdruck stehende Bolzen iN wieder miteinander verbunden. Nach Beendigung des lusaminenbaues werden die Bolzen auf Minen bestimmten Druck angezogen. Das Futter bi1(l@t keinen Teil der Erfindung, vielmehr ist jedes beliebige geeignete 1.#tttter benutzbar. Die untere Hälfte des eigentlichen Ofens und die oberen und unteren Teile des Schmelzkanals werden dann als ein Mantel mit einem Futter ausgekleidet. Der untere Teil der Kammer 2 bestellt aus einem starren Mantel, mit welchem die obere Hälfte des Schmedzkanalo,fenteils 3 verbunden ist. Die untere Hälfte 4. wird dann an den oberen Teil 8, und zwar an die Flanschen i9, 2o und an den herabhängenden Arm 21 an der Vorderseite des Ofens angeschraubt. Während der Ofen mit einem Futter bekleidet wird, werden die Verbindungsstellen bei 19, 2o und 21 starr gehalten, wobei ortsfeste Abstandstücke zwischen den Flanschen i9 und 2o Verwendung finden. Bei der Benutzung des Ofens jedoch ist diese Verbindungsstelle regelbar federnd. "An jeder Seite sind im unteren Teil der Kaminer 2 falsche oder Hilfsseitenteile 22 vorgesehen, die während des Auskleidens durch starre Balzen einwärts von den Seitenwandungen des Hauptmantels' gehalten, während des Betriebes des Ofens jedoch durch Federn 23 und Bolzen 2,4' nachgiebig festgeklemmt werden, um einen bestimmten Druck auf das feuerfeste Futter auszuüben.
  • Der um den oberen Teil des Kanals herum liegende Teil 3 des Mantels ist an allen vier Seiten verjüngt ausgebildet, und der waagerechte Ouerschnitt der Öffnung ist oben kleiner als unten. Außerdem haben die Rückwand und beide Seitenwandungen einstellbare Einsätze. Die Einsätze für die Seitenwandung sind in Abb. 2 mit a5, und der Einsatz für die Rüclnvand ist in Abb. 3 mit 26 bezeichnet. Diese Einsätze werden während des Auskleidens durch Bolzen von den Hauptwandungen des Mantels fortgehalten und dann federnd eingestellt, um durch Federn 23 und Schrauben 24 einen bestimmten Druck auf das Futter auszuüben.
  • Die Seitenteile 4 des unteren Teiles des Kanals sind mit einem Hilfsglied a7, und die Rückwand ist mit einem Hilfsglied 28 versehen. Diese werden in der gleichen Weise wie die entsprechenden Teile im gerade beschriebenen Teil 3 ausgekleidet und, wirken ebenfalls in dergleichen Weise. Die Vorderseite dieses Teiles des Mantels, beispielsweise im Teile 3, ist stets mit Bezug auf die Rückwand und die Seitenwandungen starr, kann jedoch entlang den Rollen 29 der vorn Teil 3 herabhängenden Stützen 21 gleiten. Der Teil 4. wird gegen diese Rollen durch Schrauben 30 geklemmt, welche eine Bewegung von den Rallen fort verhindern, eine Bewegung entlang den Rollen jedoch infolge der geschlitzten Bolzenlöcher 31 zulassen. Eine Bewegung von etwa 25 mm ist in dieser Richtung möglich, während eine Bewegung von etwa 12 mm an anderer Stelle möglich ist. Der untere, die untere oder Hauptaufnahmekammer 2 bildende Teil des, Ofens, der obere Teil 3 und der untere Teil 4 des Kanals sind etwa in der gleichen Weise ausgefüttert wie der Dom oder der Deckel. Im vorliegenden Falle sind zurn Auskleiden die gleichen Stoffe verwendet worden. Der äußere oder Hilfsmantel oder die Halteglieder werden zunächst mit einer doppelten Schicht von Isoliersteinen auskleidet. Dieses Steinwerk wird um die zum Einführen des.Transformatorkernes belassene Öffnung herum vorgesehen, und ein vorgeformter Asbestzylinder 3a wird dann als Form oder Stütze für den gestampften feuerfesten Baustoff eingeschoben. Der Kanal io wird in der üblichen Weise hergestellt. Um den Asbestzylinder 32 herum wird eine Holzform angeordnet, und der mit Wasser leicht angefeuchtete feuerfeste Baustoff 17, .ein Gemisch aus # Aluminiumsilicat oder Magnesia, wird zwischen der Holzform und demZylinder festgerammt und zwischen der Holzform und dem äußeren Steinfutter. Das so hergestellte Futter kann für etwa 24 Stunden an der Luft trocknen und wird alsdann für gewöhnlich mit Hilfe einer Gasflamme gebrannt. Die Holzform für die Schleife wird ausgebrannt, so daß der aus feuerfestem Baustoff bestehende Kanal verbleibt. Je nach Verwendung des Ofens und nach Wunsch des den Ofen Bedienenden können beliebige andere Futterstoffe Verwendung finden.
  • Vor der Inbetriebnahme werden die über den ganzen Mantel des Ofens verteilten Federn 18 und 23 so eingestellt, daß sie mit dem richtigen Druck gegen die nachgiebigen Verbindungsstellen und Platten sich stützen. Ein Druck von etwa 225 kg hat sich als wirksam erwiesen. Die diese Teile haltenden Bolzen werden dann abgestützt, und das Futter wird darauf unter gewünschtem Druck gehalten.
  • Bei der Verwendung wird das Futter auf annähernd 1-45o° C erhitzt, und der geschmolzene Stahl wird in den Schmelzkanal gegossen. Die Kraftquelle wird angestellt, und das Metall in der Schleife wird erhitzt und läuft im oberen Teile des Ofens um, welchem kalter Schrott zugesetzt werden kann, der alsdann in der gewünschten Weise geschmolzen wird.
  • Während des Betriebes oder nach dem Stillsetzen können die Federn freigegeben oder angezogen werden, um einen Ausgleich für ein natürliches Ausdehnen oder Zusammenziehen des Futters herbeizuführen.
  • Aus einer Betrachtung der. Zeichnungen ist eisichtlich, daß der Ofen gemäß der Erfindung keine Stellen besitzt, an welchen das Futter gefährliche Beanspruchungen entwickeln kann. Durch den sich verjüngenden Teil 3 wird eine Aufwärtsbewegßtng des Futters an dieser Stelle verhindert. Der eigent-
    liche Schmelzhatial wird starr Segen den
    festen, ve7rcleren Teil des Ofens an dieser
    Stelle gehalten. und die nachgiebige Rückwand
    sowie die Seitenwandungen haben das Be-
    streben, den Kanal jederzeit gegen diesen
    festen Vorderteil des Ofens zu halten. Jedem
    Druck in der Abwärtsriclitung wird durch die
    uni die Flanschen 1g und 2n lieruin wirkenden
    Federn entgegengearbeitet, und die feste
    Vorderseite finit den Rollen 29 ermöglicht eine
    Bewegung entlan- den Rollen, jedoch nicht
    von diesen fort. Mithin können keine Scliwer-
    kräfte auf den unteren Kanal all dieser-Ver-
    bindungsstelle ai:s:eülit werden, und -%vie in
    den, oberen Teil des Kanals haben die nach-
    giebigen Matten rin der Rückwand und ein clen
    Seitenwandungen das Restreben, das Futter
    unter Druck geeti die eine starre Seitenwan-
    @iung zu halten.
    Das Vtitter in der 1-l:ttiptritifnalinielzaniinei- 2
    des Ofens kann nur nach außen und oben sich
    bewegen. Ewirl in Richtung nach rltlhen
    durch die nachgiebigen Platten -z und in
    Richtung nach (->heil durch den nachgiebigen
    [-lausch i:; des Dornes gehalten.
    1?s ergibt sich mithin. (lall ertindtnigegenl:il.l
    ein Ofen geschaffen wird, dessen Futter in be-
    stimmten kritischen Richtungen gegen Bewe-
    gung gesichert ist, dagegen nach allen anderen
    Richtungen lein frei sich ausdehnen kann,
    wobei die verschiedenen Druckkräfte jedem
    Ausdehnen und entsprechenden Zusammen-
    ziehen derart folgen, daß Hohlräume nicht ge-
    bildet werden und Beanspruchungen nicht 711111
    Bruch des -Kutters führen können.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. lnduktionssclnnelzofen mit Schmelzkanal für Metall, insbesondere für Stahl. bei dein (las feuerfeste Futter sich nach allen Richtungen, ausdehnen bzw. zusanirnenziehen kann, dadurch gekennzeichiiet. daß die das feuerfeste Futter einschliel.iende Uninianterung mindestens in den drei Richtungen des Raumes unterteilt ist und daß unter Anwendung einstellbarer elastischer Verbindungen das Futter nach rillen Richtungen unter Druck gehalten werden kann.
  2. 2. Ofen nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, dalli die 1_'inniantelung durch im Ofengehäuse angeordnete und diesem re`eniilr:r verschiebbare Platten gebildet wird. 3. (-)feil nach Anspruch i oder 2, dadurch jckennmichnet, daß der Abstand der auf eitler Seite des Sehnielzkanalfutters angeordneten verschiebbaren Platte (32) dem c ifengehüuse gebenüber unver:inderlich ist. ). Ofen nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch die Anordnung von Rollen (29) zwischen der verschiebbaren Platte (32) und dein Ofellgeliäuse. 3. (-)feil nach einem der vorhergehenden _Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil des Schinelzkanalbehälters (d.) durch einstellbare elastische Zwischenglieder geben den oberen Teil (3) gedrückt wird, wobei der Schmelzkanalüehälter konisch so ausgebildet ist, daß sein Querschnitt gegen den Herdraum zu abnimmt. Zur Abgrenzung des Anmelclungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschriften .... N r. .121 281, 477 187- 5 1 ° 492, 659 979.
DEA89314D 1938-04-12 1939-04-12 Induktionsschmelzofen mit Schmelzkanal fuer Metall Expired DE750565C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US750565XA 1938-04-12 1938-04-12

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE750565C true DE750565C (de) 1945-01-18

Family

ID=22123254

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA89314D Expired DE750565C (de) 1938-04-12 1939-04-12 Induktionsschmelzofen mit Schmelzkanal fuer Metall

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE750565C (de)

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE421281C (de) * 1925-11-09 Rheinische Metallw & Maschf Verfahren zum Schmelzen von Leichtmetallen, z. B. Aluminium oder Magnesium, oder vonLegierungen von Leichtmetallen, z. B. Elektron, in Induktionsoefen
DE477187C (de) * 1925-11-13 1929-06-03 Siemens & Halske Akt Ges Induktionsofen, an dessen Herd sich eine nach unten in senkrechter Ebene verlaufende, den Transformatorkern durchsetzende Heizrinne sowie eine zweckmaessig groesseren Querschnitt aufweisende Zufuehrungsrinne anschliessen
DE510492C (de) * 1930-11-15 Ernst Weiss Rotierender Schmelzofen
DE659979C (de) * 1936-06-11 1938-05-16 Metallgesellschaft Akt Ges Umlaufender Muffelofen

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