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DE74471C - Messerscheibe für Rübenschnitzelmaschinen - Google Patents

Messerscheibe für Rübenschnitzelmaschinen

Info

Publication number
DE74471C
DE74471C DENDAT74471D DE74471DA DE74471C DE 74471 C DE74471 C DE 74471C DE NDAT74471 D DENDAT74471 D DE NDAT74471D DE 74471D A DE74471D A DE 74471DA DE 74471 C DE74471 C DE 74471C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
adjusting
chopping
templates
disc
ring
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DENDAT74471D
Other languages
English (en)
Original Assignee
H. FÜRLE in Wolfenbüttel, Goslarschestrafse 29
Publication of DE74471C publication Critical patent/DE74471C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C13SUGAR INDUSTRY
    • C13BPRODUCTION OF SUCROSE; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • C13B5/00Reducing the size of material from which sugar is to be extracted
    • C13B5/06Slicing sugar beet

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die bisherigen Constructionerj- der Messerscheiben leiden an dem Uebelstand, dafs sie für die Aufnahme der eigentlichen Messer besondere Messerkasten beanspruchen, in welchen das Einstellen der Messer für den gewünschten Schnitt eine zeitraubende und nicht von jedem Arbeiter auszuführende Arbeit ist.
Die vorliegende Erfindung bezweckt, diese Uebelstände zu vermeiden, indem sie die theueren Messerkasten durch einfache Messerleisten ersetzt und ein richtiges und genaues Einstellen der Messer bezw. der Vorlagen ohne grofsen Zeitverlust und ohne die Messerkasten aus der Schnitzelscheibe zu nehmen, gestattet.
In der Zeichnung stellen dar: Fig. r die Messerscheibe im Grundrifs, von oben gesehen, Fig. 2 einen Schnitt x-x der Fig. 1, Fig. 3 die Messerscheibe im Grundrifs, von unten gesehen, Fig. 4 das Messer und die Vorlage in vergröfsertem Mafsstabe, Fig. 5 einen Schnitty-y der Fig. 1 in vergrößertem Mafsstabe. Fig. 6 stellt die Vorlage von unten und von der Seite gesehen, Fig. 7 die Ansicht und den Grundrifs der Stellplatte P, Fig. 8 die Seitenansicht der Unterlage U und der Vorlage V dar, Fig. 9 und 10 deren perspectivische Ansichten.
Auf der oberen Fläche der Scheibe -D sind zwei concentrische Ringe A und B aufgeschraubt, von denen der erstere um etwas mehr in den Schlitzen E verstellbar ist, als die Breite der Messerleiste M beträgt, und an seinem äufseren Umfang mit Aussparungen F versehen ist, um die Messerleisten mit den aufgeschraubten Messern Af1 und den Vorlagen V einsetzen zu können, welche unter die Ringe greifen und durch diese auf der Scheibe festgehalten werden. Sollen z. B. die Messer M1 herausgenommen werden, so wird bei der in Fig. 1 angenommenen Stellung; der Ring A so weit nach rechts gedreht, als- es; die Schlitze E gestatten, so dafs die Aussparungen F vor die Leiste zu liegen kommen. Zum Zwecke des Feststellens wird der Ring A nach links über die überstehenden Enden der Leisten gedreht. Um einem etwaigen Verschleifs des äufseren Ringes B und der Messerleiste an der Stelle, an welcher sie unter den Ring tritt, zu begegnen, sind in dem letzteren in der Breite der Leisten an jeder Oeffnung zwei Stellschrauben angebracht, die so gestellt werden, dafs die Messerleisten zwar herausnehmbar sind, ihnen aber keinen schädlichen Spielraum gestatten.
Die Vorlagen V sind auf ihrer unteren Fläche mit zwei keilförmigen Nuthen R R versehen (Fig. 8) und ruhen mit diesen auf den entsprechend ausgebildeten Nasen NN der Unterlagen Z7, welche auf der Scheibe D sitzen. Auf der unteren Fläche der letzeren sind zwei concentrische Ringe C bezw. G aufgeschraubt, welche in den länglichen Schlitzen c bezw. g drehbar sind. Der Ring C ist durch Zapfen O und durch die Stangen S mit den Stellplatten P verbunden, welche mit den durch die Schlitze χ hindurchgehenden Schrauben s an der Scheibe D festgeschraubt sind und mit ihren Stellzapfen Z' und Z" durch die Unterlagen U hindurch bis an die schrägen Einfräsungen K, Fig. 6, der Vorlagen V reichen. In den Unterlagen U sind schräge Schlitze W angebracht, durch welche sie vermittelst Zapfen und Verbindungsstücke T mit dem Ring G verbunden sind.
Dadurch, dafs die beiden Stellzapfen Z' und Z" der Stellplatten durch die beiden langen Löcher /11 in der Schnitzelscheibe und ebenfalls durch die beiden langen Löcher der Unterlagen U hindurchgehen und in die schrägen Einfräsungen K der Vorlagen F greifen, wird bei Verstellung des Ringes C mittels der an diesem befestigten Knöpfe der Griffe C1, Fig. 2 und 3, die Annäherung bezw. Entfernung der Vorlagen zu bezw. von den Schnitzelmessern gemeinsam und gleichmäfsig bewirkt. Damit die Ringe A B, zwischen welchen die Vorlagen eingeschoben werden, die Verstellung nicht verhindern, sind die letzteren an ihren beiden Enden bei 1-2 abgeschrägt, wie Fig. 6 zeigt, wobei nur die dickeren Enden der abgeschrägten Kanten 1-2 durch die Ringe festgeklemmt werden, während die vorderen Enden der Kanten 1-2 mit der dem Messer zugekehrten Kante der Vorlage ungehindert sich heben können (s. auch Fig. 5, welche die schräge Kante 1-2 punktirt zeigt).

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Eine Schnitzelscheibe für Rübenschnitzelmesser, dadurch gekennzeichnet, dafs die Stellung sämmtlicher Messervorlagen (V) zu den Schnitzelmessern (M1J durch Verstellen eines Ringes (C) je nach der gewünschten Schnitzelstä'rke gleichzeitig verändert werden kann.
    Bei der unter 1. gekennzeichneten Schnitzelscheibe eine Befestigungsvorrichtung für die Messerscheiben, bestehend aus zwei auf die Schnitzelscheibe aufgeschraubten Ringen (A und B), von denen der erstere, um das Einsetzen der Messerscheiben zu gestatten, in Schlitzen (EJ drehbar und mit Aussparungen (F) versehen ist.
    Bei der unter 1. gekennzeichneten Schnitzelscheibe eine gemeinsame Stellvorrichtung der Vorlagen, gekennzeichnet durch an den Enden abgeschrägte Vorlagen (VJ, welche mit ihren keilförmigen Nuthen (R RJ auf entsprechend gestalteten Nasen · (NJ der Unterlagen (U) ruhen, die durch Zapfen und Verbindungsstücke (T) mit dem an der unteren Fläche der Scheibe angeschraubten Ring (G) verbunden sind, sowie durch die Stellplatte (P), welche durch Zapfen (O O1J und Stangen (S) mit dem Ring (CJ verbunden sind, zum Zwecke, durch Verstellen des letzteren mittels der an den Stellplatten (P) sitzenden Stellzapfen (Z' Z"J auf die schrägen Einfräsungen (K) der Vorlagen (V) einzuwirken.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT74471D Messerscheibe für Rübenschnitzelmaschinen Expired - Lifetime DE74471C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE74471C true DE74471C (de)

Family

ID=347514

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT74471D Expired - Lifetime DE74471C (de) Messerscheibe für Rübenschnitzelmaschinen

Country Status (1)

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DE (1) DE74471C (de)

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