DE75036C - Füllfederhalter in Verbindung mit einem auch als Cigarrenspitze zu benutzenden Bleistifthalter und einem Petschaft - Google Patents
Füllfederhalter in Verbindung mit einem auch als Cigarrenspitze zu benutzenden Bleistifthalter und einem PetschaftInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43K—IMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
- B43K27/00—Multiple-point writing implements, e.g. multicolour; Combinations of writing implements
- B43K27/02—Combinations of pens and pencils
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
JOHANN JANKA in PRAG.
und einem Petschaft,
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Füllfeder, welche mit einem nothwendigen
Tintenvorrath versehen ist," um während längerer Zeit mit derselben ohne abermaliges Füllen
oder Eintauchen ins Tintenfafs, schreiben zu können, und welche aufserdem zu einigen
anderen Zwecken dient, wie es im Nachstehenden beschrieben sein wird.
Die Universalfeder ist in beiliegender Zeichnung in Fig. ι in Gesammtansicht dargestellt,
Fig. 2 ist ein Längsschnitt derselben, Fig. 3 die Ansicht der Feder, wenn sie zum Schreiben
mit Tinte benutzt wird. In Fig. 4 ist der Bleistifthalter herausgezeichnet, während die Fig. 5
und 6 Schnitte nach x-x und y-y aus Fig. 4 zeigen. Fig. 7 und 8 sind Schnitte nach der
Linie \-\ und t-t aus Fig. 2, Fig. 9 bis 15
Details, die im Verlaufe der Beschreibung näher beschrieben werden.
Die Universalfeder besteht aus der Hülse A, die als Tintenbehälter dient und auf welcher
die anderen Bestandtheile montirt sind. In diese Hülse ist die Vorrichtung B zum Reguliren
des Tintenzuflusses eingeschoben (Fig. 2) und durch Umbörtelung der Ränder α der
Hülse mit letzterer verbunden. Die Regulirvorrichtung' (Fig. 9 Ansicht, Fig. 10 Schnitt
nach ii-u) besteht aus einer Schraubenspindel b,
die im Theile c geführt ist und ein wenig aus dem Untertheile d hervorragt. Dieser Theil d
ist mit Schraubengewinde versehen, auf welches der eigentliche Federhalter C aufgeschraubt
wird (Fig. 2). Im letzteren ruht auf ringförmigem Vorsprung e eine mit einem centralen
Loch f versehene Gummischeibe g, in welches Loch der Stift b eingreift. Die Regulirvorrichtung
functionirt folgendermafsen: Will man den Tintenzuflufs in die Schreibfeder vermindern,
so schraubt man die Theile A und C fest zusammen; dadurch verengt sich, das
Loch g dermafsen, dafs der darin steckende Stift b nur eine kleine Menge Tinte durchfüefsen
läfst. Durch Losschrauben beider Theile A und C erweitert sich das Loch f
entsprechend und der Tintenzuflufs ist ein stärkerer. Selbstredend kann man auch durch
entsprechendes "Herausschrauben der Spindel b,
was nach Losschrauben des Federhalters C geschieht, diese mehr oder weniger in das Loch_/
eindringen lassen, um den Tintenzuflufs zu vermindern oder zu vergröfsern. Aus dem Lochy
fliefst die Tinte in dem Tintenzuführer h, welcher sie der Schreibfeder i zuführt. Wie aus
Fig. 11 ersichtlich, besteht dieser Zuführer aus einem dreizackigen Blechstück, das durch Umbiegen
die in Fig. 12 in Ansicht und in Fig. 13
im Schnitt dargestellte Form annimmt. Dieser Zuführer wird in die Schreibfeder in der in
Fig. 2 und 14 angedeuteten Art eingeschoben und beide in den Federhalter C eingesteckt.
Die Tinte fliefst nun in der in Fig. 14 durch Pfeile angedeuteten Richtung längs der längeren,
gegen die Feder umgebogenen mittleren Zacke ^ und gelangt zu den Spitzen der Schreibfeder
Damit beim allmäligen Entleeren der Hülse die Tinte durch den äufseren Luftdruck am Ausfliefsen
nicht gehindert wird, wird der in die Hülse eingeschraubte Verschlufsbolzen -D so weit
Claims (2)
- herausgeschraubt, bis die quer durch -D gehende Bohrung j in Communication mit der Aufsenluft kommt. Ein axiales senkrecht zur Bohrung^ verlaufendes Kanälchen k steht mit der Bohrung./ in Verbindung, so dafs die äufsere Luft durch j und k in die Hülse nachströmen kann. In das äufsere Ende des Verschlufsbolzens D ist aufserdem der Radirgummi I eingelegt. Eine weitere Neuerung betrifft das sogenannte Magazin E. Dasselbe ist auf den Verschlufsbolzen aufgesteckt (Fig. ι und 2), in welchem Falle der Radirgummi selbstredend nicht benutzt werden kann.Das Magazin besteht aus einer durch die Querwand m getheilten hohlen Hülse E, deren Vordertheil durch die Wand η abermals in zwei Abtheilungen zerfällt; in der einen befinden sich Schreibfedern und Schreibstifte r, Fig. 7, in der anderen dagegen ein Messer o, das sich mittelst des Knopfes ρ bei der Wegnahme der Kappe g herausziehen läfst. Zu diesem Behufe ist in der Hülse ein Schlitz 1 angebracht, durch welchen der Knopf ρ mit seinem Untertheile 2 geführt wird.Der weitere Bestandtheil meiner' Universalfeder ist der Bleistifthalter, der aufserdem als Cigarrenspitze benutzt werden kann. Die Construction des Bleistifthalters als solchen ist bekannt. 3 ist der Bleistift, der durch die Zwinge 4 im geschlitzten Röhrchen 5 festgeklemmt wird. Neu ist jedoch die Benutzung des Bleistifthalters als Cigarrenspitze. Zu diesem Behufe ist die Hülse F mit einem Boden 7 abgeschlossen, der den Bleistifthalter trägt und Oeffnungen 8 zum Entweichen des" Rauches besitzt. Auf diesem Boden ist die eigentliche Cigarrenspitze 9 aufgesteckt, und zwar so, dafs sie zugleich mit der Zwinge 4, mit der sie mittelst Arme 10 in starrer Verbindung steht, losgeschraubt werden kann. Wie bei allen Bleistifthaltern hat nämlich die Zwinge ein Schraubengewinde, mittelst welches sie auf den Stutzen 11 aufgeschraubt wird. Die Oeffnung 12 in der Cigarrenspitze ist grofs genug gewählt, um dem Rauche auch bei Herausragen des Bleistiftes 3 aus der Spitze (Fig. 4) freien Austritt zu gestatten. Der Bleistifthalter ist mittelst Kapsel G abgeschlossen und kann man an deren Vorderseite den Namen etc. eingraviren, um sie als Petschaft benutzen zu können. Aufserdem ist auf die Oberfläche der Hülse F ein Löschpapierbogen ι 3 aufgerollt, um das Geschriebene durch Darüberfahren mit der Hülse sofort abtrocknen zu können.Die Benutzung der Universalfeder ist eine sehr verschiedene: Sie kann nämlich 1. in der in Fig. ι angedeuteten Art auf Reisen, in Schulen etc. getragen werden; 2. kann sie als Feder und Bleistift mit Löschpapier benutzt werden, wobei man den Bleistifthalter F von dem Federhalter C entfernt und ihn auf den Theil D aufsteckt; 3. als Bleistift mit Gummi, indem man in Fig. 3 über den Federhalter C den BleistifthalterF aufzieht; 4. kann man den Bleistifthalter für sich selbst benutzen, sowie auch als Cigarrenspitze, während 5. der Theil G als Petschaft dient und 6. dient das Magazin E zum Aufbewahren von Federn, Bleistiften, eines Radirmessers etc.Beim Füllen der Feder verfährt man folgendermäfsen: Man nimmt die als Tintenbehälter dienende Hülse A, führt den Schlauch 1 5 einer Gummibirne H, Fig. 15, in dieselbe ein und drückt die Birne zusammen. Sodann führt man die Hülse A in ein Tintenfafs / ein und läfst die Birne los. Dieselbe saugt nun die Tinte in die Hülse A ein, welche in dieser Art gefüllt wird. Es ist klar, dafs man die Hülse A mit" dieser Birne auch durch Einspritzen füllen kann.Paten τ-An sprüche:ι. Ein Füllfederhalter, bei welchem behufs Regulirung des Tintenzuflusses eine mit einem centralen Loche (f) versehene Gummischeibe (g) angeordnet ist, deren Loch (f) durch Zusammenschrauben der Theile A und C sich verkleinert und mehr oder weniger dicht den Regulirstift (b) umschliefst. ,
- 2. In Verbindung mit dem unter 1. gekennzeichneten Füllfederhalter ein aufsteckbarer Bleistifthalter (F), der zugleich als Cigarrenspitze benutzt werden kann, zu welchem. Zwecke die Zwinge (4) desselben mittelst Stifte (10) mit dem eigentlichen Mundstück in fester Verbindung steht, wobei im Boden (7) der Hülse Bohrungen (8) angebracht sind, die zum Durchgange des Rauches dienen, während eine über das Mundstück zu schiebende Kapsel (G) als Petschaft dient.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
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