DE7425172U - Verzögert ansprechendes Relais - Google Patents
Verzögert ansprechendes RelaisInfo
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H61/00—Electrothermal relays
- H01H61/02—Electrothermal relays wherein the thermally-sensitive member is heated indirectly, e.g. resistively, inductively
Landscapes
- Thermally Actuated Switches (AREA)
- Control Of Resistance Heating (AREA)
Description
• · · f
Dipl.-lng. | Patentanwälte | Inc. | Oipl.-Ing. | |
E. Prinz | Dipl.-Chem. | 163OX | G. Leiser | |
Dr. G. Hauser | ||||
Ernsbergerstrasse 19 | ||||
25 172.2 | 8 München 60 | 20.Septe | ||
G 74 | Instruments | |||
Texas | Zeichen: T | |||
Unser | ||||
Die Erfindung bezieht sich auf ein verzögert ansprechendes Relais aus folgenden in einem gemeinsamen Gehäuse mit dieses
abschließendem Deckel untergebrachten Funktionsteilen: einem elektrischen Heizelement,, einer von diesem beeinflußten Bimetallscheibe und einer von der Bimetallscheibe
betätigten, in einem Arbeitsstromkreis liegenden Kontaktanordnung.
In der US-PS 3 551 868 ist bereits ein derartiges verzögert ansprechendes Relais gezeigt, das ein vor dem Zusammenbau
zunächst zweiseitig offenes Gehäuse aufweist. Von der einen Seite her werden beim Zusammenbau das Heizelement und die
von diesem beeinflußte Bimetallscheibe und von der anderen Seite her die von der Bimetallscheibe betätigte Kontaktanordnung eingesetzt. In die Gehäusewände sind Anschlußklemmen eingegossen, die beim Zusammenbau des Relais
einzeln mit den im Inneren des Gehäuses befindlichen Schaltkontakten mit Hilfe flexibler Leiter verbunden
werden müssen. Bei diesem bekannten Relais müssen die einzelnen Funktionsteile nacheinander von zwei Seiten her
in das Gehäuse eingesetzt werden, was vom Standpunkt einer zeitsparenden Montage ungünstig ist. Auch das spezielle
Schw/Ba
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Verbinden der Schaltkontaktei mit den nach außen geführten
Anschlußklemmen ist ein Schritt, der zur Gesamtmontagezeit
des bekannten Relais beiträgt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Relais der eingangs angegebenen Art so auszugestalten, daß
es sich unter Verwendung einer minimalen Anzahl von Teilen mit geringem Zeitaufwand zusammenbauen läßt,
ohne daß dadurch der sichere Zusammenhalt der Teile und die Güte der elektrischen Verbindungen zwischen
den elektrischen Funktionsteilen im Relais beeinträchtigt werden.
Diese Aufgabe wird mit den im Kennzeichen des Anspruchs angegebenen Merkmalen gelöst. Auf Grund der erfindungsgemäßen Ausgestaltung des Relais ist es möglich, die die
einzelnen Funktionsteile vereinigende Baueinheit ausschließlich von einer Seite des Gehäuses her durch die
dafür vorgesehene Gehäuseöffnung in das Gehäuse einzusetzen. Beim Einschieben dieser Baueinheit wird gleichzeitig mit Hilfe der Kontaktblechstreifen, die in den
Schlitzen in den gegenüberliegenden Gehäuseinnenwänden angebracht sind, die elektrische Verbindung zum Heizelement hergestellt. Nach dem Aufbringen des Deckels,
der die in das Gehäuse eingesetzte Baueinheit und die Anschlußklemmen des Heizelements festhält, wird lediglich noch das sich in die Gehäuseseitenwände über den
Deckel verspreizende Arretierungsblech angebracht, das
mit Sicherheit gewährleistet, daß alle im Gehäuse untergebrachten Teile in der Lage gehalten werden, die
sie nach dem Einsetzen des Deckels angenommen hatten. Das erfindungsgemäße Relais kann also in wenigen Schritten
zusammengebaut werden, so daß der durch die Montagezeit bedingte Kostenfaktor gering gehalten werden kann.
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Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den UnteransprUchen gekennzeichnet.
Ein AusfUhrungsbeispiel der Erfindung wird an Hand der Zeichnung
erläutert. Es zeigen:
Fig.1 eine perspektivische Ansicht des verzögert ansprechenden
Relais nach der Erfindung,
Fig.2 eine vergrößerte Draufsicht auf das Relais,
Fig.3 einen Vertikalschnitt längs der Linie 3-3 von Fig.2,
wobei Teile zur Darstellung innerer Einzelheiten weggebrochen sind,
Fig.4 eine vergrößerte Teildraufsicht auf einen Teil des
Relaisgehäuses vor dem Einbau der Anschlußklemmen und der Baueinheit, die das Heizelement, die Bimetallscheibe
und die Kontaktanordnung enthält und
Fig.5 und Fig.6 Stirnansichten der zwei Anschlußklemmen des
Heizelemente.
Das in der Zeichnung dargestellte verzögert ansprechende Relais 1 enthält ein Gehäuse 3 aus nichtleitendem Material
(beispielsweise aus einem geformten synthetischen Harz), in dem eine Kammer 5 und zwei zur Aufnahme von Anschlußklemmen
bestimmte Schlitze 7a und 7b geformt sind. In der Kammer 5 befindet sich eine abgeschlossene einteilige
thermostatische Baueinheit 9. Diese Baueinheit weist ein von der Kammer 5 aufnehmbares Gehäuse 11 sowie zwei in
diesem Gehäuse befestigte KontaktstUcke 13a und 13b auf.
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Wie in Fig.3 dargestellt ist, ist das Kontaktstück 13a
an einem Kontaktarm ■?*>
befestigt, und das Kontaktstück 13b ist am freien Ende eines Kontaktarms 17 befestigt, der
frei xragend federnd von einer Seite des Schaltergehäuses
absteht und darin derart beweglich ist, daß das Kontaktstück 13b in Berührungseingriff und aus dem Berührungseingriff
mit dem Kontaktstück 13a bewegt werden kann. Die Kontaktstücke 13a und 13b werden vom Arm 17 normalerweise
in die geschlossene P-te llung gedrückt.
Im Gehäuse 11 der Baueinheit 9 befindet sich eine mit Schnappwirkung arbeitende Bimetallscheibe 19 der Art,
wie sie beispielsweise in der US-PS 1 448 240 beschrieben ist. Infolge ihrer nichtabwickelbaren Schüsselform
schnappt die Bimutallscheibe 19 abhängig von einer Temperaturänderung von einer Krümmungslage in eine entgegengesetzte
Krümmungslage um, so daß die zum Betätigen des Kontaktarm« 17 in der Baueinheit 9 benötigte mechanische
Energie erzeugt wird. Die Bimetallscheibe 19 ist am Boden des Gehäuses 11 in einem schalenfö'rmigen Endverschluß
21 angebracht, der aus einem Material wie Kupfer mit guter elektrischer und thermischer Leitfähigkeit
besteht.Der Rand der Bimevallscheibe 19 ist auf einem
Innenansatz 23 des Endverschlusses 21 aufgestützt. Mit der Unterseite des Endverschlusses 21 ist ein pillenförmiges
Heizelement 25 in einer Wärmeübertragungsverbindung verklebt; dieses Heizelement dient der Erwärmung
der Bimetallscheibe 19. Das Heizelement kann aus einem Material hergestellt sein, das eine Widerstands-Temperatur-Kennlinie
mit einem steilen positiven Temperaturkoeffizienten aufweist, wie beispielsweise in der
US-PS 3 489 976 angegeben ist. Bei Temperaturen unterhalb
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einer vorbestimmten hohen Temperatur ist die Bimetallscheibe derart schüsseiförmig, daß ihre obere Fläche
konkav verläuft (siehe Fig.3). Nach dem Erwärmen schnappt die Bimetallscheibe über ihre Mittellage um, so daß
obere Fläche konvex ist. In einer Mittelbohrung einer zylindrischen Stiftführung 27 ist ein Betätigungsstift
26 axial verschiebbar angebracht, so daß dieser Stift beim Umschnappen der Bimetallscheibe 19 in die konvex
nach oben gekrümmte Lage nach oben bewegt wird, dannt
er gegen einen Vorsprung 28 zwischen den Enden des Kohtaktarms 17 stößt und dadurch den Arm 17 zum öffnen
des von den Kantaktstücken 13a, 13b gebildeten Kontakts anhebt.
Zwei Kontaktblechstreifen 29a, 29b sind in ihre entsprechende Schlitze 7a, 7b in einander gegenüberliegenden Innenseiten
des Gehäuses 3 geschoben, wobei jeweils ein Streifen in jedem Schlitz sitzt. Die Kontaktblechstreifen 29a
und 29b sind mit Anschlußklemmen 31a bzw. 31b versehen, die in die Kammer 5 ragen, so daß der Abschnitt 31a des Kontaktblechstreifens
29a eine elektrische Kontaktverbindung mit der Mitte der Unterfläche des Heizelements 25
bildet, während der Abschnitt 31b des Streifens 29b eine elektrische Kontaktverbindung mit dem schalenförmigen Endabschluß
21 bildet, der den anderen Anschluß des Heizelements 25 bildet. Auf diese Weise bilden die Kontaktblechstreifen
29a, 29b und das Heizelement 25 einen Heizstromkreis, der zur Erregung des Heizelements mit elektrischer
Energie versorgt wird.
Die Baueinheit 9 enthält zwei Anschlußklemmen 33a, 33b, die mit einem jeweils zugehörigen Kontaktstück 13a, 13b
verbunden sind;diese Anschlußklemmen und Kontaktstücke
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bilden einen elektrischen Stromkreis, der in Abhängigkeit von einer Erregung des Heizstromkreises durch Umschnappen
der Bimetallscheibe 19 über ihre Mittellage und durch Trennen der Kontaktstücke 13a und 13b verzögert geöffnet
wird.Es ist zu erkennen, daß die Bimetallscheibe und die
Kontaktstücke so angeordnet sein können, daß der Kontakt bei einem Temperaturanstieg geöffnet oder geschlossen
wird.
Die Kontaktblechstreifen 29a und 29b sind an ihren oberen Abschnitten im wesentlichen gleichartig aufgebaut; sie
enthalten beide einen Schenkelabschnitt 35a, 35b, einen Schnellanschlußabschnitt 37a, 37b mit Ansätzen 39a, 39b
zwischen dem Schaftabschnitt und den Schnellanschlußabschnitten 37a und 37b für den äußeren Anschluß sowie
mit Ansätzen 41a, 41b an den unteren Enden des Schaftabschnitts. Jeder Kontaktblechstreifen ist mit einer
Lasche 43a, 43b versehen, die so aus dem Schaftabschnitt herausgedrückt ist, daß ihr freies oberes Ende aus dem
Schaftabschnitt nach außen in die Kammer 5 ragt,wenn
der Streifen in seinem zugehörigen Aufnahmeschlitz 7a, 7b
sitzt. Wie in Fig.3 dargestellt ist, hat der Anschlußklemmenabschnitt
31a des Kontaktblechstreifens 29a die Form eines länglichen Arms, der sich in die Kammer 5
erstreckt, damit ein fester elektrischer Kontakt mit der Unterfläche des Heizelements 25 gebildet wird.
Beim Abschnitt 31b des Kontaktblechstreifens 29b ist der relativ kurze Kontaktfinger 31b so vom Schaftabschnitt
35bweg gedrückt, daß er sich in die Kammer erstreckt
und einen elektrischen Kontakt mit dem Rand des Endabschlusses 21 und somit einen elektrischen Kontakt
mit der Oberfläche des Heizelements 25 bildet. Die
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Kontaktblechstreifen 29a und 29b sind vorzugsweise aus
einem federnden elektrisch leitenden Material, beispielsweise aus einer Kupferlegierung mit guten elektrischen
Eigenschaften. Die Abschnitte 31a und 31b sind so geformt, daß sie in einen elastischen festen Eingriff mit dem Heizelement
25 und mit dem Endabschluß 21 vorgespannt sind,
so daß sie mit diesen einen guten elektrischen Kontakt aufrecht erhalten.
Die Schlitze 7a, 7b im Gehäuse 3 sind gleichartig,, so daß
hier nur einer gennu beschrieben wird. Jeder Schlitz ist T-förmig ausgebildet und weist einen dünnen Blindschlitz
(siehe Fig.4) im Gehäuse auf, der allgemein parallel zur Achse der Kammer 5 verläuft und zur Aufnahme der Schaftabschnitte
31a, 31b des jeweiligen Kontaktblechstreifens 29a, 29b bestimmt ist, der in ihn eingeschoben wird. Ferner
weist jeder Schlitz T-fußseitig einen Schlitzabschnitt 47 auf, der sich in der Richtung der Höhenausdehnung der
Kammer längs des Schlitzes erstreckt und zwischen der Kammer und dem Schlitz eine öffnung bildet, so daß sich
die Abschnitte 31a, 31b der Kontaktblechstreifen von
den Schlitzen in die Kammer erstrecken können. In jedem SchaftaufnahmeschUtz 45 befinden sich Anschläge 49
(siehe Fig.3)» die mit den Ansätzen 41a, 41b am Unterende
des Schaftabschnitts jedes Kontaktblechstreifens 29a, 29b in Eingriff zu bringen sind, damit jeder Streifen nach
dem Einfügen in einen zugehörigen Schlitz 7a, 7b die richtige Position im Gehäuse erhält. An den Wänden der
Kammer 5 sind in dem Gehäuse 3 auch Anschläge 51 angebracht, die mit dem Rand des schalenförmig^ Endabschlusses 21
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der Baueinheit 9 in Eingriff zu bringen sind, wodurch die
richtige Position des Gehäuses 11 in der Kammer im zusammengebauten Zustand erzielt wird, in dem sich das Heizelement
und der Endabschluß 21 richtig innerhalb des Gehäuses zur Bildung einer elektrischen Kontaktverbindung
mit den Abschnitten 31a, 31b der Kontaktblechstreifen 29a, 29b befinden.
Wie in den Figuren 2 und 4 am besten zu erkennen ist, hat die Kammer 5 die Form eines Blinulochs mit einem kreisförmigen Querschnitt und mit einer Öffnung 53 mit einem
allgemein rechtwinkligen Querschnitt. Ein aus isolierendem Material bestehender Deckel 55 paßt in die öffnung der
Kammer, so daß er auf die obere Fläche des Gehäuses 11 der Baueinheit 9 einwirkt und diese in der eingebauten
Position in der Kammer hält. Der Deckel 55 ist in der Draufsicht
rechtwinklig; er sitzt mit eng tolerierter Passung (jedoch nicht im Haftsitz) in der Öffnung der Kammer. Der
Deckel ist mit Ansätzen 57 versehen, die von seinen gegenüberliegenden Enden abstehen und in die Schlitzabschnitte
47 ragen und auf die Innenflächen der Schaftabschnitte 35a, 35b sowie auf lie oberen freien Enden
der Laschen 43a, 43b der Kontaktblechstreifen 29a, 29b einwirken, so daß eine Bewegung dieser Streifen verhindert
wird und diese in ihrer eingebauten Lage im Gehäuse 3 gehalten werden. Der Deckel 55 ist an seiner Unterseite
mit mehreren Greifleisten 59 ausgestattet, die auf den oberen Teil des Gehäuses 11 der Baueinheit 9 einwirken,
damit diese in der eingebauten Lage gehalten wird.
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Ein in eine Arretierungslage in die Gehäuseöffnung 53
eindrückbares Arretierungsblech 61 arretiert den Deckel
kraftschlüssig in seiner Lage im Gehäuse. Wenn die Ansätze 57 des Deckels mit den Laschen 43a, 43b der
Kontaktblechstreifen 29a, 29b in Eingriff stehen und wenn die Greifleisten 59 des Deckels in Eingriff mit
dem Gehäuse 11 der Baueinheit 9 stehen, dann sind alle Bauteile des Relais relativ zueinander und bezüglich
des Gehäuses 3 sicher mit Hilfe des Arretierungsblechs fest zusammengehalten. Das Arretierungsblech 61 besteht
vorzugsweise aus einem steifen federnden Material wie Federstahl. Es ist in der Draufsicht rechtwinklig geformt,
und es ist mit an ihren Enden abstehenden Laschen 63 versehen. Die Laschen 63 sind aus' der Hauptebene des Arretierungsblechs nach oben gebogen, und die
Länge des Blechs von einer Lasche zur anderen ist geringfügig größer als die Innenabmessung der Gehäuseöffnung
53, so daß das Arretierungsblech bei seinem Einbau in die öffnung gedrückt werden muß. Wenn das Arretierungsblech
richtig eingebaut ist, grenzt es unmittelbar an die Oberfläche des Deckels 55 an und hält diesen bezüglich des
Gehäuses an seiner Stelle. Vorzugsweise besteht der Deckel 55 aus einem elektrisch ioslierenden Material, beispielsweise
einem synthetischen hitzehärtbaren Harz, damit die Baueinheit 9 von dem Arretierungsblech 61 elektrisch
isoliert wird. Es ist ferner ru erkennen, daß die Laschen 63 nach dem Einbau des Arretierungsblechs 61 in der
öffnung 53 des Gehäuses so deformiert werden, daß sie eine Übermaßpassung bezüglich der Gegenflächen des Gehäuses
an der Öffnung aufweisen, wenn die Halterung in diese Öffnung eingedrückt wird. Aufgrund der nach oben gebogenen
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Laschen 63 führt Jeder Versuch, das eingebaute Arretierungsblech aus der Gehäuseöffnung zu entfernen, dazu, daß
sich die Enden der Laschen in die Seitenwände 53a, 53b des Gehäuses 3 eingraben, so daß ein Entfernen des Blechs
wirksam verhindert wird. Diese selbstfestigende oder selbstarretierende Eigenschaft des Arretierungsblechs
verhindert unsachgemäße Eingriffe am Relais nach dem Zusammenbau.
Beim Montieren des beschriebenen Relais werden zunächst die Kontaktblechstreifen 29a, 29b in ihre entsprechenden
Schlitze 7a, 7b im Gehäuse 3 eingeschoben. Das Gehäuse der Baueinheit 9 wird dann zusammen mit dem an der Unterseite
befindlichen befestigten Heizelement 25 in die Einbaulage in die Kammer 5 eingeschoben, in der die Abschnitte
31a, 31b der Kontaktblechstreifen 29a, 29b mit dem Heizelement bzw. mit der Bimetallscheibe in Kontakt stehen,
während zwischen dem Heizelement und der Scheibe eine Wärmeübertragungsverbindung
besteht. Dann wird der Deckel 55 auf die GehäuseÖffnung 53 so gelegt, daß die Ansätze 37
in die Schlitze 47 zu einem Eingriff an den Laschen 41 der Kontaktblechstreifen 29a, 29b ragen und daß die
Leiste-i 59 in Singriff mit dem Gehäuse 11 der Baueinheit
gelangen. Dann wird das Arretierungsblech 61 durch Einschnappen in seine Lage in der GehäuseÖffnung 53 über den
Deckel 55 gebracht, damit die Kontaktblechstreifen 29a, 29b, die Baueinheit 9 und der Deckel 55 bezüglich des
Gehäuses 3 kraftschlüssig in ihren entsprechenden Einbaulagsn
(siehe Fig.3) gehalten werden. Ein Verkleben der Baueinheit 9 mit dem Gehäuse 3 erübrigt sich dabei; ferner
können alle Teile während des Zusammenbaus längs einer gemeinsamen vertikalen Achse von einer Seite des Gehäuses
aus in das Gehäuse eingesetzt werden.
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Claims (5)
1. Verzögert ansprechendes Relais, bestehend aus folgenden In einem gemeinsamen Gehäuse mit dieses abschließendem
Deckel untergebrachten Funktionsteilen: einem elektrischen Heizelement, einer von diesem beeinflußten Bimetallscheibe und einer von der Bimetallscheibe betätigten, in einem Arbeitsstromkreis liegenden
Kontaktanordnung, dadurch gekennzeichnet, daß ein lediglich nach einer Seite hin offenes Gehäuse (3) vorgesehen 1st, daß vor Einführung in das Gehäuse (3) die genannten Funktionsteile (25, 19, 15, 13a, 17, 13b) in einer
gemeinsamen Baueinheit (9) zusammengefaßt sind, daß an den Innenselten zweier gegenüberliegender Gehäusewände je
ein in Richtung zur vom Gehäusedeckel (55) zu verschliessenden Gehäuseöffnung (53) verlaufender Schlitz (70, 76)
vorhanden ist, in welche Schlitze (7a, Tb) die gleichzeitig als Anschlußklemmen des Heizelements (25) nach außen
dienenden Kontaktblechstreifen (29a, 29b) einlegbar sind, und daß nach seiner Anbringung der Gehäusedeckel (55)
die Lage der gemeinsamen Baueinheit (9) und der als Anschlußklemmen des Heizelements (25) dienenden Kontaktblechstreifen (29a, 29b) im Gehäuseinneren bestimmt, wobei
der Gehäusedeckel (55) selbst durch ein ihn übergreifendes, sich in Seitenwänden (53a, 53b) des Gehäuses (3) federnd
verspreizendes Arretierunßsbleoh (61) fixiert ist.
/Ba
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2. Relais nach Anspruch 1, dadurch geKennzeIchnet, daß die
In den Gehäusewänden verlaufenden Schlitze (7a, 7b) T-förmigen Querschnitt haben, wobei Jeder Schlitz (7a, 7b) T-fuüseitlg in das Gehäuseinnere mundet und daß diese In das
Gehäuseinnere mündenden Schlitzabschnitte (47) von an Λφά
Kontaktblechstreifen (29a, 29b) angeformten, das Heizelement (25) kontaktiersnden Abschnitten (31a, 31b) sowie von aus
den Kontaktblechstreifen (29a, 29b) herausgedrückten, bei fertig montiertem Relais die dem Gehäuseinneren zugewandte
Seite des Deckels (55)hintergreifenden Laschen (43a, 43b)
durchragt werden.
3· Relais nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
entsprechend den aus den Kontaktblechstreifen (29a, 29b) herausgedrückten Laschen (43a, 43b) am Deckel (55) in
diese Laschen eingreifende Nasen (57) angeformt sind.
4. Relais nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Jeder der in den Gehäusewänden verlaufenden Schlitze (7a, 7b) mit einem die Einschiebtiefe
der Kontaktblechstreifen derart begrenzenden Anschlag (49) ausgestattet ist, daß ordnungsgemäße Kontaktierung des Heizelements (25) sichergestellt ist.
5. Relais nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß des Heizelement (25) an der die verschiedenen Funktionsteile zusammenfassenden Baueinheit (9)
das unterste, also dem Boden des Gehäuseinneren zugewandte Bauteil bildet..
'425172 12.01.
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