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DE743369C - Einrichtung zur Faeltelung der Gewebebahnleisten am Wareneingang der Krumpfbehandlung dienender Gewebe-Ausruestungsmaschinen - Google Patents

Einrichtung zur Faeltelung der Gewebebahnleisten am Wareneingang der Krumpfbehandlung dienender Gewebe-Ausruestungsmaschinen

Info

Publication number
DE743369C
DE743369C DES134104D DES0134104D DE743369C DE 743369 C DE743369 C DE 743369C DE S134104 D DES134104 D DE S134104D DE S0134104 D DES0134104 D DE S0134104D DE 743369 C DE743369 C DE 743369C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fabric
felt
web
roller
wheels
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES134104D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Van De Sandt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DES134104D priority Critical patent/DE743369C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE743369C publication Critical patent/DE743369C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C29/00Finishing or dressing, of textile fabrics, not provided for in the preceding groups

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Fältelung der Gewebebahnleisten am Wareneingang der Krumpfbehandlung dienender Gewebe-Ausrüstungsmaschinen Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung zur Fältelung der Gewebebahnleisten am Wareneingang der Krumpfbehandltmg dienender Gewebe-Ausrüstungsmaschinen. Der zum faltigen Aufnadeln der Bahn auf die Nadelketten von Spann- und Trockenmaschinen dienende entsprechend klein ausgebildete Teil der Einrichtung soll aber auch in größerer baulicher Ausführung in Verbindung mit einem Filzkal,ander und mehreren hintereinandergeschalteten Vorrichtungen ztan krumpffreien Ausrüsten der Bahn dienen.
  • Bekannt sind verschiedene Verfahren und Vorrichtungen zum Krumpfen von Geweben, welche, wie der Erfindungsgegenstand, davon ausgehen, daß eine Gewebebahn, welche breit gezogen wird, in der Längsrichtung kürzer wird, falls sie an ihren Leisten gefältelt gehalten ist, wodurch die Gewebebahn selbst in ihrer ganzen Breite leicht gefältelt wird und dann beim Breitstrecken entsprechend in der Länge eingehen bzw. krumpfen kann.
  • Bei Spann- und Trockenmaschinen ist z. B. eine Einrichtung bekannt, welche unter Ausnutzung des allgemein bekannten Spreizmomentes, welches fein- und hochgliedrige Nadel- oder Kluppenketten an ihren Umlenkungen tim Rollen bilden, die geführte Bahn in Fältchen drängt. Die Stärke der Faltenbildung ist auch durch Leiten dieser Ketten über elliptische Umlenkkörper regelbar. Werden die Gewebeleisten während der Spreizstellung der Glieder von Nadelgruppen oder kleinen Kluppen aufgenommen, so- fälteln sich die Gewebeleisten beim Einlaufen der Ketten von der gekrümmten in die gerade Bahn, wo sich die Nadelgruppen oder Kluppen einander nähern, wodurch die Gewebebahn über die ganze Breite mehr oder weniger leicht gefältelt wird. Obwohl diese feingliedrigen Ketten seit Jahrzehnten bekannt sind, haben sie sich- nicht einführen können, weil sie wegen ihrer Feinheit in den Bolzenverbndungen bei der großen Länge der Ketten neben dem hohen Kostenpunkt eine zu kurze Lebensdauer haben.
  • Es sind auch Einrichtungen zum Krumpfen von Geweben auf Filzkalandern bekannt. Auch hierbei werden die Gewebebahnleisten gefältelt den Breitstreclrädern (Palmer) zugeführt. Eine solche Einrichtung besteht darin, daß die bekannten elastischen Bänder oder Riemen, die durch ihren Anpreßdruck auf den Rändern der Palmerscheiben die Gewebeleisten festklemmen, auf der Seite, die auf die Gewebeleisten gep:reßt wird, gezahnt sind. In die Zahnlücken hinein werden unter Ausnutzung des Rückspr eizmomentes, welches bekanntlich bei Riemen und Ketten an den Punkten entsteht, wo die Bänder, Riemen öder Ketten von der gekrümmten in die gerade Bahn übergehen, die feinen Querfalten in der Gewebebahn gebildet. Mit diesen gezahnten Riemen ist die Querfaltenbildung zu sehr vom Zufall ib:härigig, also nicht zwangsläufig und auch nicht regelbar, besonders wenn man bedenkt, daß die Gewebebahn naß ist und das elastische Bandgut, z. B. Gummi, bei der Nässe des Gewebes nicht rutschfest arbeitet, wodurch die Fältelung in ihrer Gleichmäßigkeit beeinträchtigt ist. Aus demselben Grunde kann auch mit solchen Bändern kein hoher Breitstreckzug auf die Gewebebahn ausgeübt -werden; insbesondere ist dies bei schweren Geweben der Fall, die kräftig breit gezogen --erden müssen, sowie bei glatten Zellwoll-und Kunstseidengeweben, denn die Anpreßflächen, womit die bekannten ge7a`mten Riemen die Gewebeleisten aufpressen, sind durch die Zahnlücken um mehr .als die Hälfte verkleinert. Es ist daher nicht möglich, mit einer solchen Einrichtung betriebssicher zu arbeiten, noch weniger bei schweren Geweben, z. B. Drillichsboffen; welche etwa ro bis r2% in der Breite eingehen. Man @:ann auch den Anpreßdruck der gezahnten Riemen nicht wahllos steigern, denn dadurch würde eine unverhältnismäßig starke Abnutzung der gezahnten Riemen oder gar Zermürbung des elastischen Riemenbaustoffes eintreten.
  • Demgegenüber ist Gegenstand der Erfindung eine Krampfeinrichtung, die entweder für sich als Mittel zum gefältelten .Zuführen der Gewebebahnleisten auf die Nadelketten von Spann- undTrockenmaschinenverwendbar ist oder welche in Verbindung mit einem Filzkalander aus mehreren hintereinandergeschalteten Vorrichtungen besteht, die mit- und nacheinander arbeiten. Im :ersten Falle besteht sie erfindungsgemäß aus einem umlaufenden Paar einstellbarer Scheiben mit Fältelrädern mit radial stehenden, Nadeln tragenden Stäben, die sich von der Aufna#del- bis zur Abnadelstelle in ihrem Abstand zueinander zum Fälteln der Gewebebahnleisten verringern. Das faltige Rufnadeln geschieht in der Weise, daß die Fältelräder mit ihren Nadeln genau über die Nadeln der Nadelketten der Spannmaschinen angebracht werden. Die Gewebebahn wird dann, wie an sich bekannt, von den Nadeln der mit gleicher Geschwindigkeit gegenüber den Nadelketten angetriebenen. Fältelräder erfaßt, gefältelt und durch seitlich neben den FältelräderA angebrachte Bürstenrollen in gefälteltem Zustande auf die Nadelketten der Spannmaschine aufgenadelt. Durch das Breitstrecken der gefältelten GeNebebahn vermittels der Nadelketten krumpft die Gewebebahn in Längsrichtung.' Die Stärke der Fältelung ist rege lL@.r. Die Fältelräder haben hier nur die Aufgabe, die Gewebebahn zu fälteln und sie gefältelt an die Nadelketten der Spannmaschine weiterzugeben. Demzufolge können dieselben in diesem Falle nur als Fältelräder und die erzielte Krumpfung nicht mit krumpffrei, sondern nur mit krumpfarm bezeichnet werden. Im übrigen arbeiten die Fältelräder genau wie die baulich größer ausgeführten Krampfräder, welche dann auch mit Klappen besetzt sein können,. aber die Gewebebahn während des Fältelns gleichzeitig breit strecken, so daß sie in Längsrichtung krumpfen kann, wobei dann durch die Hintereinanderschaltung mehrerer Einrichtungen die Krumpfung der Gewebebahn gesichert -wird.
  • In diesem Falle und in größerer baulicher Ausführung, d. h. in Verbindung mit einem Filzkalander sowie mehreren Vorrichtungen, die hintereinander arbeiten, besteht sie aus der Vereinigung folgender Merkmale: ein umlaufendes Paar schräg zueinander einstellbarer Breitspanns.cheiben mit Krampfrädern mit radial stehenden Nadeln oder. K1uppen tragenden Stäben, die sich von der -Aufnadelstelle Moder Einkluppstelle his zur Abnadel-:o,derAuskluppstelle inihremAbstandzueinander regelbar verringern zum allmählichen Breitspannen und gleichzeitigen Läng3zusammen,-schieben der Bahn, ferner bei nadeltragenden Stäben eine anschließende Abnadelvorrichtung, weiterhin eine anschließende, umlaufende, der größten Gewebebreite entsprechende Filzlamellen-,valze mit an der @w:aufstclle im Abstand weiter voneinander als an der Ablaufstelle bewegbaren, auf ihre ganze Länge verteilten Filzringen mit je zwischen diesen liegenden federnden Abstandhaltern und einer die Filzlamellenwalze an der unteren, vom Gewebe überlaufenen Hälfte umgebenden heizbaren Mulde mit glatter F1äc11e, sowie schließlich ein das Gewebe übernehmender Filzkalander. Weitere Einzelheiten der Erfindung sind aus nachstehendem und den Unteransprüchen zu ersehen.
  • Das aus der ,Naßbehandlung (Bleichen, Färben, Appretieren usw.) kommende: Gewebe wird in diesem nassen Zustande zuerst von der ersten der drei Vorrichtungen, dem Breitspannscheibenpaar mit den Kxumpfrädem, an Stelle der bisherigen Palmerscheiben, aufgenommen. Diese Krumpfräder, welche die Gewebebahn sehr stark breit strecken müssen, sind zum hierbei notwendigen, rutschfesten Erfassen der Gewebebahnleisten mit Nadelgruppen oder kleinen Kluppen besetzt; welche ihrerseits durch einstellbares und mvangsläufiges Sichnähern die - Gewebebahn zwangsläufig, regelbar und gleichmäßig fälteln,wo:-duwrch die Gewebebahn während der sehr starken Breitstreckung in ausreichendem Maß der Länge nach ungehindert krumpfen kann. Sind die Krumpfräder mit Nadelgruppen (nicht Kluppen) besetzt, dann durchläuft die Gewebebahn mit ihren Leisten eine Abnadelvorrichtung. Diese hat die Aufgabe, die im breit-.gespannten Zustand auf den Nadeln befindliche und der Abnadelung Widerstand entgegensetzende Gewebebahn derart abzunadeln, da.ß die Längung der Leistenteile dabei möglichst verhindert wird, auch während der spgnnungslo,sen Weiterleitung der Gewebebahn. Bei mit Kluppen besetzten Krumpfrädern kommt die Einrichtung in Fortfall.
  • Nachdem die `Gewebebahn die Krumpfräder und gegebenenfalls die Abnadeivorrichtung durchlaufen hat, wird dieselbe von einer weiteren Vorrichtung, der Filzlamellenwalze mit Mulde, übernommen. Diese der größten Gewebebreite entsprechende Lamellenwalze, welche in einer heizbaren' Mulde umläuft, schiebt durch ihre an der Zulaufstelle im Abstand weiter voneinander als an der Ablaufstelle bewegbaren Filzringe die Gewebebahn, die auf den Krumpfrädern stark breit gezogen wurde, gleichmäßig und regelbax auf das erforderliche Breitenmaß wieder zusammen. Hierdurch tritt zu der durch die Krumpfräder bereits entwickelten Längskrumpfung eine Brcitenkrumpfumg, welche gemeinsam das Gewebe krumpffrei machen. In diesem Zustande wird die Gewebebahn spannungslos dem Trocken- oder Filzkalander zugeführt und getrocknet.
  • Mit dieser Krumpfeinrichtung werden die Gewebe nicht erst nach oder bei ihrer Fertigmachttng zusätzlich behandelt, sondern diese Krampfarbeit wird bereits in das fortlaufende und übliche Vorbehandlungsverfähren eingeschaltet und braucht keinerlei zusätzliche Arbeitskräfte. Im vorliegenden Falle ist die Krumpflnlage einem normalen Filzkalander vorgeschaltet, der die Gewebebahn gleich nach der Naßbehandlung, z. B. dem Bleichen, Färben, Appretieren usw., zu trocknen hat. Durch die gleichmäßige Schmälerung der Gewebebahn durch die Lamellenwalze wird die Gewebebahn in Breitenrichtung völlig entspannt und darüber hinaus der Länge nach in ganz leichte feine Wellchen gelegt, die das Krumpfen der Bahn auch in der Breite ermöglichen bzw. fördern und die beim Einlaufen der Bahn zwischen Filz und Trockentrommel beim Niederplatten verschwinden; die Bahn ist danri im 'erwünschten Grad gekrumpft. Außerdem zieht die volle Entspannung der Bahn in der Breitenrichtung eine weitere Entspannung in der Längsrichtung nach sich. Die Bildung der eben erwähnten leichten Wellen kann je nach Art der Gewebe genau eingestellt werden. Dies ist notwendig, da sonst bei zu starken Wellen Längsfalten in der Bahn entstehen. würden.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Einrichtung nach der Erfindung in den Abb. i bis 9 schematisch dargestellt. In Ab.b. i ist an- dem dargestellten Krumpfrad a die Anzahl der Spreizstäbe 3 der Deutlichkeit halber stark verringert. Die Gewebebahn W wird am Einlauf dort, wo die Spreizstellung der Spreizstäbe 3, welche kleine Nadelgruppen oder Kluppen tragen, am größten ist, in der üblichen Weise aufgenadelt oder eingekluppt. Diese Spreizstäbe 3 sind mit ihren inneren Enden auf der Innenradscheibe 2 (Abb. i und 3) schwenkbar befestigt, während ihre äußeren Enden unterhalb der Nadeln oder Kluppen durch die Außenradscheibe i in Gelenkköpfen 4. schwenk- und gleitbar geführt sind. Innenradscheibe 2 und Außenrad.-scheibe i sind zueinander exzentrisch gelagezt, und zwar durch das Exzenter 9. Dieses ist auf dex Büchse der Außenradscheibe i lose drehbar gelagert und steht still, während sich die Außenradscheibenbüchse selbst auf dem Zapfen z (Abb.3) dreht. Auf dem Exzenter 9 aber läuft die Innenradscheibe 2 um. Auf dem Bund der Innenradscheibe 2 sowie auf dem Ende der Außenradscheibenbüchse i sind zwei gleich große Zahnräder? (Abb.3) befestigt. Diese beiden Räder sind durch zwei kleine Zahnräder 8 und Achse 29 untereinander verbunden und drehen sich im Läger i o, welches mit dem Exzenter deckel i i o ein Stück bildet und mit dem Exzenter 9 verschntubt ist. Daclurch wird verhindert, daß die beiden kleinen Zahnräder 8, -welche in die beiden großen Zahnräder 7 eingreifen, bei ciner etwa notwendigen Verstelltmg oder Verdrehung des Exzenters 9 außer Eingriff kommen, denn der Eingriff der Zahnräder ist nur dort möglich, wo der Schnittpunkt der beiden großen Zahnräder 7, welche zueinander exzentrisch stehen, liegt, weil sie mit Außenradscheibe i und Innenradscheibe 2 fest verbunden sind. Durch Verdrehen des Exzenters 9, welches zwischen der Lagerbüchse der Außenradscheibe i und Lagerbund der Innenradscheibe 2 drehbar eingeschoben ist, verlegt sich auch der Schnittpunkt der beiden großen Zahnräder 7. Dieser Verlegung des Schnittpunktes müssen die beiden kleinen Zahnräder 8 durch ihre Verbindung mit dem Exzenter 9 folgen und dadurch den Eingriff der Zahnräder beibehalten. Um zu verhindern, daß sich das Exzenter 9 mitdAeht, dient der am Exzenterdeckel i i o befestigte Festhaltehebel ioo in Abb. i. Derselbe ist in Abb.3 wegen des Querschnitteis nicht sichtbar. ' Die leistenfältelnde Wirkung der Kruanpfräder kann dadurch verändert werden, daß die mit dem Exzenter 9 verbundenen Festhaltehebel ioo beider Krumpfräder gleichzeitig um eiste entsprechende Anzahl von Graden verstellt werden. Die Verbindung 'beider Festhaltehebel ioo geschieht in der Art, daß eine horizontal gelagerte Welle durch zwei Paar konische Zahnräder zwei aufrecht stehende Gewindespindeln untereinander verbindet. An den Enden der Festhaltehebel sind pendelbeweglich je eine Gewindemutter befiestigt, worin sich die Gewindespindeln .drehen und somit die Festhaltehebel gleichzeitig verstellen bzw. um entsprechende Grade verstellen können. Durch Verstellen des Festhaltehebals ioo in Abb. i nach unten wird auch die Innenradscheibe 2, worauf die Spreizstäbe 3 mit ihren inneren Enden schwenkbar befestigt sind, mit dem Höhepunkt der Exzentrizität nach unten verstellt. Die Folge davon ist, daß die aufzunehmende Gewebebahnleiste an ihrer Einlaufseite von weniger stark gespreizt stehenden Nadel- oder Kluppenstäben erfaßt wird. Gleichzeitig aber verläßt die Gewebebahnleiste an der Auslaufseite der Krumpfräder dieselben an einer stärker gespreizten Stelle. Dadurch ist die Fältelung eine schwächere gegenüber der Stelhmg von vorher. Durch Verstellen des Festhaltehebels ioo z. B. um 45° wird die Gewebebahnleiste an der Auslaufseite genau so glatt auslaufen, als sie an der Einlaufseite. eingelaufen ist.
  • Bei Drehung der Krumpfräder, welche wie die Palmerscheiben durch Ritzel und Zahnkranzp (Abb.3) angetrieben werden, findet von der Stelle aus, wo die Gewebebahn aufgenadelt oder eingekloppt wird, über den halben Umfang der Krumpfräder hinweg bis zu1 Abnadel- oder Abkluppstelle ein fortlaufendes Nähern der Spreizstelle 3 während, d er Breitstreckung statt, wodurch sich auch die auf den Spreizstäben befindlichen Nadelgruppen oder Kruppen fortlaufend einander nähern und eine entsprechende Fältelung der Gewebeleisten verursachen. Die Umfangsgeschwindigkeit der Krumpfräder wird durch ein Regelgetriebe nach Bedarf geregelt.
  • Abb.4 zeigt ein Ausführungsbeispiel, worin. statt .der Spreizstäbe 3 Hebel 5 ebenfalls mit Nadeln ;oder Kluppen angebracht sind. Bei dieser Bauart erfolgt ein Sichnähern der Hebelenden mit den Nadeln oder Kluppen dadurch, daß sie durch die exzentrische Einstellung der Innenradscheiben a zu den Außenradscheiben i mittels der Exzenter 9 durch die entsprechend gelenkig gehaltenen Verbindungsstäbe 6 näher an den Mittelpunkt des ganzen Rades herangerückt werden, «Teil sie von einem großen Kreis auf einen kleinen Kreis verteilt werden. Es tritt hierbei allerdings das hintereinanderfolgende Sicluiähern der die Kluppen tragenden Hebelenden gegenüber den Spreizstäben 3 nicht so stark in Erscheinung, denn es fällt hier die Spreizwir-Iaing der Spreizstäbe 3 durch Fehlen der Führung 4 fort.. Wie schon angedeutet, müssen die Verbindungsstäbe 6 in Abb. 4 kreuzgelenkig ausgebildet sein. Dies kann wegen der Kleinheit der Zeichnung im einzelnen nicht eingezeichnet werden, und praktisch steht dem nichts entgegen.
  • Wenn die Krumpfräderstäbe mit Nadeln. besetzt sind, ist eine Vorrichtung zum Abnadeln der Gewebebahn von den Nadeln an ihrer Ablaufstelle notwendig. Krumpfräder mit Nadelbesetzung kommen mehr für schwere und unempfindliche Gewebearten zur Verwendung. Bei reinen Zellwollgewehen, welche gegen Nadeln sehr empfindlich sind, besonders bei leichten Zellivoll- und Kunstseidengeweben, kann nur mit Kluppenrädem gearbeitet werden, da die Nadeln an empfindlichen Stoffen beim Abnadeln leicht Leistenbeschädigungen verursachen. Diese Abnadelvarrichtung hat folgende Aufgabe zu erfüllen: Da sich die Gewebebahn unter Einwirkung des Breitstreckzwges auf den Nadeln der Krumpfräder .befindet, muß beim Abnadeln der Bahn auf deren Leistenteile ein Zug ausgeübt werden, auf deren Mittelteil hingegen nicht. Diese unterschiedliche Beanspruchung der Gewebebahn hat ein Längen der Leistenteile zur Folge. Beim spannungslosen Weiterleiten der Gewebebahn, welches beim Krumpfen erforderlich ist, entsteht dann eine Quetschfaltenbildung an den Leisten, wenn die Gewebebahn zwischen Trommel und Filzwand eingeführt wird. Die unvermeidliche Zugeinwirkung auf die Gewebeleisten während der Abnadelung und das daduzch eintretende gewisse Längen derselben wird durch Vorcilung der Leistenteile aufgenommen. Die durch Voreilung, aufgenommenen Leistenteile müssen aber wieder vor Abgabe an den nächsten Maschinenteil, die Filzlamellenwalze b, zusammengestaucht werden. Hierzu dient die Zwischenwalze -i i - (Abb. 2 .und 9), welche mit geringer Voreilung angetrieben wird; sie ist mit Filzringen in geringen Abständen voneinander belegt. In den Zwischenräumen dieser Filzringe, in die Abgabestelle hineinreichend, liegen die Zähne des Kammes 27 (Abb. 8 und 9), welcher seinerseits an der Mulded befestigt ist und an der Filzlamellenwalze b leicht anliegt. Die Gleitbleche 26, welche nur kurz sind und nur die Gewebeleistenteile mit leicht federndem Druck bedecken, sind direkt mit den die Krumpfräder haltenden Seitenteilen der Maschine verbunden, so. daß beim Verstellen der Gewebebreite dieselben selbsttätig mitverschoben werden. Durch den leichten Druck, den die Gleitbleche 26 auf die Gewebeleistenteile ausüben, werden diese veranlaßt, die Voreilung der Zwischenwalze i i so weit mitzumachen, als zurr Abnadeln der Gewebeleisten von den Nadeln notwendig ist. Die Mittelteile der Gewebebahn hingegen machen diese Voreilung nicht mit, da sie nur lose auf der Zwischenwalze i i aufliegen: Die Voreilung der Gewebeleisrenteile wird an dem Punkt unterbrochen, wo sie zwischen dem Kamm 27 lind der ohne Voreilung laufenden Filzlamellenwalze b eingeklemmt werden. Durch diese Einklemmung der Gewebeleistenteile findet eine Aufstauung der Leistenteile statt, die der Dichte der Mittelteile der Bahn entspricht. Der Bremsstab 25 (Abb.8und9), welcher mit Filz belegt ist, bezweckt 'einem Ausgleich etwaiger Spannungsunterschiede innerhalb der Gewebebahn. Bei spannungslosem Weiterleiten einer Gewebebahn treten geringe, aber feststellbare Spannungsunterschiede auf. Da die Gewebebahn spannungslos, d. h. nur lose an dem Bremsstab 25 vorbeiläuft, werden nur diejenigen Gewebeteile sich dort abbremsen, die eben Spannung aufweisen sollten, sie müssen sich dann mit den spannungslosen Teilen der Bahn, ausgleichen.
  • Die von den Krumpfrädern über die Sollmaßbreite, d. h. stark breit gestreckte Gewebebahn, wird, nachdem sie gegebenenfalls das Abnadelglied durchlaufen hat, durch die Zwischenwalze i i (Abb. i und 2) der Filzlamellenwalze-b zugeführt. Diese läuft unter sanftem Andrücken in der mit Dampf heizbaren: Mulde d -um. Die Filzlamellenwalze b besteht aus einer großen Anzahl am Außenrand mit Filz belegter 12 (Abb. 5), welche auf der Nutwelle 23 (Abb. 2) in Gegennuten pendelbar aufgesteckt sind. Die Blechscheiben oder Lamellen sind aus dünnem Stahlblech. gepreßt und gebördelt. Auf dem gebördelten Rande ist ein tun die Hälfte schmalerer Filzstreifen befestigt. Die zum Teil aus dem Metall heraüsgestanzten Zungen 13 dienenwie Blattfedern als Abstandhalter. Diese Federzungen 13 veranlassen den Lamellenpacken, auf -der Nutwelle auseinanderzukreben. Durch die Endscheiben i q. (Abb. 2), welche kreuz-, gelenkig sind (Abb.6) und auf der Nutwelle durch Gegennuten und Muttern befestigt sind, wird der ganze Lamellenpadken in bestimmter Breite zusammengedrückt gehalten. Die Rollenhebel i 5 und Rollen 28 führen die Endscheiben: 14 derart, da.ß sich die Lamellenränder an der Gewebeauslaufseite leicht berühren. Da die Filzstreifen um die Hälfte schmaler sind als die Metällamellenränder, verbleibt zwischen den Filzen eine Lücke. An der Gewebeeinlaufseite hingegen spreizt der Lamellenpacken, soweit es die Endscheiben 1 4. , zulassen, auseinander. Beim Umlauf der Filzlamellenwalze findet ein fortlaufendes Rückspreizen der einzelnen Lamellen zueinander in Bewegungsrichtung der Gewebebahn statt. Hierdurch wird die über die Sollmaßbreite 'hinaus breitgestreckte Gewebebahn im Einspringen in Breitrichtung unterstützt und darüber hinaus zur Überwindung der innerem Reibwiderstände des Gewebes in die 'Filzlücken hinein in zahllose kleine Längswellen gelegt, wodurch die Gewebebahn auch in Breitrichtung stark aufgelockert und gleichzeitig auf Sollmaßbreite gebracht ist, nm, in diesem Zustande dem Trockenzylinder c zugeführt zu werden. Die Metallmulde ist notwendig, um die . Gewebebahn an die Filzlamellenwalze leicht anzudrücken, denn. die Gewebebahn muß möglichst ohne Längsspannung, da diese ja Krumpfverluste in Längsrichtung verursachen würde, behandelt werden. Durch die Beheizung der Mulde mit Dampf wird das Gewebe infolge der Vortrocknung und- Erwärmung gefügiger und die Trokkenleistüng der Maschine erhöht. Die zusammenführende Wirkung der Filzlamellenwalze ist den Erfordernissen entsprechend regelbar. Dies geschieht durch Schwenken der beiden Rollenhebel-15 zeit den Rollen 28 um _ die Lagerbunde der Achsleger 22 (Abb. 2), wodurch der Wirkungsbereich der rückspreizenden Lamellen verkleinert wird. Diese Rollenhebel 15, welche in Abb. 7 mit Hilfsrollen 16 versehen sind, sind durch Welle 18, Hebel 2o und Zugstange 19 untereinander verbunden und durch Schneckengetriebe 3 i, 17 und 30 einstellbar. Angetrieben wird die Filzlamellenwalze von der Trockentrommel aus, und zwar entsprechend regelbar.
  • Die Filzlamellenwalze b kann auch statt der Filzlamellen mit hochelastischen verfilzten Bändern oder einem Band ausgerüstet sein. Für diesen Fall können die erwähnten Bänder oder das Band an den kreuzgelenkigen Endscheiben 1¢ unter Zugspannung in Achsrichtung befestigt sein. -Bei dem ersten Teil des Erfindungsgegenstandes, den mit Nadeln oder Kruppen besetzten Krumpfrädern, besteht das Besondere gegenüber dem Bekannten darin, daß das vorteilhafte Rückspreizmement zum zwangsläufigen Fälteln der Gewebebahnleistenund rutschfesten Erfassen auch schwerer Gewebearten auch mit Streckrädern vorgenommen werden kann. Dies war bisher nur mit den spreizenden und umständlichen Ketten an den Kehren möglich. Die Krumpfräder nach der Erfindung erfassen die Gewebeleisten durch Nadeln ;oder Kluppen rutschfest und können daherdie Aufgabe zum sehr starken Breitstrecken der Gewebebahn betriebssicher erfüllen. Dies ist bei den bekannten und bereits erwähnten verzahnten elastischen Riemen nicht der Fall. Denn diese müssen das Gewebe durch den Anpreßdruck der Zähne auf den Breitstreckrädern halten. Außerdem ist die Fältelung mit den verzahnten Riemen weder zwangsläufig noch regelbar. Bei den Krumpfrädern wird die Fältelung zwangsläufig und daher gleichmäßig herbeigeführt. Außerdem ist die Fältelung einstellbar; dieselbe kann sogar mitten im Arbeitspnozeß, während die, Maschine weiterarbeitet, vorgenommen werden, und zwar durch den Stellhebel ioo. Auch den feingliedrigen und spreizenden Ketten. auf Sparm-und Trockenmaschinen gegenüber .haben diese Krumpfräder Vorteile. Während die Spannketten der Spannmaschinen die Gewebebahn während des Trockners krumpfhindernd festhalten, geben die Krumpfräder dieselbe zum Trocknen vollständig frei. Außerdem ist bei den bekannten feingliedrigen Spreizketten kaum die Möglichkeit, eine so vorteilhafte Fäl-. telung bei so kleiner Einteilung vorzunehmen, wie dies bei den Krumpfrädern nach der Erfindung erfolgen kann, nämlich 2o mm Einteilung bei 17 mm Kluppen- oder Nadelgruppenbreite. Diese Anordnung stößt auf keinerlei technische Schwierigkeiten, denn die Kluppen- ;oder Nadelgruppen werden einfach auf die .äußeren Enden der sich strahlenförmig in den Krumpfrädern befindlichen runden Stäbe gesteckt und haben außer dem Breitstreckzug keinerlei Belastung ioder ,Reibung auszuhalten. Auch kommt man bei einem Streckwerk mit Krumpfrädern mit weniger als dem zehnten Teil der Anzahl Kuppen- oder Nadelgruppen aus, wodurch der Kostenpunkt der l#,mimpfräder gegenüber den feingliedrigen Spreizketten auf einen Bruchteil herabsinkt.
  • Obwohl die bekannten Breitstreckräder (Palmer) sich im Gebrauch als praktisch erwiesen haben, ließ sich bisher mit denselben keine zwangsläufige und regelbare Fältehuig der Gewebeleisten bewerkstelligen. Auch war es mit Streckrädern nicht möglich, gefältelte Gewebeleisten durch Nadeln öder gar Kluppen zu- Krumpfzwecken rutschfest zu erfassen. Bei dem Erfindungsgegenstand sind» in Verbindung zeit einem Filzkalander die bekannten Breitstreckräder (Palmer) durch die bereits erwähnten Krumpfräder ersetzt. Diesenehmen die Gewebebahn auf ihre Nadeln oder Kluppen und strecken dieselbe unter gleichzeitiger Fältelung der Gewebebahnleisten breit, und zwar über die Sollmaßbreite hinaus, wodurch eine erhöhte Längskrumpfung erzielbar ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Fältelung der Gewebebahnleisten am Wareneingang der Krumpfbehandlung dienender Gewebe-Ausrüstungsmaschinen, gekennzeichnet durch ein umlaufendes Paar einstellbarer Scheiben mit Fältelrädern (a) mit radial stehenden, Nadeln ;oder Kluppen tragenden Stäben (3), die sich von der Aufnadelstelle bis zur Abnadelstelle in ihrem Abstand zueinander zum Fälteln der Bahn verringern.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadeln oder Kluppen tragenden Spreizstäbe (3) oder Hebel (5) in zueinander regelbar exzentrisch gestellten Außenradscheiben (i) und Innenradscheiben (2) geführt und bei jedem Umlauf der Radscheiben in ihrem Abstand so gegeneinander verschiebbar sind, daß die Nadel- oder Kluppenstäbe (3, 5) bis zur Abnadel- oder Auskluppstelle sich einander zwangsläufig stetig und regelbar nähern.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i in Verbindung mit einem Filzkalander, gekennzeichnet durch die Vereinigung folgender Merkmale: . ein umlaufendes Paar schräg zueinander einstellbarer- Breitspannscheiben mit -Krumpfrädern (a) mit radial stehenden, Nadehi Moder Kluppen tragenden Stäben (3), die sich von der Aufnadel- oder Einkluppstelle bis zur Abnadel- ;oder Auskl.uppstelle in ihrem Abstand zueinander regelbar verringern zum allmählichen Breitspannen und gleichzeitigen. Längszusammenschieben der Bahn; bei nadeltragenden Stäben eine anschließende Abnadelvorrichtung (25, 11, 26, 27); eine anschließende, umlaufende, der größten Gewebebreite entsprechende Filzlamellenwalze (b) mit an der Zulaufstelle im Abstand weiter voneinander als an der Ablaufstelle bewegbaren, auf ihre ganze Länge verteilten Filzringen (i2) mit je zwischen diesen liegenden federnden Abstandhaltern (i3); einer die Filzlamelllenwalze an der unteren, vom Gewebe überlaufenen Hälfte umgebenden, heizbaren Mulde (d) mit glatter Fläche. sowie ein das Gewebe übernehmender Filzkalander (c). Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Abnadelvorrichtung (25, 11, 26, 27) dicht unter den Gliedern (25, 26) eine mit geringer Voreilung angetriebene, die Stoffbahn übernehmende Zwischenwalze (i r) vorgesehen ist, die mit in geringen Abständen liegenden Filzringen besetzt ist, und daß zwischen die Filzringe die Stoffbahn an die Filzlamellenwalze (b) überleitende-Kammzähne (27) hineinreichen, sowie. auf dem Filzringbelag (i i) die Gewebekanten an die Filzringe andrückende Gleitbleche (26) vorgesehen sind. -5:--Einrichtung-nach Anspruch3 und l, dadurch gekennzeichnet, daß die in der heizbaren Mulde (d) umlaufende 1? lamellenwalze (b) aus einer großen zahl schmaler, durch Nutwelle (23) bundener, mit Federn -(13) beset: Metallamellen besteht, die zur Lüch Bildung dienen und mit noch schmale Filzringen (i2) belegt und durch krc gelenkige Endscheiben (i4) und Rol: Nebel (15) mit Rolle (28) derart steuer sind, daß sich die Lamellenwalze (b) der Gewebeauslaufseite auf ihrer gan Länge Gleichmäßig undregelbarschmäl Zur Abgrenzung des Antneldungsgegenst des vom Stand der Technik sind im Er lungsverfahren folgende Druckschriften Betracht gezogen worden: deutsche Patentsdhriften .... Nr. 543 g 62894o, 656425; französische Patentschrift 333 1
DES134104D 1938-10-04 1938-10-04 Einrichtung zur Faeltelung der Gewebebahnleisten am Wareneingang der Krumpfbehandlung dienender Gewebe-Ausruestungsmaschinen Expired DE743369C (de)

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DE (1) DE743369C (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE5439C (de) * S. RÖDELHEIMER in Fulda Rofshaarzupfmaschine
DE628940C (de) * 1932-08-15 1936-04-20 Cluett Peabody & Co Inc Vorrichtung zum Einfuehren der Gewebebahn in Filzkalander unter Entlastung der Laengsspannung
DE656425C (de) * 1936-03-17 1938-02-07 Gebhard & Co A G Vorrichtung zum lockeren Zufuehren der Stoffbahn bei Gewebespann- und -trockenmaschinen

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE656425C (de) * 1936-03-17 1938-02-07 Gebhard & Co A G Vorrichtung zum lockeren Zufuehren der Stoffbahn bei Gewebespann- und -trockenmaschinen

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