DE1078698B - Speicherelektrode fuer Kathodenstrahlroehren und deren Herstellungsverfahren - Google Patents
Speicherelektrode fuer Kathodenstrahlroehren und deren HerstellungsverfahrenInfo
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- H01J29/00—Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
- H01J29/02—Electrodes; Screens; Mounting, supporting, spacing or insulating thereof
- H01J29/10—Screens on or from which an image or pattern is formed, picked up, converted or stored
- H01J29/36—Photoelectric screens; Charge-storage screens
- H01J29/39—Charge-storage screens
- H01J29/41—Charge-storage screens using secondary emission, e.g. for supericonoscope
- H01J29/413—Charge-storage screens using secondary emission, e.g. for supericonoscope for writing and reading of charge pattern on opposite sides of the target, e.g. for superorthicon
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- Cathode-Ray Tubes And Fluorescent Screens For Display (AREA)
- Cell Electrode Carriers And Collectors (AREA)
Description
DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf eine Speicherelektrodenanordnung für Kathodenstrahlröhren, die
ein stabiles, aus einem Stück bestehendes, sich selbst abstützendes Sieb mit vielen Löchern in gleichmäßigem
Abstand enthält, und auf ein Verfahren zur Herstellung solcher Elektroden.
Speicherelektroden werden in Fernsehaufnahmeröhren und anderen Kathodenstrahlröhren verwendet,
wo es wünschenswert ist, ein geschriebenes Ladungsbild auf der Röhre eine bestimmte, endliche Zeit lang
zu speichern, das anschließend von einem Elektronenstrahl abgetastet oder abgelesen wird.
Allgemein ist eine solche Elektrode bisher als äußerst dünne Glasmembran ausgeführt worden, die
eine Verschiebung der Ladungen zwischen ihren Oberflächen zuläßt und nur eine äußerst geringe
Leitung parallel zur Oberfläche ermöglicht. Derartige Membranen sind aber leicht zerbrechlich und Schwingungen
unterworfen. Sogar unter stationären Bedingungen haben sie bei Gebrauch eine kurze Lebensdauer,
weil das Glas zur Polarisation neigt und Nachwirkungen früherer Ladungsbilder zurückbehält.
Andere Elektroden, in denen die dünne Glasmembran ersetzt wird, sind bekanntgeworden; es sind
Metallfüllungen, die in die Öffnungen eines mit einem Isolationsmaterial überzogenen Metallsiebes eingebracht
werden. Diese Elektroden sind jedoch nicht zufriedenstellend, weil infolge des Metallsiebes Kapazitätswirkungen
auftreten, weil Schwierigkeiten entstehen, wenn ein solches Sieb mit Hilf sei ektroden in
Deckung gebracht werden soll, und weil es kein brauchbares Verfahren gibt, mit dem Metallfüllungen
hergestellt werden können, die von den Siebflächen einen bestimmten Abstand haben und dauerhaft in
dieser Lage festgehalten werden können.
Das Ziel der Erfindung ist eine Speicherelektrodenanordnung für Speicheriröhren, bei der diese Nachteile
und Schwierigkeiten beseitigt sind.
Bei einer Speicherelektrodenanordnung für Speicherröhren
mit einem aus einem Stück bestehenden, sich selbst abstützenden Sieb, das viele Löcher in gleichmäßigem
Abstand enthält, besteht gemäß der Erfindung das Sieb aus einem nichtmetallischen, nichtleitenden
Material und sind ein leitender Überzug auf beiden Oberflächen des Siebes und Füllungen aus
einem leitenden Material innerhalb der Öffnungen vorhanden, wobei die einzelnen Füllungen von den beiden
Überzügen räumlich getrennt und durch das Sieb elektrisch isoliert sind.
Zum besseren Verständnis weiterer Ziele und Vorteile der Erfindung dient die nachfolgende Beschreibung
mit den Figuren.
Fig. 1 ist eine Grundriß ansicht einer Speicherelektrode gemäß der Erfindung;
Speicherelektrode
für Kathodenstrahlröhren
und deren Herstellungsverfahren
:
Anmelder:
General Electric Company,
Schenectady, N.Y. (V.St.A.)
Schenectady, N.Y. (V.St.A.)
Vertreter: Dr.-Ing. W. Reichel, Patentanwalt,
Frankfurt/M. 1, Parkstr. 13
Frankfurt/M. 1, Parkstr. 13
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 18. Mai 1956
Harold Ransom Day jun., Ballston Lake, N. Y.
(V. St. A.),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
Fig. 2 ist ein Ausschnitt aus Fig. 1 in perspektivischer Darstellung;
Fig. 3 bis 7 zeigen verschiedene Bearbeitungsstufen bei der Herstellung der Speicherelektrode.
Gemäß der Darstellung in den Fig. 1 und 2 enthält die Elektrode eine dünne Platte aus einem für ultraviolettes
Licht empfindlichen Glas, die in besonderer Weise geätzt wird, damit ein Sieb 1 entstehen kann,
das viele dicht nebeneinanderliegende Öffnungen 2 aufweist. Je Quadratzentimeter sind 1600 bis 40000
Öffnungen vorhanden. Alle öffnungen laufen von der Oberseite 3 des Siebes zur Rückseite 4 gleichförmig
spitz zu. In jede Öffnung wird, wie hiernach noch genauer
beschrieben wird, ein metallischer Ladungsspeicherfüllstoff 5 gebildet, der von der Vorder- und
Rückseite der Speicherelektrode zugänglich ist. Die geradlinigen dargestellten Öffnungen bewirken, daß
eine Elektrodenanordnung ein größeres Verhältnis der Gesamtfläche der öffnungen zu der des Siebes besitzt,
ohne daß ein Verlust an Festigkeit eintritt. Fernerhin schließt der konstante, regelmäßige Abstand
der Öffnungen unerwünschte Signalgeräusche aus, die beim Abtasten eines Randbezirkes des
Speicherelements durch einen Elektronenstrahl auftreten.
Die Hilfselektroden 6 und 7 können mit mehreren Ladungsspeicherfüllungen aus einem Stück bestehen,
damit die Probleme der gegenseitigen Deckung und der Mikrophoneffekte infolge Relatiwerschiebungen
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derartiger Elektroden und der Speicheranordnung völlig ausgeschaltet sind. Wie aus der perspektivischen
Darstellung der Fig. 2 hervorgeht, sind alle leitenden Füllungen 5 von den Seiten des Glassiebes aus versenkt und daher gegenüber den leitenden Überzügen 6
und 7 isoliert, wie es für die speziellen Speicherröhrenanordnungen
erforderlich ist.
Es sei hervorgehoben, daß eine derartige Elektrode mit Vorteil bei den gebräuchlichen Fernsehaufnahmeröhren
eingeführt werden kann, um die bis jetzt verwendeten, dünnen Glasmembranen zu ersetzen. Bei
einer solchen Anwendungsform muß das Elektronenbild von der einen Seite der Speicherelektrode aus erzeugt
und von der anderen aus betrachtet werden. Es ist ebenfalls notwendig, daß eine Sammelelektrode
nahe bei der Speicherelektrode zur Steuerung der Sekundärelektronen eingeschaltet wird. Bisher bestand
die Sammelelektrode aus einem leitenden Gitter, das in einem bestimmten Abstand gegenüber der Glasmembran
angebracht war, so daß die Zusammenstellung in sich gegenüber durch Schwingungen erzeugten
Mikrophoneffekten empfindlich war.
Die in Fig. 2 in Einzelheiten dargestellte Speicherelektrodenanordnung
wird nach folgendem Verfahren ausgeführt. Nach einer gründlichen Reinigung des Siebes in einem Chromsäurebad od. dgl. entstehen die
leitenden Füllungen dadurch, daß die Sieböffnungen mit einem Brei gefüllt werden, der feinverteilte, feste
Partikelchen aus einer reduktionsfähigen Metallverbindung enthält. Wenn auch das bevorzugte
Material für die Füllungen mit einem Nitrozellulosebindemittel zu einem Brei vermischtes Silberoxyd ist,
können auch andere Verbindungen, z. B. Nickeloxyd, Silbersulfid und Cuprooxyd, mit Vorteil benutzt
werden. Als Bindemittel kann für das Nitrozellulosebindemittel z. B. auch Wasser eingesetzt werden. Zufriedenstellende
Ergebnisse können auch bei der Verwendung feinverteilter Metallteilchen, z. B. Silberteilchen,
erzielt werden.
Nach der Entfernung aller überzähligen Stoffe von den Flächen des Siebes wird die in Fig. 3 dargestellte
Anordnung erhitzt, damit die festen Teilchen der die Öffnungen füllenden Mischung in die Metallform reduziert
werden, damit also im Falle von Silberoxyd metallisches Silber entsteht. Das Bindemittel wird
dann entfernt, so daß der metallische Rückstand in gesinterter, poröser Form übrigbleibt. Die Endabschnitte
der Füllungen nehmen im allgemeinen infolge einer Schrumpfung die in Fig. 4 dargestellte
konkave Form an. Im Falle einer übermäßigen Schrumpfung wird weiteres Füllmaterial in die Öffnungen
hineingedrückt und das Reduktionsverfahren wiederholt. Wie man sehen kann, reichen in diesem
Stadium die Vertiefungen der Füllungen 9 bis an die Flächen 3 und 4 des Siebes heran und würden, wenn
sie nicht verändert würden, einen Kurzschluß zwischen den Füllungen und einer Elektrodenfläche herstellen.
Damit ein Zwischenraum zwischen den Endabschnitten der Füllungen und den Siebflächen entsteht,
werden die Füllungen in einem entsprechenden Bad geätzt. Wenn jedoch die Ätzflüssigkeit ohne vorherige
Vorbereitung auf die Anordnung einwirken würde, würde sie in die porösen Füllungen und in die
Fugen auf den Innenflächen 10 zwischen Füllung und Seitenwand der öffnung eindringen. Infolgedessen
würden sich die Füllungen aus den Öffnungen herauslösen und könnten bei normaler Behandlung der Anordnung
herausfallen. Um diese Möglichkeit zu unterdrücken, werden die gesinterten Metallfüllungen mit
einem wachsähnlichen Material getränkt, das von der Ätzflüssigkeit nicht angegriffen wird. Bienenwachs
bevorzugt man jedoch vor anderen Wachsarten. Auch Paraffine können nutzbringend verwendet werden. Die
Imprägnierung kann ausgeführt werden, während sich die Anordnung im Vakuum unter erhöhter Temperatur
befindet, so daß das Wachs richtig von den Poren der Füllung aufgesogen wird.
Von den Oberflächen der Füllungen wird das Wachs mit einem Lösungsmittel, z. B. Benzol, entfernt. Die
Anordnung wird dann einer Ätzflüssigkeit ausgesetzt. Das Wachs innerhalb der Füllung dient dann als
Mittel zur Hemmung, das die Lösungsgeschwindigkeit verringert und gleichzeitig verhindert, daß die Ätzflüssigkeit
die Füllung durchdringt und die Verbindung zwischen der Füllung und den Seitenwänden
der Öffnung zerstört. Das Ätzen und Auflösen werden abwechselnd fortgesetzt, bis die Endabschnitte 8' der
Füllungen gegenüber den Flächen des Siebes eingesunken sind, wie aus Fig. 5 hervorgeht. Hierdurch
sind die Füllungen gegenüber den Flächen des Siebes elektrisch und mechanisch isoliert. Der Rest des
Mittels zur Hemmung wird danach mit einem passenden Lösungsmittel entfernt. Dieser Verfahrensschritt
kann jedoch so lange zurückgestellt werden, bis die leitenden Gitter auf den Siebflächen aufgebracht sind,
was hiernach erklärt wird.
Ein besonderer Vorteil der beschriebenen Anordnung besteht darin, daß die Vorderseite 3 und die
Rückseite 4 des Siebes Steuerelektroden in einer bestimmten, räumlichen Anordnung gegenüber den geladenen
Speicherfüllungen tragen können. Die Gitter werden dadurch aufgebracht, daß zuerst ein dünner
Metallüberzug insbesondere aus Silber auf das Sieb aufgedampft wird. Das Aufdampfen geschieht senkrecht
zur Siebfläche und in einem solchen Abstand, daß das Metall an der Stelle 11 der Siebfläche dicker
als an den freigelegten Seitenwänden 12 der Öffnungen aufgetragen wird, wie in Fig. 6 zu sehen ist.
Dann wird das Flächengitter bis zu einer erwünschten Dicke galvanisch mit einem zweiten Überzug auf dem
aufgedampften Überzug verstärkt, wobei ein gebräuchliches,
galvanisches Bad mit geringer Leistung benutzt wird. Dies ist ein galvanisches Bad, das einen
selektiven Niederschlag auf den äußersten Flächen der Anordnung herstellt. Hierdurch ergibt sich ein
galvanischer Überzug über dem aufgedampften, der wiederum an der Stelle 14 auf der Siebfläche dicker
als an der Stelle 15 an den Seitenwänden der Öffnungen ist. Das Galvanisierverfahren wird so lange
fortgesetzt, bis der Niederschlag auf dem Sieb dicker als das gewünschte Flächengitter ist, und zwar um
einen Betrag, der ungefähr der Dicke der Überzüge auf den Seitenwänden der öffnungen entspricht.
Die endgültige Form für die Speicherelektrodenanordnung, die in Fig. 7 dargestellt ist, wird mit
einem weiteren Ätzverfahren erzielt, in dem die freigelegten Metallflächen geätzt werden, um die Abschnitte
12 und 15 der Metallüberzüge zu entfernen, die die Füllung und das Flächengitter verbinden.
Hierdurch werden die Abschnitte 16 der Seiten wände der Öffnungen freigelegt, ohne daß die Überzüge von
der Oberfläche des Siebes vollständig entfernt werden. Entsprechend dem Anwendungsbereich der Elektrodenanordnung
können die Flächengitter auf einer einzigen oder auf beiden Seiten des Siebes aufgebracht
werden. Wenn Gitter auf der Vorder- und Rückseite erforderlich sind, können sie gleichzeitig oder dadurch
aufgebracht werden, daß die verschiedenen Verfahrensschritte abgewechselt werden, wie oben bereits
erwähnt wurde.
Als besonderes Beispiel ist eine Speicherelektrodenanordnung ausgeführt worden, die ein 0,125 mm
dickes Glassieb mit 14 400 öffnungen je Quadratzentimeter gebraucht, deren Querschnitt 6,25 · 10—4 mm2
beträgt. Die Öffnungen sind mit einem Brei aus gepulvertem Silberoxyd gefüllt. Die maximale Teilchengröße
beträgt 10~3 mm; die Viskosität des Bindemittels Nitrozellulose-Amylacetatlack ist 10,3 cSt. Die
Reduktion zum metallischen Silber erfolgt in der Luft 1 Stunde lang bei 400 bis 450° C.
Die Anordnung wurde mit dem handelsüblichen Bienenwachs überzogen und dem Vakuum bei einer
Temperatur oberhalb des Siedepunktes des Wachses 1 Minute lang ausgesetzt. Handelsübliches Benzol
wurde verwendet, um das Wachs von den Siebflächen zu entfernen und an den Enden der Füllungen aufzulösen.
Die Endabschnitte der Füllungen wurden 5 Sekunden lang in einer 40%igen Salpetersäure geätzt.
Das Auflösen und Ätzen erfolgte abwechselnd, bis die Endabschnitte der Füllungen wenigstens
0,01 mm von den Siebflächen entfernt waren. Dann wurde der Rest des Wachses durch Kochen in Benzol
aus der Anordnung entfernt.
Die Flächenelektroden wurden dadurch hergestellt, daß ein Silberüberzug von etwa 150 Ä Dicke auf die
Siebflächen aufgedampft und eine weitere Schicht aus Silber von 1 bis 2 Mikron Dicke galvanisch aufgebracht
wurde. Die galvanische Lösung enthielt 41 g/l Silberzyanid, 40 g/l Kaliumzyanid, 11 g/l Kaliumhydroxyd
und 62 g/1 Kaliumkarbonat in Wasser. Die Galvanisierung hatte in einem Vorbad 15 Sekunden
lang begonnen, wobei die obige Lösung in einer Verdünnung von 10: 1 mit Wasser verwendet wurde, und
wurde 1 Minute lang in dem vollständig unverdünnten Bad fortgesetzt. Die Bäder wurden bei Raumtemperatur
und einer Stromdichte von 1 A/m2 ausgeführt.
Die endgültige Form wurde durch Entfernung der aufgedampften und galvanisch aufgebrachten Überzüge
von den Seitenwänden erzielt, wobei das Ätzen in einer gesättigten Lösung von Kaliumzyanid in
Wasser 10 Sekunden lang geschah.
Claims (5)
1. Speicherelektrodenanordnung für Kathodenstrahlröhren, die ein stabiles, aus einem Stück bestehendes,
sich selbst abstützendes Sieb mit vielen Löchern in gleichmäßigem Abstand enthält, dadurch
gekennzeichnet, daß das Sieb aus einem nichtmetallischen,
nichtleitenden Material besteht und daß ein leitender Überzug auf beiden Oberflächen
des Siebes und Füllungen aus einem leitenden Material innerhalb der öffnungen vorhanden sind,
wobei die einzelnen Füllungen von den beiden Überzügen räumlich getrennt und durch das Sieb
elektrisch isoliert sind.
2. Speicherelektrodenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das stabile
Sieb aus Glas besteht.
ίο
3. Verfahren zur Herstellung einer Speicherelektrode
nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß metallische Füllungen in den
Öffnungen eines nichtmetallischen Siebes hergestellt und mit einem wachsähnlichen Mittel, das
eine Ätzung hemmt, getränkt werden, daß das Mittel zur Hemmung der Ätzung aus den Endabschnitten
der Füllungen herausgelöst wird, daß die Füllungen so weit geätzt werden, daß ihre
Enden gegenüber den Siebflächen eingesunken ao sind, daß ein leitender Überzug auf den Siebflächen
hergestellt wird und daß der Überzug so weit abgeätzt wird, daß er von den Seitenwänden
der Öffnungen verschwindet, ohne daß er dabei völlig von der Oberfläche des Siebes entfernt wird.
as
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Öffnungen des Glassiebes mit einer Suspension feinverteilter, fester Partikelchen
einer reduktionsfähigen Metallverbindung gefüllt werden, daß die festen Teilchen der Füllungen
durch Reduktion in die metallische Form übergeführt werden und daß die Füllungen mit einem
wachsähnlichen Mittel zur Hemmung der Ätzung getränkt werden.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen des Glassiebes mit
einer Mischung feinverteilter Partikeln aus Silberoxyd und eines Nitrozellulosebindemittels gefüllt
werden, daß die Mischung erhitzt wird und metallische Silberfüllungen hierdurch entstehen, die mit
den Seitenwänden der Öffnungen verbunden sind, daß die Füllungen mit einem Wachs getränkt werden,
daß auf den Oberflächen des Siebes ein dickerer, metallischer Überzug als auf den Seitenwänden
der Öffnungen gebildet wird und daß der Überzug· so weit geätzt wird, daß er von den Seitenwänden
der Öffnungen verschwindet, ohne daß er völlig von den Sieboberflächen entfernt wird.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschrift Nr. 2 687 492.
USA.-Patentschrift Nr. 2 687 492.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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US585786A US3020433A (en) | 1956-05-18 | 1956-05-18 | Storage electrode structure |
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DE1078698B true DE1078698B (de) | 1960-03-31 |
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ID=26828740
Family Applications (1)
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Country Status (3)
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DE (1) | DE1078698B (de) |
FR (1) | FR1175331A (de) |
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1957
- 1957-04-27 DE DEG22002A patent/DE1078698B/de active Pending
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1961
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