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DE749432C - Stuetzkettenaufzug - Google Patents

Stuetzkettenaufzug

Info

Publication number
DE749432C
DE749432C DEF80438D DEF0080438D DE749432C DE 749432 C DE749432 C DE 749432C DE F80438 D DEF80438 D DE F80438D DE F0080438 D DEF0080438 D DE F0080438D DE 749432 C DE749432 C DE 749432C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chain
support chain
chains
chain elevator
lever
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEF80438D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CARL FLOHR GmbH
Original Assignee
CARL FLOHR GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by CARL FLOHR GmbH filed Critical CARL FLOHR GmbH
Application granted granted Critical
Publication of DE749432C publication Critical patent/DE749432C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B9/00Kinds or types of lifts in, or associated with, buildings or other structures
    • B66B9/10Kinds or types of lifts in, or associated with, buildings or other structures paternoster type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Lift-Guide Devices, And Elevator Ropes And Cables (AREA)

Description

  • Stützkettenaufzug Das Hauptpatent betrifft einen Stützkettenaufzug, dessen Anlenkungskettenglied bis annähernd zur Verbindungsebene der beiden Kettenradwellen verbreitert ist, so daß das Anschlußgelenk für den Korb in der Achsprojektion der Kettenräder stehenbleibt, wenn das Anlenkungskettenglied den Endbogen durchfährt. Die Aufzugsbühne bleibt demzufolge genau in der oberen und der unteren Haltestelle stehen, auch wenn der Antrieb noch eine Strecke weiterläuft.
  • Der Zusatzerfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die z. B. durch Längung entstehenden verschiedenen Zustände in den beiden Kettensträngen zu berücksichtigen, ohne die äußerst einfache und doch genaue Einfahrt nach dem Hauptpatent zu beeinträchtigen. Dies gelingt dadurch, daß in die Leerstränge der Stützketten selbsttätige Spannvorrichtungen für die beiden Ketten eingeschaltet sind. Unter dem Leerstrang im Gegensatz zum Arbeitsstrang wird dabei derjenige Kettenstrang verstanden, in den die die Anschlußglieder für die Fahrbühne tragenden Kettenglieder nicht übertreten. Die Kettenspannvorrichtungen nehmen die verschiedenen Kettenlängungen auf, so daß an den Kettenrädern keine Störungen auftreten können. Werden die Kettenlängungen jedoch zu groß, so kann dies zu einer Verklemmung des -Fahrkorbes führen. Daher wird die Spannvorrichtung im Leerstrang noch durch eine zweite Vorrichtung ergänzt, welche ebenfalls die verschiedenen Zustände in den beiden Ketten überwacht und aus einem Ausgleichshebel besteht, der zwischen die beiden Ketten und die Fahrbühne eingeschaltet ist. Dieser Ausgleichhebel verhütet die Schiefstellung und Klemmung des Fahrkorbes, und er kann auch dazu herangezogen werden, bei zu starker Längung einer Kette oder bei Bruch einer Bette m;-:t Hilfe von Schaltgliedern den Aufzug sofort stillzusetzen.
  • Spannvorrichtungen für endlose Förderanlagen sind vielfach bekanntgeworden, auch sind Ausgleichsvorrichtungenu. a. in der Form bekannt, daß nvischen die beiden Stränge ein und derselben Kette eine kurze. aber endlose Abstützkette eingeschaltet wird, die, durch Gewicht oder Feder nach oben gezogen, das Gewicht der beiden Kettenstränge zum Teil aufnimmt. Gegenüber diesen bekannten Bauarten ist beim Erfindungsgegenstand die Spannvorrichtung in die Leerstränge der Kettenstränge eingeschaltet, und die Ausgleichvorrichtung liegt zwischen zwei Ketten einerseits und der Fahrbühne andererseits.
  • In der Zeichnung ist ein Schaubild des neuen Aufzuges dargestellt.
  • Von dem nicht Mäher dargestellten Motor und dem Getriebe werden die beiden Kettenräder 3 angetrieben, über welche die Stützketten 4. geführt sind. Am Oberende sind die Kettenstränge über die Lmlenkräder5 geleitet. An den Kettengliedern 6 sind die Lenker i i und 12 angeschlossen, die in den Gelenketl 7 die Fahrbühne 9 tragen. Das Gelenl~ ; liegt in jeder Stellung der Fahrbühne nahe der Verbindungsmittellinie S der Kettenräder. Soweit ist der Aufzug vom Hauptpatent her bekannt.
  • Gemäß der Zusatzerfindung ist für jede der Ketten 4. eine Spannvorrichtung vorgesehen, welche aus den federbelasteten Rollen to und den Gegenrollen 13 besteht. Durch diese Vorrichtung werden beide Ketten, und zwar getrennt, unter Spannung sehalten, so daß etwaige Längenänderungen keine Störung hervorrufen können, solange sie eia gewisses Maß nicht überschreiten. Diese Spannvorrichtung hat gegenübel- der üblichen Spannvorrichtung durch Verstellung der Umlenkkettenräder den Vorzug, daß die verschiedenen Kettenlängungen die genaue Einfahrt in die Anschlußstellungen der Fahrbühne nicht beeinträchtigen. Durch Spannung der Kette kann z. B. niemals die obere Haltestelle nach oben verlegt werden, sie liegt vielmehr unverrückbar fest.
  • Die verschiedenen Kettenlängen können aber beider bisherigen Bauart noch insofern schädlich wirken, als sie ein Schiefstellen oder gar Verklemmen der Fahrbühne g hervorrufen können. Um dies zu verhüten, sind die Lenker i i und 12 in den Gelenken 7 nicht unmittelbar mit der Fahrbühne 9 oder einem Lenkerpaar verbrunden, vielmehr an einen Ausgleichhebel 1 4. angeschlossen, der in einem Bock 15 der Bühne 9, und zwar mittels der Zapfen 16, gelagert ist. Bei unterschiedlicher Kettenlängung wird der Fahrkorb nicht in 'Mitleidenschaft gezogen, viehmehr stellt sich lediglich der Ausgleichhebel14 etwas schräg. Die Fahrbühne wird nicht schräg gezogeil, sondern bleibt in ihrer senkrechten bzw. traagerechten Lage. Um eine zu starke unterschiedliche Kettenlängung zu vermeiden, welche zu Betriebsstörungen führen kann, kamt cler Ausgleichhebel 14. in einfacher Weise mit einer Sicherheitsvorrichtung versehen werden, welche seine Schräglage überwacht.
  • Inn vorliegenden Falle besteht diese Vorrichtting aus einer am Hebel. angebrachten Kurre 17, welche den Stift iS eines ani Bock i5 befestigten Schalters i@j betätigt. Die Schaltung erfolgt jedoch erst, nachdem die Schräglage des Hebels 1,1 ein gewisses Maf@ überschritten hat. -Die Spannvorrichtung und der Ausgleichhebel 1 4. wirken also zusammen. utn die verschiedenen Zustände in den beiden Kettensträngen zu berücksichtigen und das einwandfreie Arbeiten des Aufzuges zu gewährleisten. Es muß nun lediglich noch verhindert trerden, daß etwa beim Versagen des Endschalters die Anschlubkettenglieder 6 aus dem Arbeitsstrang der Kette in den Leerstrang übertreten und dabei in das Spainigetricbe geraten können.
  • Das wird durch eine mechanische Endschaltung erreicht. Diese bestellt aus den bewegii,:hen Anschlägen 2o und 21, die an den 1-Iel,eln 22 und 23 angebracht sind. Die Hebel sind durch eine Stange 24. verbunden, die zu der wegen ihrer Bekanntheit nicht näher dargestellten Bremse führen. Sobald die Kettenglieder 6 in den Leerstrang der Kette übertreten wollen, stoßen sie gegen einen Anschlag 2o oder 21 und schalten damit die Bremse oder eine Kupplung zwischen 'Motor und Kettenrädern. Durch diese mechanische Endschaltung wird mit Sicherheit vermieden, dal,') durch Überfahren in das Leertrum Zerstörungen an der Spannvorrichtung oder einem sonstigen Teil des Aufzuges auftreten können.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Stützkettenaufzug nach Patent 7182--1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Leerstränge der Ketten (.'j sellistt>itibe Spannvorrichtungen (ioj für die beiden Ketten eingeschaltet sind.
  2. 2. Stützlkettenaufzug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden gespannten Ketten (4.) über eine Ausgleichvorrichtung (Ausgleichhebel 14) init der Fahrbühne (9) in Verbindung stehen.
  3. 3. Stützkettenaufzug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dah der Ausgl.eichhebel (1.1) mit einem Schaltgl_ed (17) versehen ist, das bei Schiefstellung dieses Hebels einen Schalter (i 9) zwecks Stillsetzung des Aufzuges betätigt. q.. Stützkettenaufzug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in den Überlaufweg die Glieder (11, 12) des Rastgetriebes Anschläge (2o, 21) angeordnet sind, welche bei Überfahren der Rastlage den Aufzug z. B. durch Einlegen der Bremse oder Ausrücken der Kupplung mechanisch stillsetzen. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand. der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschriften ..... 1Vr. 428 90;, 596236.
DEF80438D 1935-11-23 1935-12-21 Stuetzkettenaufzug Expired DE749432C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
BE749432X 1935-11-23

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE749432C true DE749432C (de) 1944-11-24

Family

ID=3879582

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEF80438D Expired DE749432C (de) 1935-11-23 1935-12-21 Stuetzkettenaufzug

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE749432C (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE428907C (de) * 1925-04-02 1926-05-15 Robert Thome Dipl Ing Antrieb fuer Foerderketten mit mehreren Einzelantrieben und Spannvorrichtungen zwischen den Einzelantrieben
DE596236C (de) * 1933-01-31 1934-04-28 Eisenwerk Weserhuette Akt Ges Ausgleichskettentrieb fuer Becherwerke mit einem oder mehreren zwischen den Kettenstraengen angeordneten Kettenraedern oder Kettengetrieben mit oder ohne motorischen Antrieb

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE428907C (de) * 1925-04-02 1926-05-15 Robert Thome Dipl Ing Antrieb fuer Foerderketten mit mehreren Einzelantrieben und Spannvorrichtungen zwischen den Einzelantrieben
DE596236C (de) * 1933-01-31 1934-04-28 Eisenwerk Weserhuette Akt Ges Ausgleichskettentrieb fuer Becherwerke mit einem oder mehreren zwischen den Kettenstraengen angeordneten Kettenraedern oder Kettengetrieben mit oder ohne motorischen Antrieb

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