DE740953C - Durch Zugmittel bewegbares wandartiges Stuetzglied, fuer den Bruchbau - Google Patents
Durch Zugmittel bewegbares wandartiges Stuetzglied, fuer den BruchbauInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D15/00—Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
- E21D15/60—Devices for withdrawing props or chocks
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
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Description
- Durch Zugmittel bewegbares wandartiges Stützglied, für den Bruchbau Das Hauptpatent betrifft ein durch Zumittel bewegbares wand-artiges Stützglied für den Bruchhau, bestehend aus zwei auf einer keiligen Fläche gegeneinander ver#schiebbaren Bauteilen dreieckiger Grundform, deren Höhe in Arbeitsstellung etwa der Höhe des verhauenen Raumes entspricht, und kennzeichnet sich dadurch, daß zur Verwendung als Einzelstützglied, z. B. an Stelle von Pfeilern bzw. rahmenartigen Stützgliedern, beide Bauteile aus je einer mit Verstärkungsrippen versehenen Eisenplatte bestehen, die an einer stark geneigten Abgleitfläche durch eine U-förmige Führung gekuppelt und mit einer auslösbaren Verriegelung für die Abgleitbeweggung sowie diese begrenzenden Anschlägen ausgerüstet sind. Bei dem AusführungsbeispIel des Hauptpatents ist die Länge der Wand durch die schräge Stützfläche begrenzt und steht gewissermaßen in einem begrenzten Verhältnis zur Höhe des zu verhauenden Raumes.
- Die vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, das Stützglied des Hauptpatents vonder Stärke des Flözes unabhängig zu machen. Erfindungsgemäß besteht die Lösung darin, daß der obere und &r untere Teil der Wand in einer säggeförmigen Gleitfläche vorzugsweise großer Zahlteilung gegeneinander abgestützt sind. Die dreieckige bzw. trapezartige Grundform der Wandteile kann hierbei grundsätzlich für die einzelnen starr miteinander verbundenen Wandabschnitte beibehalten bleiben. Der Vorteil der Erfindung liegt jedoch darin, daß nunmehr auch bei Flözen geringer Mächtigkeit eine Wand größerer Länge und. damit bedeutend größerer Tragfähigkeit #verwendet werden kann. Die aufeinanderfolgenden, etwa senkrecht zum Liegenden gerichteten Zahnflanken bilden hier die Begrenzung der Absenkbewegung beim Rauben. Besondere Halte- oder Fangmittel, -wie sie das Hauptpatent vorsieht, sind nicht erforderl-ich.
- Bei der großen Länge der Wand können, insbesondere bei weicherem Gebirge, solche Fäll-, eintreten, welche das Absenken des Wandoberteils erschweren. Zur Ausschaltung dieser Schwierigkeiten wird er-findungsgemäß dem Wandoberteil an der Oberseite ein z. B. auswechselbarer plattenartigerFortsatz rechteckiger Grundform zugeordnet. Dieser Fortsatz wird mit dem Wandoberteil zweckmäßig gekuppelt, und zwar so, daß beim Rauben zwischen dem Fortsatz und dem die schrägen Gleitflächen besitzenden Wandteil eine parallel zum Liegenden bzw. Hangenden verlaufende Relativbewegung möglich ist. Beim .Rauben verschiebt sich hierbei der normale mit den Gleitflächen versehene Wandteil auf den schrägen Flächen des Wandunterteils, während sich der Fortsatz des Wandoberteils senkrecht zum Streb absenken kann und sich da-bei aus dein Hangenden herauslöst.
- Es ist ein Pfeiler bekannt, dessen Mittelstück aus einem Keilpaar besteht, dem eine mit Keilflächen versehene Bedienungsstange zugeordnet ist. Die aufeinander,-leitenden Teile sind mit Stahlblech bewehrt, und es kann beim Lösen der Vorrichtung der obere Gleitkeil eine seitliche Relativbewegung parallel zum Hangenden oder Liegenden gegenüber dem Ober- und Unterteil des Pfeilers ausführen.
- Damit die Wand nach der Erfindung bei verschiedenen Verhältnissen angewendet werden kann, wird der die schrägen Gleitflächen besitzende obere Wandteil in seiner Höhe nur verhältnismäßig gering bemessen. Der auswechselbare Fortsatz kann daggegen insbesondere für die Anwendung in Flözen großer Mächtigkeit auch eine große Höhe erhalten. Sämtliche übereinander angeordneten Wandteile bilden auf ihrer ganzen Länge und Höhe in sich starre Glieder, welche eine gleichmäßige Lastaufnahme über die gesamte Länge der Wand ermöglichen.
- Bei aus kreuzweise geschichteten Gliedern aufgebauten Pfeilern ist es bekannt, für das Absenken zwei Keilpaare, die im Abstand voneinander an den Ecken des Pfeilers angeordnet sind, zu verwenden, und zwar auch derart, daß jedes dieser Keilpaare zahnartig abgesetzt ist. Im letzteren Fall bewegen sich die oberen Teile der beiden Keilpaarungen beim Rauben gegenläufig nach ein- und abwärts. Bei Pfeilern mit aus zwei Keilpaaren bestehenden Auslösevorrichtungen ist es ferner bekannt, die oberen oder die unteren oder beide Keilpaare durch Verbindungsglieder miteinander zu kuppeln.
- In der Zeichnung ist die Erfindung an z# zwei Ausführungsbeispielen schematisch dargestellt.
- In beiden Ausführungsbeispielen besteht das Stützglied wie beim Hauptpatent aus dem Oberteil i und Unterteil 2. Das Unterteil 2 ist auf Gleitkufen 5 angeordnet. Die Verriegelung:der Teile i und .2 erfolgt durch den Riegel 3, welcher auf dem Zapfen 9 drehbar gelagert ist und hinter! die Zapfen io greift.
- Gemäß dein Ausfübrungsbeispiel nach den Fig. i und 2 sind die Teile i und 2 in einer sägeförmigen Gleitfläche 4" abgestützt. Die Wand kann hierdurch eine große Länge erhalten. Die Zähne der sägeförmigen Stützfläche werden zweckmäßig in gr;ißereni Ab- stand voneinander angeordnet und so ausgebildet, daß zwischen den senkrechten Zahnflanken 18 von Oberteil und Unterteil ein solcher Zwischenraum verbleibt, welcher das Rauben des Stützgliedes ermöglicht. Beim Rauben bilden diese senkrechten Zahnflanken 18 -die Begrenzung der ,#£#b#wärtsbe-#vegung des. Wandteiles n Das Ausführun-sbeispiel t' der Fi- 21. 3 und 4 unterscheidet sich von dem ersteren im wesentlichen dadurch, daß der die sägeförmigen Stützflächen 4 besitzende Wandteil i an der Oberseite einen z. B. auswechselbaren plattenartigen Fortsatz i, rechteckiger Grundform besitzt. Dieser Fortsatz i" ist mit dem Teil i durch die Klauen ig gekuppelt. Das Rauben erfolgt durch das Herausziehen des Teiles i im Sinne des eingezeichneten Pfeiles. Hierbei wird der Fortsatz l« mitgenommen. In dem Falle, daß der Fortsatz i. sich im Hangenden festgesetzt haben sollte, kann sich der Teil i gegenüber dem Fortsatz i" in der Stützfläche 2o verschieben, wobei sieh der Fortsatz i" durch senkrechtes Absenken aus dem Hangenden löst.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Durch Zugm#ittel bewegbares wandartiges Stützglied für den Bruchbau nach Patent 722457, da-durch -gekennzeichnet. daß die beiden Wandteile (1, 2) in einer sägeförrinigen Gleitfläche (4") vorzugs--weise großer Zahnteilung gegeneinander ab-estützt sind.
- 2. Stützglied nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Wandoberteil (i) an der Oberseite einen z. B. answechselbaren plattenartigen Fortsatz (ij rechteckiger Grundforni besitzt. 3. Stützglied nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß der Fortsatz (i") init dem Wändoherteil gekuppelt ist, so, daß beim Rauben zwischen dem Forts-atz (ij und dem Wandteil (i) eine parallel zum Liegenden bzw. Han-gen#en verlaufende Relativbewegung erfolgen kann. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteil-ungsverfahren inBetrachtgezogen worden: britische Patentschrift Nr. 383 340, 413 474, 386116; amerikanische Patentschrift Nr. 164,6417.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP82239D DE740953C (de) | 1941-03-29 | 1941-03-29 | Durch Zugmittel bewegbares wandartiges Stuetzglied, fuer den Bruchbau |
Applications Claiming Priority (1)
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DEP82239D DE740953C (de) | 1941-03-29 | 1941-03-29 | Durch Zugmittel bewegbares wandartiges Stuetzglied, fuer den Bruchbau |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE740953C true DE740953C (de) | 1943-11-01 |
Family
ID=7393993
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DEP82239D Expired DE740953C (de) | 1941-03-29 | 1941-03-29 | Durch Zugmittel bewegbares wandartiges Stuetzglied, fuer den Bruchbau |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE740953C (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1646417A (en) * | 1923-09-04 | 1927-10-25 | Morgan Olive Eugenie | Coal-mine roof-supporting mechanism and means for operating the same |
GB383340A (en) * | 1932-05-28 | 1932-11-17 | David Malcolm Ritchie | Improvements in and relating to colliery chocks and the like |
GB386116A (en) * | 1932-01-05 | 1933-01-12 | Edward James Kimmins | Improvements relating to mine roof supports |
GB413474A (en) * | 1933-05-15 | 1934-07-19 | James Willie Teale | Improvements in or relating to mine chocks |
-
1941
- 1941-03-29 DE DEP82239D patent/DE740953C/de not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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