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DE7421932U - Becherelevator - Google Patents

Becherelevator

Info

Publication number
DE7421932U
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
elevator
foot
screw
housing
bucket elevator
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE7421932U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FARWICK B
Original Assignee
FARWICK B
Publication date
Publication of DE7421932U publication Critical patent/DE7421932U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)
  • Screw Conveyors (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

Bernh. 0. August Farwick, 4»+ Münster, An der Kleimannbrücke
"Becherelevator11
j Die Neuerung bezieht eich auf einen Becherelevator»- insbesondere zur Förderung von Getreide und mehligen Produkten, wie Viehfuttermittel o.dgl., mit einem Elevatorfuß, einem Elevatorkopf und einem Becherwerk, das im Fuß und Kopf über Jmlenkrollen geführt ist sowie einem im Fuß angeordneten Schneckeneinlauf.
Die bisher bekannten insbesondere in landwirtschaftlichen Betrieben eingesetzten Becherelevatoren besitzen in ihrem Elevatorfuß einen Einlauf, der beispielsweise von einem Schneckenförderer beschickt wird und dessen Einlaufkante oberhalb der Welle der im Elevatorfußgehäuse angeordneten Umlenkrolle vorgesehen ist. Diese bisher bekannte Anordnung
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führt zu einem schwerwiegenden Nachteil dadurch» daß die Förderschnecke im Tiefsten des die Schnecke beschickenden Vorratsbehälters oder Silos angeordnet sein muß. Um diesen Vorratsbehälter oder Silo nicht auf Tragstützen setzen zu müssen, dabei aber trotzdem eine im wesentlichen horizontale Lage der Förderschnecke beibehalten zu können, ist es erforderlich, den Elevatorfuß in eine sogenannte Elevatorgrube zu setzen. Diese Notwendigkeit zwingt zu erheblichen Baumaßnahmen, die häuf ig nicht möglich "sind, da die Elevatorgrube in den Grundwasserbereich kommt, so daß es in diesen Fällen notwendig ist, den Vorratsbehälter oder Beschickungssilo auf Stelzen oder ähnliche Tragvorrichtungen aufzusetzen, was wiederum erhebliehe KostenaufWendungen erforderlieh macht.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die den bisher bekannten Anordnungen anhaftenden Nachteile zu vermeiden.
Diese der Neuerung zugrundeliegende Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Schneckeneinlauf in einem der unteren Viertel des Elevatorfußgehäuses angeordnet ist, die Schneckenwindung im Bereich der Gehäusewandung endet und die Schneckenwelle möglichst nahe des von der Becherkante im Fuß beschriebenen Umlaufkreises liegt. Gemäß der Neuerung ist dabei weiterhin vorgesehen, daß die Schneckenwelle durch den Elevatorfuß hindurchgeführt ist.
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Der Elevatorfuß kann bei der neuerungsgemäßen Anordnung von beiden Seiten beschickbar sein.
Um eine möglichst einwandfreie Einförderung des von der Schnecke ".u den Elevatorbechern zu fördernden Gutes zu erreichen und damit eine gute Beschickung der Becher
sicherzustellen, ist gemäß einem weiteren wesentlichen Merkmal der Neuerung vorgesehen, daß die Schneckenwindung an ihrem elevatorfußgehäuseseitigen Enden mit einer eine Wurfbewegung bewirkenden Abwinkelung versehen ist.
Obgleich selbstverständlich in an sich bekannter Weise der Elevatorfuß von beiden Seiten durch eine Schnecke
beschickbar ist. wird gemäß einem weiteren bedeutenden Merkmal der vorliegenden Neuerung vorgesehen, daß bei
einseitiger Beschickung des Elevatorfußgehäuses der mit der Schneckenwelle verbundene Antriebsmotor an der dem Schneckeneinlauf gegenüberliegenden Seite des Elevatorfußgehäuses angeflanscht ist.
Durch die neuerungsgemäßen Maßnahmen wird es möglich, auf die bisher erforderliche Elevatorgrube oder das bisher erforderliche Hochsetzen der den Elevatorfuß beschickenden Schnecke und der dieser zugeordneten Silos oder Vorratsbehälter zu verzichten und den Elevatorfuß auf dem Boden der Anlage aufzusetzen und dabei gleichzeitig auch den
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Beschickungssilo oder den Vorratsbehälter für die Beschickung der Schnecke auf diesem Boden aufzusetzen, so daß alle bisher notwendigen zusätzlichen Baumaßnahmen vermieden werden können.
Ausrührungsbeispiele der Neuerung werden nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert. Die Zeichnung zeigt dabei:
Fig. 1 schaubildlich einen Beeherelevator gemäß der Neuerung und
Fig. 2 in etwas größerem Maßstab eine schematische Darstellung der Beschickung des Elevatorfußgehäuses von beiden Seiten.
In der Zeichnung ist mix i allgemein ein Beeherelevator bezeichnet, der einen Elevatorkopf 2 und einen Elevatorfuß 3 aufweist, wobei Kopf und Fuß über ein Fördergehäuse 4 miteinander verbunden sind, in welchem ein Becherwerk 5 umläuft, das im Kopf 2 und im Fuß 3 über Umlenkrollen umgeführt ist. Der Kopf weist eine Auslauföffnung 6 auf und der Fuß einen Einlauf, in dem bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine Förderschnecke 7 mündet.
Die in einem entsprechenden Schutzgehäuse 8 angeordnete Förderschnecke besteht aus der eigentlichen Schneckenwelle 9 und der Schneckenwindung 10 und das Gehäuse 8 weist einen Einlauftrichter 11 auf, der selbstverständlich auch in beliebiger anderer Weise ausgebildet sein kann und hier nur zur Verdeutlichung des Amne !dung s gegenstandes dargestellt ist.
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Die Schneckenwelle 9 wird über einen Antriebsmotor 12 angetrieben, der bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel an der der Einlauföffnung gegenüberliegenden Seite des Gehäuses des Elevatorfußes 3 angeflanscht ist.
Aus der schaubildlichen Darstellung in Fig. 1 ist erkennbar, daß der Schneckeneinlauf in dem unteren Viertel des Elevatorfußgehäuses 3 angeordnet ist, wobei die eigentliche Schneckenwelle 9 möglichst nahe des Umlaufkreises der eigentlichen Becher des Becherwerkes 5 liegt. Die Schneckenwindung 10 endet im Bereich der Gehäusewandung des Gehäuses 3 und ist an ihrem Ende mit einer Abwinkelung 13 versehen, die eine Wurfbewegung des von der Schnecke geförderten Gutes in Richtung auf die Becher des Becherwerkes 5 bewirkt.
Aus der Darstellung in Fig. 2 ist erkennbar, daß der Elevatorfuß 3 auch beidseitig beschickt werden kann. Zu diesem Zweck ist eine durchgehende Schneckenwelle 9a vorgesehen, die mit Schneckenwindungen 10a und 10b ausgerüstet ist. Diese Schneckenwindungen enden ebenfalls im Bereich der Gehäusewandung des Elevatorfußes 3, während die Schneckenwelle 9a durch das Elevatorfußgehäuse hindurchgeführt ist.
Beiden dargestellten Ausführungsbeispielen ist das wesentliche Merkmal eigen, daß die eigentliche Förderschnecke im unteren Viertel des Elevatorfußgehauses angeordnet ist, wobei trotzdem eine einwandfreie Beschickung der Becher des Becherwerkes 5
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;/ίο
erzielbar ist, so daß es möglich ist, auf die bisher übliche Elevatorgrube zu verzichten oder - wenn diese aus bestimmten ortsgegebenen Gründen nicht möglich war - auf die Anordnung des Beschickungstrichters 11 auf Stelzen o.dgl.
Schutzansprüche
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Claims (1)

  1. Schutzansprüche:
    1. Becherelvator«, insbesondere zur Förderung von Getreide und mehligen Produkten, wie Viehfuttermehl ο.dgl., mit einem Elevatorfuß, einem Elevatorkopf und einem Becherwerk, das im Fuß und Kopf über Umlenkrollen geführt ist, sowie einem im Fuß angeordneten Schneckeneinlauf, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneckeneinlauf in einem der unteren Viertel des Elevatorfußgehäuses (3) angeordnet ist, die Schnackenwindung (10) im Bereich der Gehäusewandung endet und die Schneckenwelle (9, 9a) möglichst nahe des von der Becherkante iuv Fuß beschriebenen Umlauf kreises liegt.
    2. Becherelevator nach Anspruch I9 dadurch gekennzeichnet, daß die Schneckenwelle (9, 9a) durch den Elevatorfuß (3) hindurchgeführt ist.
    3. Becherelevator nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet; daß der Elevatorfuß (3) von beiden Seiten beschickbar ist.
    U. Becherelevator nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Schneckenwxndung (10; 10a, 10b) an ihrem elevatorfußgehäuseseitigen Ende mit einer eine Wurfbewegung bewirkenden Abwinkelung (13) versehen ist.
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    5. Becherelevator nach einem oder mehreren Jer vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei einseitiger Beschickung des Elevatorfußgehäuses (3) der mit der Schneckenwelle (9) verbundene Antriebsmotor (12) an der dem Schneckeneinlauf gegenüberliegenden Seite des Elevatorfußgehäuses (3) angeflanscht ist.
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DE7421932U Becherelevator Expired DE7421932U (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7421932U true DE7421932U (de) 1974-10-10

Family

ID=1306506

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7421932U Expired DE7421932U (de) Becherelevator

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE7421932U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4116467A1 (de) * 1991-05-21 1992-11-26 Gutehoffnungshuette Man Stetigfoerderndes ladegeraet fuer schuettgueter

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4116467A1 (de) * 1991-05-21 1992-11-26 Gutehoffnungshuette Man Stetigfoerderndes ladegeraet fuer schuettgueter

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