DE741308C - Durch Zugmittel bewegbares wandartiges Stuetzglied fuer den Bruchbau - Google Patents
Durch Zugmittel bewegbares wandartiges Stuetzglied fuer den BruchbauInfo
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Description
- Durch Zugmittel bewegbares wandartiges Stützglied für den Bruchbau Das Hauptpatent betrifft ein durch Zugmittel bewegbares wandartiges Stützglied für den Bruchbau, bestehend aus zwei auf einer keiliigen Fläche gegeneinander verschlebbaren Bauteilen dreieckiger Grundform, deren Höhe in Arbeitsstellung etwa der Höhe des verhauenen Raumes entspricht, und kennzeichnet sich. dadurch, daß zur Verwendung als Einzelstützglied, z. B. an Stelle von Pfeilern bzw. rahmenartigen Stützgliedern, beide Bauteile aus je einer mit Verstärkungsrippen versehenen 'Eisenplatte bestehen; die an einer stark geneigten Abgleitfläche durch eine U-förmige Führung gekuppelt und mit einer auslösbaren Verriegelung für die Abgleitbewegung sowie diese begrenzenden Anschlägen ausgerüstet sind. Die Anpassung der Wandhöhe an die jeweiligen. Verhältnisse kann durch Verschieben des Oberteils auf der Gleitfläche des Unterteils erfolgen. Mit Rücksicht auf die starre Verriegelung der Wandteile sowie auf das leichte Auslösen des Riegels beim Rauben kann durch dem. vorhandenen Riegel nur eine Verstellung in größeren Abständen vorgenommen werden.
- Durch die Erfindung wird das Stützglied des Hauptpatents dadurch ,weiter verbessert, daß der der Grobeinstellung der Wandhöhe dienenden Verriegelung der Wandteile eine besondere Verstellvorrichtung für die Fekeinstellung zugeordnet ist. Durch diese zusätzliche Verstellvorrichtung wird die Einstellung der Wandhöhe ermöglicht, ohne daß besondere Quetsicbholzkeile zwischen dem Hangenden und -dem Oberteil der Wand eingetrieben werden müssen, so daß .durch die Starrheit der Wand unmittelbar nach dem Setzen (he volle Gebirgslast aufgenommen wird.
- Eine einfache bauliche Lösung besteht darin, daß die im unteren Wandteil vorgesehenen. Zapfen für den im oberen Wandteil gelagerten Riegel der Grobverstellung durch einen Querkeil in der Ebene der schrägen Stützfläche verschiebbar sind. Die Fein:ein- Stellung kann aber auch durch einen an sich bekannten, aus einer Keilpaarung bestehenden, der Länge der Wand entsprechenden Balken gebildet werden, welcher auf der oberen Stirnfläche des Wandoberteils angeordnet ist. Eine andere Lösung besteht darin, daß der Wandoberteil an der oberen Stirnseite ein haubenartiges Kopfstück besitzt, welches gegenüber der Wand durch zwei oder mehrere in Schlitzen der Haubenwände geführte Querkeile in der Höhe verstellbar ist. An Stelle der Querkeile können auch Durchsteckbolzen verwendet werden, wobei dann. in den Haubenwänden mehrere Bohrungen in verschiedenen Höhenlagen angeordnet sind. Zur Ermöglichung einer möglichst weitgehenden Einstellung wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung der untere Wandteil mindestens nach der Seite der geringeren Höhe hin länger bemessen als der obere Wandteil. Es sind an sich Wanderpfeiler bekannt, bei denen der Gleitkeil des Keilbockes auf einer Gleitfläche verschieblich ist, die länger ist als der Gleitkeil. Die Aufgabe der Erfindung liegt bei diesen bekannten Einrichtungen nicht vor.
- Bei Pfeilern, die aus zwei aus Holz bestehenden, in einer schrägen Gleitfläche abgestützten Teilen gebildet sind, ist es bekannt, die Höhenverstellung sowie die Verriegelung durch eine Kette bzw. ein Zugseil vorzunehmen. Seile und Ketten sind für die starre Verriegelung des Erfindungsgegenstandes nicht verwendbar. Es sind ferner bei Pfeillern Auslösebalken bekannt, die aus einer Keilpaarung bestehen. Diese Balken dienen aber bei den Pfeilern zum Zwecke des Raubens. Im Gegensatz hierzu handelt es sich beim Erfindungsgegenstand um das Ausgleichen gewisser Höhenunterschiede, die zwischen den Einstellstufen der Verriegelung liegen.
- In der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt.
- Fig. i zeigt die Wand in Seitenansicht, Fig.2 und 3 zeigen je eine Stirnansicht, Fig. q. und 5 zeigen eine Verstellvorrlchtun,g. Das Stützglied besteht wie beim Hauptpatent aus dem Oberteil i und dem Unterteil 2. Die Teile i und 2 stützen sich auf einer keiligen Fläche 4. gegeneinander ab und werdien durch den Riegel 3, der in dem Oberteil auf dem Zapfen 9 gelagert ist, gekuppelt. Das Widerlager für den Riegel 3 wird durch einen Querkeil 21 gebildet, welcher in einem Langauge 22 des Wandunterteils 2 derart verschieblich bzw. einstellbar geführt ist, daß die dem Riegel. 3 zugekehrte Seite 23 parallel zur Ebene der schrägen Stützflächeq. verschoben werden kann. Oberhalb des Riegels 3 ist in der Wand i ein Sicherungshebel 6 gelagert, welcher das Hochschwenken des Riegels 3 verhindert. Bei dem Ausführungsbeispiel stützen sich die beiderseits vorgesehenen Riegel 3 gegen die Stirnfläche 23 einer dem Keil parallel gerichteten Stange bzw. Traverse ab.
- An Stelle der Feinverstellung durch den Keil 21 kann auch an der Oberseite der Wand i, d.h. zwischen Hangendern und der Wand, ein Balken angeordnet «-erden, der aus einer Keilpaarung gebildet ist. In den Fig. i bis 3 ist an Stelle eines solchen Balkens ein haubenartiges Kopfstück 24. vorgesehen, welches durch die beiden Querkeile 25 mehr oder weniger von der oberen Stirnseite des Wandteils i abgedrückt werden kann. Die Keile 25 sind in seitlichen Schlitzen der Haube 2¢ geführt.
- Fig. q. und 5 zeigen eine Ausführungsform, bei welcher an Stelle der Keile Bolzen 26 verwend-et werden. Zur Lagerung der Bolzen sind in den Seitenwänden der Haube 24 Bohrungen 27 in verschiedenen Höhenlagen vorgesehen. Wie Fig. i zeigt, ist der Wandunterteil -- nach einer Schmalseite hin länger bemessen als der Wandoberteil i.
- Die Zuordnung der Mittel zur Feinverstellung kann auch bei einer solchen Ausführungsform der Wand erfolgen, bei welcher die Wandteile sich nicht in einer ebenen Gleitfläche berühren, sondern in einer sägeförmigen Gleitfläche von vorzugsweiser großer Zahnteilung gegeneinander abgestützt sind, und wobei der Wandoberteil sich beim Rauben durch senkrechtes Abwärtsbewegen aus dem Hangenden herauslösen kann.
Claims (6)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Durch Zugmittel bewegbares tvandartiges Stützglied für den Bruchbau nach Patent 722457, dadurch gekennzeichnet, daß der der Grobeinstellung der Wandhöhe dienenden Verriegelung der Wandteile (i, 2) eine besondere Verstellvorrichtung für die Feineinstellung zugeordnet ist.
- 2. Stützglied nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein in einem Langauge des Wandunterteils quer zur Länge der Wand verschieblicher und parallel zur Ebene der schrägen Stützfläche (q.) der Wandteile gelagerter Keil (21) o. dgl. das Widerlager für den Riegel (3) der Grobeinstellung bildet.
- 3. Stützglied nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf der oberen Stirnfläche des Wandoberteils (i) ein aus einer Keilpaarung bestehender Einstellbalken angeordnet ist. q..
- Stützglied nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Wandoberteil an der oberen Stirnseite ein. haubenartiges Kopfstück (a4) besitzt, welches gegenüber der Wand durch zwei oder mehrere in Schlitzen der Haubenwände geführte Querkeile (z5) in der Höhe verstellbar ist.
- 5. Stützglied nach Ansprüchen i und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenverstellung des haubenartigen Kopfstükkes (a4) durch Bolzen (a6) erfolgt, die in in verschiedenen Höhenlagen angeordnete Bohrungen. (z7) der Haubenwände einsteckbar sind.
- 6. Stützglied nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Wandteil -(a) mindestens nach der Seite der -geringeren Höhe hin länger bemessen ist als der obere Wandteil. Zur Abgrenzung des Anmeldungsge,-enstandes vom Stand -der Technik sind im Erteilungsverfahren: folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: amerikanische Patentschrift Nr. 1646417; britische - - 383340-
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP82240D DE741308C (de) | 1941-03-29 | 1941-03-29 | Durch Zugmittel bewegbares wandartiges Stuetzglied fuer den Bruchbau |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP82240D DE741308C (de) | 1941-03-29 | 1941-03-29 | Durch Zugmittel bewegbares wandartiges Stuetzglied fuer den Bruchbau |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE741308C true DE741308C (de) | 1943-11-09 |
Family
ID=7393994
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP82240D Expired DE741308C (de) | 1941-03-29 | 1941-03-29 | Durch Zugmittel bewegbares wandartiges Stuetzglied fuer den Bruchbau |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE741308C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE926062C (de) * | 1950-05-16 | 1955-04-04 | Press Und Stanzwerk Golzheim | Raubschuh fuer Stempelkoepfe |
DE939983C (de) * | 1951-05-06 | 1956-03-08 | N J Muschamp & Co Ltd | Stuetze fuer das Hangende im Bergbau |
DE1069551B (de) * | 1960-12-22 | Gerhard Werner, Gelsenkirchen, und Käthe Elisabeh Johanna Idel, geb. Tiemann, Gelsenkirchen-Buer | Mechanisierter Strebausbau mit nachgiebigen Ausbauelementen |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1646417A (en) * | 1923-09-04 | 1927-10-25 | Morgan Olive Eugenie | Coal-mine roof-supporting mechanism and means for operating the same |
GB383340A (en) * | 1932-05-28 | 1932-11-17 | David Malcolm Ritchie | Improvements in and relating to colliery chocks and the like |
-
1941
- 1941-03-29 DE DEP82240D patent/DE741308C/de not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US1646417A (en) * | 1923-09-04 | 1927-10-25 | Morgan Olive Eugenie | Coal-mine roof-supporting mechanism and means for operating the same |
GB383340A (en) * | 1932-05-28 | 1932-11-17 | David Malcolm Ritchie | Improvements in and relating to colliery chocks and the like |
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DE926062C (de) * | 1950-05-16 | 1955-04-04 | Press Und Stanzwerk Golzheim | Raubschuh fuer Stempelkoepfe |
DE939983C (de) * | 1951-05-06 | 1956-03-08 | N J Muschamp & Co Ltd | Stuetze fuer das Hangende im Bergbau |
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