DE747106C

DE747106C - Einrichtung zum Foerdern von Pech in einer beheizten Leitung

Info

Publication number: DE747106C
Application number: DEG96338D
Authority: DE
Inventors: Paul Hillebrand
Original assignee: NEUE BRENNTECHNIK M B H GES
Current assignee: NEUE BRENNTECHNIK M B H GES
Priority date: 1937-09-28
Filing date: 1937-09-28
Publication date: 1944-09-08

Description

Einrichtung zum Fördern von Pech in einer. beheizten Leitung Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Fördern von Pech, das in ein°m Vorratsbehälter geschmolzen wird und durch eine von außen beheizte Leitung, z. B. nach einem Brenner, weitergefördert wird.
Die Erfindung besteht darin, daß die Hinlaufleititng und die Rücklaufleitung der als Ringleitung ausgebildeten Förderleitung für das Pech genieinsani innerhalb eines Heizrohres geführt sind, clea.`ti Rücklauf außerhalb des Heizrohres angeordnet ist. Hierdurch soll erreicht werden, daß das Pech, ohne weiter beeinflußt zu werden, in der Ringleitung auf möglichst gleicher Temperatur ...halten wird, da das Pech bei Temperaturdifferenzen sehr leicht zu Ausscheidungen neigt.
Es ist bereits bekannt, Förderleitungen für Pech von außen zu beheizen. Außerdem ist es auch bekannt, eine Ringleitung für die Förderung von Pech vorzusehen. Hierbei wird jedoch bei den bekannten Einrichtungen diese Ringleitung nicht beheizt. Es ist weiterhin für andere Verwendungszwecke, z. B. Wärmeaustauscher, bekannt, mehrere Rohre in einem diese Rohre umg.benden größeren Rohr anzuordnen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es sind dort zwei Rohrleitungen i und für die Pechhin- und -rücklaufleitung vorgesehen. Beide Rohre sind in einem größeren Rohr 3 untergebracht, das von einem Heizmittel durchflossen wird. Hierbei wird als Heizmittel am besten eine Flüssigkeit benutzt, deren Siedepunkt auf ungefähr 23o° liegt. Der Rücklauf der Heizflüssigkeit geschi@ht durch ein außerhalb des Heizrohres 3 gesondert angeordnetes Rohr.. Der Durchlaß des Heizmittels innerhalb des Rohres 3 geschieht durch besondere Öffnungen 5, die innerhalb des Flansches 6 angebracht sind. In dein Flansch 6 sind gleichzeitig die Rohre r und 2 der Pechhin- und P:chrücklaufleitung eingelassen. Durch die-vorliegende Anordnung werden die Ternperäturverhältnisse des Heizmittels in keiner Weise durch den Rücklauf des Heizmittels beeinflußt. Es ist damit die Gewähr gegeben, daß eine möglichst gI,iclunäßige Temperatur über die gesamte Förllerleittin- des Peches eingehalten wird.

Claims

PATENTANSPRUCH: Hinrichtung zu,], Fördern con Pech, iiias in einem Vorratsbehältergescbrnolzen wird und durch eine beheizte Leitung, z. B. nach einem Brenner, weitergefördert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Hinlaufleitung (i) und die Riicklaufleitttng (2) der als Ringleitung ausgebildete Eörderl:itung für das Pech gemeinsam innerhalb eines Heizrohres (3) geführt sind, dessen Rücklauf (I) außerhalb des Heizrohres (3) angeordnet ist. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschrift .... Nr. 5..E7 65.+; schweizerische Patentschrift - 95 007; Graefe, ,Die Braunkohlenteerindustrie«, 1 922, S. 33, Abb. 14.