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DE743758C - Standortsanzeiger, insbesondere fuer Luftfahrzeuge - Google Patents

Standortsanzeiger, insbesondere fuer Luftfahrzeuge

Info

Publication number
DE743758C
DE743758C DEJ64543D DEJ0064543D DE743758C DE 743758 C DE743758 C DE 743758C DE J64543 D DEJ64543 D DE J64543D DE J0064543 D DEJ0064543 D DE J0064543D DE 743758 C DE743758 C DE 743758C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pointer
bearing
map image
drum
map
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEJ64543D
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Joachim Janke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HANS JOACHIM JANKE
Original Assignee
HANS JOACHIM JANKE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HANS JOACHIM JANKE filed Critical HANS JOACHIM JANKE
Priority to DEJ64543D priority Critical patent/DE743758C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE743758C publication Critical patent/DE743758C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S1/00Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith
    • G01S1/02Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith using radio waves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)

Description

  • Standortsanzeiger, insbesondere für Luftfahrzeuge Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung zur selbsttätigen Anzeige der geographischen Lage eines Fahrzeugs, insbesondere Luftfahrzeugs, auf einer Landkarte durch aufeinanderfolgende Anpeilung zweier auf gleicher Welle mit verschiedener Kennung arbeitender drahtloser Sendestationen von bekannter Lage und Projektion der Peilrichtungen auf die Landkarte und ermöglicht damit dem Führer des Fahrzeugs, den jeweiligen Standort beziglich der Landschaft auf einfachste Art selbst zu ermitteln.
  • Bekannt ist eine Anordnung zur selbsttätigen Anzeige der Lage von Fahrzeugen zu einer bestinunten Fläche mittels im Fahrzeug befindlicher, die Richtung der Verbindungslinien desselben mit zwei oder mehr Radiobalken auf einer Flächenkarte selbsttätig angebender Zeiger. Die Radiobaken arbeiten hier auf gleicher Welle und senden je zwei sich durch ihre Modulationsfrequenzen unterscheidende und verschieden gerichtete Strahlungen aus. Eine Ausrichtung der Fläche mit Hilfe eines Kompasses ist möglich.
  • Auch gibt es Peileinrichtungen dieser Art, bei denen ein umlaufender Rahmen Verwendung findet.
  • Die erfndungsgemife Anordnung macht zwar von einzelnen Merkmalen der bekannten Einrichtungen Gebrauch, ermöglicht demgegenüber aber nicht nur die Benutzung einher einfacheren und raumsparenderen Anordnung, sondern die Verwendung derselben zur An, peilung beliebiger rundstrahlender Sender.
  • Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die im Lichtstrahlenweg des zu projizierenden Landschaftsbildes liegenden Peilzeiger v1, x1 (Abb. 6), die je einer der beiden Sendestationen zugeordnet sind, sich synchron mit dem PeilrahmenVIII (Abb. 3) um die eine in die Mitte des Landschaftsbildes gelegte Sendestation drehen, dav sie bei Erreichung ihrer Peilrichtungen selbsttätig stillgesetzt werden und daß derjenige Peilzeiger (V1, Abb. 6), welcher der nicht im Drehpunkt liegenden Station zugeordnet ist, bzw. ein mit ihm gekuppelter und zu ihm stets parallel verschiebbarer Hilfszeiger u1 (Abb. 6) so weit über das mit Hilfe eines Kompasses d (Abb. 1) zum Fahrzeug geographisch richtig orientierte Landkartenbild verschoben wird, bis er durch die ihm zugeordnete Sendestation geht und den anderen Peilzeiger xç (Abb. 6) im gesuchten Ort schneidet.
  • An Hand der Abbildungen wird die Anordnung näher erläutert. Es stellt dar: Abb. 1 die in einem kardanisch aufgehängten Gehäuse befindliche Magnetnadel nebst Glühlampe, Blende, Lochscheibe und Photozellen, Abb. die Projektionseinrichtung nebst Vorratsspulentrommel sowie die beiden Peilzeigertrommeln mit ihren ANkerzahnkränzen, Abb. 3 den Peilrahmen mit ANtrieb und Umlaufübertragungsorganen, Abb. 4 die Vorratsspulentrommel nebst Fortschaltmagneten, Vorratsspulen und Eilmband, Abb. 5 die Photozellenschaltung mit Verstärker. Stufenschalter und FOrtschaltmagneten, Abb. 6 die beiden Peilzeigertrommeln mit den Peilzeigerlinien, der Hilfszeigerspindle und den Antriebsorganen.
  • Dae Gerät besteht in der Hauptsache aus einem Peilrahmen VIII (Abb. 3) mit zugehörigem Empfänger, einem Projektor n (Abb. 2) mit den Linsnen 0 und ä einem Fihnband f, zwei Zeigertrommeln v, x und einem Kompaß mit zwei lichtempfindlichen Photozellen k, l (Abb. Ij.
  • A r b e i t s w e i s e Auf einer Mattscheibe ö (Abb. 2) von beliebiger Größe erscheint durch Projektion in allen Einzelheiten die geographische Karte, z.B. der Provinz Bbandenburg, der Provinz Pommern oder auch die Karte des Gesamtreiches mit Städten, Flugplätzen, Bergen, -Seen und Flußläufen. Die Schärfe des Bildes läßt sich anch Abb.2 durch einen veränderbaren Linsenanszug z mit der Linse ä sie bei jedem Projektor einstellen. In dem Projektor befinden sich ferner zwei ineinandergeschobene, mit dem Peilrahmen elektrisch oder mechanisch gekuppelte kleine Trommeln v, x, die sog. Peilzeigertrommeln, die beide einseitig durch eine Zelluloid- oder Glasscheibe abgeschlossen sind (Abb.2 und 6). Jede dieser beiden durchsichtigen Scheiben trägt eine scharf eingeätzte, gleich- oder ver-Schiedendarbig dargestellte Peilzeigerlinie v1-x1 quer durch ihre Mitte (Abb. 6). Voll diesen beiden Peilzeigerlinien gibt die Zeigerlinie x1 der Trommel x stets die Richtung an, die der z.B. auf dem Flugzeugrumpf befindliche Peilrahmen VIII zu der Rumpflängsachse einnimmt, wenn er die zur Zeit maßgebliche Zentral- oder Hauptfunkstelle anpeilt, wobei diese stets in der Mitte des durchleuchteten Filmkartenbildes und damit auch in der Mitte der Mattscheibe liegen muß.
  • Dieses ffiid dadurch erreicht, daß jede Hauptsendestation, also z. B. Berlin, München, Stettin usw., iii die Mitte eines Rollfilmkartenbildes eingetragen ist, während die sie umgebende Bildfläche die nähere oder entferntere geographische Landschaft um den Sender in stark vergrößertem Maßstab lviedergibt.
  • Die das auf dem transportierbaren Filmband l (Abb. 2 und 4) befindliche und wechselbare Landschaftsbild tragenden Vorratsspulen s Abb. 7 und 4 sind an einer um die Achse der Projektionseinrichtung mittels Fort schaltmagnete p-p (Abb. 2 und 4) sowohl linksals auch rechtscherum drehbaren Trommel q (Abb. 2 und 4) angeordnet, derart, daß diese Trommei und damit das Kartenbild entsprechend der jeweiligen Abweichung des Fahrzeuges von der Nordsüdrichtung unter Anwendung einer mit der Kompaßnadeld (Abb. 1) gekuppelten und belichteten Blendenscheibe g (Abb. 1) und zweier über eine feststehende Lochscheibe i (Abb. I ! bei sich drehender Blende impulsmäßig beeinflußter, lichtempfindlicher Zellen, k, l (Abb. I und 5) nachgedreht wird.
  • Angenommen, das Luftfahrzeug befindet sich über Angermünde, was dem Führer allerdings unbekannt ist.
  • Der Peilrahmen VIII in Abb. 3 wird fortlaufend durch ein Uhrwerk oder einen lkeinen Elektromotor XIV unter Hemmung durch ein Ankerrad X und einen Ankerbügel XI ruckwiese um eine senkrechte Achse IX gedreht. Auf dieser Achse IX befinden sich auger dem Ankerrad noch zwei weitere Zahnräder XII und XIII, durch die über je ein Schneckenrad y2, w2 und eine biegsame Drahtwelle y1, w1 zwei andere Schneckenräder y, w getrieben werden (Abb. 6) die auf den Trommeln v, x angebracht sind (Abb. 6) Hierdurch wird eine Synchronumdrehung des Peilrahmens und der Trommeln v, x erreicht.
  • Im gleichen Rhythmus dreht sich mit der Peilzeigertruoomel x die Zeigerlinie x1 über die vom Projektor erhellte Bildfäche, in deren Mittelpunkt z.B. Berlin liegt.
  • In em Augenblick wo Berlin angepeilt wird, wird die Drahtweele y1 zur Peilzeigertrommelx hin automatisch unterbrochen. Der Peilzeiger bleibt über der nach dem Kompaß eingerichteten Bildfläche stehen, und zwar in Richtung Berlin-Angermünde.
  • Das Ausrichten der Kartenbildfläche nach dem Kompaß geschieht durch die schon erwähnten Fortschaltmagnete p-p (Abb. 2, 4, 5), die durch zwei unter der Lochscheibe i (Abb. I) angeordnete Photozellen gesteuert werden (k.l, Abb. I).
  • Diese beiden Photozellen befinden sich (vgl.
  • Abb. 1 in einem kardanisch aufgehängten Kompaßgehäuse a unter einer Lochscheibe i.
  • Über dieser Lochscheibe i dreht sich die Magnetnadel d, d, die mit einer wärmebeständigen, leichten, runden Scheibee aus undurchsichtigem Isoliermaterial Test verbunden ist.
  • In dieser - Scheibe befinden sich rechts und links der Magneinadel zwei ganz schmale, längliche Einschnitte (Fensterchen) f, durch die das Licht einer über der Magnetnadel d unter dem Reflektor b befindlichen Lichtquelle in Gestalt einer Glühbirnec hindurchtritt. Der Lichtstrahl fällt sodann auf die Lochscheibe i, nachdem er das Lichtventil bzw. die Blende g passiert hat. Diese Blende g erlaubt nämlich nur. den Strahlendurchtritt jeweils durch eines der beiden Magnetnadelscheibenfenster j, während sie das andere, gegenüberliegende, stets schließt.
  • Die Blende als solche besitzt die Form eines schmalblättrigen kleinen Propellers und trägt nahe ihren Enden je ein Kleines Anschlagstäbchen h. Dreht sich nun die Magnetnadelscheibe 2, so nimmt sie schon nach ganz kurzer Drchung diese Blende g mit, da der an ihr befindliche Anschlag eines der Blendenstäbehen k berührt. Die geringe Freidrehung der Blende genügt, um das eine oder andere Fensterchen f in der Magnetnadelscheibe e zu verdecken.
  • Der durch die Blende g hindurchgelassene Lichtstrahl fällt nun durch die Fensterchen, die auf der Peripherie der Lochscheibe i angebracht sind und gleiche Größe wie die Magnetnadelscheibenfenster f besitzen, auf eine der beiden unter der Lochscheibei gelegenen Photozellen k, 4 von denen die eine auf Linksdrehung und die dicht danebenliegende zweite auf Rechtsdrehung der Magnetnadel anspricht.
  • Die gemeinsame-Scheidewand der Zellen muß beim Start des Fahrzeuges immer so von Hand aus durch ein kleines Getriehe ! eingestellt werden, daß sie in Richtung Nord-Süd der Magnetnadel liegt, ganz gleich, welche Stellung zur Rumpflängsachse des Flug-oder Fahrzeuges sie emnrnmt.
  • Der Lichtstrahl der Lampe c, der bei Drehung der Maschine durch die Lochscheibe i unterbrochen wird, -löst Stromstöße aus, welche über die Schleifringverbindungen 1, 2, 3 (vgl. Abb. I und 5) die Fortschaltmagnete p-p (Abb. 2 und 4) betätigen und so auch das Filmgehäuse q (Abb. 2 und 4) durch zwei auf dem Unfang der Gehäusetrommel nebeneinanderliegend an, gebrachte kleine Zahnkränze, in die ihre Zahnanker III (Abb. ßj greifen, ruckweise nach rechts oder links drehen, je nach Belichtung der Photozellen oder t. Die kleinen Zahnkränze auf der FIlmgehäusetrommel q besitzen je so viel Zähne, als die Lochscheibe i Fenster hat.
  • Das Ausklinken des linken Zahnankers der Fortschaltmagnete p bei Rechtsdrehung besorgt ein kleines Röllchen I (Abb. 4), welches den Anker III aus der Zahnung r drückt. Auf der Gegenseite ist eiff gleiches Rölichen II vorhanden.
  • Will man eine Korrektur von Hand aus über ein kleines Triebrädchen vornehmerl, so hebt man zuvor beide Zahnanker III aus ihrer Zahnung r, und zwar durch Auseinanderdrücken der Zahnankerstangen vermittels einer kleinen Keilschiene IV (Abb. 4) o. dgl.
  • Eine Wellenkranznutung neben den beiden Zahnkränzen r auf der Filmgehäusetrommel q verhindert bei Drehung das Fortschreiten der Trommel um jeweils mehr als einen Zahn.
  • Hinter der Filmgehäusetrommel q mit den Filmspulen s und dem Filmbandt (Abb. 2) befindet sich das feststehende Projektorgehäusern mit der Lichtquelle n1 und dem Reflektor b. In diesem Projektorgehäuse befindet sich auch die Zerstreunngslinse o.
  • Beim Kurvenflug der Maschine werden beide Photozellen automatisch durch einen mit der Seitensteuerung verbundenen Schalter VII (Abb. 5) gleichgeschaltet, d. h. der die Fortschaltmagnetee p betätigende Strom setzt fortlaufend nur einen derselben in Tätigkeit, wodurch eine völlige Umdrehung der Trommel mit dem Lichtbild der Landschaft erreicht wird.
  • Der Peilzeiger x1 (Abb. 6) war, wie oben erwähnt, in Richtung Berlin-Angermünde über dem Landkartenbild stehengeblieben. d. li. fi. er war von dem sich weiterdrehenden Peilrahmen getrennt worden. Der Peilzeiger verbindet also Berlin und Angermünde.
  • Der genaue Standort-ergibt sich aber erst durch den Schnittpunkt zweier Geraden.
  • Diese zweite Gerade ist der Peilzeiger v1 auf der Trommel v (Abb. 6) oder besser noch der zum Peilzeiger vl parallel verschiebbare Hilfszeiger 111 (Abb. 6).
  • Die mit dem Peilrahmen synchron kreisende Trommel v bleibt, vom Peilrahmen durch Unterbrechung der Drahtwelle w1 getrennt, ebenfalls stehen, da z. B. die Bodenfunkstelle Stettin angepeilt wurde. Ein Blick auf die Mattscheibe überzeugt den Fahrzeug. lenker, daß Stettin in einer kleinen lintfernung seitlich von der Peilzeigerlinie v1 liegt.
  • Um nun den genauen Standort (Angermünde) zu finden, hat der Fahrzeuglenker von Hand aus durch Drehen einer Spindel u (Abb. 6), die mit der Zeigertrommel v fest verbunden ist und auf der ein Hilfszeiger u1 hin und her gleitet, wobei er die ganze Filmbildfäche bestreicht, nur eine Parallele zu legen durch Stettin zu der Peilzeigerlinie F1, die dann den Schnittpunkt mit der Berlin-Angermünder Linie ergibt, der genau über ANgermünde liegt.
  • Der Spindelzeiger u1 ist so angeordnet, daß er zum - Peilzeiger v1 in stets parallelen Linien über das Bildfeld gleitet.
  • Die gleichzeitig als Wendezeiger zu benutzende Kompaßvorrichtung nebst Photozellen und Projektor muß während des ganzen Fluges eingeschaltet bleiben, während Peilrahmen, Empfänger und Peilzeigertrommeln nur zu gewünschter Zeit in Betrieb genommen zu werden brauchen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Anordnung zur selbsttätigen Anzeige der geographischen Lage eines Fahrzeugs, insbesondere Luftfahrzeugs, auf einer Landkarte durch aufeinanderfolgende Anpeilung zweier auf gleicher Welle mit verschiedener Kennung arbeitender drahtloser Sendestationen von bekannter Lage und Projektion der Peilrichtungen auf eine Landkarte, dadurch ekennzeichnet, daß die im Lichtstrahienweg des zu projizierenden Landkartenbildes liegenden Peilzeiger, die je einer der beiden Sendestationen zugeordnet sind, sich synchron mit dem Peilrahmen um die eine in die Mitte des Landkartenbildes gelegte Sendestation drehen, daß sie bei Erreichung ihrer Peilrichtungen selbsttätig stillgesetzt werden und daß derjenige P ! eilzeiger, waelcher der nicht im Drehpunkt liegenden Station zugeordnet ist. bzxv. ein mit ihm gekuppelter und zu ihm stets parallel verschiebbarer Hilfszeiger, so weit über das mit Hilfe eines Kompasses zum Fahrzeug geographisch richtig orientierte Landkartenbild verschoben wird, bis er durch die ihm zugeordnete Sendestation verläuft und den anderen Peilzeiger im gesuchten Ort schneidet.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Peilrahmen elektrisch oder mechanisch verbundenen Peilzeiger als gleich- oder verschiedenfarbig markierte Durchmesserlinien auf zwei je eine kleine Metalltrommel einseitig abschließenden Zellu-]oid- oder Glasscheiben eingeätzt sind, während der Hilfszeiger über eine seitlich an der zugehorigen Peilzeigertrommel und senkrecht zu dem darauf eingeätzten Peilzeiger angebrachte Spindel parallel zu diesem verschiebbar ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorratsspulen des das Landkartenbild tragenden und transportierbaren Filmbandes an einer um die Achse der Projektionseinrichtung mittels Fortschaltmagneten sowohl links- als auch rechtsherum drehbaren Trommel angeordnet sind und daß diese Trommel und damit das Landkartenbild entsprechend der jeweiligen Abweichung des Fahrzeugs von der Nordsüdrichtung unter Anwendung einer mit der Kompaßnadel gekuppelten und belichteten Blendenscheibe und zweier über eine feststehende Lochscheibe bei sich drehender Blende impulsmäßig beeinflußter, lichtempfindlicher Zellen nachgedreht wird.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 3, insbesondere bei Verwendung auf Luftfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß bei Kurvenflug der Maschine beide Photozellen durch einen mit der Seitensteuerung verbundenen bzw. gekoppelten Schalter gleichgeschaltet werden, so daß bei ihrer wechselnden Belichtung nur eine Drehungsrichtung der das Landkartenbild tragenden Trommel durch die Fortschaltmagnete eingehalten wird.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4495254A (en) * 1981-05-18 1985-01-22 Westinghouse Electric Corp. Protectively-coated gold-plated article of jewelry or wristwatch component
US4517217A (en) * 1980-09-09 1985-05-14 Westinghouse Electric Corp. Protective coating means for articles such as gold-plated jewelry and wristwatch components
US4533605A (en) * 1980-09-09 1985-08-06 Westinghouse Electric Corp. Article such as jewelry or a wristwatch component having composite multi-film protective coating
DE102009059821A1 (de) * 2009-12-21 2011-06-22 Dietrich, Karl Werner, Dr., 51519 Verfahren zur optischen Wahrnehmung durch den Hörsinn

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4517217A (en) * 1980-09-09 1985-05-14 Westinghouse Electric Corp. Protective coating means for articles such as gold-plated jewelry and wristwatch components
US4533605A (en) * 1980-09-09 1985-08-06 Westinghouse Electric Corp. Article such as jewelry or a wristwatch component having composite multi-film protective coating
US4495254A (en) * 1981-05-18 1985-01-22 Westinghouse Electric Corp. Protectively-coated gold-plated article of jewelry or wristwatch component
DE102009059821A1 (de) * 2009-12-21 2011-06-22 Dietrich, Karl Werner, Dr., 51519 Verfahren zur optischen Wahrnehmung durch den Hörsinn

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