DE747087C - Tasteninstrument mit einer geteilten und verschiebbaren Schreibplatte - Google Patents

Description

• Tasteninstrument mit einer geteilten und verschiebbaren Schreibplatte Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Tasteninstrument, insbesondere ein Kleinklavier, das mit einer geteilten und seitlich verschiebbaren Schreibplatte, versehen ist. Bei bekannten Einrichtungen dieser Art ist der mitt lege Vorderteil des Tasteninstrumentes nach vorn umlegbar eingerichtet, und er kann als Schreibplatte benutzt werden. Zum gleichen Zweck wurden -ferner zwei durch Scharniere verbundene Platten angeordnet, die teilweise in Nuten der Seitenwände geführt und herausziehbar sind. In verschiedener Weise wurden die Tasteninstrumentendeckel selbst für Schreibtischplatten verwandt, wobei auch diese zusammenklapp-und hochstellbar eingerichtet sind. Alle diese bekanntgewordenen Schreibplatten sind aber in die Instrumente eingebaut und erfüllen nur zum Teil die ihnen gestellten Aufgaben.
• Diesen bekanntgewordenen Schreibplatten gegenüber zeichnet sich der Erfindungsgegenstand dadurch vorteilhaft aus, daß die Teile der -Schreibplatte zusammenklappbar einge-, richtet und auf einem Rohr am oberen Gehäuse an dessen Vorderseite hochklappbar und seitlich verschiebbar gelagert sind. Dabei wirc1 der Vorteil erzielt, daß die Platte jederzeit beim Gebrauch ins beste Licht oder aus dem Bereich, blendender Lichtstrahlen gebracht werden kann.
• Die an jedem Tasteninstrument auch .nachträglich anbringbare Schreibplatten.einrichtung steht während des N ichtgebrauches zusammengelegt senkrecht an der Vorderwand zwischen zwei weiterhin vorgesehenen schwenkbar angeordneten Materialschränk-chen.
• Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt die Fig. r eine schaubildliche _@ti.icht Klaviers finit der Schreibplatte.
• Fig. a eine Seitenansicht, Fig.3 eine gleiche Ansicht in größerem Maßstab, Fig. d. eine Draufsicht auf die Schreibplatte und

  Fig. 5 .eine gleiche Aufsicht m-it zusammen-

  gelegter Schreibplatte.

  An den beiden Seitenteilen a und a' des

  ]lacier. sind den jeweilig erforderlichen Ver-

  hältnissen entsprechend Lager b zur Auf-

  nahme eine: Rohres c vorgesehen. Auf diesem

  Rohr c ist drehbar und verschiebbar die

  Schre:bplattenhälfte d angeordnet. An dieser

  ist mittels Scharnier e die weitere Hälfte d'

  rl.erart befestigt, daß die Schreibplatte a' und d'

  in der Gebrauchslage eine glatte Fläche

  bildet, wie dies besonders die Fig. 3 erkennen

  läßt. Die Schreibplatte kann in dieser Lage

  unmittelbar auf dein hlaviaturdeckel auf-

  der durch vorgesehene Gummi- o. dgl.

  Zwischenstucke corBeschädigungen geschützt

  wird.

  Bei 1 ichtgebrauch der Schreibplatte steht

  diese zusainin:ngelegt an der Frontplatte des

  Klaviers, wie dies die Fig. 3 erkennen 1ä ßt,

  bei der diSchreibplatte gestrichelt darge-

  stellt ist. Diesc Lag: kann gegebenenfalls

  durch F@@I:rn oder Schnepper gesichert wer-

  Seitlich von der Schreibplatte sind ferner

  att cler Frontplatte Kästen drehbar angeord-

  ite t, die zur _lufnahm'- von Schreibmaterialien

  cr. clgl. Ge-ensti*in,l.-n dienen. Diese Kästen

  @,ler Scliränlcclien sind um Drehgelenk:

  schwenkbar und von innen zugäugig und cer-

  t-r@llstäncligen corteilliaft die Einrichtung eines

  Schreibtischklaciers, uni so mehr als sie hei

  Nichtgebrauch bi; an die Seiten,#canclungen

  des Klaviers herumgeschwenkt «-erden kön-

  nen (Fig. 5), wodurch alle. einfallende Licht

  unbehindert auf die Schreibplatte gelangen

  kann.

  Alls dein gleichen Grunde ist auch die

  Schreibplatte auf dein Rolir c @-erschiel>ltar

  belagert und mit wenig Mühe in das ]teste

  licht oder gegebenenfalls aus dein B,-reich

  einfallender ])]endender Sonnenstrahlen ztt

  bringen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Tasteninstrument mit einer geteilten und verschiebbaren Schreibplatte, cktdurch gekentizeichnet, daß die Teile der Schreib- platte (d, d') zusammenklappbar einge- richtet und auf einem Rohr (c) ain olrer(-n Gehäuse an dessen Vorderseite hochklapp- bar und seitlich verschie])l)ar gelagert sind. Zur .Abgrenzung des _@nmel@lungsgegen- stand-s coln Stand der Technik sln,n ini Er- teilungsverfahren folgende 1)rurkscbriitrn in Betrach: grzagen worden: rl,etit>che Patentsclirifteii :\ r. ü1137,7-1733, t23366, 225366: britische Patentschrift ..... Nt@. 303 399-, U-?SA.-I'atentschriften ..... - 67< 127, 1 >" 7-19