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DE747641C - Stockwerkschalter fuer Aufzuege - Google Patents

Stockwerkschalter fuer Aufzuege

Info

Publication number
DE747641C
DE747641C DEL104879D DEL0104879D DE747641C DE 747641 C DE747641 C DE 747641C DE L104879 D DEL104879 D DE L104879D DE L0104879 D DEL0104879 D DE L0104879D DE 747641 C DE747641 C DE 747641C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shift lever
lever
switch
switch according
floor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEL104879D
Other languages
English (en)
Inventor
Arnold Leichsenring
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Arnold Leichsenring KG
Original Assignee
Arnold Leichsenring KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Arnold Leichsenring KG filed Critical Arnold Leichsenring KG
Priority to DEL104879D priority Critical patent/DE747641C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE747641C publication Critical patent/DE747641C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B1/00Control systems of elevators in general
    • B66B1/34Details, e.g. call counting devices, data transmission from car to control system, devices giving information to the control system
    • B66B1/46Adaptations of switches or switchgear
    • B66B1/50Adaptations of switches or switchgear with operating or control mechanisms mounted in the car or cage or in the lift well or hoistway

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)

Description

  • Stockwerkschalter für Aufzüge Die Erfindung bezieht sich auf Stockwerksohalter für Aufzüge. Derartige Schalter sind bekanntlich -in jedem Stockwerk eines Aufzuges angebracht und ,dienen zur Steuerung des Fahrkorbes. Das bewegliche Schaltorgan des S tockwerkschalters kann drei verschiedene Stellungen einnehmen, und zwar entsprechen diese der Durchfahrt aufwärts, der Durchfahrt abwärts und dem Halten dies Korbes in dem betreffenden Stockwerke. Das Schaltorgan des Stockwerkschalters ist im allgemeinen als ein mit einer Führungsrolle versehener Schwenkhebel ausgebildet, der durch Schaltkurven gesteuert wird, die am Fahrkorbe angebracht sind.
  • Es sind bereits die verschiedensten Ausführungsformen für solche Stockwerkschalter bekannt. Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, einen Stockwerkschalter von möglichst einfachem Aufbau, aber mit höchster Betriebssicherheit zu schaffen. In dieser Beziehung kommt es darauf an, daß der von der Schaltkurve am Fahrkorbe gesteuerte Schwenkhebel, der seinerseits einen in den Schalter eingebauten Stromwender steuert, in der ihm jeweils von der Schaltkurve erteilten Stellung mit Sicherheit stehenbleibt. Durch die Erfindung wird dies mit einer Konstruktion von größter, Einfachheit dadurch erzielt, daß der Schwenkhebel an seinem Befestigungsende U-förmig umgebogen und derart gegen das Schaltergehäuse verspannt ist, daß diesem gegenüber eine den Schalthebel in jeder Stellung festhaltende Flächenpressung erzeugt wird. Die selbsthemmend Lagerung des Schalthebels kann in einfacher Weise dadurch erzielt werden, daß der Schalthebel in seinem U-förmig gebogenen Ende federnd ausgebildet ist, wobei man natürlich zweckmäßig für den gesamten Hebel einen federnden Werkstoff wählt. Andererseits kann man den Schalthebel auch aus nichtfederndem Werkstoff herstellen und ihn dann gemäß der Erfindung an seinem umgebogenen Ende von einer U-förmigen Feder formschlüssig umgeben, deren Spannung die den Schalthebel festhaltende Flächenpressung erzeugt.
  • Der, selbsthemmenden Lagerung des Schalthebels entspricht die Steuerung und die Ausbildung des zu dem= Schalter gehörigen Stromwenders, bei dem es für die Betriebssicherheit des Stockwerkschalters darauf ankommt, daß er auf jede Schwenlebewegung im Sinne eines zuverlässigen Stromschlusses anspricht. Zu diesem Zwecke greift der Schalthebel mit einem Mitnehmerstift in eine Kurve des ebenfalls als Schwenkhebel ausgebildeten Stromwenders ein: hierbei hält er den Stromwender in seiner Mittelstellung formschlüssig fest. Wird der Schalthebel gegen eine seiner Endstellungen verschwenkt, so bewegt er den Schwenkarm des Stromwenders durch den Forinschluß der Kurvenführung aus seiner Mittelstellung heraus und verschwenkt ihn in Richtung auf eine seiner beiden Kontaktstellungen. Sobald dem Stromwender, der durch den i-erspannten Schaltliebel zunächst in seiner Mittelstellung gehalten wird, durch den Schalthebel die Schwenkbewegung erteilt wird, wirkt auf den Stromwender eine Federkraft, die ihn nunmehr unabhängig von dein Ausmaß der Schwenkbewegung des Schalthebels völlig in die jeweilige Endstellung überführt, in der er an einen Kontakt auf der einen oder der anderen Seite des Schalters stromschließend angelegt und festgehalten wird. Ist somit die Schaltbewegung einmal eingeleitet, so vollzieht sich die Schwenkbewegung des Stromwenders bis in seine Stroinschlußstellung unabhängig und unbeeinflußt durch den Schalthebel, so daß .der @die Bewegung des Fahrkorbes steuernde Stromkreis mit Sicherheit geschlossen ist.
  • Die Erfindung isst im nachstehenden an Hand zweier Ausführungsbeispiele näher erläutert; auf der Zeichnung ist das eine Beispiel des neuen Stockwerkschalters in Abb. i in. Obera.ns,ic.ht ohne Gehäusedeckel und in Abb. 2 in einer teilweise im Schnitt gehaltenen Seitenansicht dargestellt; Abb.3 zeigt eine Einzelheit des anderen Ausführungsbeispieles.
  • In einen massiven Ansatz 2 an der Unters s eite eines zweckmäßig aus Kunst- oder Preßstoff bestehenden kastenartigen Gehäuses i ist ein Stift 3 fest eingelassen, der zur Befestigung eines Schwenkhebels .I dient. Der Schwenkhebel d. trägt an seinem freien Ende eine, Rolile 4a, mit der er in den nrnicht dargestellten Schaltkurven des Fahrkorbes geführt wird; hierbei wird dein Hebel: eine Schwenkbewegung in der Zeichenebene der Abb. i erteilt, wodurch er die eingangs erwähnten Schaltvorgänge steuert. Der Schwenk- oder Schalthebel .l besteht aus einem Stahlbande,=das in eine U-förmige Umbiegung 5 endet. Mit den beiden Schenkeln der L'inbiegung 5 ist der Hebel d. auf dein Stift 3 schwenkbar gelagert, wobei zur Befestigung eine Scheibe 6 und ein Splint 7 denen. Die äußere Weite der Umbiegung 5 ist bei unbefestigtem Schalthebel etwas grölier als die lichte Weite zwischen dein Ansatze 2 des Gehäuses i und der Scheibe 6, so daß der Hebel. beim Befestigen auf dem Stift 3 mit den Schenkeln j verspannt wird und an den Flächen des Ansatzes 2 und der Scheibe 6 mit einer gewissen Pressung anliegt, die so groß gewählt wird, daß sie den Schalthebel d. in jeder Schwenklage festhält.
  • Der Schalthebel d. greift mit einem Stift 8, der durch einen Schlitz des Gehäusedeckels 9 hindurchtritt, in eine winkelförmige Kurve io eines im Gehäuse i schwenkbar gelagerten Kontakthebels i i ein. Wie insbesondere Abb. 2 erkennen lällt, greift an einem oberhalb der Schwenkachse gelegenen Stift 1d des Kontakthebels i i eine am Gehäuse i schwenkbar gelagerte stromleitende Stange 15 an, die gleichzeitig zur Führung einer unter Verspannung stehenden Schraubenfeder 16 dient, die sich mit ihrem einen Ende gegen den Stift 1d. abstützt. Der Hebel i i wirkt als Stromwender und liegt in seinen beiden Endstellungen an je einem Kohlekontakt 12, 13 ' an, wodurch der jeweils zugehörige Schaltstromkreis des Stockwerkschalters geschlossen wird. Sobald der Kontakthebel i i durch den Schalthebel d. aus seiner Mittelstellung herausgeschwenkt ist, bewirkt die Feder 16 das Anliegen seiner Kontaktzunge an einem der beiden Kohlekontakte 12 oder 13, und zwar unabhängig davon, ob der Schalthebel 4 bei seiner Schwenkbewegung den Kontakthebel i i genügend weit mitgenommen hat. Auf jeden Fall wird hierdurch der Stromschluß sichergestellt, auch wenn der Schalthebel. infolge der Verspannung seiner Lagerung und der sich daraus ergebenden Selbsthemmung seiner Schwenkbewegung in einer Zwischenstellung stehenbleibt.
  • Abb.3 zeigt in einem dem unteren Teile der Abb. .2 entsprechenden Ausschnitte die Ausbildung der Lagerung des Schalthebels für den Fall, daß dieser in seinem unteren Ende nicht selber aus federndem Werkstoff besteht. Hier wird der U-förmig gebogene untere Teil des Schalthebels 17 von einem ebenfalls auf dem Stift 3 befestigten federnden Bügel i8 umfaßt, der nunmehr seinerseits die Flächenpressung gegenüber dem Sockel und der Unterlegscheibe 6 erzeugt. Der Bügel 18 ist genau der Form der U-förmigen Umbelegung des Hebels 17 angepaßt und hat vor allem ,die gleiche Breite wie dieser, so daß auf Grund dieses Formschlusses die Selbsthemmung des federnden Bügels 18 auf den Schalthebel 17 übertragen wird.
  • # Wie auch die Zeichnung erkennen läßt, werden die Wirkungen des Stockwerkschalters nach der ,Erfindung mit einer einfachen und übersichtlich angeordneten Durchbildung und mit einem geringen Aufwende von Konstruktionselementen erzielt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stock-,verkschalter für Aufzüge mit einem von Schaltkurven am Fahrkorbe gesteuerten schwenkbaren Schalthebel, dadurch gekennzeichnet, da.ß der Schalthebel .) an *seinem Befestigungsende (5) U-förmig umgebogen und derart gegen das Schaltergehäuse (2) verspannt ist, daß diesem gegenüber eine den Schalthebel in jeder Stellung festhaltende Flächenpressung entsteht.
  2. 2. Stoekwerkschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalthebel (4) in seinem U-förmig umgebogenen Ende (5) federnd ausgebildet ist.
  3. 3. Stockwerkschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalthebel (17) an seinem umgebogenen Ende von einer U-förmigen Feder (18) formschlüssig umgeben ist, deren Spannung die den Schalthebel festhaltende Flächenpressung hervorruft. q.. Stockwerksch.alter nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzei@hnet, daß der Schalthebel (4) formschlüssig, vorzugsweise durch eine Kurvensteuerung (8, io) mit einem im Schaltergehäuse (i) schwenkbar gelagerten Stromwender (i i) in Verbindung steht, der seinerseits unter -der Wirkung einer Feder (16) steht, die ihn in seinen beiden Endstellungen mit Kontakten (12, 13) in Anlage zu bringen sucht. 5. Stockwerkschalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkurve (io) des Stromwenders (i i) aus zwei derart winklig zueinander stehenden Anlageflächen für einen Mitnehmer (8) des Schalthebels (4.) besteht, daß die Mitnahme nur im Bereiche der Mittelstellung .des Schalthebels (4) stattfindet. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen, worden.: Werk-Zeitschrift »Klöclzner-Post« 1933, Heft i S. 9 und io; H!anÜbuch der Elektrotedhn@fk, von Pohl und: Schochiinski, Leipzig (19o4), 6. Bd., S. 231; Elektrische Appatabe für Starkstrom, voni Erlacher, Hannover (19o3), S.48.
DEL104879D 1941-07-17 1941-07-17 Stockwerkschalter fuer Aufzuege Expired DE747641C (de)

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Publication Number Publication Date
DE747641C true DE747641C (de) 1944-10-09

Family

ID=7290132

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DE (1) DE747641C (de)

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
None *

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