DE7402462U - Betonrohrpfahl mit stahlrohrverstaerkung - Google Patents
Betonrohrpfahl mit stahlrohrverstaerkungInfo
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- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02D—FOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
- E02D5/00—Bulkheads, piles, or other structural elements specially adapted to foundation engineering
- E02D5/22—Piles
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Description
Licentia Patent-Verwaltungs-G.m.b.H.
6 Frankfurt, Theodor-Stern-Kai 1
j F 73 / 76
19. Jan. 1974
; Mielke/as
Betonrohrpfahl mit Stahlrohrverstärkung
Die Erfindung betrifft einen Betonrohrpfahl mit Stahlrohrverstärkung, bei dem erhärteter Beton um ein Stahlrohr angeordnet ist,
beispielsweise zur Gründung von Freileitungsmasten.
Ein Gründungspfahl mit teilweiser Stahlrohrversterkung ist durch
die DT-AS 1 944 644 bekannt geworden. Dieser Gründungspfahl enthält
in seinem oberen Teil ein Stahlrohr, welches über Haftringe mit erhärtetem Beton innig verbunden ist, der den restlichen Teil
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des Gründungspfahles ausmacht, wobei der erhärtete Beton stahlbewehrt
ist.
Weiterhin ist ein Gründungspfahl bekannt (DT-OS 1 634 4?0), der
aus einem Schaftkörperrohr besteht, um das erhärteter Beton angeordnet
ist. Das Schaftkörperrohr ist dabei aus Schleuderbeton gefertigt .
Die bekannten GrUndungspfahle haben den Nachteil, daß der Beton
nicht in das Erdreich gepreßt und somit die Haftung den Betons zum Erdreich klein ist. Dies wirkt sich negativ auf die Tragfähigkeit
der Gründungspfähle aus.
Die Erfindung hat daher die Aufgabe, einen Betonrohrpfahl mit Stahlrohrverstärkung, bei dem erhärteter Beten um ein Stahlrohr
angeordnet ist, zu schaffen, bei dem Beton in das Erdreich gepreßt ist.
Diese Aufgabe wird erf indung'sgemäß dadurch gelöst, .daß das Stahlrohr
an seinem unteren Ende verschlossen und an diesem unteren Ende mit senkrecht abstehenden Seitenflügeln versehen ist.
Die Erfindung hat den Vorteil, daß beim Einrammen des Stahlrohres in ein geeignet mit Beton vorbereitetes Erdreich durch die senkrecht
abstehenden Seitenflügel eine Führung gegeben ist und der Beton in das Erdreich gepreßt wird, wodurch nach dem Aushärten des
Betons ein Gründungspfahl entsteht, der gegenüber den bekannten GrUndungspfühlen eine höhere Tragfähigkeit aufweist. Die höhere
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Tragfähigkeit bedingt eine längere Lebensdauer und somit eine ver-
besserte Wirtschaftlichkeit.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung Bchematisch dargestellt.
Figur 1 zeigt einen Längsschnitt durch einen Gründungspfahl nach
der Erfindung, während in den Figuren 2 und 3 Querschnitte durch diesen Gründungspfahl dargestellt sind. In Figur 4 ist eine weitere
Ausbildung des Stahlrohres in Seitenansicht dargestellt.
Gemäß Figur 1 ist das Stahlrohr 3 an seinem unteren Ende mit einer
Spitze 10 aus Stahlblech verschlossen. Die Spitze 10 ist dabei mit einem Ring 8 verbunden, der wiederum mit einem Stahlrohr 3 verbunden ist. Als Symmetrieachse ist in Figur 1 die unterbrochene Gerade
12 gezeichnet, und die Linien 4 und 5 deuten an, daß der Gründungspfahl in seiner Längsrichtung unterbrochen gezeichnet ist. Am unteren Ende des Stahlrohres 3 sind Seitenflügel 6 und 7 dargestellt.
Wie auch dem Querschnitt C-D gemäß Figur 3 zu entnehmen, sind zwei weitere Seitenflügel 30, 31 vorhanden, wobei die vier Seitenflügel
vorteilhafterweise als ebene, flache Bleche ausgebildet sind und an das Stahlrohr 3 beispielsweise angeschweißt sind. In Figur 1
umgibt erhärteter Beton 2 Stahlrohr 3 und Seitenflügel 6, 7, wobei
die Übergangsfläche erhärteter Beton 2 - Erdreich 1 als gewellte Linie 29 gezeichnet ist. Weiterhin sind in Figur 1 die Lagen der
Querschnitte durch A-B und C-D angedeutet. Der in Figur 1 dargestellte Pfahl wird nun in der Weise hergestellt, daß in bekannter
Weise ein bekanntes glattes, zylindrisches Stahlrohr mit verlorener
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Spitze in dos Erdreich gerammt wird, wobei beim sich anschließenden
Herausziehen des Stahlrohres und gleichzeitigem RüttelVorgang mit
Hilfe von Innenrüttiern der entstehende Hohlraum in ebenfalls bekannter
Weise mit Beton gefüllt wird und anschließend ein Stahlrohr 3, das an seinem unteren Ende 10 verschlossen und an diesem unteren
Ende mit senkrecht abstehenden Seitenflügeln 6, 7i 30, 31 versehen
ist, in diesen mit noch nicht erhärtetem Beton gefüllten Hohlraum gerammt wird, wobei die Seitenflügel 6, 7i 30, 31 als Führungsbleche
dienen. Der Frischbeton des Hohlraumes wird dabei zur Seite gepreßt und sehr stark verdichtet. Darüber hinaus drückt das verschlossene
Stahlrohr 3 mit seinem Seitenflügeln 6, 7« 30, 31 beim Einrammen den
noch nicht erhärteten Beton an und in das umgebende Erdreich 1. Beim Erhärten des Betons 2 entsteht eine innige Verbindung zwischen
Beton und Erdreich, die sich besonders günstig auf die Tragfähigkeit der Pfähle ausweist. Voraussetzung dabei ist eine geeignete Zusammensetzung
des Betons in bezug auf Zementmenge und Konsistenz, beispielsweise: 36Ο kg Zement pro m Frischbeton, Kiessand nach Sieb>linien
(DIN 1045) und Wasser bis zur Konsistenz K 3 (DIN 1045). Der Außendurchmesser des Stahlrohres mit verlorener Spitze kann beispielsweise
42 cm betragen, der der verlorenen Spitze 50 cm. Für
das Stahlrohr 3 können beispielsweise 32 cm Außendurchmesser vorgesehen
sein, wobei die Flügel 6, 7, 30, 31 einen Kreis von 54 cm
durchmesser aufspannen. In den Figuren 2 und 3 ist deren Symmetrie
durch unterbrochene Geraden 13 und l4 verdautlicht. Ein weiteres AusfUhrungsbeispiel
ist in Figur 4 schematisch gezeichnet, indem diese vorteilhafterweise als Winkeleisen l6, 17, l8, 19 ausgebildet sind,
die unter dem unteren Ende des Stahlrohres 3 zu einer Spitze 28 vereinigt werden und über senkrecht zum Stahlrohr 3 stehende Leit-
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1 bleche lh, 25, 26, 27 an diesem befestigt sind. Dabei ist das Stahl-
! rohr 3 an seinem unteren Ende durch eine eingeschweißte Platte ver-
schlossen, was durch die Linie 15 angedeutet ist. Diese Spitze ist
! bei weicheren Böden vorteilhaft zu verwenden, wo der Beton noch wei-
■', ter strahlenförmig in das umgebende Erdreich gepreßt wird.
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Claims (2)
1.) Betonrohrpfahl mit StahlrohrverStärkung, bei dem erhärteter Beton um ein Stahlrohr angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Stahlrohr (3) an seinem unteren Ende (10,15)
verschlossen und an diesem unteren Ende mit senkrecht abstehenden Seitenflügeln (6,7,30,31) versehen ist,
2.) Pfahl nach Anspruch 1,
dadurch gekennzechnet,
daß die Seitenflügel (6,7,30,31) als ebene, flache
Bleche ausgebildet sind·
3·) Pfahl nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflügel als Winkeleisen (16,17,18,19)
ausgebildet sind, die unterrldem unteren Ende des Stahlrohres (3) zu einer Spitze (28) vereinigt werden
und über senkrecht zum Stahlrohr (3) stehende Leitbleche (24,25,26,27) an diesem befestigt sind.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7402462U DE7402462U (de) | 1974-01-25 | 1974-01-25 | Betonrohrpfahl mit stahlrohrverstaerkung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7402462U DE7402462U (de) | 1974-01-25 | 1974-01-25 | Betonrohrpfahl mit stahlrohrverstaerkung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7402462U true DE7402462U (de) | 1976-11-04 |
Family
ID=31956899
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7402462U Expired DE7402462U (de) | 1974-01-25 | 1974-01-25 | Betonrohrpfahl mit stahlrohrverstaerkung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7402462U (de) |
-
1974
- 1974-01-25 DE DE7402462U patent/DE7402462U/de not_active Expired
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