DE739349C - Keilriemenverbindung - Google Patents

Description

• Keilriemenverbindung Gegenstand der Erfindung ist eine Verbindung für die Enden stumpf gestoßener Keilriemen unter Verwendung von im Riemenkörper eingebetteten Metalleinlagen. Es ist bekannt, diese Metalleinlagen als Bänder oder als Zu.gschraubenfedern auszubilden. Bandförmige Einlagen aus 'Metall o. dgl. bedürfen zusätzlicher Verankerungsmittel,wie Bolzen, Nieten o. dgl: Die Zugschraubenfedern müssen hingegen schon im Verlauf des Aufbaues des Riemenkörpers eingebaut werden, weil ein nachträgliches Einsetzen unmöglich ist; damit verteuert sich wesentlich die Fertigung. Zur Verbindung dient eine weitere bekannte Zugschraubenfeder, «-elche in die Enden der eingebauten Zugschraubenfeder eingeschraubt wird. Die bekannten Konstruktionen bedürfen .also .eines großen Aufwandes an Werkstoff, Hilfskonstruktionsteilen und hoher Fertigungskosten.
• Demgegenüber stellt die neue Keilrie.menverbindung einen wesentlichen technischen Fortschritt dar, indem mehrere in parallel zur Längsebene des Keilriemens verlaufenden Ebenen liegende, bogenförmig rückwärts gerichtete und vornehmlich durch Wellung verankerte Drähte als Zugkraftübertragungsmittel vorgesehen sind.
• In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel in Abb. i als Seitenansicht und in Abb.2 als Draufsicht veranschaulicht. -Die beiden Keilriemenenden 3 sind stumpf gestoßen. Der Stoß wird von mehreren in parallel zur Längsebene,des Keilriemens verlaufenden Ebenen liegenden, bogenförmig rückwärts zur Keilriemenbreitseite gerichteten Drähten i überbrückt; zwecks Erhöhung der Haftwiderstände besitzen diese Drähte i U'ellungen 2. Durch diese besondere Ausgestaltung, Anordnung und Form der Drähte i «-erden die zu übertragenden Riemenzugkräfte allmählich unter Heranziehung der Haftwiderstände in den Riemenkörper geleitet. Die Hauptkraft fließt dann in den Teil des Querschnittes, in welchem die Drähte i am Stoß eintreten. Der obere Teil der Verbindung ist dabei am stärksten dehnbar, wie die im Bogenlauf auftretenden zusätzlichen Zugspannungen erfordern.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Verbindung für die Enden stumpf gestoßener Keilriemen unter Verwendung von im Riemenkörper eingebetteten Metalleinlagen, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere in parallel zur Längsebene des Keilriemens verlaufenden Ebenen liegende, bogenförmig rückwärts zur Keilriemenbreitseite aufwärts gerichtete und vornehmlich durch Wellungen (2) verankerte Drähte (z) als Zugkraftübertragungsmittel vorgesehen sind.