DE7406624U - Wickelrahmen für textile Warenbahnen - Google Patents
Wickelrahmen für textile WarenbahnenInfo
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H75/00—Storing webs, tapes, or filamentary material, e.g. on reels
- B65H75/02—Cores, formers, supports, or holders for coiled, wound, or folded material, e.g. reels, spindles, bobbins, cop tubes, cans, mandrels or chucks
- B65H75/025—Cores, formers, supports, or holders for coiled, wound, or folded material, e.g. reels, spindles, bobbins, cop tubes, cans, mandrels or chucks specially adapted for winding or storing webs with the confronting layers spaced from each other, e.g. frames for storing nap fabrics
Landscapes
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Description
D-4150 Krefeld 1 · Moerser Straße 140 · Telefon 1021 51) 28222 u. 20469
Datum 19. Februar 1974
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Firma Scheibler Peltzer & Co., 415 Krefeld, Grüner Dyk 30-32
Wickelrahmen für textile Warenbahnen
Die Erfindung bezieht sich auf einen Wickelrahmen für textile Warenbahnen mit zwei im Abstand entsprechend der Breite der
aufzuwickelnden Warenbahnen auf einer Achse engeordneten Aufhängerahmen
mit speichenartigen Hakenbändern, in die die Warenbahnen eingehängt werden. Derartige Wickelrahmen dienen dazu,
textile Warenbahnen wie etwa Samt, die nicht aufeinander liegen dürfen, mit einem gegenseitigen Abstand, der dem Abstand der
Haken zueinander entspricht, aufzuwickeln. Ds-ait ergibt sich die
Möglichkeit, auf einem eng umgrenzten Raum eine beachtliche Menge Warenbahnen unterzubringen, ohne daß sich die Gewebeflächen
untereinander berühren.
Bekanntermaßen werden die seitlich angebrachten Aufhängerahmen über Schrauben oder ähnliche Verbindungsmittel formschlüssig
mit der Achse, die gewöhnlich aus einem Holzbrett besteht,
Deutsche Bank AG Krefeld 103/1525 BLZ 32070080 ■ Stadt-Sparkasse Krefeld 305722 BLZ 32050000 ■ Postscheck Essen 4055-431 BLZ 36010043
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verbunden« Da diese Wickelrahmen in sehr hohen Stückzahlen hergestellt werden, ist man dauernd bestrebt, die Herstellung
zu vereinfachen und mit billigerem Material auszukommen, da sich schon geringe Einsparungen wirtschaftlich bedeutsam auswirken.
Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, einen Wickelrahmen
so zu gestalten, daß die Stückkosten ohne Funktionsnachteile gesenkt werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Aufhängerahmen des Wickelrahmens dessen Achse schellenartig umfassen und kraft- und/oder formschlüssig mit der Achse
verbunden sind. In zweckmässiger Ausgestaltung der Erfindung sind am Aufhängerahmen vier Hakenbänder vorgesehen, von denen
je zwei nebeneinanderliegende Hakenbänder an ihren nach innen gerichteten Enden über je ein als Nabenhälfte ausgebildetes
Flacheisen, daß in seinem mittleren Teil der Form der Achse angepaßt ist, und jene Flacheisen wiederum zu beiden Seiten
der Achse miteinander verbunden sind.
Weiterhin ist vorgesehen, daß die Achse an den Stellen, an denen die Aufhängerahmen sitzen, Verdickungen aufweist, wobei
diese vorzugsweise aus um die Achse gewickeltem Klebeband gebildet sind. Beim Aufschieben des Aufhängerahmens auf die
Achse und über die Verdickung verklemmt sich der Aufhängerahmen
mit der Achse so stark, daß eine zuverlässige Verbindung der beiden Teile gewährleistet ist.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß sich die Innenseiten der Naben der Aufhängerahmen in Richtung
zum jeweils gegenüberliegenden Aufhängerahmen konisch erweitern. Ferner ist gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß sich nur ein
Teil der Innenseite der Nabe konisch erweitert und sich an dieses Teil ein zylindrisch ausgebildeter Teil anschließt.
In einer weiteren Portbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß
der zylindrisch ausgebildete Teil der Innenseite der Nabe aus zwei abgesetzten, zylindrischen Abschnitten unterschiedlichen
Durchmessers besteht, wobei der an den konisch ausgebildeten Teil angrenzende zylindrische Abschnitt den größeren Durchmesser
aufweist.
Die Erfindung sieht weiterhin vor, daß die als Nabenhälften ausgebildeten Flacheisen mindestens an einer Seite der Achse
über ein Kraftschluß herstellendes Verbindungselement verbunden sind. Ferner ist vorgeschlagen, als Verbindungselemente Schrauben
zu verwenden, da mit ihnen auf einfache Weise ein Kraftschluß herstellbar ist.
Die Erfindung sieht weiterhin vor, daß die Achsen zwischen den Aufhängerahmen einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen.
Schließlich ist vorgesehen, die Achse als Papprohr auszubilden oder aus Kunststoff herzustellen.
Das beigefügte Modell zeigt ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Wickelrahmens.
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Gemäß dem Modell ist ein Ende eines Wickelrahmens mit dem in grau-blauer Farbe gehaltenen Aufhängerahmen und dem Achsenstumpf aus Papprohr dargestellt. Am anderen, nicht gezeigten
Ende der Achse ist ebenfalls ein identischer Aufhängerahmen angebracht, aodafi die Beschreibung der einen Seite des Wickelrahmens
sinngemäß auch für dessen andere Seite gilt.
Der Aufhängerahmen weist vier Hakenbänder auf, deren Hakenspitzen
in annähernd radialer Richtung nach aussen zeigen und dicht hintereinander angeordnet sind. In diese Haken werden die
textlien Warenbahnen mit ihren Kantenstreifen eingehängt. Je
zwei nebeneinanderliegende Hakenbänder sind über je zwei Nieten j
j an ihrem äußeren Ende und eine Punktschweißung an ihrem inneren
j an ihrem äußeren Ende und eine Punktschweißung an ihrem inneren
Ende mit je einem Flacheisen verbunden, dessen mittlerer Teil eine Hälfte der Nabe zur Aufnahme der Achse bildet. Dazu sind
die beiden Flacheisen an dieser Stelle entsprechend dem Radius der Achse halbkreisförmig nach aussen gewölbt, sodaß diese sie
so umfassen, daß zu beiden Seiten der Achse ein geringer Abstand zwischen den beiden Flacheisen bleibt. Dort sind sie über je
eine Innensecbakantschraube und eine Flügelmutter so miteinander verspannt, daß ein fester, den Anforderungen genügender
Sitz des Aufhängerahicens auf dem Achsrohr gewährleistet ist.
Ein ebenfalls fester Sitz kann auch durch eine Verdickung auf der Achse, über die dann der Aufhängerahmen geschoben wird, erzielt
werden. Durch Umwickeln der Achse mittels Klebeband, wie dargestellt, kann eine derartige Verdickung hergestellt werden.
Durch Aufschieben des Aufhängerahmens auf die Verdickung auf der Achse werden beide Teile fest miteinander verklemmt.
In diesem Falle können auf die die Flacheisen verbindenden Schrauben und Muttern verzichtet und durch eine Punktschweißung
ersetzt werden. Die Bohrungen in der Mitte der Nabenhälfte dienen ausschließlich zur Fixierung der Flacheisen bei der Anfertigung
des Aufhängerahmens. „
Schließlich sind die zwei jeweils benachbarten Hakenbänder, die nicht an dem selben Flacheisen befestigt sind über ein
Versteifungseisen, das ebenfalls von den beiden oben erwähnten Nieten an der dem Flacheisen gegenüberliegenden Seite des Hakenbandes
gehalten wird, verbunden, sodaß das Versteifungseisen und die zwei nut diesem verbundenen Hakenbänder ein gleichschenkliges
Dreieck bilden.
Durch die erfindungsgemäßte Konstruktion des Aufhängerahmens und die Verwendung eines Papprohrs als Achse können die Stückkosten
für einen Wickelrahmen erheblich gesenkt werden.
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Claims (12)
1. Wickelrahmen für textile Warenbahnen mit zwei im Abstand
entsprechend der Breite der aufzuwickelnden Warenbahnen auf einer Achse angeordneten Aufhängerahmen mit speichenartigen Hakenbändern, in die die Warenbahnen eingehängt
werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängerahmen des
Wickelrahmens dessen Achse schellenartig umfassen und kraft- und/oder formschlüssig mit der Achse verbunden sind.
2. Wickelrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
an einem Aufhängerahmen vier Hakenbänder vorgesehen sind,
von denen je zwei nebeneinanderliegende Hakenbänder an
ihren nach innen gerichteten Enden über je ein als Nabenhälfte ausgebildetes Flacheisen, das in seinem mittleren
Teil der Form der Achse angepaßt ist, und jene Flacheisen wiederum zu beiden Seiten der Achse untereinander verbunden
sind.
3. Wickelrahmen nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse an den Stellen, an denen die Aufhängerahmen sitzen, Verdickungen aufweist.
4. Wickelr&hmen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verdickungen aus um die Achse gewickeltem Klebeband gebildet sind.
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5. Wickelrahmen nach einem oder mehreren Ansprüchen 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, daß sich die Innenseiten der Naben
der Aufhängerahmen in Richtung zum jeweils gegenüberliegenden Aufhängerahmen konisch erweitern.
6. Wickelrahmen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich nur ein Teil der Innenseite der Nabe konisch erweitert
und sich an diesem Teil ein zylindrisch ausgebildeter Teil anschließt.
7. Wickelrahmen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrisch ausgebildete Teil der Innenseite der Nabe
aus zwei abgesetzten zylindrischen Abschnitten unterschiedlichen
Durchmessers besteht, wobei der an den konisch ausgebildeten Teil angrenzende zylindrische Abschnitt den
größeren Durchmesser aufweist.
8. Wickelrahmen nach einem oder mehreren Ansprüchen 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die als Nabenhälften ausgebildeten Flacheisen mindestens an einer Seite der Achse über
ein Kraftschluß herstellendes Verbindungselement verbunden
sind.
9. Wickelrahmen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindungselement Schrauben vorgesehen sind.
10. Wickelrahmen nach einem oder mehreren Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse zwischen den beiden
Aufhängerahmen einen kreisförmigen Querschnitt aufweist.
11. Wickelrahmen nach einem oder mehreren Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse als Papprohr ausgebildet
ist.
12. Wickelrahmen nach einem oder mehreren Ansprüchen 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Achse aus Kunststoff besteht.
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE7406624U true DE7406624U (de) | 1974-06-27 |
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