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DE749274C - Selbstanzeigende Gattierungswaage - Google Patents

Selbstanzeigende Gattierungswaage

Info

Publication number
DE749274C
DE749274C DEB167131D DEB0167131D DE749274C DE 749274 C DE749274 C DE 749274C DE B167131 D DEB167131 D DE B167131D DE B0167131 D DEB0167131 D DE B0167131D DE 749274 C DE749274 C DE 749274C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
scale
self
weight
scales
indicating type
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB167131D
Other languages
English (en)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed filed Critical
Priority to DEB167131D priority Critical patent/DE749274C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE749274C publication Critical patent/DE749274C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G19/00Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Accessories For Mixers (AREA)

Description

(RGBI. Π S. 150)
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 20. NOVEMBER 1944
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
JVi 749274 KLASSE 42f GRUPPE 3103
.B 167131 IXbj42f
Die Angabe des Patentinhabers unterbleibt (VO. vom 15.1.44 — RGBl. IIS. 5) Selbstanzeigende Gattierungswaage
Zusatz zum Patent 678
Patentiert im Deutschen Reich vom 11. Oktober 1934 an
Das Hauptpatent hat angefangen am 14. Oktober 1933
Patenterteilung bekanntgemacht am 27. April 1944
Die Erfindung betrifft eine selbstanzeigende Gattierungswaage nach Patent 678612 und besteht darin, daß eine in sich gleichmäßig einstellbare, 100 °/0 der Gesamtmischung entsprechende Verhältnisskala über den Bereich der normalen Gewichtsskala hinaus ausgedehnt werden kann. Bei der Haupterfindung wird häufig die volle Tragfähigkeit der Waage nicht genügend ausgenutzt, wenn eine größere Anzahl von Gattungen mit nur geringeren Unterschieden der zugehörigen Verhältniswerte zur Gesamtgattierung gehören und die abgewogenen Gattungen jedesmal von der Waage entfernt werden. Es würde dann eine Waage von entsprechend geringerer Trag"-fähigkeit genügen, die sich auch entsprechend billiger stellt und gleichzeitig eine größere Genauigkeit besitzt, wenn die Skalenbereiche in gewünschtem Umfange über den normalen, der Tragfähigkeit entsprechenden Skalenbereich ausgedehnt werden, so daß'der 100 °/0 entsprechende Verhältnisteilstrich außerhalb des wirklichen Wiegebereiches der WTaage in einem fiktiven Wiegebereich liegt. Dies ist durch die Zusatzerfindung erreicht, indem die Verhältnisskala über die bisherige Höchstgewichtsgrenze hinaus ausgedehnt wird. Diese Ausdehnung kann mittels einer an sich bekannten Fächerskala oder an sich bekannter umschaltbarer Ziffernsätze erfolgen.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt.
Abb. ι zeigt die als Fächer innerhalb einer kreisförmigen Gewichtsskala angeordnete Prozentskala.
Abb. 2 und 3 zeigen feste Skalenteilungen mit einander zugeordneten umstellbaren Gewichts- und Prozentziffernsätzen.
In Abb. ι ist eine kreisförmige Gewichtsskala zu sehen, in deren Mitte die einstellbare Prozentskala angeordnet ist. Über beiden Skalen spielt ein gemeinsamer Ablesezeiger 21. Um die beiden Skalen in ein bestimmtes gegenseitiges Verhältnis bringen zu können, ist die Prozentskala als gleichmäßig auf- und zusammenschiebbarer Fächer ausgeführt mit festem Nullpunkt, der mit dem Nullpunkt der Gewichtsskala zusammenfällt. Zu jedem Teil-
strich der Prozentskala (etwa immer um io":u steigend) gehört ein besonderer Sektor 2(\ und die Sektoren sind über das durch gestrichelte Kreise dargestellte \orgelege miteinander gekuppelt. Wird der Teilstrich 100% auf das gewollte Endgewicht des herzustellenden Gemisches eingestellt, dann kann man alt-o die gewollte prozentuale Zusammensetzung des Gemisches ohne weitere Überlegung nach der auf das gewollte Endgewicht eingestellten Fächerskala vornehmen, indem man den Ausschlag des Zeigers 21 verfolgt, der laufend den jeweiligen Gewichtswert des Gemisches und seinen prozentualen Anteil am gewollten !2 Endgewicht anzeigt.
Stellt man nun den Teilstrich 100% der Fächerskala über das Ende der Gewichtsskala hinaus ein und führt ihn beispielsweise zum zweitenmal vollständig um das Zifferblatt herum, dann deckt er sich mit dem Teilstrich 50% der Fächerskala. Der Gewichtsteilstrich, dem nun die Teilstriche 50% und 100% gemeinsam gegenüberstehen, gibt 50% eines Gesamtgewichtes an, das vom wirklichen Wiegebereich der Waage nicht mehr erfaßt wird, sondern rein fiktiv ist. Bei dieser Skalenstellung kann jede Gattierung ausgeführt werden, bei welcher keine Gattung mit mehr als 50% vom Gesamtgewicht beteiligt ist. Die Einzelwägungen erstrecken sich dabei über einen doppelt so großen Anzeigebereich als wenn das Ende der Prozentskala nicht über das Ende der Gewichtsskala hinaus weiter gestellt worden wäre, und die Genauigkeit der Wägungen für die betreffende Gattierung ist so verdoppelt. Enthält eine Gattierung keine Gattung über 33%, dann kann der Teilstrich 100 °/0 von Null ausgehend dreimal um das ', Zifferblatt herum weitergestellt werden, und j die Genauigkeit der Gattierung ist verdreifacht, während der Wiegebereich der Waage 662/8% eines außerhalb derselben liegenden Gesamtgewichts umfaßt, wenn der Teilstrich 100 °/o nur um einen halben Zifferblattumfang über das Ende der Gewichtsskala hinausge- ί ι stellt worden ist. Skalenausführungen nach ί Abb. ι sind für die Ausführung des neuen \ Einstellverfahrens wegen ihres unbegrenzten ! und stufenlosen Verstellbereichs besonders geeignet; auch für die kleinsten Prozentzah- ] len lal.it sich der ganze Wägebereich der Waage ausnutzen.
Abb. 2 und 3 zeigen Beispiele für eine zur Ausführung des neuen Verfahrens geeignete Waage mit festen Skalenteilungen, und zwar zeigt Abb. 2 eine Skalenanordnung nach Abb. 5 des Hauptpatents. Die Ziffernsätze der Skalen sind bei den beiden Beispielen hinter Ablesefenstern 130 umstellbar, und die Umstellung der Prozentziffern steht in zwangläufiger Abhängigkeit von derjenigen der Gewichtsziffern, indem sie auf demselben Ziffernträger 131 angebracht sind. Zum gemeinsamen Einstellen ist der ringförmige Ziffernträger bei Abb. 2 mit einem besonderen Handgriff 132 versehen, während bei der Bogenskala nach Abb. 3 der bogenförmige Ziffernträger seitlich über die Skala hinausragt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    SelbstanzeigendeGattierungs waage nach Patent 678 612, dadurch gekennzeichnet, daß die in sich gleichmäßig einstellbare. 100% der Gesamtmischung entsprechende \ erhältnisskala derart ausgebildet ist, daß sie über den Bereich der normalen Gewiehtsskala der Waage hinaus ausgedehnt werden kann.
    Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegeiistandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden:
    deutsche Patentschriften .. Xr. 48S 264, 597 469;
    österreichische Patentschrift - 111ΠΓ12; britische - - 2JJ S<>-'.
    USA.-Patentschriften .... - 1 504 202, ι 523503. ι 817446.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB167131D 1934-10-11 1934-10-11 Selbstanzeigende Gattierungswaage Expired DE749274C (de)

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DEB167131D DE749274C (de) 1934-10-11 1934-10-11 Selbstanzeigende Gattierungswaage

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DE749274C true DE749274C (de) 1944-11-20

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DE (1) DE749274C (de)

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1504202A (en) * 1921-02-03 1924-08-12 E & T Fairbanks & Co Dial scale
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DE597469C (de) * 1932-11-29 1934-05-25 Thomas Wirth Dipl Ing Dr Ing Vorrichtung zum Sichtbarmachen zusammengehoeriger Daten in graphischen Darstellungen

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