Elektrische Hochdruck-Metalldampfentladungslampe mit Glühelektroden
und mehreren ein Mischlicht ergebenden verdampfbaren Metallen Die Erfindung bezieht
sich auf elektrische Hochdruck-Metalldampfentladungslampen mit Glühelektroden, insbesondere
mit ,aktivierten, durch die Entladung :geheizten Glühelektroden und mehreren ein
Mischlicht ergebenden verdampf-baren Metallen. Erfindungsgemäß wird bei einer derartigen
Hochdruck-Metalldampfentladungs Iampe ,die Menge jedes einzelnen Metalls so bemessen,
daß im Betriebszustand der Lampe sämtliche Metalle, z. B. Ouecksilber und Kadmium
oder Quecksilber und Zink, untersättgt sind. Der gesamte Metallvorrat der Lampe
wird dehngemäß bei der Hochdruckbildung unterhalb des Abreißpunktes der Entladung
vollauf verdampft und der Span.nungs:abfall des Lichtbogens nur bis zu einem bestimmten,
die stete Wie@d'erzünd(ung der Lampe @ermäglichenden Punkt, z. B. bei Anlegen von
a210 Volt, bis auf 120 oder 1310 Volt getrieben; von diesem Punkt an nimmt
die Lampe keine höhere Spannung auf, weil sich .durch Verzehrung des gesamten Vorrates
an verdampfharen Metallen der Druck nicht mehr erhöhen kann. Die Lampe ist dadurch
veränderlich strombelastbar, was nicht nur zu einem fllackerfreien und gege-i Spannungsschwankungen
:des Netzes unempfindlichen, sicheren Betrieb, sondern insbesondere auch noch .dazu
führt, daß die gewünschte Lichtfarbe -der Mischstrahlung von Spannungsschwankungen
.,des Netzes oder Änderungen der T-Tinigebungstemperatur unbeeinflußbar bleibt,
da diese zufolge des u;ntersättigten Zustandes der Metalldämpfe nicht zu einer unerwünschten
Kondensation oder zusätzl-ichen Verdampfung der Metalle Anlaß geben können.Electric high-pressure metal vapor discharge lamp with glow electrodes and several vaporizable metals that produce a mixed light The invention relates to electric high-pressure metal vapor discharge lamps with glow electrodes, in particular with glow electrodes that are activated by the discharge: and several vaporizable metals that produce a mixed light. According to the invention, in such a high-pressure metal vapor discharge lamp, the amount of each individual metal is dimensioned so that, in the operating state of the lamp, all metals, eg. B. mercury and cadmium or mercury and zinc, are undersaturated. The entire metal supply of the lamp is fully vaporized during the formation of high pressure below the break-off point of the discharge and the voltage drop of the arc only up to a certain point that enables constant ignition (e.g. . when a210 volts are applied, it is driven up to 120 or 1310 volts; from this point on the lamp does not take up any higher voltage because the pressure can no longer increase by consuming the entire supply of vaporizable metals. The lamp is therefore variable current-carrying, which not only leads to a flicker-free and to voltage fluctuations: the network insensitive, safe operation, but in particular also leads to the fact that the desired light color - the mixed radiation of voltage fluctuations , since this does not lead to undesired condensation or additional condensation due to the unsaturated state of the metal vapors Chen evaporation of the metals can give rise.
Um mit,Sicherheit ein völliges Verdampfen aller im Lampengefäß eingebrachten
Metalle zu Herreichen, empfiehlt es Wich, darauf zu achten, daß im Betrieb !alle
Stellen des Lampengefäßes möglichst die gleiche Temperatur aufweisen. Zu diesem
Zweck können, wie an sich bekannt, Wärmaausgleichmittel Verwendung finden, beispielsweise
'Gefäßvandverdickungen oder wärmeisolierende Umhüllungen;
auch kann
einWärmeausgleichduroheine geeignete Stellung der Elektroden in den Elektrodengefäßen
erreicht werden.In order to ensure complete evaporation of everything introduced in the lamp vessel
To reach metals, it is advisable to make sure that all
Place the lamp vessel as close as possible to the same temperature. To this
As is known per se, heat compensation means can be used for this purpose, for example
'' Thickened walls of the vessel or heat-insulating coverings;
also can
a heat equalization by a suitable position of the electrodes in the electrode vessels
can be achieved.
Man hat zwar schon verschiedentlich. versucht, M ischlich:tentl:adungslamipen,
die Quecksilber und ein anderes Metall, etwa .ein Alkalimeta:ll oder Kadmi.um:metall,
enthalten, herzustellen und zu diesem Zwecke elektrische Entladungslampen mit einem
flüssigen oder breiförm:igeli Amalgambodenkörper versehen, .der gleichzeitig als
Elektrodenkörper dient. Diese bekannten Lampen zeigen jedoch den Nachteil, daß sich
das erst bei höheren Temperaturen in beträchtlichem Maße v:erdampsfende Zusatzmetall,
;etwa Kadmium, in schlecht erhitzten Winkeln und Höhlungen .des Entladungsgefäßaes
verkriecht bzw. vornehmlich in dem nicht zur Verdampfung .gelangenden Elektroden.körper
verbleibt. Die Folge davon ist eine schon nach kurzer Betriebszeit sich einstellende
Entmischung des Dampfes, die zu einer Veränderung der Farbe .der Entladti.ngslam,pe
fuhrt, die schließlich nur noch das Specktram des Quecksilberdampfes ausstrahlt.
Dazu kommt, daß die bekannten Amal:gam-F.ntladungslampen gesättigte Metalldämpfe
aufweisen und daher bekanntlich gegen jede Änderung der Betriebsverhältnisse äußerst
empfindlich sind. Schon geringe Spannungs-und Temperaturschwankungen führen zu beträchtlichen
Änderungen des Druckes der Metalldämpfe und damit zu einem Verfärben des Mischlichtes.One has already several times. tried, M ischlich: tentl: adungslamipen,
the mercury and another metal, such as an alkali meta: ll or kadmi.um: metal,
contain, manufacture and for this purpose electric discharge lamps with a
liquid or pulpy: igeli amalgam body provided, .der at the same time as
Electrode body is used. However, these known lamps have the disadvantage that
the additional metal, which only vaporizes to a considerable extent at higher temperatures,
; about cadmium, in badly heated corners and cavities of the discharge vessel
creeps or mainly in the electrode body that does not evaporate
remains. The consequence of this is that it occurs after a short period of operation
Separation of the steam, which leads to a change in the color of the discharge lamp, pe
which ultimately only emits the bacon of mercury vapor.
In addition, the well-known Amal: gam discharge lamps contain saturated metal vapors
have and therefore, as is well known, extremely against any change in the operating conditions
are sensitive. Even small voltage and temperature fluctuations lead to considerable
Changes in the pressure of the metal vapors and thus a discoloration of the mixed light.
Durch richtige Bemessung der in die Lampe einzabringenden Metallmengen
können im voraus genau die im Betrieb auftretenden Partialdrücke tetider MetalldämpIe
und der Spannungsabfall der Lampe festgelegt werden. Eine nach der Erfindung ausgebildete
Mischl;ichtlampe, bei der sich die Strahlung sehr gleichmäßig über das gesahnte
Spektrum verteilt, ergibt sich, wenn die Menge, des l@eich.-ter verdampfenden Metalls,
etwa Quecksilber, w.cnigex als die Hälfte derjenigen Menge dieses Metalls beträgt,
die bei Ader Lampentemperatur völlig verdampfen würde. Soll beispielsweise bei Anschluß
an 22o Volt der Spannungsabfall des Lichtbogens 130 Volt betragen, so ist
nur so viel Quecksilber in das l.am.pengefäß einzubringen, daß der Quecksilberdampf
allein zu einem Spannungsabfall von etwa 6o Volt führen würde. Der restliche Spannungsabfall
von 70 Volt wird dann 'durch eine entsprechend bemessene KadmiummengeBy correctly dimensioning the amount of metal to be introduced into the lamp, the partial pressures occurring during operation and the voltage drop of the lamp can be determined in advance. A mixed light lamp designed according to the invention, in which the radiation is distributed very evenly over the spectrum, is obtained when the amount of the evaporation metal, such as mercury, is less than half that amount of this metal, which would evaporate completely at the lamp temperature. If, for example, the voltage drop of the arc is to be 130 volts when connected to 220 volts, then only enough mercury is to be introduced into the am.pen vessel that the mercury vapor alone would lead to a voltage drop of about 60 volts. The remaining voltage drop of 70 volts is then 'due to an appropriately sized amount of cadmium