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DE742169C - Magnetischer Tonabnehmer - Google Patents

Magnetischer Tonabnehmer

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Publication number
DE742169C
DE742169C DED80859D DED0080859D DE742169C DE 742169 C DE742169 C DE 742169C DE D80859 D DED80859 D DE D80859D DE D0080859 D DED0080859 D DE D0080859D DE 742169 C DE742169 C DE 742169C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
armature
plate
bearing
webs
anchor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DED80859D
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Patloka
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
OSWALD RITTER
Original Assignee
OSWALD RITTER
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by OSWALD RITTER filed Critical OSWALD RITTER
Priority to DED80859D priority Critical patent/DE742169C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE742169C publication Critical patent/DE742169C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R11/00Transducers of moving-armature or moving-core type
    • H04R11/08Gramophone pick-ups using a stylus; Recorders using a stylus

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Electromagnets (AREA)

Description

  • Magnetischer Tonabnehmer Konstruktive Gründe zwingen insbesondere bei Verwendung auswechselbarer Abtastnadeln dazu, den Anker magnetischer Tonabnehmer.oder Schneiddosen so auszubilden bzw. zu lagern, daß die aus Nadel, Anker und Klemmschraube gebildete schwingende Einheit nicht um ihre eigene Schwerachse schwingt. In der Regel beträgt auch bei sorgfältiger Bemessung aller Einzelteile der Abstand. zwischen Drehachse und Schwerachse des schwingenden Gebildes mehr als 2 mm.
  • Untersuchungen der Schwingungsvorgänge, insbesondere der Ein- und Ausschwingvorgänge, haben nun gezeigt, daß'es gerade die Ortsdifferenz zwischen Schwerachse und Drehachse ist, die zu beträchtlichen Verzerrungen in@der Wiedergabe Anlaß gibt. Abgesehen von in der Hauptsache linearen Verzerrungen, die durch die Ankermasse an sich entstehen, ist die Größe der hier besprochenen, in der Regel nichtlinearen Verzerrung abhängig von der Art der Dämpfung und in der Hauptsache von der Art der Ankerlagerung.
  • Die nichtlinearen Verzerrungen sind am größten bei weicher Ankerlagerung, also bei der heute so viel angewendeten Lagerung in Gummi, und werden kleiner bei Schneidenlagerung. Selbst durch eine gut ausgeführte Schneidenlagerung lassen sich diese Verzerrungen jedoch nur bei den tiefen Frequenzen vermeiden, treten aber dafür um so prägnanter bei hohen Frequenzen und vor allem bei Ein- und Ausschwingvorgängen auf.
  • Verursacht werden die besprochenen Verzerrungen letzten Endes dadurch, daß die konstruktive Dreihachse der schwingenden Einheit Nadel -Anker- Nadel - Schraube nicht auch dauernd die wirkliche Drehachse darstellt. Die »konstruktive Drehachse« ist diejenige, um die die Nadel nach der Konstruktion schwingen sollte und bei genügend tiefen Frequenzen auch wohl schwingt. Die wirkliche Drehachse liegt dagegen bei den besprochenen Bauarten nicht fest, sondern wandert in rascher Folge je nach den auf den Anker wirkenden Bewegungsimpulsen; zwischen der konstruktiven Drehachse und der Schwerpunktachse der Ankereinheit hin und her. Sie liegt bei den tiefen Frequenzen in:
    oder nahe an der konstruktiven Drehach
    bei den höhen Frequenzen in oder n
    bei der Schwerpunktachse bzw. der Tr
    heitsmotnentenachse. Mehr noch als von .FIer Frequenz ist aber die augenblickliche Lage des Ankerdrehpunktes abhängig von der Schwingungsweite und der Beschleunigung. Gerade diese Tatsache bedingt es, daß sich die Verzerrungen besonders bei den Ein- und Ausschwingvorgängen zeigen und dabei manchmal so stark sind, d.aß bei Wiedergabe von Zupf- und Schlaginstrumenten bei lauten Stakkatostellen schon von rhythmischen Verzerrungen gesprochen werden kann. Daß sogar die relativ gute Schneidenlagerung diesen Nachteil zeigt, ist darauf zurückzuführen, daß das Bestreben des schwingenden Ankersystems, sich um der. eigentlichen Drehpunkt, nämlich den Schwerpunkt, zu drehen, die Schneidenlagerung zum Scheuern bringt.
  • Die Tatsache, daß die Verzerrungen ihren Grund zum großen Teil in diesem Wandern der Drehachse haben sowie die Aufgabe, das Wandern so weit wie möglich zu vermeiden, sind bekannt. Um zu einer Lösung der Aufgabe zu gelangen, versuchte man, bei einer bekannten Anordnung die Differenz zwischen konstruktiver Drehachse und Schwerachse bzw. Trägheitsmoinentenachse zu beseitigen, indem man den Oberteil der Nadel selbst als Anker benutzte und als Lagerung eine gegen Verdrehung geringeren Widerstand als gegen Durchbiegung leistende V-förmig gebogene Profilfeder benutzte, die mit der Nadel fest verbunden war und mit ihr ausgewechselt wurde. Diese Konstruktion hat einerseits den Nachteil, claß bei den für die Nadel verwendbaren Materialien (remanenzfreies Eisen) und entsprechend kleinen Abmessungen des von der Nadel selbst gebildeten Ankers die abgegebenen Spannungen so klein werden können, claß die übliche Niederfrequenzverstärkung, die in den üblichen Rundfunkempfängern vorhanden ist, nicht ausreicht, und andererseits den Nachteil, daß die aus der notwendigen Auswechselbarkeit der Nadel sich ergebenden Anforderungen. an die Genauigkeit der Herstellung der mit den Lagerfedern versehenen Nadeln diese erheblich verteuern. Ähnliche, wenn nicht noch schwerwiegendere Nachteile hat die gleichfalls bekannte Befestigung der -Nadel auf einer als Lagerung dienenden Membran, und zwar auch dann, wenn. wie es für eine Tastdose zum Abtasten weicher Wachsplatten bekannt ist, die Membran senkrecht zur Schwingungsrichtung der Nadel durch eine aufgesetzte Rippe versteift ist. Mit einer solchen Konstruktion kann nämlich ein Wandern des Drehpunktes für den Anker nicht verhindert werden.
  • Bei Schneiddosen ist es ferner bekannt, @lie geschilderten Nachteile dadurch zu umen, daß man zum Antrieb starke mehrhö@tge --\lagnetsvstetne verwendet und die ScliiieiAnadel in einem auf Torsion beanspruchten Balken oder in einer Platte die gleicliz, itig den Anker darstellt, vollkoninie!i starr gelagert.
  • Zwischen den Befestigungsteilen und dem Ankertal der Platte sind Aussparungen vorgesehen, die die Spulen aufnehmen und die auf Torsion beanspruchten Lagerteile darstellen. In diesem Falle bleiben nämlich die an der Nadel unsymmetrisch angreifenden Kräfte, die das Wandern des Drehpunktes v, rursachen, klein gegenüber den von den Magnetpolen auf den Anker symmetrisch ausgeübten starken Kräften und haben daher nur eine vernachlässigbar kleine Klirrverzerrung zur Folge. Diese Umgehung der Schwierigkeiten läßt sich praktisch aber nur bei Schneiddosen anwenden, da dafür leicht genügend große Bewegungskräfte durch entsprechende Vorverstärkung der elektrischen Schwingungen aufgebracht werden können. -Nach ähnlichen Gesichtspunkten aufgebaute "I'ast@loseit, die gleichfalls in der Beschreibung dieser Schneiddosen in Vorschlag gebracht sind, würden dagegen die abgespielte Platte sofort zerstören. Versuchte inan, die Ankerlagerung ;t#eielier zu ,gestalten, so würde die Anordnung unbrauchbar, da dann der die Drehachse darstellende Stab so schwach gemacht werden müßte, daß er unter dein. Einflu1'3 der an der Nadelspitze angreifenden Kräfte Durchbiegung erleidet, die den wirklichen Ankerdrehpunkt ganz unbestimmt machen.
  • Zweck der vorliegenden Erfindung ist es nun, den der letztgenannten bekannten Konstruktion entnehmbaren Gedanken einer auf Torsion beanspruchten mehrteiligen Ankerlagerung so durchzubilden, daß er für Tonabnehmer brauchbar wird, und damit eine ganz neuartige Ankerlagerung zu schaffen, die die oben. geschilderten Nachteile nicht besitzt und bei einfacher Konstruktion eine erhebliche Verbesserung der Tonwiedergabe ermöglicht. Die erfindungsgemäße Ankerlagerung ist aber auch für Schneiddosen verwendbar ttna hat gegenüber den erwähnten Konstruktionen vor allein den Vorteil, finit geringerem Kraftaufwand und entsprechend kleinem Verstärker auszukommen. Die Erfindung geht also aus von einem magnetischen Tonabnehmer oder einer Schneiddose mit einer auf Torsion beanspruchten Ankerlagerung, die aus einer Platte gebildet wird, welche ihrerseits aus zwei annähernd starren Teilen besteht, von denen, ein. Teil mit dem Anker fest verbunden ist; zur Vermeidung der geschilderten Nachteile ist diese Ankerlagerung erfindungsgemäß so ausgeführt, daß die beiden Plattenteile durch kurze schmale Stege derart verbunden sind, daß sie sich unter ausschließlicher Verwindung der Stege um einen geringen Winkel gegeneinander verdrehen können, wobei der den Anker tragende Plattenteil im Verhältnis zu den Stegen so kräftig ausgeführt ist, daß er die Dämpfungs- und Rückstellkräfte ohne Deformation aufnehmen kann.
  • Die Stege bestimmen also die Drehachse sehr genau und legen sie unveränderlich fest. Mit einem der starren Teile der Lagerplatte, zweckmäßig mit dem inneren Teil, ist der Anker fest, z. B. durch Löten, Schweißen o. dgl. zu einer Einheit verbunden. Der andere Teil, vorzugsweise der äußere, wird zweckmäßig beim Zusammenbau mit der Grundplatte und« dem Polschuhsystem zu einer starren Einheit verbunden. Als Werkstoff für die Lagerplatte kann z. B. dünnes Bronzeblech dienen, unter Umständen könnte aber auch ein geeigneter Kunstharzpreßstoff mit Gewebeeinlage o. dgl. dafür verwendet werden. Zur Beeinflussung der Frequenzkurve und zur Verhinderung störender Eigenresonanzen können bei zweckmäßigen Ausführungen der Erfindung an sich bekannte, dämpfende Gummi- oder Filzzwischen.lagen, gegebenenfalls in Verbindung mit geeigneten Schablonen aus unnachgiebigem Werkstoff, verwendet werden. Der gleiche Erfolg kann auch zweckmäßig durch die Formgebung der durch das Polschuhsystem und die Grundplatte gebildeten Auflageflächen für die Zwischenlagen, erreicht werden. Auch die durch die Form und. den Verlauf der Schlitze gegebenen Abmessungen der Stege spielen für die Frequenzkurve eine wesentliche Rolle. Es kann zur Beeinflussung des Frequenzganges auch zweckmäßig sein, die Stege noch durch weitere Schlitze zu unterteilen, so daß an Stelle zweier Stege z. B. deren sechs vorhanden sind, die naturgemäß die gleiche Mittelachse haben müssen.
  • An Hand der Abbildungen soll nun die Erfindung noch näher beschrieben werden.. Abb. i zeigt zunächst die Lagerung mit dem daran befestigten Anker. i ist eine Platte aus dünnem Bronzeblech, geeignetem Preßstoff o. dgl. Durch zwei bogenförmige Schlitze 4 und 5 wird sie in einen äußeren und einen inneren Teil aufgeteilt, die jeder für sich annähernd starr und über die Stege 6 und ; miteinander verbunden sind. Die Stege können sich, wenn: z. B. durch die Auslenkung der Tastnadel oder das wechselnde Magnetfeld Kräfte auf den mit dem Innenteil fest verbundenen Anker 2 ausgeübt werden, verwinden und ermöglichen so eine Verdrehung des Ankers um eine ganz genau festgelegte Achse, deren Lage bei allen Beanspruchungen gleicbbleibt und sich nicht änderrikann. Der mit dem Innenteil z. B. durch Löten, Schweißen, Nieten o. dgl. fest verbundene Anker 2 trägt die Bohrung für die Nadel und die Nadelklemmschraube 3. Im äußeren Teil der Lagerplatte sind zwei Löcher 8 und g vorgesehen, :die zur Zentrierung beim Zusammenbau mit den übrigen Teilen der Tastdose dienen. Abb.2, 3 und 4 zeigen Querschnitte durch zweckmäßige Ausführungen erfindungsgemäßer Tastdosen. Der Anker wird mit der Lagerplatte i unter Zwischenlage dämpfender elastischer Platten 18 und 1g aus Gummi oder Filz o. dgl. auf die Zapfen 2 i der Grundplatte 2o aufgesetzt. Durch Schrauben 26 wird diese Baueinheit sodann mit dem Polschuhsy stein, das aus der Platte 22, den darauf befestigten Polschuhen 22 und 23 und der Spule 25 besteht, zu einer starren Einheit verbunden. In das Polschuhsystem wird endlich in üblicher Weise der Dauermagnet 27 eingesetzt und das Ganze in einem Gehäuse 28 angeordnet.
  • Abb.3 zeigt eine Abänderung, bei der in den Polschuhen 23 und 2q. und in der Grundplatte 2o Vertiefungen 30 vorgesehen sind. die eine Veränderung der Dämpfungs- und Rückstellkräfte, die durch die Zwischenlagen i8 und ig .auf :den beweglichen Mittelteil der Lagerplatte i ausgeübt werden, und damit eine Veränderung der Frequenzcharakteristik bewirken. Durch die Aussparung 30 wird die Flächenpressung im Bereich des beweglichen Teiles der Ankerlagerplatte herabgesetzt, so daß durch festeres Zusammenpressen der Zwischenlagen im Bereich des festen Außenteiles die Starrheit des aus Polschuhsystem, Grundplatte und Ankerlagerung bestehenden Bauteiles noch erhöht wird. Einen gleichen Erfolg kann man nach Abb.4 mit Zwischenlagen 31 aus unnachgiebigem Werkstoff erzielen, die mit geeigneten Ausschnitten 32 versehen sind. Besonders zweckmäßig kann es auch sein, die Zwischenlagen i8 und ig so herzustellen, daß sie in der Umgebung der Befestigungsstellen. mit der Grundplatte und dem Polschuhsystem aus nahezu unelastischem, unnachgiebigem Werkstoff, an den dem beweglichen Mittelteil gegenüberliegenden Stellen dagegen aus elastischem Werkstoff bestehen. Z. B. kann ein Rahmen aus Preßstoff mit einem rechteckigen oder ovalen Ausschnitt, in den eine entsprechende Filz-oder Gummiplatte eingesetzt ist, verwendet sein.
  • Abb. 5 und 6 zeigen' Abänderungen der Schlitzformen, die die Aufteilung der Lagerplatte in die beiden gegeneinander vierdrehbaren in sich starren Teile bewirken. Da die Steglänge sehr kurz sein kann, weil nur kleine Verdrehungswinkel, die wesentlich unter i° liegen, in Frage kommen, ist es zweckmäßig, die Ausschnitte nicht in scharfen Ecken enden zu lassen, sondern sie in stetigen kleinen Krümmungen io und i i (Abt. 5) auslaufen zu lassen. Die richtige Bemessung dieser Krümmungshalbmesser trägt zur Erzielung einer gewünschten, z. B. linearen Frequenzabhängigkeit von den tiefsten bis zu den höchsten Frequenzen erheblich bei. Gegebenenfalls kann es zweckmäßig sein, die Steglänge zLi unterteilen, wie das in Ab:b.6 gezeigt ist. Hier sind drei Stege 12, 13 und 14 bzw. 15, 16 und 17 liintereinandergeschaltet, so daß auf jeden Steg nur etwa % des Verwindungswinkels entfällt. Die einzelnen Stege können dann noch kürzer sein. Auch diese Unterteilung der Stege kann zur Erreichung der erstrebten Wiedergabetreue wesentlich beitragen, wenn auch im allgemeinen schon völlig ausreichende Ergebnisse mit der Ankerlagerung nach Abb. 5 zu erzielen sind, so daß die höheren @Verl~zeugkosten für die Herstellung der Lagerung nach Abb. 6 gespart werden können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Magnetischer Tonabnehmer oder Schneiddose mit einer auf Torsion beanspruchten Ankerlagerung, die von einer aus zwei annähernd starren Teilen bestehenden Platte gebildet wird, wobei ein Teil mit dem Anker fest verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Plattenteile durch kurze schmale Stege derart verbunden sind, daß sie sich unter ausschließlicher Verwindung der Stege um einen geringen Winkel gegeneinander verdrehen können, wobei der den Anker tragende Plattenteil im Verhältnis zu den Stegen so kräftig ausgeführt ist, daß er die Dämpfungs- und Rückstellkräfte ohne Deformation aufnehmen kann. a. Magnetischer Tonabnehmer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankerlagerung aus einer ebenen Platte durch Ausstanzen von Schlitzen, die von einem zum anderen Steg verlaufen, hergestellt ist. 3. Ankerlagerung für Tonabnehmer nach Anspruch i oder 2, dadurch gekemizeichnet, daß die Stege parallele Begrenzungslinien haben. 4. Ankerlagerung für Tonabnehmer nach Anspruch i oder 2, ,dadurch gekennzeichnet, daß die die Platte aufteilenden Schlitze abgerundete Ecken haben. Ankerlagerung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, <laß sie mehr als zwei, vorzugsweise sechs auf einer Achse liegende Stege aufweist. 6. Magnetischer Tonabnehmer nach Anspruch i oder z, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Grundplatte und der Ankerlagerung und dein Polschuhsvstem und der Ankerlagerung je eine dämpfende elastische Zwischenlage angeordnet ist. 7. Magnetischer Tonabnehmer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, die eine Beeinflussung der Dämpfungs- und Rückstellkräfte durch geeignete ungleichförmige 'Verteilung der Flächenpressung in den elastischen Zwischenlagen bewirken. B. Zwischenlage für magnetische Tonabnehmer nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie in der Umgebung der Befestigungsstellen mit dem Polschulisystem aus nahezu unnachgiebigem, in der Umgebung des Ankers aus nachgiebigerem Werkstoff besteht. 9. Zwischenlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer Platte aus Kunstharzpreßstoff o. dgl. mit einer rechteckigen oder ovalen Aussparung, in die eine passende Gummi- oder Filzplatte eingesetzt ist, besteht. Zur Abgrenzung des Anme:dungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen «-orden: deutsche Patentschriften .... Nr. 631 418, 603 043, 56-i 713# 6 7 3 4i4: österreichische Patentschrift - 148 675; französische - - 7.s6 i i9;
    Amateur-Preisliste des Dranolirl-@X'erke:, Teltow 1936, S. 2c.
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