DE748186C - Roentgenblitzroehre - Google Patents

Description

• Röntgenblitzröhre Zusatz zum Patent ;.t8 18; tkgenstand des Hauptpatents 748185 ist (:in Verfahren zur Erzeugung kurzzeitiger Röntgenblitze. Hierbei wird zur Erzeugung dir Röntgenblitze zwischen einer festen Kathode und einer festen Anode einer elektrischen Entladungsröhre durch Anlegen einer 1-ohen Spannung ein Durchschlag im Hoch-@-akuum herbeigeführt. Die vorliegende Erfindung betrifft nun eine vorteilhafte Weiterbildung einer Röntgenblitzröhre nach dem Hauptpatent. Für verschiedene: Anwendungszwecke dieser Röhren ist es nämlich wiinschenswert, eine intensive Strahlung auf einem kleinen Flächenbereich zu erzeugen. Ein Mittel, tun dies zu erreichen, gibt die vorliegende Erfindung an. lrfindtuigsgeinäß ist die Kathode ringförmig, vorzugsweise in Form einer gelochten Scheibe ausgebildet, während div Anode die Form eine: Kegels hat, der in die U 3ffnung der Kathode hineinragt.
• Die Erfindung wird durch die Figur ver-::nschaulicht. In dieser bedeutet i die flache ringförmige Kathode, die an ihrem inneren Rande vorteilhafterweise zugeschärft ist. Sie b,#stelit aus einem schwer verdampfbaren Metall, beispielsweise `;@"olfrain. In die Öftnung 2 der Kathode ragt die kegelförmige Anode 3 hinein, welche aus einem Metall hoher Ordnungszahl bzw. einer Legierung oder Verbindung eines solchen :Metalls besteht. Die Anode hat vorzugsweise die Form eines geraden Kegels. Der Kegel kann auch schwach konvex sein, damit die Abdampfung des Anodenmaterials im Betriebe wenigstens teilweise kompensiert wird. Bei dein dargestellten Ausführungsbeispiel ragt der Kegel etwa bis zur Hälfte seiner Länge in die ringförmige Kathode hinein: -Diese Art derAnordnung hat sich als vorteilhaft erwiesen. Der lAtnungs-,vinkel des Kegels richtet sich nach der gebräuchlichen. Größe und nach dem Abstand der zur Aufnahme der belichteten Objekte dienenden Platte. Er muß so bemessen :ein, daß von jedem Punkt der Platte aus

  jrder Punkt des Kegelmantels zu sehen ist.

  Damit erreicht Iran, daß hei der photogra-

  phischen . ufnalmw der Objekte die I@e@i(:11-

  tun g über die ganze Fläche der Platte gleich-.

  inäfiig verteilt wird.

  Es hat -,ich als vorteilhaft erwiesen, an slic:"'

  Kathode I noch einen Schirm 4 anzusetzen,

  d(r die Anode und einen Teil ihrer "l_ufiih-

  rullg sowie einen Teil dir Strahlenhahn ut11-

  @cltlleßt. Dleber Schirm dient gleichzeitig als

  Strahlungsschutz und alsclltttz für die (ie-

  t:@i.i@t"alld -Cgen (las Äuftrufren von l-lektronen.

  Außer Heini schon er«-;ihnten Vorteil des

  1:1(-inen Brenndeckes zeigt die neue Reihre

  :,uch nach den betriel@sm:ilai@en Verteil einer

  a hl-" v(-rl:il:@lichen _@rheit@wci:e.

Claims (1)

1. PATENTANSYItÜCiIE I. P(>Iltget11)11tzrölire nach Patent 7-1@ I<85, (1(t(1111'Ch gikeI@Il"l_eicllIlet, (laß die. Kathode ringforinl-, vorznusR°eise Als flailie Scheibe 1111t zentraler U)f.nung aus- gebildet ist und dall die Anode in die ()fi- nLtIIg (hl" Katllnde hineinragt. Rüntgeid ilitzr@ihre nach Anspruch i. dadurch -(!kennzeichnet, daß eile Allode r die Form aili@@` vorzugsweise 5eradrn I@e- gels bat. 3. , Röntgenblitzröhre nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die kegelförmige Anode eine etwas konvexe Oberflüche aufweist. .f. Röntgenblitzröhre nach Anspruch i, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anode bis zu ihrer halben Länge in 'die Kathodenöffnung hineinragt. 5. R<intgeilblitzrölire nach Anspruch i , und einem oder mehreren der folgenden .'Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an die Kathode ein Schiren angesetzt ist, der (lie:4iiode und eineu "1`e11 der Strahlenbalin und vorzugsweise auch einen Teil der @1n i>rlenzuführung bzw. -halterung umfaßt. G. Rüntgenblitzrülire nach -!Anspruch i und eitlem oder mehreren der folgenden Ailspi-iiclle, dadurch gekennzeichnet, daß die Anode aus einem '-Metall hoher Ordnungszahl und geringer Verdampfbarkeit bzw. einer Legierung oder Verbindung eines solchen ;Metalls besteht. I@öntgenhlitzröhre nach Anspruch i und eineng oller mehreren der folgenden Ansprüche, dadurch gekeiliizeichnet, daß die Kathodenscheibe sich nach ihrer innereit (1ftnung ztt verjiingt.